Impro-Workshop Nr. 2: "Stella by Starlight"

Das Ending war scheiße, deswegen hab ichs weggeschnitten. Außerdem kam genau da der Chimes-Sound von ner Fehlermeldung während der Aufnahme. :D
Wie gesagt, den Bass habe ich selber eingespielt, im Sequencer des P120 eingespeichert und dann darüber Klavier gespielt. Mach ich öfters so, mit Bass kann man einfach besser spielen als mitohne.
 
Hallo, da es diesen Thread ja des Lernens wegen gibt
.. und nicht nur zum gegenseitigen Vorspielen wunderschöner MP3s (wirklich sehr schön Luci :cool: ), hab' ich kurzer Hand mal gegoogelt, das sind die Resultate

harmonische Analysen:
http://www.justchords.de/bass/jazzbass/stellabystarlight.html (deutsch)
http://www.allaboutjazz.com/php/news.php?id=1523 (englisch)

und für mich als KI-ler .. und Halbmathematiker am interessantesten das folgende Paper
http://recherche.ircam.fr/equipes/repmus/AtiamRapportsSept0304/Carpentier.pdf p98 (französisch)


Eine Analyse und Solis gibt's auch hier
http://soundme.com/eng/
.. dort durchklicken, bis
http://soundme.com/eng/improvvisazione/impro04aa.htm
.. das gute daran, die Solis sind in Midi und können somit nachvollzogen werden
Vielleicht habt ihr aber auch so viel Hörerfahrung, dass ihr das bei MP3s auch locker schafft :redface:

So, und noch ein letztes PianoSolo:
http://www.music.sc.edu/ea/Jazz/Transcriptions/STELLA.pdf

.. ich fände es toll, wenn ihr auch die Sheets (so vorhanden) mit einstellen würdet, oder eben gleich Midi .. egal, wie besch** das klingt auf manchen Geräten (es geht ja eigentlich doch 'nur' um das Solo)
 
Hab' mir Lucis Version jetzt ein paar mal angehört. Finde sie immernoch sehr schön! Du spielst wirklich schön (Jazz)-Klavier. Trotzdem, weil das hier ja ein Wörkschobb ist auch von mir ein paar Bemerkungen. Den hier erwähnten "verhauenen" :p Lauf find ich jetzt nicht so schlimm, bei fünf Versuchen klappt sowas bei mir auch nur viermal und dann meistens nicht, wenn man aufnimmt :( . Aber so schlimm ist das nicht, denn von wirklich verhauen kann man ja garnicht sprechen, Tastenopfer war da halt ne Ecke exakter. Man kann sich da behelfen, wenn man sich intensiv vorstellt, daß man Zeit hat, und zwar entlang des gesamten Laufes. Man verhaut sich nämlich nur, weil es zum Schluß hin schneller wird und man sich gedrängt fühlt. Redet man sich hingegen beim Spielen ein, man hätte Zeit, wird man nicht wirklich langsamer, man hetzt eben nur nicht und man verspielt sich nicht. Nicht gerade ein Jazz-spezifischer Trick, sondern eher einfach einer aus der Klaviertechnikkiste, aber bestimmt auch hier hilfreich. "In der Ruhe liegt die Kraft", oder um es mit Lang Lang auszudrücken: "Klavier spielen ist ganz einfach, man muß sich nur vollkommen entspannen können."
Noch was ist mir aufgefallen: Es ist genau wie auch bei mir. Durch das häufige Rumprobieren prägt sich eine sehr klare Melodieführung am Anfang der Improvisation ein (die bei Luci wirklich sehr schön ist, auch sehr romantisierend, aber nicht wie bei mir sleepy elevator). Auch bei Luci ist etwa die erste Hälfte der Aufnahme eindeutig die schönere. Dananch wird es immer freier und manchmal hat man den Eindruck, jetzt weiß er nicht mehr wo er hin will. Is bei mir genauso, nur daß ich den Faden noch deutlich früher verliere. Bei Tastenopfer hat man dieses Gefühl nicht, denn er hält sich vielmehr an die eigentlich Melodie und improvisiert eigentlich nur dazwischen. Dabei bleibt immer eine klare Linie erhalten (Ich glaube, er hat das selbst auch schon irgendwo geschrieben), und diese kleinen INtermezzi schmückt er einfach meisterhaft aus.
Was den Schluß angeht, ja, das wäre toll, wenn einem bereits während des Improvisierens eine schöne Kadenz einfallen würde. Das bedarf wohl eines speziellen Zusatztrainings.

noch was technisches: Das p120 hat nen Sequenzer? Wow, garnicht schlecht sowas, also die Idee mit dem Bass find ich prima, oder ist euch das schon zu alleinunterhaltermäßig?
Greets,
Wolf
 
liet99 schrieb:
.. ich fände es toll, wenn ihr auch die Sheets (so vorhanden) mit einstellen würdet, oder eben gleich Midi .. egal, wie besch** das klingt auf manchen Geräten (es geht ja eigentlich doch 'nur' um das Solo)

Meinst Du jetzt das, was wir gespielt haben? Äh, das hab' ich nirgendwo, außer als mp3 natürlich. Ansonsten sind die ursprünglichen Sheets doch eingestellt.
Tausend Dank noch für die links, auch wenn ich jetzt wieder das Wochenende beschäftigt sein werde :p
 
liet99 schrieb:
.. ich fände es toll, wenn ihr auch die Sheets (so vorhanden) mit einstellen würdet, oder eben gleich Midi .. egal, wie besch** das klingt auf manchen Geräten (es geht ja eigentlich doch 'nur' um das Solo)
Sheet zum Song steht oben. Soli als Sheet ist wohl müßig, weil ich für meinen Teil dir nicht einfach so hinschreiben könnte, was ich grade gespielt habe. Und von MIDI halte ich da nix. Es geht schon in erster Linie um den Klang, also "mp3 vorspielen", weil das auch unterm Strich das ist, was zählt. Ich will ja lernen, wie man ein gutes Solo improvisiert und seine Ideen nach Gehör umsetzt ("Ich will jetzt, dass das so und so klingt!").

Analysen zum Stück sind gut und schön, und bis zu einem Grad notwendig, um ins Stück reinzukommen, aber primär soll hier die Musik im Vordergrund stehen und nicht die Theorie.
 
@pille:
Lauf find ich jetzt nicht so schlimm, bei fünf Versuchen klappt sowas bei mir auch nur viermal und dann meistens nicht, wenn man aufnimmt
Wie wahr, wie wahr...

Auch bei Luci ist etwa die erste Hälfte der Aufnahme eindeutig die schönere. Dananch wird es immer freier und manchmal hat man den Eindruck, jetzt weiß er nicht mehr wo er hin will.
Exakt. Daran muß ich noch arbeiten. Die Improvistation wird oft son chaotisches Kuddelmuddel.
Der erste Durchlauf bei mir war allerdings nicht improvisiert, sondern (als Thema-Durchlauf) ein vorher ausgedachtes Arrangement. Der zweite war hingegen komplett improvisiert. Aber sich da mehr an das ursprüngliche Thema zu halten, ist wohl keine so schlechte Idee. :)

Was den Schluß angeht, ja, das wäre toll, wenn einem bereits während des Improvisierens eine schöne Kadenz einfallen würde. Das bedarf wohl eines speziellen Zusatztrainings.
Die Kadenz denke ich mir immer vorher aus... :redface:

noch was technisches: Das p120 hat nen Sequenzer? Wow, garnicht schlecht sowas, also die Idee mit dem Bass find ich prima, oder ist euch das schon zu alleinunterhaltermäßig?
Für Übungszwecke finde ich das vollkommen OK. Man spielt immerhin auch den Bass selber ein, und läßt nicht irgend ein "Mega-Style" oder wie die Dinger heißen, ablaufen. Bei Auftritten würde ich aber auch nie den Sequencer verwenden.
 
mal so was grundsaetzliches fuer alle sheets erfrager,

es gibt keine sheets in denen alles haarklein und genau aufgeschrieben steht, also selbst wenn man das versucht auszudruecken kommt ein dermassen schwarzes Notenkuddelmuddel heraus was nicht nachspielbar ist, weil nicht erfassbar. Deswegen nent man es wohl auch Improvisation. Man kann einen Workshop /Diskussionsshop aufmachen mit dem Thema wie spiel ich ohne noten unter dem Untertitel ist der klassische Pianist ein echter Klavierspieler. Aber das ist wie gesagt ein anderes Thema.


Luci ich sag dir direkt ins Gesicht wer Bass am Klavier spielt kann gleich auf Hochzeiten gehen

:)

Aber mal ne ernste Frage LUCI wie hast du die Theorie in Kopf bekommen??!!?? bzw. wie machst du das vom Hirn in die Finger. dafuer beneid ich dich


Pille: Lass die Finger von den Links, das dauert kein Wochenende das dauert Jahre. Ich versuche immer noch die Uberschrift zu verstehen.
 
Tastenopfer schrieb:
..... ist der klassische Pianist ein echter Klavierspieler?

.....wer Bass am Klavier spielt kann gleich auf Hochzeiten gehen

:)
gröööhhhl , brüll :D :D :D

Pille: Lass die Finger von den Links, das dauert kein Wochenende das dauert Jahre. Ich versuche immer noch die Uberschrift zu verstehen.
:confused: meinst Du echt?? Werde nacher trotzdem erst ma reinschauen. Da im "Nebenberuf" Physiker bin ich doch unanschaulichen Zermon gewöhnt. Wenn ich was raffe, teile ich Euch das mit!
Greets,
 
Es lebe die theoretische Physik! :D
 
lucjesuistonpere schrieb:
Es lebe die theoretische Physik! :D
Ich finde das Experiment abwechslungsreicher :D
............auch aufm Klavier :p

aber Theorie is schon wichtig, definitiv!!! Tastenopfer und ich werden uns nun ein wenig quälen :evil:
 
Ich beruhige euch: Beim Klavierspielen macht mir die Praxis auch mehr Spaß. ;)
 
an pille: ich hab das schon aufgegeben ich krieg das nicht in die Birne, fuer mich ist ein Cbb einfach mal ein fettes blusiges B und ich hab keine Ahnung warum jemand auf die idee kam das Cbb zu nennen!


an luci: du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet: wie machst du das vom Hirn in die Finger. dafuer beneid ich dich,
das interessiert mich wirklich, vielleicht kann ich damit fortschritte machen
 
Vom Hirn inne Finger? Die Antwort lautet: Üben, üben, popüben. (Frei nach Helge Scheider :D)
Die Akkorde und das Arrangement für die Thema-Durchläufe denk ich mir sowieso vorher aus, so weit bin ich noch nicht, daß ich auf Anhieb jeden Akkord vom Blatt spielen kann. Was die Skalen angeht: Üben. Konkret mit dem entsprechenden Stück und den Akkorden. Ich gehe zuerst Akkord für Akkord durch, such mir die Skala raus, die ich darauf spielen kann und nudel die bei jedem Akkord erst mal nur plump rauf und runter. Dann versuche ich mir (immer noch Akkord für Akkord) entsprechende Licks auszudenken, die auf bestimmte Stellen passen könnten. Ich improvisiere sozusagen schon mal, aber noch nicht in time und sehr langsam. Wenn das alles sitzt, fange ich schließlich an, das Erlernte in time zu üben.
Meistens klappt das aber eher schlecht als recht, so ist der Anteil der falschen Töne, die ich treffe, doch immer noch überdurchschnittlich hoch... ;)
 
lucjesuistonpere schrieb:
Vom Hirn inne Finger? Die Antwort lautet: Üben, üben, popüben. (Frei nach Helge Scheider :D)
Die Akkorde und das Arrangement für die Thema-Durchläufe denk ich mir sowieso vorher aus, so weit bin ich noch nicht, daß ich auf Anhieb jeden Akkord vom Blatt spielen kann. Was die Skalen angeht: Üben. Konkret mit dem entsprechenden Stück und den Akkorden. Ich gehe zuerst Akkord für Akkord durch, such mir die Skala raus, die ich darauf spielen kann und nudel die bei jedem Akkord erst mal nur plump rauf und runter. Dann versuche ich mir (immer noch Akkord für Akkord) entsprechende Licks auszudenken, die auf bestimmte Stellen passen könnten. Ich improvisiere sozusagen schon mal, aber noch nicht in time und sehr langsam. Wenn das alles sitzt, fange ich schließlich an, das Erlernte in time zu üben.
Meistens klappt das aber eher schlecht als recht, so ist der Anteil der falschen Töne, die ich treffe, doch immer noch überdurchschnittlich hoch... ;)
Danke für diese ehrliche Antwort, das wollt ich doch genau die ganze Zeit wissen, wie Ihr Typen sowas macht :great:. Noch eine Frage: Was issn Lick? :confused:

@Tastenopfer: ich glaube der trick ist einfach (nur eben anstrengend), man macht sich das zunächst theoretisch klar (und leidet beim Spielen) aber mit der Zeit verselbständigt sich das zunehmend. Du kennst das sicher auch, als Du zum erstenmal mit ner einfachen Bluestonleiter zum Blues-Schema C-Dur in der Linken genudelt hast. PLötzlich kam so ein Gitarrenwilli daher und meinte "so, und nun machen wer das erstma in F........und dann in D....und dann..." Und dann war man furchtbar am kämpfen, um das transponiert zu kriegen (für diese Schwierigkeiten haben die Gitarrenwillis ja garkein Verständnins, bei denen is das halt einfacher). Aber so mit der Zeit geht das immer einfacher und schließlich kann man in jede Tonart reinhüpfen und die olle Bluestonleiter läuft wie geschmiert. (Naja, fast in jede :redface:) Ichdenke, so ist das bei den echtne PRofis auch. Die denken nicht mehr bewußt über die Theorie nach (so wie noich Luci) sondern die machen einfach, wenn man sie aber fragt, was sie gemacht haben, dann können sie die Theorie eben auch. Der Weg den Luci da geht is schon richtig, jetzt musser nur noch machen, machen, machen...... Aber für sowas hat man halt nur als Musikstudent Zeit! Deswegen dauerts bei uns halt aweng länger.
Greets
 
Umkehrfrage an Tastenopfer...

Wie gehst Du an sowas ran?
Irgendwoher mußt Du doch auch wissen was Du zu den verschiedenen Akkorden spielst.
Bzw. was über die Changes passt.
Ich bin da echt verblüfft, wenn ich Dich schreiben seh... "Ich bekomm die Theorie nicht in den Kopf".
Ich dachte immer, nur solche Leute bekommen sowas gebacken, was Du so auf dem Klavier treibst.

o.T.
Ich war im übrigen letzten Mittwoch bei Helge Schneider in Stuttgart.
Sehr geile Vorstellung
Was der Mann so treibt! *hutzieh*

Gruß
Wonder
 
ich habe ja schon mehrfach gesagt das ich der lausigste aller lehrer waere, wenn ich denn auch einer waere.
In meinem Kopf gibt es keine feste tonleitern oder fixe strukturen, bei mir ist das mehr so, der ton den ich mir einbilde den spiel ich auch, warum der dann aber passt das kann ich nicht wirklich erklaeren. Wenn mir ein lied zusagt, dann spiel ich das auch und verlier mich dann irgendwie in mein spiel. :screwy: irgendwie so geht das bei mir. Um es anders auszudruecken, es faellt mir leichter etwas zu hoeren und dann zu spielen, als eine Notensheet vor die nase gesetzt zu bekommen und dann was zu spielen. Ich finde solche Leute wie Luci absolut beneidenswert, weil sie immer genau wissen was sie jetzt tun und auch wissen warum sie das tun. Ich habe zum Beispiel eine Schwierigkeit, das ich niemals etwas genau so spiele wie ich es gespielt habe, bei jedem mal, ist es etwas anders als davor :(
 
..Luci absolut beneidenswert, weil sie immer genau wissen was sie jetzt tun und auch wissen warum sie das tun
Nope, weiß ich nämlich auch nicht immer. Eigentlich weiß ich das immer nur, bevor ich spiele und nicht während ich spiele. ;) Ich improvisiere zu einem Großteil auch aus dem Gehör und solche theoretischen Sachen mache ich mir immer vorher klar und übe es ggf. ein. So schnell kann ich auch nicht denken, daß mir während des Spiels alles transparent ist, was ich gerade tue. ;)

Btw.: Wo wir schon einen Workshop haben, kann ich das auch mal fragetechnisch ausnutzen:
Was tut ihr eigentlich, um eure Fingerkraft zu steigern? Sollte möglichst orthopädisch unbedenklich sein, nicht daß ich in ein paar Jahren mit ner Sehnenscheidenentzündung rumplagen muß.
Ich glaube nämlich, daß es an mangelnder Fingerkraft liegt, daß ich so oft out of time bin (besonders mit dem 4. und 5. Finger). Erwiesenermaßen klappt das mit dem timimg besser auf echten Klaviertastaturen (vermutlicher Grund: freischwingende Hämmer, "Druckpunkt", geringerer Tastenweg, längerer Tastenarm = mehr Hebelwirkung) und auf ungewichteten Synthtastaturen und Billig-Digitalpiano-Wabbeltastaturen (Grund: leichter) im Gegensatz zu meiner gummizähen P120-Klaviatur. :(
 
lucjesuistonpere
Was tut ihr eigentlich, um eure Fingerkraft zu steigern?


also ich koennte dir ja sagen wie ich das mache, aber dann findet wieder eine Hetzkampagne gegen mich statt. Ich bin der Handtuchman
:D
 
Tastenopfer schrieb:
lucjesuistonpere



also ich koennte dir ja sagen wie ich das mache, aber dann findet wieder eine Hetzkampagne gegen mich statt. Ich bin der Handtuchman
:D
ok ok .... Du bist rehabilitiert! Was kann man da noch sagen!

fahre jetzt in die Stadt und kaufe mir ein Handtuch :D....laut Arthur Dent ist das eh so ziemlich das wichtigste was man im Universum braucht ;)
 
pille schrieb:
Noch eine Frage: Was issn Lick? :confused:

Danke Pille, daß Du mir eine Gelegenheit zum Klugschei*en gibst :cool::

"Im Musikerjargon Bezeichnung für eine gewohnheitsmäßig angeeignete und in der Improvisation häufig benutzte Phrase. Im Sinne von Klischee oder Floskel ist der Lick im Allgemeinen negativ besetzt, denn er signalisiert Routine und bewirkt eine Vorhersagbarkeit, die einer Ästhetik des Spontanen zuwiderläuft. Auf der anderen Seite ist festzustellen, dass derartige Automatismen sehr wohl dazu dienen können, das Bewusstsein des Improvisierenden von der Konzentration auf die Bewältigung elementarer Vorgänge zu entlasten und es ihm gestatten, seine Aufmerksamkeit auf kompliziertere Aufgaben zu richten." aus http://www.jazzecho.de/lexicon_glossary.jsp?letter=l&glossaryElementObjectId=21630 (Du kennst den link :D :D )

Mein Klavierlehrer meint, es sind sowas wie "Worte", eben mehrere Buchstaben (Noten) sinnvoll aneinandergereiht. Es sei die erste Stufe des Ausdrucks und notwendig, um komplizierteres in Sätzen mitteilen zu können. So gesehen wird "Klischee" oder "Floskel" dem nicht gerecht. Aber es ist wohl auch hier so wie in der Sprache: manche sagen mit schlichten Worten aufregendes und manche mit aufregenden Worten nur schlichtes.

Gruß an alle Improvisateure und danke für den Thread,
Manfred
 

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