Stimmt es, dass ein großer Teil von euch keine Noten kann?

  • Ersteller DerDrache
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Wie wäre es mit einer vollständigen Beschreibung der Musik? Tonalität UND Rhythmus?
Beides ist in (guten) Tabs vorhanden. Notenlängen lassen sich doch an alles dran malen, ob da nun zahlen oder Punkte auf den Linien sind.

Die relative Tonhöhe der einzelnen Noten untereinander ist ebenso nicht ersichtlich, wodurch man sich beim Transponieren wiederum die Tabs in Noten und wieder zurück in Tabs rechnen muß.
Natürlich ist die relative Tonhöhe ersichtlich. Ich habe zumindest bei Quinten und Quartstimmung (sowohl invertiert als auch nicht invertiert) bei einem getabbten Akkord sofort die harmonischen Beziehungen im Kopf. Das ist auch nicht anderes als bei Noten. Es wird sogar noch viel einfacher weil es auf einfachste Mathematik hinaus läuft die man ohne nachzudenken intuitiv errechnet.

Bis auf, daß weder Bläser, Pianisten, streicher oder Sänger mit Tabs irgendwas anfangen können. Für die übliche Gitarre-Gitarre-Bass-Drums Rumpeltruppe mag das in Ordnung sein, aber allgemein Verständlicher ist das Notensystem.
Ich spiel halt hauptsächlich mit Saiteninstrumentalisten zusammen. Sind das alles per Defintion Rumpeltruppen?

Notfalls übersetze ich halts ins Notensystem. Für alle anderen Saiteninstrumente halte ich das Tab System aber für deutlich überlegen.

Nun, wenn ich irgendwo drei Kreuze sehe, weiß ich: Aha, A-Dur (oder ebend Fis-Moll) und kann über die entsprechenden Skalen improvisieren, wenn es Notwendig ist. Versuch' das mal mit Tabs.
Kein Problem. Man sieht doch in Tabs sofort alle harmonischen Beziehungen der Töne untereinander wenn man nur einigermaßen weiß wo was auf dem Griffbrett liegt. Da kann ich ohne Probleme improvisieren. Wobei auch mal die Frage erlaubt ist inwieweit ein System das pur auf das traditionelle Dur/Moll System aufbaut in modernerer Musik noch Berechtigung hat.
 
Ich hab hierdrin zwar schonmal gepostet, dass ich keine Noten lesen kann und das dank moderner Technik auch nicht lernen brauche, allerdings möchte ich mich in diese Diskussion nochmal einklinken.

Die Pauschalisierungen bei Noten lesen und Theorie sind mittlerweile wirklich lächerlich. Die eine Fraktion behauptet, Noten und Theorie behindern die Kreativität, die anderen benutzen das Totschlag-Argument "wer sich davor drückt ist kein vollwertiger Musiker und einfach nur faul". Und beides ist absoluter Schwachsinn. Klar gibt es solche, die nur noch in Skalen und Tonleitern denken und nichtmal frei zwei Akkorde kombinieren können. Genauso gibt es solche, die einfach nur faul sind und Noten lernen sollten, aber keinen Bock haben.

Mal nüchtern betrachtet BRAUCHT hier aber wirklich nur ein Bruchteil Notenkenntnisse. In den meistens Bands, egal ob Indie, Prog Rock, Death Metal oder sonstwas wird über Aufnahmen, Vorspielen oder Tabs kommuniziert. Da bekommt der Keyboarder dann gesagt "Akkorde sind D Fm G und A#m" und kann sich selbst was zusammenspielen. Inwieweit der dann damit klar kommt hängt doch einfach vom Kontext ab. Kaum eine Band wird sich einen Keyboarder anschaffen, dem man alles vorschreiben muss. Das wäre doch irrsinnig. Folglich erleichtern Noten da potentiell die Kommunikation, aber schlimmstenfalls gibt es da heutzutage auch Tab-Programme, die Tabs sofort in Noten wandeln. Falls der Keyboarder mit den Akkordnamen nicht klar kommt.

Diejenigen, die wirklich professionelle Ziele haben, bei denen ist das Qualifikation wie Mathematik für Physiker - einfach notwendig. Bei dem Riesenteil hier, der einfach nur Musik als Hobby betreibt, sind Noten aber eben wirklich nur Beiwerk. Niemand kann sagen "alle Gitarristen müssen ab sofort Noten beherrschen um in einer Band zu spielen" - glücklicherweise. Die Auswahl liegt immer noch bei den Musikern. Eine Band, die mit Noten kommuniziert, sucht eben nur Notenfeste Gitarristen und ein nicht Notenfester Gitarrist wird wohl kaum eine Band suchen, die ihre Musik nur in Notenform festhält. Daher ist es doch vollkommener Murks zu behaupten man solle Noten lernen. Ich persönlich werde das nicht brauchen. Ich werde keine Orchester-Musik schreiben, kein Studiomusiker sein, keine Bigband-Musik machen. Niemand wird jemals in der Position sein, mir irgendwas Noten-mäßiges abzuverlangen. Folglich brauche ich das einfach nicht. Da ich die Töne auf dem Griffbrett kenne, kann ich der Violinistn in meiner Band einfach sagen "1. Ton D" spiels ihr ein paar mal vor und sie hörts raus. Sonst tabbe ich mir das selbst raus und nette Programme machen Noten draus. Früher hätte ich eben Noten lernen müssen, zumindest grob. Heute nicht mehr. Wo ist das Problem?

Niemand hier ist ein schlechterer Musiker/Gitarrist, weil er keine Noten kann und niemand besser, weil er's kann. Es gibt keine Skala für Musiker. Wenn du mit deinen Fertigkeiten zurechtkommst und glücklich bist superbe. Wenn jemand Powerchords, 5 Akkorde und nur Downstrokes kann, keine Ahnung hat was er tut, aber mit seiner Band jahrelang wöchentlich Spaß hat - niemand hat das Recht ihm da irgendwas abzusprechen, weil der Typ dann eben für seine Ansprüche klarkommt. Genauso wenig wie jemand einem angehenden klassischen Gitarristen sagen kann "du musst Tabs und Plektrumspiel beherrschen, das ist eben heute so"...das braucht der überhaupt nicht, wenn der wirklich nur klassische Stücke spielen will.

Wir machen das größtenteils als Hobby, daher gibt es hier keine Regeln und Vorschriften und auch Vor- und Nachteile halten sich verdammt in Grenzen, weil sich jeder seine Spielplätze selbst aussuchen kann. Wer vorhat mit einer BigBang oder einem Orchester zu arbeiten, der weiß was ihn erwartet und von ihm erwartet wird. Wer Schrammelpunk machen möchte genauso.

Und zum Thema Tabs und Rhythmik: Tabs sind älter als Noten und mittelalterliche Tabs enthielten auch rhythmische Notationen, eben mit Strichen und Kringeln dran. Barden mit Lauten haben sich das auch einfacher gemacht. Für bundierte Saiteninstrumente sind, wie MatthiasT sagte, Tabs einfach überlegen. Man weiß sofort, was wo zu spielen ist und in guten Tabs eben auch wie lange. Das bieten Noten für Gitarren nicht.

Klaviertabs wären aber bspw. schon wieder nicht logisch möglich. Oder zumindest nicht ohne sehr krude Schreibweise. Wodran wieder festzumachen ist: Es kommt immer auf den Kontext an, genauso bei Theorie. Wer nicht Jammen oder Improvisieren will, muss keine Tonleitern kennen. Das wäre überflüssiges Wissen.
 
ich dachte immer, Musik lernt man über die Ohren und nicht über DINA4 Blätter mit Linien und Punkten ;)

hm …

P.S. ich kann Noten lesen und auch nach Noten spielen (auch wenn dann bei komplexen Sachen nicht in voller Geschwindigkeit), aber das macht mich sicherlich nicht zu einem besseren Musiker. Alles was ich brauche, höre ich raus und alle meine Songideen nehme ich auf.
Noten zu lesen ist keine große Kunst. Es sind keine Hieroglyphen sondern einfach nur Kreise auf einer Linie und deren Deutung erfordert keine Hochleistung. Wozu also soviel Gerede um eine so triviale und unwichtige Sache?
 
Ich hätte wohl das selbe geschrieben;)
 
Ich stimme Dr Scythe mal zu mit der Aussage

Für bundierte Saiteninstrumente sind, wie MatthiasT sagte, Tabs einfach überlegen.

Gut jetzt habe ich ein Zitat zitiert...oder so...naja egal :rolleyes::D

Man denke mal an die Shred-Gemeinde, die 2x16 oder 4x16 kleine schwarze Pünktchen auf die schnelle identifizieren müsste. Mit einem Tab sieht man sofort die Lage und mit einem groben Blick auch sofort, wo es langgeht.
Andere Sache: Saiteninstrumentspezifische Spieltechniken wie Bendings. Ein einfacher Pfeil mit einer Intervall-Angabe und Notendauer drüber, fertig ist das Ganze.
Außerdem spielen bei weitem nicht alle E-Gitarristen 100%tig vom Blatt oder aus dem Kopf heraus, da Improvisation meiner Ansicht nach MUSIKALISCH(ich betone mal: NICHT TECHNISCH!) wesentlich wertvoller ist als auswendig lernen. Und da helfen einem Tonleiter- und Intervallkenntnisse nunmal wesentlich mehr als Notenlesen an sich.

LG
Esp-hansi
 
Und durch was bitte werden Noten lyrischer?

Dem Song ist es doch vollständig egal wie ich ihn notiere, da nehme ich die Sprache die am besten verstanden wird, und das ist im normalen Bandkontext für gewöhnlich einfach das Tab.

Noten bieten ja noch viel mehr, als nur Takt, Tonart, Noten und den Rythmus. Du darfst die ganzen Verzierungen nicht vergessen, Spielanweisungen, Dynamikanweisungen, Fingersätze etc
 
Du darfst die ganzen Verzierungen nicht vergessen,
Stehen auch in Tabs in Form von bspw. h hammer on, p pull off, s slide, vorschlagsnoten usw. usf.
Sogar direkt im Tab.

Kannst du auch über Tabs schreiben, da ist genauso viel Platz
Dynamikanweisungen
dito
dito

Alles was über Noten steht, kannst du auch über Tabs schreiben, weil das außerhalb des eigentlichen Systems ist. Und da hast du eben so viel Platz, wie du benutzt..
 
Die Diskussion sollte sich eigentlich erübrigt haben weil alle Schreibweisen vollständig ineinander überführbar sind.

Ich denke dass sowieso kaum noch jemand Noten auf Papier schreibt. Und wenn man das in den Rechner reinkloppt kann man aus Tabs Noten, Midi Spielanweisungen und alles andere machen lassen.



Am Rechner hacke ich sowie am liebsten einfach die Midicodierung direkt ein. 60 ist ein C, 67 ist die Quinte dazu und 64 die große Terz... das ist für mich viel einfacher zu erfassen.

Das ganze Thema ist eigentlich unerheblich geworden seitdem man den PC nicht mehr als Noten-Schreibmaschine nutzt sondern eine vom Computer spielbare Form notiert. Ab da ist die Frage der Darstellung irrelevant, ich kann nach Lust und Laune auf Knopfdruck jede mögliche erzeugen.
 
Stehen auch in Tabs in Form von bspw. h hammer on, p pull off, s slide, vorschlagsnoten usw. usf.
Sogar direkt im Tab.


Kannst du auch über Tabs schreiben, da ist genauso viel Platz

dito

dito

Alles was über Noten steht, kannst du auch über Tabs schreiben, weil das außerhalb des eigentlichen Systems ist. Und da hast du eben so viel Platz, wie du benutzt..

Ich nehme an, du hast noch nie eine Rachmaninoff-Partitur bewundern dürfen :D

Mal im Ernst, für´s Gitarrespielen ist es sicher sehr bequem, weil leicht verständlich etc, aber für die Kommunikation zwischen Musikern schränkt es sicher ein. Ich kann zwar an der Gitarre nicht nach Noten spielen, das werde ich aber auch noch lernen. Ich spiele ja erst seit 2 Wochen E-Gitarre ;)
 
Für mich als jemanden, der eigentlich nie mit Tabs arbeitet liegt der Vorteil der herkömmlichen Notation einfach auf der Hand: Ich weiß wie das klingen wird, ohne das Instrument auch nur angefasst zu haben. Ich kann das singen. Ich kanns auf dem Klavier spielen und ad hoc mit passenden Akkorden aufwarten. Die Noten eröffnen den musikalischen Kontext und man erkennt Melodien als Skalenausschnitte oder Akkordbrechungen, die gedachte Harmonie hinter einer Zweistimmigkeit usw. Man erkennt den bestimmenden Akkord und welche Rolle der Melodieton darin spielt.
Ein Notenblatt erweckt eine Klangvorstellung, Tabs tun das nicht. Jedenfalls bei mir nicht.
 
Ein Notenblatt erweckt eine Klangvorstellung, Tabs tun das nicht. Jedenfalls bei mir nicht.
Das tut es für dich weil die Noten besser kennst, andere erkennen in Tabs alle Zusammenhänge.


Aber wo ständig auf die Kommunikation zwischen Musikern herum geritten wird: Wie macht ihr das: Ihr steht im Proberaum, Gitarrist hat eine Idee, will es der Bläsergruppe schnell zeigen, setzt sich hin, notiert das aus, transponiert das schnell damit die das vom Blatt spielen können? Oder sagt man schnell: Spielt mal die Töne xyz, und macht das mal so wie ich es euch eben vorspiele.

Wenn man zuhause ist und das notiert kann ich doch meinem Programm sagen dass es das als beliebige Notation rausspucken soll. Wenn ich das als Tab geschrieben hab kann ich den Bläsersatz doch trotzdem in Noten ausdrucken, immer passend transponiert und mit Schleife drumherum.
Warum sollte ich mich dann mit einer Notationsform rumschlagen die für mein Instrument nicht geeignet ist? Das macht ja zum Beispiel ein Saxophonist ja auch nicht, der bekommt seine Noten ja auch für sein Instrument optimiert.
 
Ich für meinen teil konnte sie lange nicht. mittlerweile läufts richtig gut und blattspiel wird immer besser.
Anfangs dachte ich; noten pfff wer's braucht... mittlerweile bin ich ganz anderer ansicht und kann sagen, dass ich sicher nicht mehr ohne notation arbeiten würde. sicher, die tabs kritzel ich auch gleich dazu der einfachheit halber.
Ich mein, was macht man, mega riff im kopf und nun? ich kenn keine notenlängen :confused: super, jetz muss aufgenommen werden und dann noch getabt und und und... warscheinlich bekommt mans eh nicht mehr so hin. notiert mit den exakten werten und taktangaben kann man sofort alles wieder nachvollziehn.
Also wenn man die noten schon nicht zuordnen kann, ist es auch am anfang möglich die tabulatur zu schreiben und einfach z.b. in g die entsprechenden notenwerte aufzuschreiben. es gibt nix schlimmeres als unpräzisen rythmus :gruebel:
 
Wenn man zuhause ist und das notiert kann ich doch meinem Programm sagen dass es das als beliebige Notation rausspucken soll. Wenn ich das als Tab geschrieben hab kann ich den Bläsersatz doch trotzdem in Noten ausdrucken, immer passend transponiert und mit Schleife drumherum.
Warum sollte ich mich dann mit einer Notationsform rumschlagen die für mein Instrument nicht geeignet ist? Das macht ja zum Beispiel ein Saxophonist ja auch nicht, der bekommt seine Noten ja auch für sein Instrument optimiert.

Ich hoffe du weißt dann auch, vom wievielten zum wievielten Bund die Range eines Saxophones geht, von wo bis wo die verschiedenen Register usw. Wie soll sonst vernünftiges Schreiben für ein Saxophon möglich sein?

Und warum sollte herkömmliche Notation für die Gitarre ungeeignet sein?
Weil es die meisten Töne mehrmals gibt?
Das mag sein, eine Wahl hat man in der Regel aber nicht; die Position der Hand, gegeben durch die bereits gespielten Noten, gibt mehr oder weniger eindeutig Finger, Saite und Bund vor.
 
Ich für meinen teil konnte sie lange nicht. mittlerweile läufts richtig gut und blattspiel wird immer besser.
Anfangs dachte ich; noten pfff wer's braucht... mittlerweile bin ich ganz anderer ansicht und kann sagen, dass ich sicher nicht mehr ohne notation arbeiten würde. sicher, die tabs kritzel ich auch gleich dazu der einfachheit halber.
Ich mein, was macht man, mega riff im kopf und nun? ich kenn keine notenlängen :confused: super, jetz muss aufgenommen werden und dann noch getabt und und und... warscheinlich bekommt mans eh nicht mehr so hin. notiert mit den exakten werten und taktangaben kann man sofort alles wieder nachvollziehn.
Also wenn man die noten schon nicht zuordnen kann, ist es auch am anfang möglich die tabulatur zu schreiben und einfach z.b. in g die entsprechenden notenwerte aufzuschreiben. es gibt nix schlimmeres als unpräzisen rythmus :gruebel:

jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Tabs sind nicht gleich "internet tab txt Dateien". Diese sind ja nur als ungefähre Skizze zu verstehen und man muss sehr wohl das Lied kennen um danach spielen zu können.
In richtigen Tabs wird ganz genauso wie in normaler Notation die Notenlänge notiert (was für ein Tripple "not"). Sowie alle anderen Zeichen, die man von der Notenschrift kennt. Ausserdem gibt es auch Dualsysteme, die unter der normalen Notenschrift Tabs enthalten. Das letzte würde ich bei einem Ausdruck bevorzugen.
 
Ehrlich gesagt versteh ich die ganze Diskussion nicht so ganz. Ist doch egal, ob man Notenlesen kann oder nicht. Solange man Musik macht, die einem und auch anderen gefällt. Irgendwie klappt die Kommunikation mit den anderen Bandmitgliedern doch immer. Gibt doch genug prof. Musiker die keine Noten lesen können, andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Notenlesen schädlich ist. Ich finde es macht einige Dinge einfach einfacher, aber am Ende bleibt es doch Geschmackssache und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er Notenlesen lernen will oder nicht. Wenn man auch ohne wunderbar zurechtkommt...warum nicht.

MfG
 
Ich hoffe du weißt dann auch, vom wievielten zum wievielten Bund die Range eines Saxophones geht, von wo bis wo die verschiedenen Register usw. Wie soll sonst vernünftiges Schreiben für ein Saxophon möglich sein?
Den Tonumfang und die Spielerischen Eigenarten muss man selbstverständlich kennen, sonst kann man für das Instrument nicht schreiben.

Nur: Was zur Hölle hat das damit zu tun ob ich die Noten als Tabs, als althergebrachte Noten oder als Midi Werte in Hexadeziemaler Schreibweise einhacke? Das will mir nicht in den Kopf.

Der Saxophonist muss nicht meine Tabs lesen könne, genau so wenig wie ich von seinen transponierten Noten vom Blatt spielen können muss. Muss ich es doch lass ich es mir einmal vorspielen oder aber lass es mir auf meinen Laptop in einer mir verständlichen Form anzeigen. Ich sehe da echt das Problem nicht.

Abgesehen von der Tatsache dass ich nicht mal mit einem Bläsersatz zusammen spiele, das höchste der Gefühle sind da Keyboarder und die waren bis jetzt alle so selbstständig dass sie mit Leadsheets zurecht gekommen sind und nicht jede Note vorgeschrieben brauchen.
 
jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Tabs sind nicht gleich "internet tab txt Dateien". Diese sind ja nur als ungefähre Skizze zu verstehen und man muss sehr wohl das Lied kennen um danach spielen zu können.
In richtigen Tabs wird ganz genauso wie in normaler Notation die Notenlänge notiert (was für ein Tripple "not"). Sowie alle anderen Zeichen, die man von der Notenschrift kennt. Ausserdem gibt es auch Dualsysteme, die unter der normalen Notenschrift Tabs enthalten. Das letzte würde ich bei einem Ausdruck bevorzugen.

Wiso äpfel mit birnen?
Hä? ich glaub da kenn ich was nicht. ich hatte noch nie tabs mit notenlängenangaben gesehn. Hast du da ein bild für mich, das würd mich jetzt interessieren.
Von den dualsystemen habe ich bereits gesprochen...
 
Hi, extra für deinen Usernamen ;)

childrenofbodom-05-maskofsanity-pag.jpg



Ich finde es allerdings wichtig, Noten zumindest lesen zu können, da ein großer Teil Musikliteratur eben nicht in Tabform erschienen ist.
 
Hi, extra für deinen Usernamen ;)

Ich finde es allerdings wichtig, Noten zumindest lesen zu können, da ein großer Teil Musikliteratur eben nicht in Tabform erschienen ist.

Danke corny, das ist mir in meiner 5 jährigen spielzeit noch nie untergekommen :gruebel:
Naja auch besser so, sonst hätt ich mir die noten sicher nie angeschaut. :D

Naja den benutzernamen bin ich auch leid -.-
steh ja so garnicht mehr auf cob und pantera... (die zeit ist vorbei)
jetzt sinds cynic, necrophagist, arsis, amoral,al di meola, the faceless, meshuggaa, apocalyptica usw :D

hm... joa, kommt halt immer darauf an was man musikalisch erreichen will. Die sprache der musik bleibt halt weiterhin die Notation und Tabulatur wird immer 2.rangig bleiben.
 
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