kann man das so allgemein abfragen, welche Musik ankommt, welche nicht?
sich auf die Musik von @DarkStar679 zu beziehen, ist eine sehr spezielle Angelegenheit. Eigentlich müsste das seperat behandelt werden, warum gerade dieser Song mehr Aufrufe hat, oder nicht.
Was mich betrifft, ich höre Musik aus verschiedenen Genres, weil mir Vieles sehr gut gefällt. Das ist sicher bei Vielen auch so.
Jedenfalls muss/will ich nicht auf einer Knaller-Silvesterparty Metal hören (ja, gibt auch solche Partys), da ist es wohl besser, die Allgemeinheit mit Funk oder Soul bei Stimmung zu halten. Sehr warscheinlich werde ich in einer anderen Situation, diese Musik nicht vorsätzlich hören.
Ich denke, Musik ist sehr situationsabhängig, sie kommt dann "gut an", weil es in diese "Gemütsphase" passt. Wenn ich mich auf eine Sache konzentrieren muss, höre ich eher Jazz, oder klassische Musik.
Wenn ich einen Kick brauche, muss eher sowas wie Motörhead herhalten, das wirkt dann wie 4 Espressi gleichzeitig.
Musik weckt Emotionen, bzw, die Emotion, in der man sich befindet, führt dann wieder zu der Frage, warum man gerade diesen Song/Titel besser findet. Es kann der Text sein, der zu dieser Zeit anspricht, diese Emotion widerspiegelt, es können aber auch einfache Grooves sei, oder eine simple Melodie. Das ist alles sehr subjektiv.
Die Frage ist, wie bewegt man die Masse dahin, die (eigene) Musik hörenswert zu machen. Zum Einen ist das Marketing (das ist ein weites Spektrum), auf der anderen Seite ist es Musik zu produzieren, die gerade "angesagt" ist. Schwierig ist es, ein Nischengenre dahin zu bewegen, eine massentaugliche Resonanz der breiten Öffentlichkeit zu erhalten.
Nirvana hat das zB geschafft, als Punk langweilig wurde und die ganzen anderen Derivate des Rock. Das waren/sind aber auch verdammt gute Songs, geschaffen von Charakteren, die auch etwas "zu sagen" hatten.
Ich denke, wenn man einen guten Song schreibt, findet man auch Gehör. Kommt wieder die Frage, wann ist ein Song gut.