Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Mein erster Schritt zu ner Relic Strat ist gemacht:

1614c.jpg


ist bestellt (mit Stahlblock).

Das Pickguard wird gerade bearbeitet, die Potiknöpfe und Pickup Deckel sind ja schon rauchgelb von Haus aus, da muss man nur bissl was machen mit Kaffee oder sowas.

Bone Nut ist auch bestellt. Mit dem Body und Hals wart ich noch ab...Wenn überhaupt dann nur irgendwie ganz leicht. Am Hals mach ich evt die Rückseite bissl auf alt, leicht anschleifen und bissl braune Schuhcreme rauf. Und höchstens die Mitten der Bünde ganz leicht anrauhen damit sie schneller dunkel werden. Evt noch die Mechaniken bissl anschleiern und gut iss. Will sie nicht kaputt machen wie andere mit einem Mega-Relic-Look... Der Hauptteil soll selber kommen sonst find ich es Beschiss :)

Sozusagen hab ich vor den wirklichen Relic-Vorgang der von selber kommt schneller in Gang zu setzen.

Und da ich sowieso nen Stahlblock und andere Schrauben für die Reiter kaufen wollte kann ich auch gleich den Weg gehen...Kostet nicht wirklich viel das ganze. Unter 80 Euro zusammen mit noch paar anderen Sachen wie nem Rollerstringtree für meine Mexiko usw.

Ich muss mich unbedingt ablenken...irgendjemand sollte an mein PC und alle Seiten sperren auf denen die neue American Vintage 70 Special Edition Hardtail verkauft wird...
 
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Noch ein echt passendes und interessantes Video, auch wenn ich den Typen nicht leiden kann...

Er zeigt wie er eine strat zusammen baut, aus Fender und Warmoth Parts. Ziemlich detailiert aber manchmal sagt er schon komische Sachen...

 
Das ist bei den Axerus-Reitern aber auch.

Im Fender-Forum habe ich das gefunden:


Amazon.com bietet Fenders Part 007-1014-000 für 19,99 an -> http://www.amazon.com/Fender-007-1014-000-Vintage-Style-Stratocaster-06-Present/dp/B003AYPT8G
und schreibt dazu: Used on most Standard Series, Deluxe Roadhouse/Lonestar, and Blacktop Series Stratocaster models (Mexico) manufactured '06-Present

@relact: Hast Du diesen Trem-Block (https://www.musiker-board.de/threads/vibrato-block-aus-zink-versus-stahl-im-blindtest-voodoo.572600/) noch? Wenn ja, könntest Du mit einem Magnet checken, ob das Teil aus Stahl ist?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, so sieht ein Fender (real) Steel Block aus:

Anhang anzeigen 409324

Ich weiß jetzt nicht ob das schon mal gepostet wurde. Die Fender Stahlblöcke, wie auch die meisten Blöcke anderer Hersteller werden aus US-Cold-rolled Steel gearbeitet und auch als solche angeboten. Was sich hier toll anhört ist relativ schnöder Stahl. Ich habe mir als Werkzeugmacher vor Jahren ein paar Blöcke aus 2379 Werkzeugstahl gearbeitet und die Blöcke nach der mechanischen Bearbeitung auf 63hrc gehärtet. Wenn man diese Blöcke an einem Wollfaden hängend anschlägt, entsteht da auch ein sehr musikalscher Ton. Das ist bei dem "Schnotten Stahl" der Amis nicht der Fall.
I
 
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Was sich hier toll anhört ist relativ schnöder Stahl.

Aber immer noch besser als der gesinterte Block, der an das US$ 20 billige Trem geschraubt wird. Das Teil wird wohl mit allen Kanälen gebacken, wahrscheinlich auch mit geschnittenen Gewinden. Das wird in der Produktion schon deutlich billiger sein.
Wenn Du das an einem Wollfaden hängend anschlägst, wird es wohl nur "plock" machen :D. Aber: da ist Stahl drin (pulverisiert) und man kann es als Stahlblock verkaufen...
 
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Aber immer noch besser als der gesinterte Block, der an das US$ 20 billige Trem geschraubt wird. Das Teil wird wohl mit allen Kanälen gebacken, wahrscheinlich auch schon mit allen Gewinden. Das wird in der Produktion schon deutlich billiger sein.
Wenn Du das an einem Wollfaden hängend anschlägst, wird es wohl nur "plock" machen :D. Aber: da ist Stahl drin (pulverisiert) und man kann es als Stahlblock verkaufen...
Ok..die gegossenen Blöcke sind wirklich nicht diskutabel.
 
Aber immer noch besser als der gesinterte Block, der an das US$ 20 billige Trem geschraubt wird. Das Teil wird wohl mit allen Kanälen gebacken, wahrscheinlich auch mit geschnittenen Gewinden. Das wird in der Produktion schon deutlich billiger sein.
Wenn Du das an einem Wollfaden hängend anschlägst, wird es wohl nur "plock" machen :D. Aber: da ist Stahl drin (pulverisiert) und man kann es als Stahlblock verkaufen...

Interessant, dann verstehe ich aber nicht, warum dieses Tremolo https://www.thomann.de/de/fender_american_standard_stratocaster_tremolo.htm in den frühen 2000er und in den 90er Jahren auch in den vergleichweise teuren Signature Strats für Clapton, Beck usw. verbaut wurde. Fender hat damals für den neuartigen, (übersetzt) 'gesinterten' Stahlblöcken mit besserem Klangverhalten geworben.
 
Fender hat damals für den neuartigen, (übersetzt) 'gesinterten' Stahlblöcken mit besserem Klangverhalten geworben.

Na ja, das nennt man Marketing... Ich habe so einen Block selbst noch nicht gehabt, aber viel (meist nichts gutes) darüber in Foren gelesen.
 
Na ja, das nennt man Marketing... Ich habe so einen Block selbst noch nicht gehabt, aber viel (meist nichts gutes) darüber in Foren gelesen.

Ok, ich hatte es damals in meinen Bastelanfängen sowieseo vermurkst und habe den Block kürzlich unter das Trem meiner J&D geschraubt, der tatsächlich aus dünnstem und einfachen Zinkguss ist war.

Ich finde ein guter Tausch, der sich auch mit viel besserem Klangverhalten und Eigenschaften bemerkbar macht.:)
 
Trotzdem finde ich solche kritischen und fundamentierten Beiträge, wie Eure beiden sehr wichtig.
Gerade auch für diesen Thread.

Der Industrie kann man nicht trauen.:-(

@Günter47 @Ben zen Berg
 
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Yeah! "The Stahlblock Discussion" is back. Gut das ich nicht damit angefangen hab :)

Aber ich reihe mich gerne ein. Das Ding kommt von Rockinger. Das ganze Set kostet 59 Euro mit dem Block und Federn usw. Gedacht war es für die Squier, wobei ich schon weis das die eigentlich ein anderes Spacing hat. Ich hoffe halt das die Löcher der Schrauben passen und die Aussparung, denn der Hals wäre dazu bereit, der hat im Moment sogar zu viel Abstand von den Saiten zum Rand hin. Wenn es nicht passt muss ich es halt zurück schicken.

Mich ärgert es echt ein bisschen das Squier da ihr eigenes Ding macht während meine Mex genau wie die US 56mm hat.




Du Hund :) Im Strat Thread hat man mir auch gerade ein Video dazu unter die Nase gerieben... Session hat es wohl heut bei youtube hochgeladen. Das Ding ist schon echt nett....
 
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Ich bin auch ein Fan von den neuen Limited Editions... vor allem die Black Paisley Tele und die ganzen 2015er.. und so ein hardtail.... gut dass ich schon 2 strats hab, sonst.....:hail:
 
Ok..die gegossenen Blöcke sind wirklich nicht diskutabel.

Vermutlich. Bei mir ist ja sogar nur der dünne Zinkblock drin. Mit nem cm Dicke. Und super weiche und leichte Schrauben aus einem mir undefinierbaren Material. Da ist fast alles besser...
 
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Interessant, dann verstehe ich aber nicht, warum dieses Tremolo https://www.thomann.de/de/fender_american_standard_stratocaster_tremolo.htm in den frühen 2000er und in den 90er Jahren auch in den vergleichweise teuren Signature Strats für Clapton, Beck usw. verbaut wurde. Fender hat damals für den neuartigen, (übersetzt) 'gesinterten' Stahlblöcken mit besserem Klangverhalten geworben.
Das mag ja durchaus eine Verbesserung gewesen sein. Bisher habe ich aber noch keinen gehärteten Block in den Fingern gehabt. Nen kurzen Test mit ner Feile erbrachte immer ungehärteten Stahl zum Ergebnis. Klar in der Fertigung spart man sich das Härten und somit auch Kosten.

Ein gehärteter Block bringt Attack und Sustain. Bei einer 50er Ash/Maple kann es zuviel des Guten sein, das kann auch harsch werden. Bei meiner Blackie mit Alder/Maple war es eine Bereicherung.
 
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Yeah! "The Stahlblock Discussion" is back. Gut das ich nicht damit angefangen hab :)

Aber ich reihe mich gerne ein. Das Ding kommt von Rockinger. Das ganze Set kostet 59 Euro mit dem Block und Federn usw. Gedacht war es für die Squier, wobei ich schon weis das die eigentlich ein anderes Spacing hat. Ich hoffe halt das die Löcher der Schrauben passen und die Aussparung, denn der Hals wäre dazu bereit, der hat im Moment sogar zu viel Abstand von den Saiten zum Rand hin. Wenn es nicht passt muss ich es halt zurück schicken.

Mich ärgert es echt ein bisschen das Squier da ihr eigenes Ding macht während meine Mex genau wie die US 56mm hat.





Du Hund :) Im Strat Thread hat man mir auch gerade ein Video dazu unter die Nase gerieben... Session hat es wohl heut bei youtube hochgeladen. Das Ding ist schon echt nett....

Das Spacing passt nicht! Weder die 6 Befestigungslöcher noch wirst Du warscheinlich Probleme mit der Body-Fräsung bekommen.

Versuche es mit einem Wilkinson Vintage Trem 54 mm Spacing. Die sollen ganz gut sein, als Austausch für alte Mex, Suier, Asia-Strats und Konsorten.

Apropos, was gefällt Dir denn so an der 70ties American Gitte? :)
 
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Apropos, was gefällt Dir denn so an der 70ties American Gitte?

Auch wenn man die jetzt nicht zwangsweise vergleichen kann, die feste Brücke ken ich aus dem Ursprungsmodell das sie imitieren soll, eine richtige 74er mit Hardtail und hab auch mal in nem Laden eine gespielt, beide haben mich nachhaltig beeindruckt. Die Hardtails haben ein merkbar anderes Spielverhalten das ich aber nicht so einfach mit schnellen Worten beschreiben kann. Stabiler halt, während der Ton nochmal ein bisschen klarer ist. Aber klar ist nicht das Wort, k.A wie ich das sagen soll. Vielleicht kann es Don besser erklären, der hat selber eine. Session Olli hat das auch im Video nochmal bestätigt was ich noch aus Erinnerung im Kopf hatte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wilkinson Vintage Trem 54 mm Spacing

Puh. Ich verstehe warum das passt, weil die Löcher länglich ausgeweitet wurden. Kann das richtig sein? Schlackelt das nicht seitlich hin und her wenn es floating eingestellt ist? Relic-Style hat es auch nicht. Heul.

http://www.axesrus.co.uk/Wilkinson-WV6-Tremolo-Steel-Block-Chrome-p/wv6sb.htm
 
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Das mag ja durchaus eine Verbesserung gewesen sein. Bisher habe ich aber noch keinen gehärteten Block in den Fingern gehabt. Nen kurzen Test mit ner Feile erbrachte immer ungehärteten Stahl zum Ergebnis. Klar in der Fertigung spart man sich das Härten und somit auch Kosten.

Ein gehärteter Block bringt Attack und Sustain. Bei einer 50er Ash/Maple kann es zuviel des Guten sein, das kann auch harsch werden. Bei meiner Blackie mit Alder/Maple war es eine Bereicherung.

Also wissen wir jetzt, man soll die Magnet und die Feilenprobe machen.:great:

Ich weigere mich nur an die teureren Raw- u. Calla..am-Trems zu glauben, die übrigens auch nur mit ihrem besonderen kalt gewalzten Stahl Werbung machen.
Ach so, und natürlich mit Cryo-Behandlung, die dat janze so teuer macht, wie ne gute Einsteigergitarre. :-(
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Auch wenn man die jetzt nicht zwangsweise vergleichen kann, die feste Brücke ken ich aus dem Ursprungsmodell das sie imitieren soll, eine richtige 74er mit Hardtail und hab auch mal in nem Laden eine gespielt, beide haben mich nachhaltig beeindruckt. Die Hardtails haben ein merkbar anderes Spielverhalten das ich aber nicht so einfach mit schnellen Worten beschreiben kann. Stabiler halt, während der Ton nochmal ein bisschen klarer ist. Aber klar ist nicht das Wort, k.A wie ich das sagen soll. Vielleicht kann es Don besser erklären, der hat selber eine. Session Olli hat das auch im Video nochmal bestätigt was ich noch aus Erinnerung im Kopf hatte.
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Puh. Ich verstehe warum das passt, weil die Löcher länglich ausgeweitet wurden. Kann das richtig sein? Schlackelt das nicht seitlich hin und her wenn es floating eingestellt ist? Relic-Style hat es auch nicht. Heul.

http://www.axesrus.co.uk/Wilkinson-WV6-Tremolo-Steel-Block-Chrome-p/wv6sb.htm

Nein das schlackert nicht.
Aber das sieht relativ schnell geaged aus, weil die Saitenreiter aus vernickeltem Stahl, der besonders schön altert und eine Wilkinson Stanzung, wo sich zum Glück schnell Staub und Fett usw. später Flug-Rost festsetzt. ;-)
 
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Hehe. Hab den Postboten übersehen, meine Thomastik Saiten sind da. Jetzt bin ich gespannt.
 

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