Frequenzen Tonleiter bei a 432 Hz

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wir driften jetzt mächtig ab. Vielleicht sollte man solche Diskussionen in ein anderes Forum verweisen ... ?
Bitte gerne hier weiter machen, so eine schöne Exhumierung eines uralten Threads habe ich noch nicht erlebt :biggrinB:.

So viele neue Beiträge, ich will mal bei der Studie anfangen:
In der verlinkten Studie werden genau zwei Stimmtonfrequenzen als Bezug betrachtet: 440 Hz und 432 Hz. Und was kommt dabei heraus:
Dass ein und dasselbe Stück eine ganz geringfügig signifikante unterschiedliche Wirkung auf den Zuhörer hat, wenn sie einmal in der (weitgehend) gängigen Tonhöhe vorgespielt werden und einmal ca. einen Viertelton tiefer (das Gis unter dem A=440 Hz hat in der gleichstufigen Stimmung 415,13 Hz, 432 Hz liegt also ungefähr dazwischen). Ca. ein Viertelton Unterschied ist für halbwegs trainierte Ohren sehr viel, und wenn die Stücke direkt hintereinander abgespielt werden (wobei der Versuchsaufbau in dem Skript nicht näher beschrieben wird), dann sollte es mich sehr wundern, wenn das ohne Wirkung bliebe. Für (echte) Absoluthörer könnte das sogar schier unerträglich sein, wenn sie ein Stück abweichend von ihrer gewohnten Stimmung hören.

Ich kenne das ganz gut, wenn ich ein Stück erst auf meinem Klavier spiele (gestimmt A=442 Hz) und kurz danach auf dem Spinett (A=430 Hz). Das Absinken des Klangs, respektive Aufsteigen wenn ich vom Spinett komme, erzeugt für einen Moment ein komisches Gefühl. Da ich kein Absolut-Hörer bin (und zudem vom Unterricht her oft mit zum Teil recht starken Intonationsunterschieden konfrontiert werde - Anfänger intonieren auf Klarinette und Saxophon meistens eine Zeit lang zu tief), gewöhne ich mich an diesen Unterschied aber recht schnell und insofern ist er mir dann auch egal.
Aber aus anderen Zusammenhängen und Studien ist bekannt, dass ein erster Eindruck das Denken und Fühlen schnell in eine Richtung lenken kann. Wurde dann erst mal eine bestimmte Richtung (z.B. positives oder negatives Gefühl, Zuneigung oder Abneigung) angestoßen, bleibt diese oft auch im Weiteren in den betreffenden Situationen erhalten oder mindestens vorherrschend.
Da das Setting der Studie in dem Skript nicht näher beschrieben ist, weiß ich natürlich nicht, inwieweit dieser manipulative Effekt methodisch ausgeschlossen oder mindestens heraus gerechnet wurde. Fakt ist aber, dass Versuchsanordnungen, die manipulative Effekte ausschließen wollen, meist sehr aufwändig sind, sollen sie das auch gewährleisten (Stichwort "Doppel-Blindtest").
Die Bemerkung von @Murenius: "Zu viel gegessen? Nicht aufs Klo gekonnt? Morgens vom Partner getrennt?" muss in diesem Zusammenhang sehr ernst genommen werden, geht es doch hier um ausgesprochen subtile Effekte. So gibt es Erkenntnisse, dass Richter härtere Urteile fällen, wenn sie auf ungepolsterten Stühlen sitzen (informative und unterhaltsame Lektüre dazu: "Ich denke, also irre ich", David McRaney, Mvg-Verlag).

Immerhin wurde die Umstimmung der Musikstücke digital per Software berechnet. Hätte man z.B. einen Flügel umgestimmt und Klavierstücke einmal hoch und einmal tief eingespielt, wäre das Ergebnis sowohl banal als auch erwartbar: tiefer Stimmen setzt die Saitenspannung herab wodurch der Klang obertonärmer und matter wird, eventuell auch etwas grundtöniger. Das alleine muss einen Unterschied darauf machen, wie die Stücke rezipiert werden. Inwieweit das digitale Downtuning in die Klangstruktur nicht vergleichbar eingreift, müsste bei der Versuchsanordnung selbstverständlich nachgewiesen werden.

Was bleibt also unter dem Strich? Nicht vielmehr, als dass in einem geringen und nur unsicher konsistenten Umfang ein und dieselbe Musik etwas anders empfunden wird, wenn sie in einer tieferen Stimmtonhöhe dargeboten wird als die normale Stimmung mit A=440 Hz.
Was hat das mit den mysteriösen 432 Hz als Bezugs-Stimmfrequenz für A1 zu tun?
Im Grunde kann diese Studie nichts dazu aussagen. Es ist einfach einmal normal hoch und einmal deutlich tiefer klingend, mehr nicht.

Wenn, ja wenn es mit den 432 Hz die Besonderheit hätte, dass genau diese Bezugsfrequenz das natürliche und menschliche Maß an sich sei, dann sollten Studien dieser Art eine signifikantere Korrelation z.b. von emotionalen Wirkungen im Ergebnis zeigen. Dann sollten auch mehr Bezugsfrequenzen dargeboten werden, etwa 428 Hz, 432 Hz, 438 Hz, 440 Hz, 445 Hz. Dann müsste sich bei 423 Hz in einer Art Gaußscher Glockenkurve eine signifikante Häufung bestimmter konkreter Wahrnehmungsmuster zeigen. Alleine diese Idee einer umfangreicheren Set-Kombination lässt schon erahnen, wie müßig dieser Versuch im Grunde ist, denn mehr als zufällige Verteilungsmuster sind da realistisch nicht zu erwarten.


Die im Zusammenhang mit Pytagoras und weiteren antiken Denkern und Philosophen erwähnte "Sphärenmusik", die auch im mittelalterlichen "Quadrivium" wieder auflebte, ist ein eher mystisches Gedankengebäude, eine Art umfassender ´Weltgedanke´, der Mathematik, Astronomie und zum Teil aus Astrologie in einen großen und eben ´harmonischen´ Zusammenhang setzten will.
Mit der praktischen Ausübung von Musik, mit dem Musizieren hatte und hat das alles rein gar nichts zu tun.
Anders aber die 432Hz-Jünger, denn es geht ihnen ja konkret um 432 Hz als Bezugs-Stimmfrequenz, die die klingenden Tonhöhen auf eine "natürliche", Natur-gegebene und sogar "All"-umfassende ("Sonnenton") Basis stellen will. Und nur diese Basis sei dem menschlichen Maß entsprechend und würde positive Energie ausströmen.

Wenn mir das jemand als seine private Meinung, sein persönliches Empfinden darstellt, und mir erzählt, dass es ihm damit besser geht, er sich damit wohl fühlt, dann würde ich diesem Menschen niemals darin widersprechen (aber wohl auch nicht mit ihm weiter darüber diskutieren).
Diese Subjektivität muss jedem zugestanden sein, das muss ganz einfach toleriert werden.

Aber wenn mir jemand das Ganze als ein System ´verkaufen´ will, das auch für mich gelten soll, und mich überzeugen will, dass nur dieses System mir gut tun würde., dann muss dieser mir das im Detail und in der Tiefe beweisen können! Kann er das nicht, dann muss er meine Kritik ertragen und möge mich auch besser nicht weiter damit belästigen. Die Latte der wissenschaftlichen Beweisführung mag hoch hängen, aber wer systematisch forschen und Beweise vorlegen kann, der überspringt diese Latte. Wer es nicht kann, wird die Latte reißen. So geht Wissenschaft.

Den antiken und mittelalterlichen Denkern kann dabei kein Vorwurf gemacht werden. Die Zeiten waren vor-wissenschaftlich (wenngleich auch damals schon einige Fundamente zum wissenschaftlichen Denken gelegt und Erkenntnisse aufgrund systematischer Vorgehensweisen gewonnen wurden).

Aber heute gelten etablierte Maßstäbe in der seriösen Wissenschaft - wobei wir ja in schlimmer Weise gerade erleben, dass viele Menschen von seriösen Erkenntnissen nichts wissen wollen und sich lieber ein dickes Brett quer vor den Kopf schlagen, womit sie dann folgerichtig auch "Quer-denkend" werden. Übel das ganze!

Das wir uns alle nichtsdestotrotz mit unserer Musik auf einem zutiefst spirituellen Feld bewegen, ist mir abschließend wichtig zu betonen. Ich finde schon auch, dass es in der Tiefe des Musizierens und des Musikhörens, im Empfinden von Musik gleich welchen Genres über die Welt der "Schulweisheiten" irgendwie hinaus geht - wie auch immer.
Aber das ging und geht offensichtlich in der großen und weiten Spannbreite aller historisch verbürgten Stimmtonfrequenzen wie sie weiter oben verlinkt bzw. erwähnt wurden. 432 Hz als ´alleine selig machende´ Frequenz ist und bleibt schlicht Quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 12 Benutzer
wenn die Stücke direkt hintereinander abgespielt werden (wobei der Versuchsaufbau in dem Skript nicht näher beschrieben wird), dann sollte es mich sehr wundern, wenn das ohne Wirkung bliebe.
Das wäre eine falsche Versuchsanordnung. Wie du schon schreibst, es muss Doppelblind sein.

Noch besser ist es - und so wird es in der Regel bei solchen psychologisch angelegten Experimenten gemacht - wenn die Testpersonen gar nicht wissen, was getestet wird.
Da wird zB gesagt, sie sollen ein paar leichte Denkaufgaben lösen, Gesichtsausdrücke auf Fotos bewerten o.ä. - und dazu wird "heimlich" entsprechende Musik abgespielt.
Und danach wird gefragt, wie es ihnen geht, oder die Ergebnisse der Aufgaben ausgewertet. Das ist der Punkt, wo die Versuchsdesigner echt kreativ sind und sein müssen, um den richtigen Effekt messen zu können.

Also nur als Beispiel, man zeigt Fotos von Gesichtern und die Testpersonen sollen die Stimmung der fotografierten Gesichter von 1 (fröhlich) bis 10 (traurig) bewerten.
Bei gleichzeitig abgespielter 432 Hz-Musik könnten die Ergebnisse etwas mehr in Richtung "fröhlich" gehen.
Natürlich kann man nebst einigen ablenkenden Fragen auch parallel die Stimmung der Personen abfragen.

Immerhin wurde die Umstimmung der Musikstücke digital per Software berechnet. Hätte man z.B. einen Flügel umgestimmt und Klavierstücke einmal hoch und einmal tief eingespielt, wäre das Ergebnis sowohl banal als auch erwartbar: tiefer Stimmen setzt die Saitenspannung herab wodurch der Klang obertonärmer und matter wird
Ist das wirklich so? Sind dann nicht einfach andere Obertöne beteiligt?
Oder wird ein Flügel / Geigen / ... auf eine bestimmte Frequenz hin optimiert?

Sonst müsste man das ausschließen und halt singen. (Natürlich ohne Opernvibrato ;) )

Ich wette, einige Verfechter der 432 Hz-Theorie sagen, dass die Musik im Original auf 432 gespielt werden muss, um die echten Schwingungen rüberzubringen. Vielleicht geht es ja gerade um diese besonderen Klangnuancen.
Man müsste also beides mal testen - Original 432 eingespielte und umgerechnete Musik. Wenn schon, dann richtig ;)

Wenn, ja wenn es mit den 432 Hz die Besonderheit hätte, dass genau diese Bezugsfrequenz das natürliche und menschliche Maß an sich sei, dann sollten Studien dieser Art eine signifikantere Korrelation z.b. von emotionalen Wirkungen im Ergebnis zeigen. Dann sollten auch mehr Bezugsfrequenzen dargeboten werden, etwa 428 Hz, 432 Hz, 438 Hz, 440 Hz, 445 Hz. Dann müsste sich bei 423 Hz in einer Art Gaußscher Glockenkurve eine signifikante Häufung bestimmter konkreter Wahrnehmungsmuster zeigen. Alleine diese Idee einer umfangreicheren Set-Kombination lässt schon erahnen, wie müßig dieser Versuch im Grunde ist, denn mehr als zufällige Verteilungsmuster sind da realistisch nicht zu erwarten.
Sehr guter Gedanke! Man muss offen an die Sache rangehen.
Wenn 432 die besondere Frequenz wäre, dann würde ich dort einen Peak erwarten und keine Gaußverteilung.
Also erstmal könnte man grob durchrastern mit ein oder zwei Zwischenschritten zwischen 432 und 440 (zB 424, 428, 432, 436, 440) und wenn sich bei 432 ein Peak ergibt, dann nochmal fein um die 432 herum.

Vom Versuchsaufbau her ist das eigentlich nicht so kompliziert. Das wäre ein schönes Thema für eine Projektarbeit bei der Psychologie.
Als Bachelor- oder Masterarbeit ist es eher unattraktiv, weil natürlich nicht zu erwarten ist, dass etwas dabei rauskommt. Aber wenn man das ganze Thema Versuchsdesign mal durchspielen möchte, wäre das eigentlich ein gutes Thema. Also entweder an der Uni die Psychos, oder an einer Musikhochschule. (Ich vermute mal, das oben verlinkte Paper ist etwas in der Art.)

Leider ist das nicht mein Fachgebiet. Aber wer Interesse daran hat und sich wirklich um eine Klärung bemüht, kann sicher mit ein paar Emails eine Reihe von Hochschulen anfragen, der Zeitaufwand ist nicht so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Mal schauen, wie groß das Geschrei wird.
Ich kam vor vielen Jahren in den Besitz eines Klavieres, ca. Bj. 1890, das war auf 423 Hz gestimmt. Da war was im Klang, das habe ich als "himmlisch" empfunden.
Irgendwie kam ich damals auch ohne jede externe Hilfe zu der Idee, dass an der 432 eine gewisse "Bedeutung" kleben könnte.
Mein modernes Klavier ist aber auf 440 Hz, der Synthie und das Keyboard auch. Selbst die Gitarren habe ich wieder hochgestimmt, die waren flat, was ja auch als Abweichung betrachtet werden kann. (Ich mag Ab).
Also, gibt es wichtige Zahlen im Universum? Die Sieben? Die Vierzig?
Ich bin mir fast sicher. Aber warum sollten das Integer-Werte sein? Die geheime Frequenz müsste was mit Pi zu tun haben...
Ps. Das Klavier war zu alt, das konnte man nicht mehr hochstimmen, aber die Arbeit mit dem Stimmhammer, die ganze Geschichte des Lernens über Stimmungen hatte mich sehr interessiert. Klavier aus Holz ist ne tolle Sache.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Jetzt müsste ich nur einen Knopf drücken und Stimmungen und Frequenz, gar die Anschlagsdynamik ändert sich. Aber ich spiele nur selten damit rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder wird ein Flügel / Geigen / ... auf eine bestimmte Frequenz hin optimiert?

Zumindest bei Flügeln wurde das von einem Klavierstimmer in einem anderen Forum bestätigt.

Es gibt alte Flügel, die klingen bei 435Hz so richtig gut. Moderne Yamaha-Flügel oft erst bei 442Hz.

Grüße
Omega Minus
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich kam vor vielen Jahren in den Besitz eines Klavieres, ca. Bj. 1890, das war auf 423 Hz gestimmt. Da war was im Klang, das habe ich als "himmlisch" empfunden.
Irgendwie kam ich damals auch ohne jede externe Hilfe zu der Idee, dass an der 432 eine gewisse "Bedeutung" kleben könnte.

Was denn jetzt? 432 oder 423?

Ansonsten, wie schon erwähnt: Es ist kein Wunder, dass ein Flügel da besonders gut klingt, wofür er ausgelegt wurde.

Mein modernes Klavier ist aber auf 440 Hz, der Synthie und das Keyboard auch.

Synthie und Keyboard lassen sich aber leicht stimmen.

Und immer daran denken, wenn man etwas tiefer stimmt:
Es kann alleine schon deswegen ein Eindruck der Wärme vermittelt werden, weil es weniger brilliant klingt. Empfundene Brillianz ist auch eine Funktion des gewichteten Mittelpunkts der spektralen Verteilung eines Signals. Desegen wollen die Dirigenten und Geiger auch lieber 442 oder 443 Hz, weil si dann brillianter klingen. Aber das hat nix mit Esoterik oder besonderen, ausgesuchten Frequenzen zu tun.

Also, gibt es wichtige Zahlen im Universum?

Schau Dir das Standardmodell an. :)

Es hat schon viele Versuche gegeben, vermittels numerologischer Methoden das Universum zu deuten. Sind alle an der der Realität gescheitert.

Und wenn wir schon bei Zahlen, Universum und Co. sind:
"...
Mit der sogenannten „Radosophie“ (im niederländischen Original Velosophie, engl. Cyclosophy) parodiert de Jager die Zahlenmystik numerologischer Phänomene wie die der Pyramidologie von Charles Piazzi Smyth. Veröffentlicht wurde die Radosophie im Skeptical Inquirer.[8]

De Jager hatte vier Parameter seines holländischen Fahrrades vermessen (Pedalweg, Durchmesser des Vorderrads, der Lampe und der Klingel) und gezeigt, dass sich aus diesen wenigen Parametern mit einfachen mathematischen Operationen etliche physikalische Konstanten und astronomische Werte errechnen lassen.
..."

Grüße
Omega Minus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
Zumindest bei Flügeln wurde das von einem Klavierstimmer in einem anderen Forum bestätigt.

Es gibt alte Flügel, die klingen bei 435Hz so richtig gut. Moderne Yamaha-Flügel oft erst bei 442Hz.
Der Beweis! Ein Klavierstimmer ist persönlich der Meinung, dass es so sei. Spaß beiseite, das belegt natürlich rein gar nichts. Ab 40 Klavierstimmern, von denen ein statistisch signifikanter Anteil in einem kontrolliert, randomisierten und doppelt verblindeten Versuchsaufbau dann ähnlich reagiert, können wir langsam anfangen das Thema ernst zu nehmen. Vorher ist das genauso viel wert, wie wenn ich hier per anekdotischem Beweis behaupte, dass 432Hz für regelmäßigeren Stuhlgang sorgen.

Das ist der Casus knacksus: wenn etwas funktioniert und/oder eine Wirkung hat, dann tut es das auch randomisiert, kontrolliert und doppelt verblindet. Und wenn dabei nichts feststellbar ist, dann ist da auch nichts, egal wie sehr man sich wünscht, dass es mehr als "Schulweisheit" gäbe. Selbst wenn es eine unsichtbare spukhafte Kraft oder Auswirkung gibt, dann wäre sie mit entsprechenden Versuchsaufbauten nachweisbar - siehe Gravitationswellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
wie wenn ich hier per anekdotischem Beweis behaupte, dass 432Hz für regelmäßigeren Stuhlgang sorgen.
Das ließe sich zumindest besser beweisen als "klingt richtig gut"

Es ist kein Wunder, dass ein Flügel da besonders gut klingt, wofür er ausgelegt wurde.
Der Klang hängt aber auch noch von vielen anderen Parametern ab... Für Horowitz zB mussten die Hämmer des Flügels von Franz Mohr (Klavierstimmer) mit Lack behandelt werden, damit es besonders brillant klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also nur als Beispiel, man zeigt Fotos von Gesichtern und die Testpersonen sollen die Stimmung der fotografierten Gesichter von 1 (fröhlich) bis 10 (traurig) bewerten.
Bei gleichzeitig abgespielter 432 Hz-Musik könnten die Ergebnisse etwas mehr in Richtung "fröhlich" gehen.
Natürlich kann man nebst einigen ablenkenden Fragen auch parallel die Stimmung der Personen abfragen.
Gute Ergänzung, so sind Versuchs-Settings in vergleichbaren Zusammenhängen ja in der Tat aufgebaut. Vom eigentlich zu testenden Inhalt wissen die Probanden dann nichts, so dass der Effekt um den es geht sich auch objektiv manifestieren kann - wenn er er denn überhaupt auftritt. Es muss halt gewährleistet sein, dass die Probanden durch den Versuchsaufbau und die einleitenden Erläuterungen dazu nicht sofort ´gebiased´ werden.
Wenn 432 die besondere Frequenz wäre, dann würde ich dort einen Peak erwarten und keine Gaußverteilung.
Stimmt, ein Peak wäre ideal und der Beweis schlechthin. Ich bin eher von einer statistischen Verteilung ausgegangen die auch eine gewisse Unschärfe um 432 Hz herum beinhaltet. Als Beweis etwas weniger stark als ein Peak, aber immer noch beweiskräftig genug.
Eine beliebige Zufallsverteilung wäre ein eindeutiger Gegenbeweis, und soweit es aus dem kurzen Skript hervor geht, waren die Korrelationen zu wenig signifikant und mehr zufällig.

Ich kam vor vielen Jahren in den Besitz eines Klavieres, ca. Bj. 1890, das war auf 423 Hz gestimmt. Da war was im Klang, das habe ich als "himmlisch" empfunden.
Irgendwie kam ich damals auch ohne jede externe Hilfe zu der Idee, dass an der 432 eine gewisse "Bedeutung" kleben könnte.
...
Ps. Das Klavier war zu alt, das konnte man nicht mehr hochstimmen, aber die Arbeit mit dem Stimmhammer, die ganze Geschichte des Lernens über Stimmungen hatte mich sehr interessiert. Klavier aus Holz ist ne tolle Sache.
Die meisten Klaviere aus dieser Zeit wirst du heute nicht (mehr) auf 440 Hz stimmen können, schon gar nicht, wenn es ein Klavier mit Holzrasten war (also ohne Guss-Rahmen, worauf für mich "Klavier aus Holz" hinweist - um 1890 durchaus noch anzutreffen). Das machst du mit 440 Hz schlicht kaputt, weil es sich dann durch die deutlich höhere Saitenspannung verzieht und schlimmstenfalls aus dem Leim geht.
Kein Wunder, dass es sich bei 432Hhz "wohl fühlt". Aber 431 oder 433 Hz wären sicher auch schön für das alte Teil. Bis 435 Hz kann es vielleicht maximal hochgezogen werden. Schön, wenn es überhaupt noch stimmbar ist und einigermaßen die Stimmung hält.

Deswegen wollen die Dirigenten und Geiger auch lieber 442 oder 443 Hz, weil sie dann brillanter klingen. Aber das hat nix mit Esoterik oder besonderen, ausgesuchten Frequenzen zu tun.
Das war der Grund schlechthin dafür, dass in den 70-er Jahren die Orchester sich auf 445 Hz (und mitunter noch ein wenig höher) ´hochgeschraubt´ haben: Die Streicher klangen dann brillanter. In den 80-er Jahren haben sich die Sänger schließlich international massiv gegen diese hohen Stimmungen gewehrt, da für sie die hohen Grenztöne schlicht unerreichbar und unsingbar wurden. Seitdem haben sich die Orchester quasi als Kompromiss bei 442/443 Hz eingependelt.

... welche sich mit der sogenannten kosmischen Oktave beschäftigt haben z.B. hier
Den Link habe ich jetzt auch mal überflogen. Die Zeit, den Unfuganteil an diesem Geschwurbel heraus zu arbeiten und zu widerlegen, die habe und nehme ich mir jetzt aber nicht. Hier trifft genau das zu, was schon mehrfach erwähnt wurde: Der Aufwand, Fakes zu widerlegen liegt rundherum 10 mal (oder noch mehr) über dem billigen Aufwand, den Unfug in die Welt zu setzen. Ist ja aktuell im politischen Raum auch ein schlimmer Trend, mit populistischen Brocken um sich zu werfen, die nur mit großem Aufwand wieder weg geräumt werden können.

Dabei zweifele ich nicht im Mindesten daran, dass z.B. in der Musiktherapie (ganz ohne Esoterik) der Einsatz von Klangschalen, Stimmgabeln usw. eine sehr schöne und auch sehr sinnvolle Sache ist und dass diese Klänge eine heilende Wirkung haben.
Ob aber die dazu genutzten Frequenzen wirklich die "Planeten"-Frequenzen sein müssen, z.B. 126,22 Hz, die "Sonnenfrequenz" usw.?
[Unter dem Link gibt es auch einen Shop, wo das ganze Klangzeugs angeboten werden, hier sind z.B. die Frequenzen alle gelistet: Stimmgabel-Set - der Preis ist auch nicht ohne, bei Thomann sind diese Sets aber auch nicht billiger.]
Oder würde es nicht auch mit 125 oder 120 oder 127 Hz genauso gut gehen? Ich vermute stark, dass die positive Wirkung auch möglich ist, wenn die Frequenzen nicht genau den "Planeten-Tönen" entspricht.

Über einen Text zu einem "Beweis", den ich beim flüchtigen Überlesen einer der Seiten gelesen habe, musste ich doch sehr schmunzeln. Ich will ihn euch nicht vorenthalten:

"Eine Tonpunktur mit dem Tageston 194,18 Hz wirkt erfahrungsgemäß anregend. In einem Amsterdamer Sexetablissement wurden zwei Musikstücke des Tonträgers „Urtöne 1“ von Joachim Ernst Berendt getestet. Beide Aufnahmen der ohne Melodik und Rhythmik gespielten Klänge eines Monochordes unterschieden sich nur in der Tonfrequenz. Ohne zu wissen, um welche Frequenzen es sich handelte, berichteten die Lebedamen, eine Aufnahme wirke bei den Freiern präorgastisch anregend und die andere postorgastisch entspannend."

Diese illustre Gesellschaft der Amsterdamer Prostituierten als ´wissenschaftliche Assistentinnen´ das hat doch wirklich etwas innovatives und bahnbrechendes. Ich habe mir spontan vorstellen müssen, wie die Damen nach getaner Arbeit am Kunden brav und gewissenhaft die vorbereiteten Statistikbögen ausfüllen :ROFLMAO:.
Auf so etwas muss man erst mal kommen (äh, wie komme ich jetzt auf "kommen" ??? :gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Ist doch wirklich schön, wie man das Thema von verschiedenen Seiten beleuchten kann. (y) (y)

zwei Musikstücke des Tonträgers „Urtöne 1“ von Joachim Ernst Berendt
Hier für den Selbstversuch nach kurzer youtube-Suche gefunden: Der Erdton. Kann gern zum Selbstversuch genutzt werden.

1705163444510.png


Blöd ist nur, dass die Erdrotation nicht konstant ist, da sie durch den Mond beeinflusst und im Lauf der Jahre abgebremst wird.
J. Berendt schreibt von 23:56:04, das ist der Sterntag bzw. der siderische Tag (gering unterschiedlich). Seine Länge bezieht sich auf die Fixsterne.
Nun sind die Fixsterne blöderweise auch nicht fest, sondern bewegen sich - und das sogar noch unterschiedlich. Ist halt alles relativ ...

Als Idee für ein Kunstprojekt passt es, mehr darf man eben nicht draus ableiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Als Idee für ein Kunstprojekt passt es, mehr darf man eben nicht draus ableiten.
Jetzt wird es wirklich MYSTISCH, fast schon unheimlich!
Dieser Thread beschäftigt mich ja offensichtlich, wobei ich auch gerne in Fahrt komme, wenn ich eine geistige Unredlichkeit wittere, wie ich es den 432Hz-Jüngern, jedenfalls denen mit missionarischem Eifer unterstelle.

Nun aber steht das Thema als Hintergrund für Kunstprojekte im Raum - etwas, was ich in diesem Zusammenhang gut nachvollziehen kann und auch durchaus reizvoll finde.

Und was passiert?
Soeben rief mich ein befreundeter Avantgarde-Komponist an mit dem ich gelegentlich zusammen arbeite, sei es, dass ich ab und zu in seinem Ensemble aushelfe oder im Rahmen meiner Nebentätigkeit auf dem tontechnischen Sektor für ihn tätig werde als da wären Konzert-Mitschnitte und Zuspielungen.
Zu letzterem wandte er sich soeben an mich mit einer Frage. Bei einem Flug kürzlich saß er neben einer Astronomin und man kam ins Gespräch. Dabei erzählte sie ihm von dem Planeten-Tönen und Klängen wozu die NASA einige Forschungen unternommen und Material ins Internet gestellt hat. Tatsächlich senden die Planeten in einem gewissen Umfang Strahlung aus deren Frequenzen aber um Größenordnungen unter der Hörgrenze liegen. Durch schlichte Okavtransposition (z.B. 30-40 Oktaven) lassen die sich in den Hörbereich übertragen. Dabei kommen eben jene Frequenzen dabei heraus die den "Planetenklang-Esoterikern" als Quelle dienen - die Frequenzen der weiter oben verlinkten Stimmgabeln sind exakt die aus der Tabelle der NASA. [ERGÄNZUNG: Hier habe ich es so wiedergegeben wie es mein Freund mir im Telefonat erzählt hat. Bei einer schnellen nachträglichen Recherche bin ich bisher nur auf diese Seite gestoßen: https://happymag.tv/listen-to-every-planet-nasa/. Von den Sinustonfrequenzen ist da aber keine Rede. Zitat aus der verlinkten Seite: "The recordings are processed from interactions between solar wind and the ionospheres of each planet, then converted to audio."]

Während das ganze bei der NASA aber nicht mehr ist als eine ästhetische wissenschaftliche Spielerei [soweit ich es verstehe], machen die Esoteriker daraus ein Denksystem, dazu noch ein sehr fundamentales. Ersteres finde ich durchaus reizvoll, letzteres wie aus meiner Kritik ja sehr deutlich hervor geht als Geschwurbel.

Mein Komponistenfreund möchte nun auf der Basis dieser Frequenzen ein Projekt mit einer Raumklang-Installation und einem darauf bezogenen Konzert entwickeln und möchte mich für die technische Seite dieses Projektes engagieren.

Wow, was für ein Zufall! Zufall??? Scheint nicht doch zwischen Himmel und Erde etwas unbegreifliches herum zu wabern ... ? :engel:

Zur Einstimmung schickte mir mein Freund das folgende Video wo mit dem von der NASA generierten Klangmaterial (im Übrigen alles keine Sinustöne) Bilder der jeweiligen Planeten und der Sonne unterlegt wurden. Hat schon was!


View: https://www.youtube.com/watch?v=6nOsI8H_UWA
 
Grund: Ergänzungen wegen Nachfrage zur NASA-Quelle
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Da siehst Du's. Das kann ja wohl kein Zufall sein!

Tatsächlich senden die Planeten in einem gewissen Umfang Strahlung aus
Wärmestrahlung, wenn sie über dem absoluten Nullpunkt sind.
Oder noch was anderes? Reibung auf ihrer Bahn? Ähnlich wie die Straßenbahn früher in der Kurve gequietscht hat, natürlich viel tiefer in der Frequenz.

Durch schlichte Okavtransposition (z.B. 30-40 Oktaven) lassen die sich in den Hörbereich übertragen.
Wahnsinn! Schon wieder so eine Koinzidenz!
Was der weiter oben erwähnte Mathematiker unter Einfluss haluzinogener Pilze entdeckt hat, hat die NASA auch gefunden!


wozu die NASA einige Forschungen unternommen und Material ins Internet gestellt hat.
wo gibts das?

Dabei kommen eben jene Frequenzen dabei heraus die den "Planetenklang-Esoterikern" als Quelle dienen - die Frequenzen der weiter oben verlinkten Stimmgabeln sind exakt die aus der Tabelle der NASA.
Könnte es sein, dass ebenjene Stimmgabeln uns hinterlassen wurden?
Schau mal auf diesem Bild, das Du ja sicher kennst, die extraterrestrischen Astronauten haben eindeutig Stimmgabeln oder als solche genutzte Geräte in der Hand.
Kein Wunder dass die NASA sich damit beschäftigt.

Noch was anderes ist in dem Zusammenhang spannend:
In anderen Kulturen wurde ja nicht A als Kammerton, sondern H benutzt. Aufgrund der unterträglich hohen Frequenz ging die Kultur von Pumpamunku aber zugrunde.
Auch wurden nicht Stimmgabeln aus Metall benutzt (gab es damals noch nicht), sondern aus Stein.
Die berühmten H-Blöcke zeugen heute noch davon, nachzulesen bei Wikipedia.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der zweite, der Vela Pulsar klingt wie mein Fahrrad.

Aber im Ernst, jetzt sind wir bei Objekten, die wirklich absolut faszinierend sind.
Man muss sich das mal vorstellen - ein Stern von ungefähr Sonnenmasse, auf 11 km zusammengepresst, rotiert 600 mal in der Sekunde! An der Oberfläche mit 1/7 Lichtgeschwindigkeit.
Diese Frequenzen sind nicht künstlich hochgerechnet, sondern echt.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle die Vorträge von Prof. Hanns Ruder (gibs bei youtube), hierzu speziell "Das Sterben der Sterne".

Nun back to topic, gibt es einen Pulsar mit 432 Hz?
 
... das folgende Video wo mit dem von der NASA generierten Klangmaterial ...
Hm und wo sind da Frequenzen ? Ich höre meistens Rauschsignale ... so kann ich auch mit Planetentönen umgehen :D
Was war bei der Erde die Datenbasis ? Klingt eher wie Bewegungsdaten von Autos in einem Großstadtstau.

Ich habe kurz die Kommentare in Youtube überflogen. Einer findet den Erdensound schön, jemand anderes wenig einladend ... Soviel zum Thema Wahrnehmung.


Vor einiger Zeit hatte ich mir mal Planetentöne angeschaut und sie dann elektronisch generiert.
Ich kam von der Sonne bis zum Jupiter - dann hab ich's aufgegeben, weil es so grauslich unharmonisch war ... :eek2:

Aber ich muß nun Technik machen. Die Band macht pychodelic rock, wenn das mal kein Zufall ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dazu hatte ich noch nicht selber recherchiert, nur wiedergegeben was mit mein Freund dazu am Telefon erzählte.
Aber danke der Nachfrage, hab´s jetzt in meinem Beitrag oben ergänzt.

Wärmestrahlung, wenn sie über dem absoluten Nullpunkt sind.
Dazu hier auch nochmal das Zitat aus der von mir im Beitrag oben neu verlinkten Seite:
"The recordings are processed from interactions between solar wind and the ionospheres of each planet, then converted to audio."
Also nix mit Sinustönen oder so. Dazu habe ich nach wie vor keine seriöse wissenschaftliche Quelle gefunden.
Das einzige, worauf ich dabei gestoßen bin ist eine - unvollständige - Tabelle (aus einem Text den mir mein Freund nach dem Gespräch gemailt hat), wo die Frequenzen offensichtlich aus dem Umlaufzeiten der Planeten um die Sonne abgeleitet wurden (den vollständigen Text siehe Anhang - ich konnte die Tabelle nicht hier hinein kopieren).
 

Anhänge

  • Weltraumklang.pdf
    23 KB · Aufrufe: 56
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das willkürliche Hoch-oktavieren der Umlauffrequenz hatten wir ja schon.
Mir erschließt sich aber auch nicht, warum eine willkürliche Anzahl von Oktavierungen gewählt wird. Pluto könnte zB auch 280 Hz haben oder 70. Sind ja alles Obertöne. Da müsste man schon den tiefsten hörbaren plus alle weiteren Obertöne nehmen.
Für mein Verständnis sollten sich die Größenverhältnisse oder die Umlaufzeiten irgendwie in den Frequenzen wiederfinden...
Und es gibt ja gegenseitige Beeinflussungen, die müssten natürlich auch hörbar sein.


Und was Pythagoras über die harmonischen Schwingungen des Universums geschrieben hat, wissen wir immer noch nicht.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Während das ganze bei der NASA aber nicht mehr ist als eine ästhetische wissenschaftliche Spielerei
Genau das.

"NASA’s Juno spacecraft has crossed the boundary of Jupiter’s immense magnetic field. Juno’s Waves instrument recorded the encounter with the bow shock over the course of about two hours on June 24, 2016. “Bow shock” is where the supersonic solar wind is heated and slowed by Jupiter’s magnetosphere. It is analogous to a sonic boom on Earth."

also nix mit magischen Planetentönen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mir erschließt sich aber auch nicht, warum eine willkürliche Anzahl von Oktavierungen gewählt wird.

Und ich vestehe nicht, wo der Kopplungsparameter sein soll. Kein Kopplungsparameter, keine Resonanz. Ohne Resonanz sind aber andere Frequenzen schlichtweg egal. Blosse numerische Übereinstimmung ist halt keine Kopplung.

Und jetzt bitte nicht mit "aner die Quantenmechanik sagt, dass alles zusammenhängt" kommen, das stimmt so einfach nicht. :)

Und zur willkürlichen Anzahl an Oktavierungen: Wenn es um Obertöne gehen soll, dann müsste man auch beliebige n-fache Frequenzen nehmen. Und wenn man in der 40. Oktave ist,dann liegen die verdammt beieinander (man besitmme mal das Verhältnis von (2^40) und (2^40)+1. Ist also auch schon inhärent hochgradig fragwürdig.

Grüße
Häretiker
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aus der Schwingung kommst du, und zur Schwingung kehrst du zurück. Du wirst wieder Teil eines Obertons bis in alle Ewigkeit. Der Staub dient nur der Resonanz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aus der Schwingung kommst du, und zur Schwingung kehrst du zurück. Du wirst wieder Teil eines Obertons bis in alle Ewigkeit. Der Staub dient nur der Resonanz.

Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten kann und was Du damit meinst. :cool:

Grüße
Omega Minus
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben