Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Sehr schön gemacht, Glückwunsch.
Neue Pickupringe aus Metall, der am Hals ist etwas ausgeschnitten wie bei Ibanez üblich
Einspruch, Euer Euren. Ein ausgesägter PU-Rahmen in der Halsposition ist eher unüblich bei Ibanez. Ein Rahmen wird typischerweise einfach nur verbogen oder eingedrückt, damit ein (vllt. durch Binding weiter verlängerter) Griffbrettüberhang Platz hat (eine nicht ganz so saubere Lösung). Erst bei einigen vereinzelten Modellen der letzten Jahre (24bündige Sabers?) hatte man diese Idee mit dem Ausschnitt umgesetzt.
 
Immer noch ein Top-Preis!


Der Body ist laut Katalog US-Linde, klingt auch ordentlich, kein Unterschied zur Japan-Version vom Jahr davor..

Das mit der US-Linde ist drollig: Ich habe 2 USA-Customs (UCGR und UCMD) mit Lindekorpus aus Japan.
Dann bauten die also japanische Linde in USA-Ibanez und USA-Linde in Korea-Ibanez ?!?
Ziemlich verrückt, oder? :rolleyes::D
 
:) Drollig. Wobei die von Jens entdeckte 1010er ja wenigstens in einem ordentlichen Zustand ist und durch das nicht so massive Trem vlt. sogar besser klingt. Nur die PUs hätte ich nicht gewählt und den Preis finde ich für eine Modifizierte zu hoch.
 
Eine Surfempfehlung für alle Ibanez-Fans: Interessante IBZ-Gitarren, liebevoll fotografiert - offenbar anlässlich von diversen Edel-Modifikationen an der Elektronik:

http://www.fago-cablepro.com/category/ibanez/

Wer Italienisch kann, ist klar im Vorteil, ansonsten sagen die Bilder mehr als tausend Worte.
 
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Gerade gefunden und hoch spannend:

http://www.ibanez.co.jp/usa/news/videos/index.html

Dort das Video anklicken Ibanez Prestige - The neck that changed the world (dort 4.Zeile).
Dort erzählen Joe Hoshino (Ibanez Product Direktor), Bill Reim (Hoshino USA CEO) und Nick Sugimoto (Erfinder des Wizard), wie der berühmte Wizard-Hals erfunden wurde, welche technischen Schwierigkeiten sie zu bewältigen hatten (u.a. Hilfe eines Zahnarztes^^).
Sicher nicht nur für RG-Freunde interessant.:great:

Ebenfalls dort einige andere spannende Videos.
 
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Ah OK, der Makoto "Nick" Sugimoto war der Erfinder des Wizard, nicht der Fritz Katoh. Wieder was gelernt.
 
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:D:rolleyes:
Jaaa...aber jetzt ist sie vergriffen und eine von den besten Gitarristen der Welt gesuchte Rarität, die dafür ihre Seele verkaufen würden, eines eigenen Museums würdig, wäre es nicht unverzeihlich, den unbeschreiblichen Klang dieses Meisterstücks einzusperren.... ;):D
 
Vielleicht möchte jemand zuschlagen... Ibanez AR500, vom Anbieter wortreich beworben - http://www.ebay.de/itm/Traumgitarre...Alucase-/111459228257?&_trksid=p2056016.l4276 :D

Wie fast immer bei alten Artists fehlt der Gummiring um den Toggle. Leider fehlen auch die Gummiringe um die Potiknöpfe. Und preislich interessant wäre die Gitarre sowieso erst bei einem Preis, der €1000,- unter dem Mindestgebot liegt. Verbaut sind da übrigens Super 80s (Keramik-PUs). Die Super 80s, die ich hier noch liegen habe, waren vom Magnetfeld her so stark, dass sie die Saitenschwingung wirklich negativ beeinflusst haben und für Solospiel keinen brauchbaren Klang liefern konnten. Obwohl sie natürlich einfach mal toll aussehen. :D
 
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Die Super 80s, die ich hier noch liegen habe, waren vom Magnetfeld her so stark, dass sie die Saitenschwingung wirklich negativ beeinflusst haben und für Solospiel keinen brauchbaren Klang liefern konnten.

Ein Anbieter aus den USA (wenn ich ihn noch finde, poste ich den Link nachträglich) vertreibt PU-Kappen, deren Material das Magnetfeld deutlich verringern soll, für genau solche Fälle. Habe mich immer gefragt, warum man stattdessen nicht einfach die Humbucker tief herunter schraubt, müsste doch den gleichen Effekt haben.
 
NGD
 
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Aha, Du hast die Skolnick geschnappt. :) Hab's mir schon fast gedacht. Na dann poste mal Bilder!
 
Ein Anbieter aus den USA (wenn ich ihn noch finde, poste ich den Link nachträglich) vertreibt PU-Kappen, deren Material das Magnetfeld deutlich verringern soll, für genau solche Fälle. Habe mich immer gefragt, warum man stattdessen nicht einfach die Humbucker tief herunter schraubt, müsste doch den gleichen Effekt haben.

Klar, runter schrauben mache ich sowieso schon immer - selbst die "guten" Bare Knuckle Pickups dürfen nicht zu nah an die Saiten. Aber die Super80s hatten auch noch Long Legs und so tief ist eine Fräsung dann auch nicht. Die Keramik-Magneten in den Super80s sind auch wirklich verdammt kräftig.

Dort andere Pickupkappen draufzufummeln (und erst mal passende ohne Pole-Piece-Löcher zu bekommen) ist schon mal schwierig. Meine waren von unten mit einem Harz ausgegossen - da war noch nicht mal eine Bodenplatte zu sehen. Und letztlich muckelt man damit doch nur am Symptom rum. Etwas mikrofonisch waren die Dinger dann noch dazu.

Vintage-Liebe hin oder her - dann doch lieber einen zeitgenössischen, einwandfreien Pickup. Ich kaufe zwar gerne die 20-30 Jahre alten Gitarren, aber baue sie dann immer so um, dass sie einwandfrei funktionieren. Der ganze wackelige Vintage-Kram (Bridge, Tailpiece, Mechaniken, ...) darf dabei gerne gehen. :)
 
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Aha, Du hast die Skolnick geschnappt. :) Hab's mir schon fast gedacht. Na dann poste mal Bilder!

Oli, du bist langweilig :mampf:.... ich habe ihm ein Gebot geschickt, was eigentlich lächerlich niedrig war, ich dachte eher, er haut mir das um die Ohren, aber zu meiner Überraschung ist er darauf eingegangen. Wieder ein Sammlerstück für meine "Wall of Fame". Sie hat eine Macke, die lass ich vom Unicut Flo richten.

Bilder gibts erst nächste Woche, bei uns ists so trübe und finster, dass keine Fotos machen kannst.
 
GW auch von mir, Jens! :)
Und da ich nicht so bescheiden bin wie Oli möchte ich gleich Bilder der ganzen Wall of Fame sehen...;-)
 
1990 Ibanez 540 PII HHWH - das Brett galt lange Zeit fälschlicherweise als Alex Skolnick Signature Modell, weil er im Katalog mit einer poste. Auf der Bühne habe ich den Testament Leadgitarristen nie mit einer gesehen, da sah man ihn eher mit einer schnöden schwarzen RG 570 mit Ahorngriffbrett und roten TAs oder einer grünen Stangen 570er . Im Video zu The Ballade vom Practice what you Preach Album ist er mit einer Customversion der 540 PII zu sehen, die mit dem Cover des Albums geschmückt ist .

Die 540PII gabe es in zwei grundsätzlichen Versionen, nämlich als HS und HH. Des Weiteren wurde sie für den europäischen Markt mit Pickguard und 24 Bünden angeboten. Der amerikanische Markt bekam eine 22 bündige Version ohne Pickguard. Ganz selten tauchen auch 22 bündige mit Pickguard auf. Warum diese Unterscheidung gemacht wurde, bleibt mir jedoch völlig verschlossen.

Was verwundert, das gilt ja auch für die RG 565, ist die Tatsache, dass die 540er nur zwei Jahre lang im Katalog beworben wurde - nämlich im 1989er und 1990er Katalog findet sie Erwähnung, sowohl im EU wie auch USA Katalog. Heute ist sie ein gesuchtes Sammlerobjekt und wenn man sich auf den JEMsite rumtreibt, stellt man schnell fest, dass sich eine wahre Fangemeide um das formschöne Modell gebildet hat. Im guten Zustand werden auch ab und an 1200$ für sie geboten - hier in Europa tauchen sie nur noch selten auf und wenn und wenn der Verkäufer weiß, was er da hat, zahlt man zwischen 700 und 1000€ für sie, je nach Zustand.



















Die hier abgebildete 540er ist also eine HH Variante für den europäischen Markt im seltenen Weiß in unfassbarem Zustand - sie ist sehr gepflegt, hat wenige Macken und befindet sich im Originalzustand und kam im originalen Case.
 
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Schönes Stück, noch einmal GW!
Interessant auch der Hals-Korpus-Übergang und das rückseitige Kopfplattendecal ohne "Made in Japan". Kann es sein, dass die noch wie die frühen 540er in den USA montiert wurde?
 

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