Was haltet ihr von Ibanez?

  • Ersteller ibanezplayer
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Wenn die Saite das Griffbrett nicht berührt, wieso soll es dann einen unterschied machen, ob das Griffbrett aus Palisander oder Ebenholz ist???
Nebenbei hat jeder Teil der Gitarre einen Einfluss auf den Klang, bis auf die Potiknöpfe vieleicht ;)

cu :)
 
Ibanez baut für nahezu jeden Sektor gute Gitarren, da ist für jeden was dabei.
Klar, dass einem bei den vielen Serien nicht jede gefällt. Ich mag z.B. das RG-Design überhaupt nicht.
Was ich an Ibanezgitarren gut finde, ist, dass die Qualitätsschwankungen zwischen einzelnen Gitarren gleichen Typs meiner Erfahrung nach kaum merkbar sind.
Was ich aber - richtig - geil finde, sind die alten Ibanezkopien aus den 70ern (aus Japan). Eine Ibanez Les Paul Custom aus der Zeit ist immernoch meine (zum Glück günstige) Traumgitarre. Fragt mich nicht wieso, die hat einfach was.
 
ich selbst spiele auch eine ibanez-gitarre (Sa 120, schwarz) und bin super zufrieden :great:
 
Killigrew schrieb:
Wenn die Saite das Griffbrett nicht berührt, wieso soll es dann einen unterschied machen, ob das Griffbrett aus Palisander oder Ebenholz ist???
Nebenbei hat jeder Teil der Gitarre einen Einfluss auf den Klang, bis auf die Potiknöpfe vieleicht ;)

cu :)
Ich hätte das gerne physikalisch erklärt. Sorry, dass ich da so forsch bin, aber es das wäre nicht die erste Behauptung in der Gitarrenwelt, die völliger Stuss ist. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass, wenn das Griffbrett aus irgend welchen - mir völlig unergründlichen Ursachen - doch einen Einfluss auf den Sound haben sollte, kaum einer in der Lage ist, dort einen Unterschied festzustellen. Euphorische Reaktionen in der Gitarristenwelt sind ohnehin eigentlich nichts neues...ich brauch nur auf harmony-central.com zu gehen und mir dort einen Bruchteil aller Reviews zu irgendwelchen hypergeilen Gitarren oder PUs durchzulesen und anschließend selbst in den Gitarrenladen zu gehen, um festzustellen, dass der Unterschied zwischen einem billigen Duncan Designed und einem Dimarzio X2N so gut wie nicht vorhanden und der qualitative Abstand zwischen handgemachten und maschinell verarbeiteten Gitarren gerade mal so gering ist, dass man die Saitenlage um sensationelle 0,1mm niedriger stellen kann. So etwas rechtfertigt natürlich den Aufpreis von mehreren 100 Euros - ohne Frage!
Naja, was ich damit sagen will: Gitarre hin oder her...das, was wirklich den Sound ausmacht, ist das, wo der Sound erst entsteht - und das ist der Amp.
 
hihi, oja da kann ich dir nur recht geben ;)
Es ist schon lustig manchmal wenn leute schreiben wie viele hundert PUs manche durchprobiert haben bis sie dann entlich bei dem einen einzig wahren gelandet sind ;)
Aber so wie das Holz des Halses hat auch das des Griffbrett einen Einfluss auf den Klang der Gitarre, die beiden Hölzer sind ja zusammen geleimt und somit spielen die Rosnanzeigenschaften des Halses schon ne Rolle, aber ob mans höhrt ist natürlich wieder ne andere Frage ;)

cu :D
 
Black_Plek schrieb:
Ich hätte das gerne physikalisch erklärt. Sorry, dass ich da so forsch bin, aber es das wäre nicht die erste Behauptung in der Gitarrenwelt, die völliger Stuss ist. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass, wenn das Griffbrett aus irgend welchen - mir völlig unergründlichen Ursachen - doch einen Einfluss auf den Sound haben sollte, kaum einer in der Lage ist, dort einen Unterschied festzustellen.

Wer hier Stuss redet, das bist Du. Nur weil Du keine Unterschiede hörst oder Dir keine erklären kannst (z.B. zwischen einem Hals mit Rosewoodgriffbrett und einem aus purem Ahorn), bzw. einfach null informiert bist, ist ja nicht gleich alles Schwachsinn. Ein guter Hersteller macht ja sowas nicht aus Lust und Laune oder weil er keine Ahnung hat (im Gegensatz zu Dir offenbar...).

Lassen wir dazu lieber einen erfahreren Fachmann zu Wort kommen. Sonst heißt es am Ende, ich erzähle Stuss und hätte mir das alles aus den Fingern gesogen...

Allerdings - und da gebe ich Dir ein einem kleinen Teil Recht - kommt es drauf an, WER WAS aus dem Holz macht und von welcher Qualität das Holz ist (letzter fetter Absatz im Zitat).

http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Tonholz.htm schrieb:
Leichte Hölzer sprechen schneller an, als schwere

Leichte Hölzer haben ein kürzeres Sustain als schwere

Leichte Hölzer haben ihre Resonanzfrequenzen im Obertonbereich von Gitarre und Bass.

Daher gehen diese Frequenzen zuerst unter. Wir empfinden den Ton als warm bis muffig.

Sehr schwere Hölzer haben ihre Resonanzfrequenzen außerhalb - Wir empfinden den Ton als brillant bis kalt

-Sehr schwere Instrumente, also solche, an denen viel Material verwandt wurde haben zwar ein

längeres Sustain, als leichte, die Klangfarbe resultiert dennoch vorwiegend aus dem verwendeten Holz, da Hals und Kopfplatte bei allen Instrumenten ähnlich dimensioniert sind.

-Dimension von Hals und Kopfplatte sind von mindestens gleicher Bedeutung, wie das verwendete Material! Die Materialmenge - und Steifheit des Halses wächst mit p X R² /1/2!

-Die Verwendung schönster Hölzer ist nichts wert, wenn bei der Konstruktion des Instruments fachliche Fehler begangen wurden. ...Man entsinne sich an die 36 - bündigen Gitarren der späten 80-er! Der Hals war zu lang und damit zu elastisch.

-Schöner Hölzer sind erstmal nichts anderes, als schöne Hölzer. Zum Tonholz werden sie erst in der Hand eines erfahrenen Gitarrenauers.
 
Hans_3 schrieb:
Wer hier Stuss redet, das bist Du. Nur weil Du keine Unterschiede hörst oder Dir keine erklären kannst (z.B. zwischen einem Hals mit Rosewoodgriffbrett und einem aus purem Ahorn), bzw. einfach null informiert bist, ist ja nicht gleich alles Schwachsinn. Ein guter Hersteller macht ja sowas nicht aus Lust und Laune oder weil er keine Ahnung hat (im Gegensatz zu Dir offenbar...).

Lassen wir dazu lieber einen erfahreren Fachmann zu Wort kommen. Sonst heißt es am Ende, ich erzähle Stuss und hätte mir das alles aus den Fingern gesogen...

Allerdings - und da gebe ich Dir ein einem kleinen Teil Recht - kommt es drauf an, WER WAS aus dem Holz macht und von welcher Qualität das Holz ist (letzter fetter Absatz im Zitat).
Deshalb habe ich ja schließlich darum gebeten, dass mich jemand aufklärt. Und ich sagte nicht, dass es Stuss IST, sondern es aufgrund meiner Erfahrung Stuss sein könnte.
 
hi

Um das ganze nochmal auf die spitzte zu treiben...Proguitar hat da eine ganz lustige Erläuterung der Gitarre. er nimmt jedes noch so kleine Teil an der Klampfe auseinander um zu zeigen wie es den sound negativ beeinflussen kann. Danach kann man nur zum schluss kommen, dass seine heissgeliebten Gitarren zu hause an der wand nur nach Müll klingen können. ;)

Diese Soundunterschiede mag wohl niemand hören (obs jetzt mechaniken von gotoh oder die 5g schwereren von grover sind :p ), aber dennoch beeinflussen alle Teile an einer Gitarre den sound.

aber bei Griffbrett denk ich mal kann man einfach nicht darüber streiten. Griffbrett gehört zum Hals, und schwingungen gehen auch "durchs" griffbrett.

Um mal auf das zurückzukommen was hans schrieb: man soll ja sogar den Unterschied zwischen one-piece maple hals hören und maple hals mit aufgeklebtem maple griffbrett. (habs selbst noch nie versucht, da mir die Gitarren dazu fehlen...)

Muss lack_plek alledings auch recht geben, dass man besonders bei Gitarristen sehr sehr viel stuss liest. :rolleyes:

@topic
Ich weiss jetzt nicht, ob ich wirklich hierhin schreiben soll, was ich von Ibanez halte. Ich denke mal ich spiele eine ganze Reihe von elektrischen Ibanesen (komisch, alle rg korpus, nur eine s :D ) was galube ich aussage genug ist. :great:

Bei den Bässen bin ich da nicht soooo begeistert. sind nicht schlecht, mein atk find ich sogar ziemlich schmuck, aber da gibts andere Marken, die mir deutlich besser gefallen. (aber soundgear füheln sich gut an, nur klng gefällt mir nicht)

aber wie gesagt, bei e-gitarren ist Ibanez meine Lieblingsmarke und denke mal alles aus der Prestige reihe ist ihr Geld wert.
Bei den korea-modellen sollens ja angeblich viele probleme mit dem freudlos geben (kerben an den bolzen, etc.), kann das nicht beurteilen da ich noch nie eine korea in der hand hielt.

War ganz zu anfang auch ziemlich ganz Ibanez abgeneigt. Bis ein guter Kumpel sich dann die RG570 kaufte. als ich die gespielt hab, wusste ich, dass ich auch so eine wollte. Gut, wurde dann zuerst eine universe und erst danach eine "normale" Ibanez, aber bereut hab ich bis heute keinen Kauf! wenn Ibanez mich fragen würde, würde ich sofort endorser werden. ;) Obwohl ich gerne viele Marken spiele, für Ibanez würd ich dann doch auf diese Freiheit verzichten...

Soviel zu meiner Meinung über Ibanez.

gruss
eep
 
Black_Plek schrieb:
Dass das Griffbrett irgendeinen Einfluss auf den Sound haben soll, ist mir nicht ganz einleuchtend. Bei Saiteninstrumenten ohne Bünde kann das gut sein, aber bei Gitarren klingt der Ton erst ab dem Bundstäbchen und nicht davor. Der für den Ton relevante Teil der Saite berührt das Griffbrett also gar nicht.
Für mich hat das Aussehen einer E-Gitarre einen sehr hohen Stellenwert, da ich bei vielen Gitarrenmodellen sowieso kaum einen Unterschied höre, den man nicht mit unterschiedlichen Ampeinstellungen ausgleichen kann. Ein weiterer wichtiger Faktor für mich ist noch die Bespielbarkeit, und in dieser Kategorie ist für mich Ebenholz bezüglich des "lässt sich wie Butter spielen"-Phänomens absolut ungeschlagen.

Das meiste wurde dazu ja schon gesagt.

Ich hab irgendwie falsch gedacht, ich meinte den Hals und nicht das Griffbrett...
Irgendwie ziemlch verwurschtelt der Beitrag, naja...
.greez.
 
Cursive schrieb:
Das meiste wurde dazu ja schon gesagt.

Ich hab irgendwie falsch gedacht, ich meinte den Hals und nicht das Griffbrett...
Irgendwie ziemlch verwurschtelt der Beitrag, naja...
.greez.
Ja, Hals ist schon klar, aber alleine das Griffbrett? Jo, ich hatte jetzt weniger daran gedacht, dass dieses ebenfalls mitschwingt, aber hier müssen wirklich ein paar Superohren dabei sein, wenn solche Unterschiede wirklich erwähnenswert sein sollen.
 
Naja, mein Nckname verrät ja schon fast alles ;-)
Ich komm mit den Klampfen super zurecht, wenn ich es mir leisten könnte würde ich Jems sammeln so wie der bytebold : http://www.bandu.de/bytebold/start/index.html


Dann hatte ich auch mal einen GX60, den fand ich nicht schlecht (habe ich gegen Bassamp getauscht).
 
Ich will auch mal eine mit Ebenholz haben. Wirklich schönes Spielgefühl!:great:
 
Black_Plek schrieb:
Ja, Hals ist schon klar, aber alleine das Griffbrett? Jo, ich hatte jetzt weniger daran gedacht, dass dieses ebenfalls mitschwingt, aber hier müssen wirklich ein paar Superohren dabei sein, wenn solche Unterschiede wirklich erwähnenswert sein sollen.

Ja mit verschiedenen Hölzern, wenn alle ähnlich sind (Härte, etc.) glaube ich auch nicht, dass man soo viel hört.
allerdings sagtest du, es würde eher an den Bundstäbchen liegen, bzw. die Saiten haben direkten Kontakt mit den Bundstäbchen, alelrdings übertragen die Bundstäbchen ihre Schwingung ja dann auch auf das griffbrett, in sofern gleicht sich das wohl eh alles wieder aus :)
Was man sicher hören würde wäre, wenn das Griffbrett aus einem anderen Material wäre, bspl Holz gegen Metall etc.
Aber gut, wo hört man das nicht...
.greez.
 
Tach,
ich habe vor kurzem angefgangen E-Gitarre zu spielen und meine 1. war eien Ibanez.
Die RG 321.Echt klasse!!!!!!!
vg
Jonas
 
@ eep

Der kann auch spielen wie ein Held, leider hat er keine Zeit mehr.
 
Black_Plek schrieb:
Ja, Hals ist schon klar, aber alleine das Griffbrett? Jo, ich hatte jetzt weniger daran gedacht, dass dieses ebenfalls mitschwingt, aber hier müssen wirklich ein paar Superohren dabei sein, wenn solche Unterschiede wirklich erwähnenswert sein sollen.

Den Unterschied zu Hören mag in diesem Fall wirklich schwierig sein, bei allen Faktoren, die den Sound beeinflussen.
Aber mit dem Korpus haben wegen der ganzen Schwingungsgeschichte Hals und Griffbrett auch auswirkung aufs Sustain. Und das ist messbar (zumindest wenn sich einer die Mühe macht :screwy: )

Und dann geht es ja nicht nur um Sound. Es gibt ja auch Faktoren wie Haltbarkeit und Bespielbarkeit, worauf das Griffbrett einen großen einfluss hat. Wobei das natürlich oft Geschmackssache ist, was da besser ist.

Mit dem Tonabnehmerunterschied hast du vielleicht nur den falschen Amp zum testen gehabt. Damit sind wir auch wieder beim Ibanez Thema:
Ich hab auch ne JS100 und hab irgendwann die Ibanez-eigenen Tonabnehmer gegen Dimarzio PAF Pro und nen The Fred getauscht (also wie den großen Satriani Modellen).

Der Soundunterschied ist natürlich nicht so, dass irgendwer im Publikum das sofort bemerken würde und alle Mädels sich die Kleider vom Leib reissen.

Vielmehr hat der Ton jetzt eine süße (tut mir leid, ist manchmal schwierig, Sound zu beschreiben), bzw. "das gewisse etwas", das er vorher nicht hatte.

Ansonsten find ich auch, dass Ibanez gerade für den 500-1000€ Bereich tolle Gitarren baut.

Andi
 
Tach auch,
denke gerade bdrüber nach mir ne 7 saitige zu kaufen, bin aber noch nicht sicher welche und hab nicht mehr als 550 euro zur verfügung. Hatte schon an die rg7321 gedacht allerdings sagt die mir noch nicht 100 % tig zu. Wär froh wenn einer der sich mit solchen Gitarren auskennt mir hierdrauf ne Antwort geben könnte. Im vorraus schon ma danke!
 
Razor schrieb:
durfte schon öfters auf ibanez spielen
darunter auch das 7-saiter modell rg7420... war immer zufrieden... vor allem die wizard hälse ;)

hey razor, könnste mir vieleicht nen tip geben was 7 strings angeht. denke drüber nach mir eine zu kaufen, hab aber nicht mehr als 550 euro zur verfügung. hatte mir die rg7321 schon angesehen bin aber von der nocht so 100 % tig begeistert. wenn du ne gute alternative von ibanez kennst wär ich dir sehr dankbar für den tip. im vorraus schon ma danke!
 
Tach,
ich hab zwar keine neuere Ibanez, aber ich bin ein Fan der alten Ibanez Klampfen der 70er und 80er. Super Instrumente, z.B. die Blazer und Roadstar Serie (Fender "Kopien").
Ich besitze einen geilen 1984 Roadstar-Bass in Olympic-White und eine 1980er Studio (Anlehnung an die SG). Ibanez hat damals Instrumente in bestechender Schlichtheit und Qualität gebaut - absolut zu empfehlen! Die neueren Serien kenne ich nicht, aber ich vermute mal , die Qualität ist nicht wirklich schlecht ;). Die "neueste" Ibanez, die ich spielne durfte war eine Steve Vai Custom vor etwa 8 Jahren - zwar nicht so mein Ding aber eine super Klampfe. Hol dir 'ne Ibanez, viel verkehrt machen kannst du nicht...
Dschingis
 

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