Wer ist der technisch beste Gitarrist der Welt?

  • Ersteller Bowhunter
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Es gibt verschiedene Techniken, die permanentes Üben / Trainieren erfordern, damit sie eben sitzen.
JEDER der Top-Gitarristen übt viele Stunden am Tag, genauso wie ein Spitzensportler.
Was für Musik man mit der Technik macht, ist eine andere Frage.
naja, aber schauen wir mal Tom Morello als Beispiel:
“There was a time I would practice 8 hrs a day, every day. 2 hrs just technique & scales, 2 hrs music theory, 2 hrs learning songs & writing songs, and 2 hrs just jamming along with random radio stations and improvising over chord progressions.”
-> also 25% technik, dazu jede Menge musikalische und kreative Sachen. Er hat wohl eingesehen, dass Technik allein eben wenig bringt.

insofern passt das hier nicht so richtig:
'I don't need any sour grapes.'
 
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Er wird dann aber die erlernten Techniken im Erlernen und Schreiben neuer Songs auch weiter genutzt und damit ausgebaut haben. Das ist alles ein Lernprozess.
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Es gibt nicht DEN EINEN Gitarristen, der technisch der beste ist
Das ist absolut richtig und stellt eigentlich ein Fazit dieses Threads dar.
 
2. Es gibt nicht DEN EINEN Gitarristen, der technisch der beste ist

Das ist absolut richtig und stellt eigentlich ein Fazit dieses Threads dar.

War aber auch gar nicht die ursprüngliche Frage, hier sollte ja kein Pokal verliehen werden sondern:

Deswegen meine Frage: Wer ist für euch der technisch (!) beste Gitarrist? Das künstlerische (was das Wesentliche ist!) lassen wir diesmal beiseite! Mir geht es hier nur um den technischen Aspekt.

Genauso gut könnte man auch fragen: Wieviele Gitarren sind für den EINZELNEN sinnvoll? ;)
 
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wie lang ist ein stück schnur?
 
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Tommy Emmanuel.
 
Hi! Gitarre spielen oder musizieren ist keine Sportart!!!
Oh doch! Es muss nicht Gitarre sein, es sind Pianisten, Cellisten, Schlagzeuger, .. die Liste ist lang an Instrumenten, oder Instrumentalisten, die sich in jungen Jahren hoch arbeiten. Da zählt Virtuosität.
Das Tempo oder die Technik ist eher nebensächlich
Bestimmt nicht. Die Technik ist der Maßstab aller Dinge. Wenn man die Technik nicht drauf hat, kann man virtuos sein, wie man will.....das geht gar nicht, weil die Technik fehlt.
Ohne Technik kann auch Gilmour keinen guten Ton hervorbringen.
Das ist der springende Punkt. Gitarristen, oder Instrumentalisten, arbeiten von Beginn an, an der Technik, wenn man Unterricht nimmt, ist die Technik die Grundlage.
Die Grundlage ist der Ton. Kleines Beispiel. Ich wurde mit 7 Jahren dazu verdonnert, Violin Unterricht zu nehmen. Zu Anfang war der Unterricht darauf reduziert, den Ton zu finden (das ist eine extreme Kurzfassung).
Heute weiss ich, was damals endlos langweilig erschien, war der Unterricht, den Ton zu finden. Man kann einen Ton erzeugen, auf allen Instrumenten, wichtig ist dabei, diesen Ton anwenden zu können.

Um bei der Gitarrre zu bleiben, viele Gitarristen haben den Ton, das ist Technik, danach kommt die Vituosität, das ist dann Sport.

Eines Tages wird das mal eine olympische Disziplin, jede Wette.
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Moment, wurde Stanley Jordan genannt? Das übersteigt so ziemlich Alles, wovon ich dachte, Gitarre ist reine Übungssache.
 
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Da zählt Virtuosität.
nur bedingt, finde ich,
Die Technik ist der Maßstab aller Dinge
ist das so???

Die Grundlage ist der Ton.
das ist zwar ein wenig OT, aber der "Ton" entwickelt sich, wie die Technik auch, mit der Zeit. Es geht also alles Hand in Hand.
Wichtig ist bei all dem Geduld und sich die Zeit zu geben, alles ein lebenslanger Prozess:rolleyes:. Damit geht es zurück zur Fragestellung,
die Antworten laufen alle auf ein "wer gefällt mir am besten" hinaus, anders lässt sich das, mMn., auch gar nicht beantworten.
 
>> Die Technik ist der Maßstab aller Dinge

ist das so???
Ich denke schon. Die Technik des/der jeweiligen muss ausreichen um das zu spielen, was er/sie spielen und ausdrücken möchte. Ist der Musiker nur Gefangener seiner limitierten technischen Möglichkeiten, wird es auch mit dem hier oft zitierten Ausdruck und dem Gefühl nicht viel werden.
 
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… oder bei jemandem wie Kurt Cobain.
 
Oder Lindsey Buckingham (der das von sich selbst sagt - ICH würde mich nicht trauen, ihn als "limitiert" zu bezeichnen!). Oder Neil Young. Oder Brushy One String. Oder, oder, oder...
 
Muddy Waters und John Lee Hooker.
Die konnten doch nur sehr wenig werdet Ihr einwerfen. Geschwindigkeit, viele Noten........ alles Fehlanzeige.
Ja, das stimmt.
Aber mit welcher Technik schaffen sie es solchen Zauber in ihre eigentlich banalen und super einfachen Noten zu bringen?????
 
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Dafür braucht es Recht wenig Technik. Aber Tonnen von Feeling und Selbstbewusstsein!
 
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Na durch Mojo natürlich, weiß doch jeder…
 
Oder durch Tonnen von dem grünen Zeugs.
 
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Ich würde aktuell wohl auch Tosin Abasi nennen.
Auch wenn er hauptsächlich für die 8-Saiter Tech Metal Sachen bekannt ist, ist er auch in anderen Stilen sehr herausragend. Ich weiß nicht ob er dieses "Thumbing" erfunden hat, aber er hat mindestens dafür gesorgt, dass andere das lernen wollen. Es gab zumidnest zuvor wohl keinen anderen, der so klang wie er.
 
Aber wie kommt das Feeling auf die Gitarre?
Durch Hören - Nachmachen, Hören - Nachm.......... etc etc
Das gilt besonders fürs Rhythmusgefühl. Akkorde und ein paar Tonleitern kann jeder lernen.
Aber ein gutes Feeling/Rhythmusgefühl aufgesaugt bzw sich erarbeitet zu haben ist mMn
das A und O, um wirklich cool und sexy zu klingen !!
 
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Die Technik des/der jeweiligen muss ausreichen um das zu spielen, was er/sie spielen und ausdrücken möchte.
This.
Da brauchten manche Genreerschaffer auch gar nicht so viel Technik und Speed , wie dort heute angeblich erforderlich ist.
 
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