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JoshyJoe
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also ih kann nicht flüssig vom blatt spielen aber grundsätzlich kann ich noten lesen
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Grundsätzlich finde ich eine solide theoretische Ausbildung schon sehr bewundernswert; andererseits sind Leute mit so einem Background oft nicht besonders kreativ, von Ausnahmen mal abgesehen. Vielleicht, weil sie sich zu lange mit fremder Musik beschäftigt haben. Hat eben alles zwei Seiten.
Wie soll ich's ausdrücken... jemand der songs schreibt und keine Noten lesen kann ist wie einer, der gedichte schreibt, ohne lesen und schreiben zu können.
Er wird sicherlich mit intuition, erfahrung und fleiß ein gewisses niveau erreichen, vielleicht sogar ein relativ hohes aber die feinheiten der dichtkunst werden ihm entgehen.
Würde ich so nicht sagen: Ich muss ja auch nicht die lateinische Sprache lernen, wenn ich ein deutsches Gedicht schreiben möchte.
Und durch was bitte werden Noten lyrischer?Tabs wären in diesem Fall etwas wie Esperanto: Für den Hausgebrauch okay, aber recht unlyrisch, weil die Sprache sehr viel nicht auszudrücken vermag. Daher passt das schon mit der obigen Analogie.
Wie wäre es mit einer vollständigen Beschreibung der Musik? Tonalität UND Rhythmus? Im Gegensatz dazu bieten Tabs lediglich einen Fingersatz und müssen bei veränderter Stimmung des Instruments "transponiert" werden. Die relative Tonhöhe der einzelnen Noten untereinander ist ebenso nicht ersichtlich, wodurch man sich beim Transponieren wiederum die Tabs in Noten und wieder zurück in Tabs rechnen muß. Tabs haben keinerlei Rhythmische notierung... soll ich weitermachen?Und durch was bitte werden Noten lyrischer?
Bis auf, daß weder Bläser, Pianisten, streicher oder Sänger mit Tabs irgendwas anfangen können. Für die übliche Gitarre-Gitarre-Bass-Drums Rumpeltruppe mag das in Ordnung sein, aber allgemein Verständlicher ist das Notensystem.Dem Song ist es doch vollständig egal wie ich ihn notiere, da nehme ich die Sprache die am besten verstanden wird, und das ist im normalen Bandkontext für gewöhnlich einfach das Tab.
Nun, wenn ich irgendwo drei Kreuze sehe, weiß ich: Aha, A-Dur (oder ebend Fis-Moll) und kann über die entsprechenden Skalen improvisieren, wenn es Notwendig ist. Versuch' das mal mit Tabs.Ich finde die Notenschreibweise übrigens sehr unpraktisch und unsinnig. Warum dieser Ärger mit den Vorzeichen? Auf einem Instrument auf dem ich durch Verschiebung transponiere sehe ich da wenig Sinn drin.
Bis auf, daß weder Bläser, Pianisten, streicher oder Sänger mit Tabs irgendwas anfangen können. Für die übliche Gitarre-Gitarre-Bass-Drums Rumpeltruppe mag das in Ordnung sein, aber allgemein Verständlicher ist das Notensystem.
Kurze Antwort: Da lass' ich lieber die Gitarre sprechen.vom philosophischen standpunkt aus betrachtet ist mathematik auch nur eine sprache, wenn du also noten rechnen kannst, wär's nicht viel leichter musik zu reden?
Ich würde das so nicht sagen wollen. Man kann das ganze auch rein im Kopf "schreiben". Wenn man ein gutes Gedächtnis hat, kann man sich den Song oder das Gedicht merken und dann immer noch anderen Leuten zeigen. Nur weil man nicht lesen und schreiben kann, heißt es ja nicht, dass man die Sprache nicht benutzen kann.Wie soll ich's ausdrücken... jemand der songs schreibt und keine Noten lesen kann ist wie einer, der gedichte schreibt, ohne lesen und schreiben zu können.
Er wird sicherlich mit intuition, erfahrung und fleiß ein gewisses niveau erreichen, vielleicht sogar ein relativ hohes aber die feinheiten der dichtkunst werden ihm entgehen.