Dietlaib
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(...) Hörten sich beide ganz gut an. Wie das aber wohl life sein wird?
Die Frage, wie sich verschiedene Kunststoffflöten klanglich unterscheiden, fand ich ganz interessant, deswegen besitze ich inzwischen eine nette Auswahl von Sopranflöten aus Kunststoff. Und da die Flöten der Hausmarke Thomann besonders preisgünstig sind, habe ich inzwischen alle Größen von der Sopranino bis zur Bassflöte. Aktuell habe ich gesehen, dass es inzwischen noch eine Garklein gibt, da bin ich mal gespannt, ob ich dort noch meine Finger alle passend sortiert kriege.
Die Altflöte von Thomann für 12.50 Euro hatte ich schon an anderer Stelle empfohlen. Damit kann man wirklich nichts falsch machen. Und selbst wenn später Holzflöten dazu kommen, taugt die Kunststoffflöte immer noch zum Mitnehmen oder für ausuferndes Üben, wenn man die Holzflöte vielleicht ein wenig schonen möchte. Der Klang einer Flöte hängt übrigens sehr stark von dem Raum ab, in dem die Flöte gespielt wird. In einem kleinen, zugestellten Raum wird die edelste Holzflöte matt und müde klingen, während sich in einem großen Raum mit flötenunterstützender Akustik auch mit einer Flöte für 5.- Euro beeindruckende Klänge erzeugen lassen, wenn der Spieler dazu in der Lage ist.
Ich denke, ich werde auf jeden Fall die barocke Griffweise nehmen.
Die deutsche Griffweise wurde nur erfunden, um Gelegenheitsflötenspielern einen einzigen Griff und damit z.B. das Spielen auf der Sopranflöte in der Tonart C-Dur zu erleichtern. Doch durch diese Änderung ergibt es sich u.a., dass diese Flöte viele andere Töne nicht mehr richtig intoniert.
Gruss, Dietlaib