Be-3
Mod Emeritus
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Liebe Dora, es gibt auch Leute, die sich nicht trauen, Kinder-Schokolade zu kaufen und deshalb Märchen von Neffen und Nichten erzählen.Ich hatte echt schon den Gedanken, zu sagen, dass ich ein kleines Kind habe.
Laß Dich doch nicht so sehr von der "allgemeinen Meinung" beeinflussen!
Die Sopran-Blockflöte ist aus hier oft genannten Gründen ein beliebtes Einstiegsinstrument für Kinder. Deshalb ist es naheliegend, daß eine Musikschul-Sekretärin vom "Regelfall" ausgeht: nämlich, daß eine Mutter ihr Kind zum Blockflötenunterricht anmelden möchte.
Musikschulen unterrichten ohnehin viel mehr Kinder als Erwachsene. Die Frage nach dem Kind hätte Dir deshalb genauso bei jedem (!) anderen Instrument passieren können.
Saiten lassen sich wechseln, Gitarren lassen sich (im Vergleich zu Tasteninstrumenten) sehr leicht stimmen. Bei Problemen wird die hier in der Akustik-Gitarren-Abteilung auch gerne geholfen.Ich habe übrigens auch noch eine Gitarre hier liegen, aber irgendwie nicht den Mut, sie wieder zu spielen. Ich kann sie noch nicht mal stimmen und als eine Bekannte von mir sie mal in der Hand hatte, meinte sie, dass die unteren Saiten sich nicht mehr stimmen ließen. Kann das sein?
Außerdem mußt Du keine Angst vor Deiner Gitarre haben. Was kann denn schon passieren? Ich glaube, Du machst Dich viel zu leicht selber verrückt - völlig unnötig!
Wenn Du bei einer Gitarre nicht richtig greifst, dann scheppern die Saiten oder machen nur "plöpp". Man braucht eine gewisse Übung und auch Kraft.Jedenfalls scheint es mir schwieriger zu sein, Gitarre zu lernen, als Flöte? Kann das sein?
oder es liegt daran, dass ich schneller einen sauberen Flötenton, als einen sauberen Gitarrenton zaubern kann. Keine Ahnung. Ich will meine Gitarre auf jeden Fall nicht verkaufen und wegwerfen. Ich behalte sie einfach hier.
Um auf der Blockflöte einen "sauberen" Ton zu spielen, reicht es, einfach nur reinzublasen. Den Rest erledigt der Block. Das ist bei einer Querflöte schon deutlich schwerer.
Aaaaber: es ist mit einem Ton nicht getan, er muß auch mit den anderen Tönen (siehe die Tonhöhendiskussion hier f in deutscher/barocker Griffweise) harmonieren. Und da ist die Blockflöte extrem anspruchsvoll.
Und was heißt schon "Gitarre spielen"? Wenn Du nur ein paar Lagerfeuerlieder mit der Wanderklampfe begleiten willst, reichen drei sich ewig wiederholende einfache Akkorde. So gesehen wäre es viel anspruchsvoller, auf der Blockflöte ganze Melodien zu diesen drei geschrammelten Akkorden zu spielen.
Du siehst: alles ist relativ...
Jedes Instrument bietet seine speziellen Herausforderungen. Ich glaube, Aufrechnerei und Vergleicheritis ist völlig unangebracht.
Ich kenne studierte Schlagzeuger, die mit Begeisterung auch mal Triangel spielen, und zwar so, daß einem der Mund offen stehen bleibt.
Es kommt immer auf die Tonerzeugung an, und die geschieht bei einem Saxophon mittels Rohrblatt. Deshalb zählt das Saxophon zu den Holzblasinstrumenten. Klarinetten haben wie die Saxophone ein einfaches Rohrblatt, Oboen und Fagotte ein Doppel-Rohrblatt.Wieso wird ein Saxophon eigentlich als Holzblasinstrument benannt? War das früher mal aus Holz oder ist da im Mundstück noch Holz drin?
und sind solche Instrumente wie Querflöte, Klarinette, Oboe, wirklich schwer zu lernen, als die Blockflöte?
Übrigens: Alle Instrumente sind ab einem gewissen Spiel-Niveau "schwer". Jedes Instrument hat seine besonderen Schwierigkeiten.
Es ist sehr leicht, schlecht Blockflöte zu spielen.
Es ist wie mit Englisch: es ist leicht, sich irgendwie halbwegs verständlich zu machen, aber ab einem gewissen Niveau ist diese Sprache sehr anspruchsvoll.
Viele Wege führen nach Rom.und nochmal wegen dem Zitieren: Also es ist wirklich so, dass, wenn ich aus einem Beitrag 5 Sätze zitieren und zu jedem einzelnen was schreiben will, fünf man im Antwortfeld den ganzen Beitrag bekomme und dann jeweils auf den gewünschten Satz reduzieren muss? Das ist ja krass!!!!
Wenn ich mehrere Stellen aus einem Beitrag zitieren möchte, dann reicht mir der Gesamtblock einmal. Ich lösche dann alle Stelle, die ich nicht brauche und füge dort, wo ich das Zitat unterbrechen möchte, mit Copy+Paste das beendende Tag [/QUOTE] und nochmal das eröffnende Tag (in diesem Fall "
") ein.
Viele Grüße
Torsten