Guten Morgen Dora,
ich sage mal so: Die Gitarre habe ich öfter in der Hand, als die Flöten - manche Flöten stehen schon mal jahrelang auf dem Flötenständer, meine versilberte Querflöte muss ich hin und wieder putzen, weil sie wieder schwarz beschlägt...
Meine selbstgebauten Flöten benutze ich wahrscheinlich öfters, als die gekauften (pentatonische Flöten, Okarinas, Sopilkas usw.) und experimentiere mit neuen Flöten bzw. neue Arten, wie bzw. woraus man Flöten bauen kann. Vielleicht kann ich ja mal meine Ideen von professionellen Flötenbauern umsetzen lassen
Zurzeit arbeite ich aber mehr an neuen Saiteninstrumenten.
Die Flöten verwendet meine Frau öfter als ich, da sie im Kindergarten Flötenunterricht erteilt (da nimmt sie auch gerne mal Tenorflöten und auch meine neuen Saiteninstrumente mit).
Subbass- und Kontrabass-Blockflöten besitze ich nicht (ich habe langsam ein Platzproblem, außerdem soviel Geld auszugeben, ohne darauf zu spielen, bzw. nur ab und zu mal, wäre unvernünftig). Vielleicht baue ich mir mal solche Flöten... oder Subbass-Okarinas (die wären nicht so groß).
Instrumentenbau ist seit meiner Jugendzeit (die jetzt schon 40 Jahre her ist
) ein Hobby von mir - die ersten Instrumente die ich baute, waren Psalter, eine Bouzouki und irische Bodhrans (und noch einige Kleinigkeiten, wie Okarinas). Während meines Studiums baute ich noch weitere Instrumente, z.B. eine irische Harfe (weil mir die Musik von Alan Stivell und Clannad so gut gefiel - Clannad sah ich damals zweimal live in kleinen Jazz-Clubs).
Blockarina
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P.s. in Stockstadt/Schwelm haben die Bloflötenhersteller/-händler in der Regel Mittel dabei, um die Flöten nach dem Anspielen zu desinfizieren. Wenn also gerade jemand vor dir eine Flöte getestet hat, die du ausprobieren möchtest, kannst du den Händler fragen, ob er das Mundstück desinfizieren kann (sie machen das, soweit sie dazu kommen, auch von sich aus).