durza
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Tut mir leid, habe vielleicht ein wenig überreagiert. Hier geschieht immer so viel, dass ich gar nicht dazukomme, alles zu beantworten. Hatte in den letzten Tagen jeden Abend ein Konzert und konnte deshalb leider nicht so gut schreiben, werde aber jetzt mein Möglichstes geben, um es nicht mehr so lückenlos zu erklären.
@Shana:
Achtung: Der Situp dient nur zum Verständnis der Stütze bzw. Anspannen/Ausatmen! Er sagte, diese "Kraft" die man spürt, ist die Kraft, die man aufwenden muss und zwar jedes Mal wenn man etwas singt. Ausserdem soll man darauf achten, nicht zu Verkrampfen und wieder abzuspannen. Dies trainiert man bei den Übungen, da man nach jeder Skala abspannen muss, also Lah-ah-ah-ah-ah-ah-ah Abspannen Lah-ah-ah.... Deshalb konnte ich bereits Abspannen, aber noch nicht richtig "Anspannen". Deshalb: Wärend dem Situp nicht abspannen, denn sonst ist die Übung nutzlos. Es geht ja auch darum, nicht mit Stützen aufzuhören, wenn die High Note durch ist und man wieder nach unten geht, deshalb singt man die Skala so, dass die High Note an dem Punkt ist, wo man mit der Brust am höchsten ist. Abspannen wird separat erklärt, dies dient nur dazu, das Gefühl der Stütze zu übermitteln. In der Stunde musste ich genau 2 Situps machen und das nur, weil ich's beim ersten mal falsch gemacht habe: Ich habe bei der High Note aufgehört zu Stützen und deshalb wurde sie schwach und luftig.
Ob das ein Anfänger kann: Keine Ahnung. Er wusste ja, dass ich schon 1 Jahr GU hatte und ich musste ihm auch als erstes etwas vorsingen. Die Bauchmuskeln habe ich während des Situps nicht gespürt, sondern eher eine "innere Kraft". Ich musste ja auch nur 2 machen und das spürt man auch noch nichts.
@antipasti:
Okay, gebe mir Mühe, dies nicht mehr zu tun.
Gut, das war vielleicht ein wenig übertrieben, ich war nur so voller Euphorie, weil er mir etwas Neues gezeigt hat. Die GU hat schon ihren Teil beigetragen und war auch nicht nutzlos, nur lerne ich besser mit der Methode von Tamplin. Ich lerne nicht gut durch Gefühle ("Stell dir vor, du holst den Ton von unten und wirfst ihn jemandem in 10m Entfernung zu."), das bringt mir gar nichts, denn das machen wir auch im Schülerchor so und ich kann mir darunter nichts vorstellen. Mir bringt es viel mehr, wenn ich weiss, was genau passiert, wie man das nennt und was man machen muss etc. also eher mit Kopf.
Durch die GU habe ich auch viel gelernt, jedoch habe ich das Thema Stütze nicht begriffen bei ihr. Allerdings denke ich, dass es mir in den Stunden immer besser ging als Zuhause, vielleicht habe ich dort auch mehr gestützt, ich weiss es nicht genau, aber wie gesagt, Tamplin's Methode spricht mich mehr an. Ich war auch so voller Freude, weil ich Songs durchsingen konnte, bei denen ich sonst immer ziemliche Schmerzen im Hals hatte und Zeilen auslassen musste, ich habe meine GU dazu einmal befragt und sie meinte, es könnte daran liegen, dass ich meinen Hals oder meine Zunge verkrampfe, tatsächlich lag es aber daran, dass ich fast nur aus dem Hals gesungen hatte.
@broeschies:
Nein, eben nicht, man muss die Spannung beim runtergehen halten und die Skala so fertig singen. Es dient nur dazu, das Gefühl der Stütze überzubringen, das Abspannen gehört nicht dazu, das erklärt er separat.
@alle:
Damit es alle verstehen: Dies war keine Übung! Sondern es war nur ein Weg, wie er mir das Gefühl der Stütze übermitteln wollte! Ich musste nur 2 Situps machen, weil ich es beim ersten Situp falsch gemacht habe, aber es war nicht so, dass ich durch die Situps meine Stütze trainieren sollte. Deshalb darf man auch nicht einatmen während des Situps! Die High Note ist an dem Punkt, an dem man mit dem Oberkörper am Höchsten ist, beim runtergehen geht die Skala auch wieder nach unten. Ihr solltet dadurch so eine "innere Kraft" spüren, die Stütze.
Siehe auch meine Antwort an antipasti. Er redet nicht unbedingt technisch, aber erklärt genauer und mit Übungen, wie man es machen soll. Er arbeitet weniger mit Bildern. Nein ich hatte ein T-Shirt sowie einen Pullover an. Er hörte es aus dem Audio heraus und das, obwohl die Verbindung nicht gerade optimal war.. :/ Ich war da schon erstaunt, wie viel er raushörte. Ausserdem singt er meinen Stil, im Gegensatz zu meiner GU, welche eher Pop sang. Aber wie gesagt: Die GU ist nicht schlecht. Sie unterrichtet nur auf andere Weise und mir passt diejenige von Tamplin einfach besser. Ein anderer lernt vielleicht mit ihrer Methode besser, ich weiss es nicht.
Hörprobe kommt. Muss noch entscheiden, was ich singen will.
Ach ja: Er hat auch die ganze Lesson aufgezeichnet und mir danach geschickt, damit ich noch einmal in Ruhe alles ansehen und anhören konnte. Für die erste Stunde waren 30min für mich mehr als genug, denn es war ziemlich viel, auf was ich alles achten musste. Werde jetzt einige Wochen damit trainieren und dann noch einmal eine Lesson kaufen, damit er mich wieder korrigieren kann.
@Shana:
Habs grad mal ausprobiert, man lernt ja bekanntlich nie aus.
1. Klar, ich kann beim sit-up nur dann singen, wenn ich die Atemmuskulatur und den Rücken aktiviere. Sonst könnte ich nur quetschen.
2. Abspannen ist allerdings während des Sit-ups erschwert. Besser geht es, wenn ich beim Sit-up singe und beim zurücklegen abspanne.
3. Ich frage mich nun: Könnte das ein Anfänger? Und wie wird das dann auf die stehende Position übertragen ohne daß ein Anfänger die Bauchmuskeln zu sehr mit einsetzen würde?
Achtung: Der Situp dient nur zum Verständnis der Stütze bzw. Anspannen/Ausatmen! Er sagte, diese "Kraft" die man spürt, ist die Kraft, die man aufwenden muss und zwar jedes Mal wenn man etwas singt. Ausserdem soll man darauf achten, nicht zu Verkrampfen und wieder abzuspannen. Dies trainiert man bei den Übungen, da man nach jeder Skala abspannen muss, also Lah-ah-ah-ah-ah-ah-ah Abspannen Lah-ah-ah.... Deshalb konnte ich bereits Abspannen, aber noch nicht richtig "Anspannen". Deshalb: Wärend dem Situp nicht abspannen, denn sonst ist die Übung nutzlos. Es geht ja auch darum, nicht mit Stützen aufzuhören, wenn die High Note durch ist und man wieder nach unten geht, deshalb singt man die Skala so, dass die High Note an dem Punkt ist, wo man mit der Brust am höchsten ist. Abspannen wird separat erklärt, dies dient nur dazu, das Gefühl der Stütze zu übermitteln. In der Stunde musste ich genau 2 Situps machen und das nur, weil ich's beim ersten mal falsch gemacht habe: Ich habe bei der High Note aufgehört zu Stützen und deshalb wurde sie schwach und luftig.
Ob das ein Anfänger kann: Keine Ahnung. Er wusste ja, dass ich schon 1 Jahr GU hatte und ich musste ihm auch als erstes etwas vorsingen. Die Bauchmuskeln habe ich während des Situps nicht gespürt, sondern eher eine "innere Kraft". Ich musste ja auch nur 2 machen und das spürt man auch noch nichts.
@antipasti:
Nein, nein. Nicht böse sein, wenn ab und zu mal eine leicht spöttische Bemerkung fällt. Mich interessiert das wirklich und ich finde das mit den Situps, wie broeschies es erläutert hat, schon einleuchtend. Leider hattest du das etwas lückenhafter dargestellt. Und das führte dann zur Ironie.
Okay, gebe mir Mühe, dies nicht mehr zu tun.
Und wie ich schon sagte: "Ich habe in einer Stunde mehr gelernt als in einem Jahr GU" klingt schon sehr nach ""Wunderheilung". Deswegen bin ich umso interessierter an Hörproben. Denn ein A# oder höher zu schaffen ist kein Indiz für besser singen können. Ich schaff das auch - klingt aber nicht.
Es ist eben schon wichtig zu wissen, auf welchem Stand, welchem Niveau sich jemand am Anfang eines solches Berichtes befindet. Vor allem interessant, wenn er schon mal GU hatte.
Denn so eine Aussage wie
"Ich habe in einer halben Stunde mehr gelernt als in einem Jahr GU"...
...kann eben vielerlei bedeuten, je nachdem auf welchem Stand du warst, wo du deine Schwierigkeiten und Ziele siehst und vor allem wie du dich selbst wahrnimmst.
Es kann heißen: "Ich konnte trotz GU eigentlich keinen vernünftigen Ton herausbringen können und jetzt krieg ich plötzlich wenigstens ein bisschen was gebacken"
Oder: "Meine Basis war schon immer gut, aber jetzt kommen die Feinheiten besser raus"
Oder es kann einfach nur eine subjektive Wahrnehmung sein, die trügt. zB: Tamplin hat dir zwar was beigebracht, was du vorher nicht konntest und daher ein AHA-Erlebnis bewirkt hat, aber in Wirklichkeit klingt es total kacke und du merkst es nur nicht, weil es sich wie ein Erfolgserlebnis anfühlt.
Daher bin und bleibe ich neugierig, würde aber gern auch mal was hören. Und vor allem möglichst bald, damit man überhaupt noch einen Vorher / Nachhereffekt mitbekommt. Vielleicht fände ja der eine oder andere heraus, dass du dich gar nicht verbesserst, sondern nur höher und lauter wirst, auf Kosten von anderen Aspekten.
So ein Testbereicht / Review lebt ja von auditiven Vergleichen. Wenn ich ein Mikro teste und vorstelle, macht es ja auch Sinn, ein Referenzprodukt daneben zu stellen, sofern verfügbar.
Gut, das war vielleicht ein wenig übertrieben, ich war nur so voller Euphorie, weil er mir etwas Neues gezeigt hat. Die GU hat schon ihren Teil beigetragen und war auch nicht nutzlos, nur lerne ich besser mit der Methode von Tamplin. Ich lerne nicht gut durch Gefühle ("Stell dir vor, du holst den Ton von unten und wirfst ihn jemandem in 10m Entfernung zu."), das bringt mir gar nichts, denn das machen wir auch im Schülerchor so und ich kann mir darunter nichts vorstellen. Mir bringt es viel mehr, wenn ich weiss, was genau passiert, wie man das nennt und was man machen muss etc. also eher mit Kopf.
Durch die GU habe ich auch viel gelernt, jedoch habe ich das Thema Stütze nicht begriffen bei ihr. Allerdings denke ich, dass es mir in den Stunden immer besser ging als Zuhause, vielleicht habe ich dort auch mehr gestützt, ich weiss es nicht genau, aber wie gesagt, Tamplin's Methode spricht mich mehr an. Ich war auch so voller Freude, weil ich Songs durchsingen konnte, bei denen ich sonst immer ziemliche Schmerzen im Hals hatte und Zeilen auslassen musste, ich habe meine GU dazu einmal befragt und sie meinte, es könnte daran liegen, dass ich meinen Hals oder meine Zunge verkrampfe, tatsächlich lag es aber daran, dass ich fast nur aus dem Hals gesungen hatte.
@broeschies:
2. Ich weiß jetzt nicht wie Ken es genau macht, aber genau so würde ich es machen. Ausatmen (Singen) beim Hochgehen und Einatmen (Abspannen) beim runtergehen. Der Sinn ist ja, dass die Körperspannung zwar verringert wird, aber nicht komplett abgespannt wird. Das entspricht ziemlich gut dem Unterschied in der Spannung zwischen "hoch" und "runter". Wichtig ist dann wiederum, dass man sich nicht auf den Boden legt (wie beim normalen Situp ja auch), weil man dabei meistens wieder komplett abspannt.
3. Das ist wahrscheinlich wie bei jeder anderen Übung auch: Bei einigen gehts, bei anderen nur mit Anleitung, bei wieder anderen überhaupt nicht. Die Übertragung erfolgt im Idealfall über das Muskelgedächtnis, wofür man die Übung natürlich oft genug wiederholen muss.
Nein, eben nicht, man muss die Spannung beim runtergehen halten und die Skala so fertig singen. Es dient nur dazu, das Gefühl der Stütze überzubringen, das Abspannen gehört nicht dazu, das erklärt er separat.
@alle:
Damit es alle verstehen: Dies war keine Übung! Sondern es war nur ein Weg, wie er mir das Gefühl der Stütze übermitteln wollte! Ich musste nur 2 Situps machen, weil ich es beim ersten Situp falsch gemacht habe, aber es war nicht so, dass ich durch die Situps meine Stütze trainieren sollte. Deshalb darf man auch nicht einatmen während des Situps! Die High Note ist an dem Punkt, an dem man mit dem Oberkörper am Höchsten ist, beim runtergehen geht die Skala auch wieder nach unten. Ihr solltet dadurch so eine "innere Kraft" spüren, die Stütze.
Ich wundere mich eher mehr über den Gesangsunterricht vorher. Was macht er denn anders und besser deiner Meinung nach. Ist er enthusiastischer? Macht er viel über Nachahmung? Redet er sehr technisch oder physiologisch? Wie überprüft er, ob du die Stütze richtig machst via Skype? Singst du mit nacktem Oberkörper damit er zumindest sieht was du tust?
Generell also, was macht ihn deiner Meinung nach anders oder gar einzigartig?
Auch pro Hörprobe.
Siehe auch meine Antwort an antipasti. Er redet nicht unbedingt technisch, aber erklärt genauer und mit Übungen, wie man es machen soll. Er arbeitet weniger mit Bildern. Nein ich hatte ein T-Shirt sowie einen Pullover an. Er hörte es aus dem Audio heraus und das, obwohl die Verbindung nicht gerade optimal war.. :/ Ich war da schon erstaunt, wie viel er raushörte. Ausserdem singt er meinen Stil, im Gegensatz zu meiner GU, welche eher Pop sang. Aber wie gesagt: Die GU ist nicht schlecht. Sie unterrichtet nur auf andere Weise und mir passt diejenige von Tamplin einfach besser. Ein anderer lernt vielleicht mit ihrer Methode besser, ich weiss es nicht.
Hörprobe kommt. Muss noch entscheiden, was ich singen will.
Ach ja: Er hat auch die ganze Lesson aufgezeichnet und mir danach geschickt, damit ich noch einmal in Ruhe alles ansehen und anhören konnte. Für die erste Stunde waren 30min für mich mehr als genug, denn es war ziemlich viel, auf was ich alles achten musste. Werde jetzt einige Wochen damit trainieren und dann noch einmal eine Lesson kaufen, damit er mich wieder korrigieren kann.
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