Hi Luci,
dann wären wir ja wieder alle beisammen. Danke erst mal für die Blumen, war selbst von mir überrascht .
lucjesuistonpere schrieb:
Aber mal ehrlich, was soll der Scheiß!?! Immer die ganze Zeit tiefstapeln von wegen du könntest kein Jazz und wärst total der blutige Anfänger.
Also, daß ich Anfänger bin hab' ich ja nie behauptet, Allerdings Jazzneuling, in der Tat, zumindest im Imprvioationsbuissnes. Zuletzt improvisiert habe ich mit 15 in so ner Rock-Combo, Aber das war in den Siebzigern
und ist ewig her. Danach halt nur noch Klassik und nun mit Euch wieder angefangen. Was aber zeigt, daß eine klassische Ausbildung doch ne gute Grundlage bietet, da kann man sagen was man will.
Naja, um ehrlich zu sein hab ich schon manchmal jazziges gespielt, Gershwin-Lieder oder Arrangements von Eddy Heywood oder auch mal Scott Joplin oder so was, aber immer nach Noten halt
Thema Bluestonleiter: ...............Aber bei ihr ist es wie mit Digitalpianos, es wird auf Dauer sehr langweilig.
Der Kommentar war klar
und erwartet.
Aber Du hast Recht, vorallem damit, daß die Bluestonleiter hier gut klingt, weil die Harmonien des Stückes bereits den "Jazz" reinbringen, yeah. Von daher isses prima, aber wie Cordesavide auch schon bemerkt, harmonisch nicht ganz einfach.
(mein Kapitel Pentatoniken, schlag noch mal am Anfang irgendwo nach
)
Also, Pentatonik, das waren doch diese tonleitern, die nur aus Ganztonschritten bestehen, oder? Ach ne, wenn man Quinten übereinanderschichtet (oder war das dasselbe?) Und wie kann man jetzt damit improvisieren?
Super find ich die Dynamik, die du ins Spiel gebracht hast (sowas ist auf deinem MP9500 wenigstens möglich!
), die macht dein Spiel sehr gefühlvoll, das gefällt mir!
Echt?
Du meinst allen Ernstes, das ginge auf Deinem P120 nicht??? Komisch ich hatte das ja mal intensiv getestet und fand nun eigentlich garnicht soooo schlimm, war eingentlich meine zweite Wahl nach dem MP9500. Dachte gerade daran mir noch (als Reise- und Urlaubspiano für mich und meine Tochter
) son gebrauchtes P60 zuzulegen oder sowas.
Ach, brennend würde mich interessieren, was du genau bei dem Monster-Lauf ab dem F maj spielst, der ist richtig krass.
Das beweist, daß Du meine ausführlichen theoretischen Orgasmen (Zitat Tastenopfer) nicht gelesen hast
, da hatte ichs schon mal beschrieben. Also, in Takt 12, über dem Eb7 laufe ich mit einem einfachen Es-Dur Lauf die Tasten hoch (Es-Dur Dreiklang, beginnend beim g'). Wenns dann auf den Fmaj7 wechselt, gehe ich einfach mit nem d-moll Akkord wieder runter. Das wars. Die töne passen einfach ganz gut auf die unterlegten Akkorde, das war meine einzige Argumentation dafür.
werd' mir Mühe geben.
Allerdings kämpfe ich schon wieder mit all Euren theoretische Ausführungen. Selbst wenn ich mal was verstehe, weiß ich immer noch nicht, was mir das konkret an den Tasten nutzt. Ich muß wohl doch mal im Realraum zu so einem Impro-Workshop.
Cheers,
Wolf