Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Hmm. Kanns eigentlich nicht so richtig glauben aber läuft tatsächlich auf den gewollten Effekt raus. Man merkt schon beim aufziehen das die viel weicher sind. Beim bending muss ich mich schon echt zurückhalten jetzt, wenn ich mit der gewöhnlichen Intensität ran gehe überbende ich regelmäßig...Sound ist unplugged mal super, vor allem hören sich sich am der ersten Sekunde gut an. Earnie Ball und Daddario sind die ersten Stunden sehr rundlich eigenartig klingend.

An der Tremolo-Einstellung hat sich zum Glück nix geändert, das steht noch schön im gleichen Winkel, aber so gross ist der Unterschied auch nicht zu dem Standardsatz (...-26-34-45 statt ...26-36-46).

Was ein bissl komisch aussieht ist der Messing-Farbton der dünnen Saiten, aber hat auch was edles an sich. Sollte sich der auch plugged noch der Ton gut anhören ist mir persönlich der Aufpreis von 3 Euro wert, scheinbar rosten die ja in einem Monat noch nicht.

Auch wenn es sich nach einem einfach Saitenwechsel anhört, der Unterschied beim Spielgefühl lässt schon beinahe das Wort "Modifikation" zu, vor allem hebt es sich auch farblich deutlich vom Standard ab, durch den goldlich schimmernden Farbton sieht das echt irgendwie hart aus.

Was ich damit sagen will, wer das nicht wirklich haben will das sich 10er Saiten wie 9er anfühlen, evt sogar noch weicher, dann sollte er das lassen.
 
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Hmm. Kanns eigentlich nicht so richtig glauben aber läuft tatsächlich auf den gewollten Effekt raus. Man merkt schon beim aufziehen das die viel weicher sind. Beim bending muss ich mich schon echt zurückhalten jetzt, wenn ich mit der gewöhnlichen Intensität ran gehe überbende ich regelmäßig...Sound ist unplugged mal super, vor allem hören sich sich am der ersten Sekunde gut an. Earnie Ball und Daddario sind die ersten Stunden sehr rundlich eigenartig klingend.

An der Tremolo-Einstellung hat sich zum Glück nix geändert, das steht noch schön im gleichen Winkel, aber so gross ist der Unterschied auch nicht zu dem Standardsatz (...-26-34-45 statt ...26-36-46).

Was ein bissl komisch aussieht ist der Messing-Farbton der dünnen Saiten, aber hat auch was edles an sich. Sollte sich der auch plugged noch der Ton gut anhören ist mir persönlich der Aufpreis von 3 Euro wert, scheinbar rosten die ja in einem Monat noch nicht.

Auch wenn es sich nach einem einfach Saitenwechsel anhört, der Unterschied beim Spielgefühl lässt schon beinahe das Wort "Modifikation" zu, vor allem hebt es sich auch farblich deutlich vom Standard ab, durch den goldlich schimmernden Farbton sieht das echt irgendwie hart aus.

Pfff, wenn Du wüßtest, was ich mit meinen so Saiten mache... smiley_emoticons_joint.gif

Ok, ist ja auch eine Kostenfrage und ich wechsle sehr häufig, da ich jeden Abend wärend des Fernsehens und I-Net stundenlang spiele und meine Gitarren alle paar Tage auf der Werkbank liegen.
(Ich suche mal wieder ne Band.)

" I often cut my fingernails and smoke them" (Lead-Gitarrist von Jethro Tull):cool:

An die jüngeren Mitleser, das mit dem Rauchen ist nur Rumgeblödel.
Bitte nicht ausprobieren!
 
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Pfff, wenn Du wüßtest, was ich mit meinen so Saiten mache...

Du machst mir Angst :)

Da gehen mir jetzt zu viele komische Sachen bei durch den Kopf.... :)

Ich hab einen unendlichen Saitenverschleiß... alle 5 Tage oder so sind die fertig. Würde sich schon rentieren wenn sie wirklich so lange halten. Ton passt am Amp auch gut. Wobei ich die Saiten keinem Metaller empfehlen würde, dazu hören sie sich dann doch zu Vintage an. Aber perfekt für ne Strat.
 
Du machst mir Angst :)

Da gehen mir jetzt zu viele komische Sachen bei durch den Kopf.... :)

Ich hab einen unendlichen Saitenverschleiß... alle 5 Tage oder so sind die fertig. Würde sich schon rentieren wenn sie wirklich so lange halten. Ton passt am Amp auch gut. Wobei ich die Saiten keinem Metaller empfehlen würde, dazu hören sie sich dann doch zu Vintage an. Aber perfekt für ne Strat.

Psssst! Niemandem weitersagen.:embarrassed:

Ich benutze im Moment die ganz Günstigen (ich meine nicht billig) für 0,99 € beim großen T.

Für Auftritte habe ich allerdings neue Pyramid und Addario-Sätze Nickel wound in 10er und 9er Stärke rumliegen.
 
Na, nix los hier.

Bubu!
 
War am dudeln. Aber langsam reichts :)

Man sollte einen Thread auf machen alla "Vintage Lounge: Musik, Gitarren, Tratsch - everything Vintage" dann müssten wir uns nicht auf ein Topic beschränken und hätten (noch) mehr zu plaudern hehe :)
 
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Mich ärgert es echt ein bisschen das Squier da ihr eigenes Ding macht während meine Mex genau wie die US 56mm hat.

Das ist nicht zu 100% korrekt. Die Fender Vintage-Sachen (Mex. und US) haben 56mm Saiten- und Schraubenspacing.
Die Amercian Special hat 56iger Schraub- und 52,..mm Saitenspacing.
Mex-Standard hat 52,.. mm Saiten- und Schraubenspacing.
US-Standard hat 52,.. mm Saitenspacing und 56 mm Schraubenspacing (Two-Point).

Ältere Fender Japans etc. hatten oftmals ein 54iger Spacing.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen / durcheinander gebracht.

Ps.: Die Mex. Tremolos müssten doch auch in eine Squier passen. Nur nicht in die ganz günstigen Serien (Bullet z.B.) da hier die Bodys dünner sind und der Block dann herausschauen würde.
 
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Na ja, für den Alltag gehts.
Für besondere Gelegenheiten habe ich ja gute parat.
Ich mag den Sound halbwegs, der passt
aber die Beschichtung oder nichtbeschichtung... :D
Ich zahl lieber 4-7€ ( je nach Git) für Saiten die dann auch über 1 Monat draufbleiben
Bin vor allem Fan von den Fender Bullet teilen
 
Bin vor allem Fan von den Fender Bullet teilen

Die waren bei meiner MIM ursprünglich drauf. Habe sie dann noch ein zweimal gekauft.
Klang sehr gut, Performance auch, aber die Haltbarkeit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
welche Saiten waren das nochmal, die die Bundstäbchen schonen sollen?
 
Ps.: Die Mex. Tremolos müssten doch auch in eine Squier passen. Nur nicht in die ganz günstigen Serien (Bullet z.B.) da hier die Bodys dünner sind und der Block dann herausschauen würde.

Ich wollte das nur nicht weder so ausführen, hab nur von meiner Mex geredet, die hat 56. Bzw von meinen beiden Strats, die ja alle Vintage sind.

Hatte das hier gemeint

Die Fender Vintage-Sachen (Mex. und US) haben 56mm Saiten- und Schraubenspacing.

Aber danke, so haben wir es übersichtlich da stehen :)
 
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Ich mag den Sound halbwegs, der passt
aber die Beschichtung oder nichtbeschichtung... :D
Ich zahl lieber 4-7€ ( je nach Git) für Saiten die dann auch über 1 Monat draufbleiben
Bin vor allem Fan von den Fender Bullet teilen

Die hab ich noch nicht probiert. Als übernächstes dann, davon hört man auch einiges, ja.

Zu den Thomastik hab ich noch Pyramid Monel Steel gekauft, aber die sind noch verpackt. Da bin ich auch mal drauf gespannt. Die Thomastik Teile sind schon echt irgendwie anders als andere die ich bisher hatte. Auch teure, zb Daddarrio NYXL und all sowas. Das war mir das Geld nicht wert...Gerade die NYXL (für 13 Euro das Pack) war am ersten Abend verrostet, da bringt mir der höhere Output nix. Earnie Balls wären für mich ideal vom Spielgefühl, die rosten aber auch nach 5 Tagen komplett ab, trotz FastFret. SO GHS Zeugs, naja, die ersten 2 Tage sind auch kein Problem aber nach ner Weile kommt da nix mehr raus.

Was wirklich auffällig ist ist die Gleichmässigkeit des Sounds bei dem Thomastik. Wenn man zb 2 Töne mit 2 Oktaven Unterschied zusammen spielt hört man fast nicht das es 2 Töne sind. Hab sowas echt noch nicht gesehen. Bei allen anderen Saiten hört man deutlich den Unterschied zwischen 2 Saiten.

Bei Akkorden hört man überdeutlich die Saitentrennung, das macht echt Spaß so. Die ersten 2h waren aber nervig, man hat andauernd nachstimmen müssen, scheinbar dehnen die sich noch ewig im Nachhinein. Dann aber kann man Stimmen getrost hinten anstellen, da passiert gar nix mehr beim tremolieren.

Noch ein Vorteil ist das durch die höhere Elastizität Druck nicht so viel auf die Stimmung einwirkt. Man kann bei Akkorden auf den Bund drücken wie ein Ochse und die Stimmung wird sich nicht ändern. Auch stimmen an sich ist leichter, Stimmgerät braucht man absolut keins mehr, man hört sofort wenn 2 Saiten gleich auf liegen. Mit den originalen hab ich regelmässig das Stimmgerät an den Halskopf schnallen müssen weil man es über das Ohr einfach furchtbar schwer hin bekommen hat.

Allerdings fühlen sich die 3 hohen Saiten pieksiger an, trotzdem sie fexibler sind. Auch muss man ein bissl fester auf den Bund drücken bis der Ton rauskommt, vermutlich auch weil sie so weich sind.. Das ist leider etwas kontra-produktiv in meiner Situation. Aber wenn man keine medizinischen Probleme hat sollte man das locker ausgleichen können, evt gar nicht merken. Wie schon öfters erwähnt, ich bin ziemlich sensibel auf jegliche Einflüsse. Was Vor-und Nachteile hat...

Bin froh das Experiment gewagt zu haben, hätte niemals erwartet das Saiten so ein krassen Unterschied machen können. Wer wirklich mal was anderes haben will kann da zugreifen. Der gleichmassig warme Sound ist einfach der Hammer und wirklich eine Bereicherung für eine Vintage-Strat.

Was machen Bullets so besonders? Bisher hab ich nur davon gelesen das sie größere Ballends haben sollen? Alleine das wäre mir im Moment was wert.
Als ich gestern bei der Squier die Saiten runter machen wollte hab ich erstmal nen Schock bekommen...Die haben sich alle in den Tremolo-Block gebohrt...hab 20 Min gebraucht um die raus zu bekommen. Weil das Material vom Block so weich ist...

Tja, man lernt nie aus. Hatte auch schon viel durch und war inzwischen soweit das ich gesagt habe das es doch eh alles das gleiche ist und man auch sparen kann was Saiten angeht. Das kann auch zutreffen bei Leuten die zb nur ne Stunde am Tag spielen. Aber wenn es wirklich mal gegen 3,4,5h/ Tag tendiert ist das nix mehr für mich, da müsste ich jeden Tag wechseln.
 
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Als ich gestern bei der Squier die Saiten runter machen wollte hab ich erstmal nen Schock bekommen...Die haben sich alle in den Tremolo-Block gebohrt...hab 20 Min gebraucht um die raus zu bekommen. Weil das Material vom Block so weich ist...

Tja, man lernt nie aus. Hatte auch schon viel durch und war inzwischen soweit das ich gesagt habe das es doch eh alles das gleiche ist und man auch sparen kann was Saiten angeht. Das kann auch zutreffen bei Leuten die zb nur ne Stunde am Tag spielen. Aber wenn es wirklich mal gegen 3,4,5h/ Tag tendiert ist das nix mehr für mich, da müsste ich jeden Tag wechseln.

Hi Senchay,

für solche Zwecke habe ich immer eine ca. 10 cm lange dicke E-Saite parat liegen.;)

Wegen meines relativ hohen Saitenverschleißes (was ein Wort), benutze ich ja nur noch die günstigen Thomann Saiten.
Alltags. :)

Die Fender Bullets sind nach meiner Erfahrung schneller stimmstabil, bzw. man braucht sie nicht so intensiv vordehnen wg der Bullets.
Das Eingraben in den Block wird so auch etwas verhindert.

Edit: Eigentlich die idealen Saiten für die Bühne, falls mal eine reißt.
 
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Das mit dem geringeren Vordehnen scheint mir gut nachvollziehbar, die Saite ist ja am Ende direkt eingegossen und es ist keine Wicklung und kein Knoten da, die sich beim Ballend noch ein bisschen setzen müssen. Ich mochte die Dinger ja schon immer, aber bis eben war mir der Effekt gar nicht so bewusst. Hab gerade erst einen Satz auf meine Rockinger gespannt und wenn ich so drüber nachdenke, hat sie sich angenehm schnell "gesetzt".

Die eigentliche Idee hinter dem Bullet-Saitenende war ja anscheinend, dass sie sich nach dem Entspannen der Saiten mittels Tremolo nicht in der Bohrung verkanten oder verdrehen können, sondern immer schön zentriert in gleicher Stellung reinflutschen. In sofern sicher erst recht von Vorteil, wenn das Material des Blocks zu weich ist (wobei ich so ein Ding selbst in der billigsten Gitarre ersetzen würde...). Auch in dem Punkt kann ich nicht klagen, wobei ich mein Strat-Trem aber eh gut im Griff hab.

Ich bin ja ein Spinner und im Moment mal wieder auf dem Feintuning-Trip. Von daher habe ich ja schon kürzlich was zu den mMn hörbaren Soundvorteilen von zusätzlichen Federn (also 5 weichen statt 2 oder 3 härteren) geschrieben, und will ich Euch meinen neuesten Spleen nicht vorenthalten: die kleine Feder, die dem Tremoloarm am Wackeln hindert!

Ich weiß, die Dinger sind nicht unumstritten, aber ich konnte bisher weder feststellen, dass sie sich ins Gewinde frisst, noch dass sie dauernd rausfallen würde, wenn man den Arm nicht drin hat. Haltet mich für bekloppt, aber ich habe den Eindruck, dass bei der Strat mit leicht schwebendem Trem der Ton sauberer ausschwingt, wenn der Arm nicht im Gewinde schlackert.

Vielleicht auch ein Voodoo-/Placebo-Effekt, aber gegen solche Anfälle hilft ja bekanntlich keine rationale Überlegung, sondern nur Ausprobieren.

Gruß, bagotrix
 
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Ich bin ja ein Spinner und im Moment mal wieder auf dem Feintuning-Trip. Von daher habe ich ja schon kürzlich was zu den mMn hörbaren Soundvorteilen von zusätzlichen Federn (also 5 weichen statt 2 oder 3 härteren) geschrieben, und will ich Euch meinen neuesten Spleen nicht vorenthalten: die kleine Feder, die dem Tremoloarm am Wackeln hindert!

Sind wir das nicht alle? ;-)

Ja den Eindruck habe ich auch. Da ich momentan keine Feder mehr zur Verfügung habe und auf meinen näcsten Einkauf beim T. warten muss, habe ich mir erstmal mit Dichtungsband Umwicklung geholfen.

Deine Beiträge machen hier immer einen guten Eindruck!:great:
 
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Haltet mich für bekloppt, aber ich habe den Eindruck, dass bei der Strat mit leicht schwebendem Trem der Ton sauberer ausschwingt, wenn der Arm nicht im Gewinde schlackert.

Nene, das wird schon so sein. Macht ja auch Sinn. Bin kein Physiker aber da muss ich mich nicht lange anstrengen um das nachzuvollziehen. Und bei meiner Mex klapperte er auch deutlich. Nicht nur gegen das Kabel, auch so. Deswegen die Lösung mit Gummi und Klebeband.

So ne Feder wird aber auch gut sein, jo. Ich kann mir keine Strat mehr ohne dieses Trem-Tuning vorstellen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin ja ein Spinner und im Moment mal wieder auf dem Feintuning-Trip.

Bezeichne dich nicht als Spinner nur weil es anderen Menschen, die sowas nicht nachvollziehen können und nirgends einen Unterschied hören, egal ob Les Paul oder Strat, an Feingefühl fehlt :). Vor kurzem wurde ich als "Spinner" bezeichnet weil ich meine Trem-Federn höre. Derjenige war im gleichen Raum, hat auch gespielt und nix gehört. So isses halt. Ich versuch da auch niemanden mehr von zu überzeugen, wenn sie nix hören wollen sollen sie nix hören. Ich hörs.
 
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Nene, das wird schon so sein. Macht ja auch Sinn. Bin kein Physiker aber da muss ich mich nicht lange anstrengen um das nachzuvollziehen. Und bei meiner Mex klapperte er auch deutlich. Nicht nur gegen das Kabel, auch so. Deswegen die Lösung mit Gummi und Klebeband.

So ne Feder wird aber auch gut sein, jo. Ich kann mir keine Strat mehr ohne dieses Trem-Tuning vorstellen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Bezeichne dich nicht als Spinner nur weil es anderen Menschen an Feingefühl fehlt :)

Sag mal, mindestens 3 Federn müssen doch bei Deinem Kauf der MIM-Strat dabiei gewesen sein.
War bei meiner auch.

So ein kleines Tütchen wird leicht übersehen.
 

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