Wer ist der technisch beste Gitarrist der Welt?

  • Ersteller Bowhunter
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Wie wäre es, einfach mal eine Gitarristin vorzuschlagen statt sich am gendern oder nicht abzuarbeiten?
Wenn du den Thread verfolgst tue ich dies auch immer wieder.
Eine sachliche, neutralere Haltung meiner persönlichen Haltung gegenüber würde den Ärger über mein Gendern nehmen.
Abarbeiten tu ich mich hier sicher nicht.

Deshalb :
Dan Auerbach von den Black Keys.
Live eine Wucht der hat ein WunderbaresFeeling

In ihrer eigenen Herangehensweise haben mich seit frühster Jugend Thurston Moore und Lee Ranaldo von Sonic Youth unglaublich geprägt.
Die Fusion aus Geräusch, Harmonie, Melodie und Dynamik ist vor allem in ihrem Zusammenspiel aus meiner Sicht einzigartig, sehr individuell und absolut virtuos.
Ich würde beide zusammen als einen zählen.

Selbst geprägt hat sie dabei vor allem ihre Zeit mit Glenn Branca
Absolut empfehlenswert für alle die welche sich für andere Pfade interessieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glenn_Branca
 
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Brian Setzer
 
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Viele wurden schon genannt, folgende Namen wären mir noch nicht aufgefallen - vielleicht hab ich sie auch überlesen:

Shawn Lane

Bruce Bouillet

Johnny Hiland

Kee Marcello

Dann Huff

Neal Schon

Steve Lukather

Nick Johnston

Rhandy Rhoads
 
Ich kann's nicht glauben, dass Ichika Nito in diesem Thread noch nicht genannt wurde.

Der Mann ist ein Phänomen. Ein junger, androgyner, in sich gekehrter Japaner, spielt von Ukulele über E-Bass bis Harfe so gut wie alles, was Saiten hat, vorrangig die Gitarre in allen möglichen und unmöglichen Stimmungen, fast immer clean und ohne Plektrum, legt dabei eine einfach nur überbordene Virtuosität und zugleich Musikalität an den Tag. Und wenn das noch nicht reicht, er hat inzwischen auch einen eigenen musikalischen Fingerabdruck, d.h. der Wiedererkennungsfaktor ist enorm hoch.







 
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Hi! Gitarre spielen oder musizieren ist keine Sportart!!!
Das Tempo oder die Technik ist eher nebensächlich. Es kommt vielmehr auf den Ton und den Ausdruck an und ob das Spiel einen berührt!
Hör dir mal alte Aufnahmen von Pink Floyd an (David Gillmour), dann weisst du was ich meine! VG
 
Hi! Gitarre spielen oder musizieren ist keine Sportart!!!
Ansichtssache. Langsam spielen zum Maß aller Dinge zu erklären, weil man es nicht schneller kann, ist ja auch nicht das Wahre ;)

Außerdem war Gilmour ja auch schon genannt und mittlerweile haben wir eh bald alle Gitarristen durch.
 
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...Das Tempo oder die Technik ist eher nebensächlich. Es kommt vielmehr auf den Ton und den Ausdruck an und ob das Spiel einen berührt!
Hör dir mal alte Aufnahmen von Pink Floyd an (David Gillmour), dann weisst du was ich meine! VG

Technik ist nicht nebensächlich, sondern die notwendige Grundlage für Ton und Ausdruck. Ohne Technik kann auch Gilmour keinen guten Ton hervorbringen.
 
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Ermüdet es eigentlich nur mich gewaltig, immer diese vermeintlich großartigen und erhabenen Erkenntnisse untergejaucht zu bekommen..? "Ist doch kein WETTBEWERB!" "WAHRE Schönheit kommt von INNEN!" "Wenn DU es magst, dann IST es richtig!" "Es GIBT keine dummen Fragen!", usw., usf. :sleep:

Let's grow a pair, seriously... :oops:

 
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Eben, mir geht diese ständige Diskussion um das angebliche nur gefühlvolle langsame Spiel auf den Senkel. Schnellspielen hat nichts mit Sport zu tun, sondern ist nur eine andere Ausdrucksweise als langsam spielen. Man muss es halt können ( ich kann es leider nicht). Ich höre David Gilmour genau so gerne wie Z. B. Paul Gilbert. Das eine schließt das andere nicht aus. Um wieder auf Topic zu kommen, ich finde George Lynch und Vito Bratta auf ihre eigene Art technisch super.
 
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Schnellspielen hat nichts mit Sport zu tun, sondern ist nur eine andere Ausdrucksweise als langsam spielen. Man muss es halt können
Langsam Spielen muss man auch können! Wenn langgezogene Töne unsauber intoniert sind, oder Bends nicht beim Zielton ankommen, ist das langsam eine viel größere Qual, als wenn der Ton bei hohem Tempo nur kurz erklingt...
 
Ansichtssache. Langsam spielen zum Maß aller Dinge zu erklären, weil man es nicht schneller kann, ist ja auch nicht das Wahre ;)
Hmm, möglicherweise hat der Threadersteller den Faden falsch
benannt!? Er hätte fragen sollen welcher ist der sterilste und gefühlloseste Gitarrist der Gegenwart.?
...
und niemand hätte hier Gilmour oder Gallager genannt :biggrinB:
 
Langsam Spielen muss man auch können! Wenn langgezogene Töne unsauber intoniert sind, oder Bends nicht beim Zielton ankommen, ist das langsam eine viel größere Qual, als wenn der Ton bei hohem Tempo nur kurz erklingt...
Ich habe nirgendwo behauptet, dass man beim langsamen Spielen nichts kann. Ein schiefer Ton klingt auch beim schnellen Spiel scheiße. Die Flitzefinger wissen schon sehr genau, was sie da machen.
 
Nachdem diese Frage immer noch als "offen/unbeantwortet" im Raume steht, hier die Frage, die mich seit der ersten Seite immer wieder und wieder beschäftigt:

Was macht der Threadersteller eigentlich mit der Antwort, wenn sie denn kommt? Oder ist eine Antwort gar nicht das Ziel der Frage?

Ratlos… :unsure:
Bernd
 
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Bobgrey natürlich. Langsamer wie ich kann niemand :cool:
 
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Wer ist für euch der technisch (!) beste Gitarrist?
die Frage ist sinnlos ! Da das nicht meßbar ist, hat jeder so sein Vorlieben, meine wäre so in Richtung Rory Gallagher, weil der nicht nur Technik, sondern auch viel mehr, also alles das, was wirklich mit Musik zu tun hat, drauf hatte. Man muß ihn halt Live gesehen haben...
 
Wer ist technisch der beste......

Tja auf YT zum Beispiel gibt es viele,die auf dem Griffbrett "technisch" rauf und runter rasen...
aber Seele hat keiner.
Gerade auf der Gitarre ist perfekte Technik nach meiner Meinung Nebensache.
 
Ich höre jetzt so langsam auf hier mitzulesen. Das ständige "wer schnell spielt, spielt ohne Gefühl/Seele", erinnert mich so stark an eine Fabel:
Driven by hunger, a fox tried to reach some grapes hanging high on the vine but was unable to, although he leaped with all his strength. As he went away, the fox remarked 'Oh, you aren't even ripe yet! I don't need any sour grapes.'
Nur dass es hier vmtl. viele nicht einmal versucht haben.

Für mich ist Technik auf der Gitarre wie Sport. Warum denn nicht? Jeder kann natürlich von einer "perfekten" (ergonomischen) Form abweichen, aber warum ist das ein schlechter Vergleich?
Es gibt verschiedene Techniken, die permanentes Üben / Trainieren erfordern, damit sie eben sitzen.
JEDER der Top-Gitarristen übt viele Stunden am Tag, genauso wie ein Spitzensportler.
Was für Musik man mit der Technik macht, ist eine andere Frage.

Aber es wurden hier sehr(!) viele technisch brillante Gitarristen genannt, welche dennoch sehr songdienlich spielen.

Ich persönlich konnte hier, von den wenigen konstruktiven Beiträgen, ein paar tolle virtuose Gitarristen mitnehmen, welche inspirieren weiter an meiner Technik zu arbeiten.
Seit 20 Jahren bringe ich mir auto-didaktisch Gitarrespielen bei. Aber "meine Technik", gerade in der Anschlagshand, hatte seine Limits, weswegen ich mir einige Übungen von Bernth (Youtuber) die letzen Monate zu Herzen genommen habe um sauberer & schneller zu picken.
Aber ihr habt recht, seit ich das kann, musste ich leider meine Seele abgeben. Der Produzent dankt es mir aber vermutlich, wenn ich Dinge direkt sauberer einspielen kann und meine Band dankt es mir, wenn ich auf mehr Möglichkeiten beim Songwriting zurückgreifen kann.
Ganz ohne Seele und so.
 
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Wie schon einige angemerkt haben

1. WAS ist hier mit Technik gemeint?
2. Es gibt nicht DEN EINEN Gitarristen, der technisch der beste ist

Wenn man sich so alles durchliest, glaube ich das viele gar nicht hören, wieviel Technik bei den Topgitarristen in einem einzigen kurzen Lick steckt:

- Steve Vai, mit seinem sagenhaften Circle Vibrato
- Randy Rhodes, mit seinen grandiosen Melodien und einem irren Speed
- Zakk Wylde, mit einem Vibrato das fast nicht nachzuahmen ist
- Jason Becker, der Meister der Arpeggien
- Steve Howe, der auf der Gitarre nicht nur gespielt hat, sondern das Teil als ein Werkzeugkasten benutzt hat
- BB King, mit seiner ureigenen Spielweise und extrem schnellen Vibrato
- Mark Knopfler, mit seiner ganz speziellen Spieltechnik
- Stevie Ray Vaughan, der Blueslicks rausgehauen hat das einem schwindelig wird
- Eddie Van Halen, der alles mögliche mit der Gitarre angestellt hat, als wäre es ein Baukastensystem
- Jimi Hendrix, an dem wohl jeder studierte, traditionelle Gitarrenlehrer an seiner Harmonielehre und seinem unorthodoxen Spiel verzweifelt wäre
- Tosin Abasi, der wirklich einen völlig neuen Stil entwickelt hat
- Marty Friedman, der trotz Speed extrem gefühlvolle bendings und Vibrato raushaut

Und viele, andere die hier es sicherlich auch verdient hätten genannt zu werden.

Eine Aussage ist schlicht weg falsch, das Gebrummel gegen Speed.
Fakt ist, ein Lick in 80 Bpm zu spielen ist deutlich einfacher, als auf 120, 160 , 200 oder gar 240, das sollte einem jeden Gitarristen eigentlich einleuchten.
Wenn nicht, einfach mal probieren ;)
Deshalb sollte man, was diese sogenannten Speedjünger, Shredder machen, schon etwas differenziert betrachten.
 
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Wahrscheinlicher ist es, daß Du sie dem Teuefelverkauft hast. ;)
So ist das halt, entweder ist man gut genug, oder man muss dem Fürst der Finsternis irgendetwas anbieten :evil:

attachment-Ralph-Macchio-Steve-Vai-Crossroads.jpg
 
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