cordesavide
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Zu Tastenopfers Aufnahmen:
Klaviertechnisch ist da nichts zu kritisieren, der österr. Jazz-Pianist Rudi Wilfer nennt das "mit 12 Fingern spielen". Es ist auch durchaus stilsicher, man merkt dass du dich einem ganz bestimmten Stil verschrieben hast - eben dem des ziemlich frühen Jazz, Stride-Piano und so.
Vor allem bei Misty könntest du an den Teilen die in Time gespielt sind darauf achten ein bisschen mehr in der Time zu bleiben, so dass wirklich alle Takte 4 Vierteln haben und nicht manchmal 3 oder 5. Oder dass du manchmal für ein, zwei Takte in Half-Time oder Double-Time wechselst. Wenn du immer allein am Klavier spielst, kannst du das natürlich machen, aber der Normalfall eines Jazzpianisten ist eigentlich, im Ensemble zu spielen, und wenn du dich da nicht an die Time hälst wird das eine Katastrophe.
Deine Misty-Aufnahme hat übrigens meine Meinung bestätigt, dass eigentlich Misty absolut nicht das ideale Stück für einen Improvisations-Workshop ist. Denn was du tust ist eigentlich, in zwei Chorussen das Thema zu variieren und zu umspielen - sicherlich mit vielen spontanen Elementen aber ich würde es nicht als Improvisation im engeren Sinn bezeichnen. Ich glaube, Misty wird auch im allgemeinen so gespielt, aber gerade deshalb finde ich es für einen Improvisations-Workshop nicht so geeignet.
Es wäre interesssant zu sehen was du aus Stella By Starlight machst. Das ist mal ein bisschen was Moderneres - ich glaube mit Stride-Piano klingt die Nummer nicht wirklich gut. Es ist sicher für jeden gut, mal ein bisschen aus seinen festgefahrenen Bahnen herauszukommen - so habe ich mich z.B. bei All Of Me nicht wirklich wohl gefühlt. Aber wir wollen uns hier ja alle verbessern...
Klaviertechnisch ist da nichts zu kritisieren, der österr. Jazz-Pianist Rudi Wilfer nennt das "mit 12 Fingern spielen". Es ist auch durchaus stilsicher, man merkt dass du dich einem ganz bestimmten Stil verschrieben hast - eben dem des ziemlich frühen Jazz, Stride-Piano und so.
Vor allem bei Misty könntest du an den Teilen die in Time gespielt sind darauf achten ein bisschen mehr in der Time zu bleiben, so dass wirklich alle Takte 4 Vierteln haben und nicht manchmal 3 oder 5. Oder dass du manchmal für ein, zwei Takte in Half-Time oder Double-Time wechselst. Wenn du immer allein am Klavier spielst, kannst du das natürlich machen, aber der Normalfall eines Jazzpianisten ist eigentlich, im Ensemble zu spielen, und wenn du dich da nicht an die Time hälst wird das eine Katastrophe.
Deine Misty-Aufnahme hat übrigens meine Meinung bestätigt, dass eigentlich Misty absolut nicht das ideale Stück für einen Improvisations-Workshop ist. Denn was du tust ist eigentlich, in zwei Chorussen das Thema zu variieren und zu umspielen - sicherlich mit vielen spontanen Elementen aber ich würde es nicht als Improvisation im engeren Sinn bezeichnen. Ich glaube, Misty wird auch im allgemeinen so gespielt, aber gerade deshalb finde ich es für einen Improvisations-Workshop nicht so geeignet.
Es wäre interesssant zu sehen was du aus Stella By Starlight machst. Das ist mal ein bisschen was Moderneres - ich glaube mit Stride-Piano klingt die Nummer nicht wirklich gut. Es ist sicher für jeden gut, mal ein bisschen aus seinen festgefahrenen Bahnen herauszukommen - so habe ich mich z.B. bei All Of Me nicht wirklich wohl gefühlt. Aber wir wollen uns hier ja alle verbessern...