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MatthiasT
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Beides ist in (guten) Tabs vorhanden. Notenlängen lassen sich doch an alles dran malen, ob da nun zahlen oder Punkte auf den Linien sind.Wie wäre es mit einer vollständigen Beschreibung der Musik? Tonalität UND Rhythmus?
Natürlich ist die relative Tonhöhe ersichtlich. Ich habe zumindest bei Quinten und Quartstimmung (sowohl invertiert als auch nicht invertiert) bei einem getabbten Akkord sofort die harmonischen Beziehungen im Kopf. Das ist auch nicht anderes als bei Noten. Es wird sogar noch viel einfacher weil es auf einfachste Mathematik hinaus läuft die man ohne nachzudenken intuitiv errechnet.Die relative Tonhöhe der einzelnen Noten untereinander ist ebenso nicht ersichtlich, wodurch man sich beim Transponieren wiederum die Tabs in Noten und wieder zurück in Tabs rechnen muß.
Ich spiel halt hauptsächlich mit Saiteninstrumentalisten zusammen. Sind das alles per Defintion Rumpeltruppen?Bis auf, daß weder Bläser, Pianisten, streicher oder Sänger mit Tabs irgendwas anfangen können. Für die übliche Gitarre-Gitarre-Bass-Drums Rumpeltruppe mag das in Ordnung sein, aber allgemein Verständlicher ist das Notensystem.
Notfalls übersetze ich halts ins Notensystem. Für alle anderen Saiteninstrumente halte ich das Tab System aber für deutlich überlegen.
Kein Problem. Man sieht doch in Tabs sofort alle harmonischen Beziehungen der Töne untereinander wenn man nur einigermaßen weiß wo was auf dem Griffbrett liegt. Da kann ich ohne Probleme improvisieren. Wobei auch mal die Frage erlaubt ist inwieweit ein System das pur auf das traditionelle Dur/Moll System aufbaut in modernerer Musik noch Berechtigung hat.Nun, wenn ich irgendwo drei Kreuze sehe, weiß ich: Aha, A-Dur (oder ebend Fis-Moll) und kann über die entsprechenden Skalen improvisieren, wenn es Notwendig ist. Versuch' das mal mit Tabs.