E-Gitarre sponsored by Aldi

  • Ersteller Jesterhead
  • Erstellt am
...ganz genau meine Meinung !!
Ich wüsste auch gerne mal,wie viele der Kritiker,die geschrieben haben,dass das absoluter Müll ist,die Gitarre überhaupt in den Händen hatten und auch über den Amp gespielt haben - ich vermute mal : nicht sehr viele.
Und das wäre dann kein wirkliches Urteil sondern nur ein "kann ja nichts sein" oder "bei dem Preis kann es nur Mist sein" und nicht wirklich objektiv,oder ??

Gruss
Ingo
 
...ganz genau meine Meinung !!
Ich wüsste auch gerne mal,wie viele der Kritiker,die geschrieben haben,dass das absoluter Müll ist,die Gitarre überhaupt in den Händen hatten und auch über den Amp gespielt haben - ich vermute mal : nicht sehr viele.
Und das wäre dann kein wirkliches Urteil sondern nur ein "kann ja nichts sein" oder "bei dem Preis kann es nur Mist sein" und nicht wirklich objektiv,oder ??

Gruss
Ingo

Wie recht du hast ;)
Hat eigentlich keiner mein Review auf der Seite vorher gelesen ?
Ich habe noch die Aldi SG-Gitarre.
Wenn ihr wollt, mache ich euch ein paar Fotos und ein Video mit einem Soundcheck ;)

So schlecht, wie hier viele behaupten ist die überhaupt nicht, da einizge, was wirklich schlecht ist, ist das ganze Zubehör und die Tonabnehmer. Aber für Anfänger mit kleinem Geldbeutel, mehr als ausreichend.
 
Doch hatte ich gelesen....
Ich finde ja auch,dass man immer den Preis im Auge behalten muss,und so ein Paket für nen Hunderter ist doch ein Angebot.
Dass da nicht Top-Teile bei sind wird jedem klar sein,aber Schrott verkauft Aldi eigentlich nicht,denn man kann bei Aldi Sachen problemlos zurückgeben.
Wir hatten mal nen Hochruckreiniger von KEW (..oder so ähnlich..) der war nach kurzer Zeit hin,dann hatten wir uns gesagt : jetzt kaufen wir was gutes - einen Kärcher.
Der hat es auch nur ein paar Jahre gemacht....
Und jetzt haben wir einen von Aldi : Power ohne Ende,sehr stabil und praktisch gebaut und es ist ein Terrassenreiniger dabei,der bei Kärcher haargenau so aussieht aber das dreifache kostet.
Und das Teil funktioniert super,besser als ein doppelt so teurer Kärcher - der vielleicht vom gleichen Hersteller kommt....

Gruss
Ingo
 
Code:
Ich wüsste auch gerne mal,wie viele der Kritiker,die geschrieben haben,dass das absoluter Müll ist,die Gitarre überhaupt in den Händen hatten und auch über den Amp gespielt haben - ich vermute mal : nicht sehr viele.
Und das wäre dann kein wirkliches Urteil sondern nur ein "kann ja nichts sein" oder "bei dem Preis kann es nur Mist sein" und nicht wirklich objektiv,oder ??

Ich glaube, diese Aussage müsste man drehen. Ich denke, dass hier einige schreiben die noch nie in ihrem Leben eine "gute" Gitarre gespielt haben. Anders kann ich mir die eine oder andere Aussage nun wirklich nicht erklären.

Ich muss die Gitarre von Aldi nicht gespielt haben um zu wissen, dass da nur "verdünntes Wasser" aus dem Lautsprecher kommt. Sicher, man kann spielen auf der Aldi Gitarre, aber das ist dann schon alles. Und ja, ich habe schon billige Gitarren gespielt, ein Modell von Konrad. Das Teil war ja nun wirklich nicht zu gebrauchen. Die hohe Saitenlage brachte sogar mich schon in Schwierigkeiten; wie soll da ein Anfänger mit der Gitarre zurechtkommen. Wie soll ich ein Instrument stimmen, deren Mechaniken und Brücken aus weichem Metall bestehen das nach kurzer Zeit dem Saitenzug nachgibt? Einem Anfänger eine solche Gitarre in die Hand zu drücken, ist der grösste Fehler den man machen kann. Schon nach kurzer Zeit stellt sich bei diesem der Frust ein. Auch wer das Gitarrenspielen lernen will, möchte sich an einem guten Ton erfreuen. Wenn es klingt wie ein Furz in einer leeren Büchse verliert auch ein motivierter Schüler recht schnell seine Freude.


Gruss Peter
 
Du schreibst von einer Gitarre, mit der Du schlechte Erfahrung gemacht hast und überträgst es auf eine andere.Das mit dem weichen Metall ist reine Spekualtion,mehr nicht.
...ich hatte mal nen Golf II,der war scheisse - also ist ein Golf III auch Mist...weisst,was ich meine ?

Man könnte Deine Aussage auch drehen : ich muss keine "gute" Gitarre spielen um zu wissen,dass ich auch für weniger etwas gleichwertiges bekomme....ich muss keinen Mercedes kaufen um zu wissen,dass der nichts taugt....ich brauche keinen Modeler testen um zu wissen,dass die Dinger synthetisch und billig klingen...

Ist doch ne etwas subjektive Aussage,oder ??

Gruss
Ingo
 
Ich gIaube, wir beide stellen nicht die gleichen Ausprüche an Musikinstrumente. Von daher...

Gruss Peter
 
Ich glaube wir haben vor allem unterschiedliche Definitionen des Begriffes objektiv...

Was soll sich denn ein Anfänger mit ein paar Euro in der Tasche machen ??
Der hat nicht die Kohle für ein tolles Instrument und will vielleicht auch erstmal schauen,ob das was für ihn ist.
Sollte er dabei bleiben und mal ne bessere Gitarre in den Händen halten,kommt er sicher schnell drauf,dass es Zeit wird,mal was vernünftiges zu kaufen.
Aber bis dahin kann man da sicher drauf spielen.

Woran ich bei solchen Diskussionen auch gerne denke : die alten Bretter von Eddie Van Halen.
Die Teile dürften für die "teure und gute Gitarren Fraktion" ja wohl der absolute Mist sein,
trotzdem hat der Mann damit Musikgeschichte geschrieben und einen eigenständigen sound kreiert.
Klar,mit einem gut spielbaren und klingenden Instrument machts mehr Spass und man kommt auch weiter,aber Eddie ist der beste Beweis,dass man auch mit nem zusammengebastelten Frankenstien von Gitarre Musik machen kann - und das nicht schlecht :))

Gruss
Ingo
 
Pütz;3443400 schrieb:
Code:
Ich glaube, diese Aussage müsste man drehen. Ich denke, dass hier einige schreiben die noch nie in ihrem Leben eine "gute" Gitarre gespielt haben. Anders kann ich mir die eine oder andere Aussage nun wirklich nicht erklären. 

Ich muss die Gitarre von Aldi nicht gespielt haben um zu wissen, dass da nur "verdünntes Wasser" aus dem Lautsprecher kommt. Sicher, man kann spielen auf der Aldi Gitarre, aber das ist dann schon alles. Und ja, ich habe schon billige Gitarren gespielt, ein Modell von Konrad. Das Teil war ja nun wirklich nicht zu gebrauchen. Die hohe Saitenlage brachte sogar mich schon in Schwierigkeiten; wie soll da ein Anfänger mit der Gitarre zurechtkommen.  

Gruss Peter[/QUOTE]

Hehe, naja, ich glaube du bringst hier was durcheinander.
In diesem Thread geht speziel es um diese eine Aldi SG-Gitarre, nicht generell um ALLE Billig-Gitarren. Und bei diesem Model stimmt das, was du beschreibst auf keinen Fall.

Die komplette Verarbeitung ist für diese Preisklasse, mehr als OK, bis auf die Tonabnhemner. Das kann man aber bei diesem Preis auch nicht erwarten.

Und ich habe durchaus einen Vergleich, da ich mittlerweile 2 Gibson SG's habe und damit in unserer Band spiele. ;)

Von daher, du hast schon Recht, es ist schon so, dass man bei Billigzeug, eher keine Qualität erwarten soll, aber es gibt halt nun mal Ausnahmen. Und diese Aldi SG Gitarre war so eine.

Zu diesem Zeitpunkt (Ende letzten Jahres) haben sowohl Lidl als auch Aldi, relativ gute E-Gitarren für wenig Geld verkauft. 
Leider scheint es wohl eine Einzelaktion gewesen zu sein.

Nun, da die Gitarrenpreise aber derzeit ziemlich unten sind, kann man eine Gute Epiphone SG schon für ca. 200 Euro kaufen. ;)
Von daher würde ich jedem Anfänger eher dazu raten sich so eine zu holen, als irgendwas bei einem Lebensmitteldiscount zu kaufen. 

Aber, zu behaupten, dass alles was da verkauft wird, generell Schrott ist, halte ich für gewagt und ein wenig überheblich. 
Nicht jeder Anfänger kann sich gleich ein Instrument für 1000 Euro leisten. Heutzutage sowieso nicht.
 
Ich störe mich nur daran, dass solche Instrumente als Einsteigermodelle angepriesen werden. Bitter stösst mir jeweils auf, wenn ich auf der Packung etwas von hochwertiger Verarbeitung, bestem Klang, Stimmstabil und gut geeignet für Anfänger lese. Das trifft eben nun einmal nicht zu. Es ist einfach eine Fehlannahme zu behaupten, dass man auf einem schlechten Instrument lernen kann, um später ein gutes Instrument ausnutzen zu können. Für mich ist nun nicht der Preis das Wichtigste an einen Gitarre, sondern deren Reichtum an Tönen. Das ist der Massstab an dem sich jede Gitarre messen muss. Nur auf so einem Instrument lässt sich der Klang feinfühlig gestalten. Das geht aber nur, wenn die Gitarre auf entsprechende Spielweisen auch reagiert. Das tut aber ein Billiginstrument, wie zum Beispiel die Gitarre aus dem Aldi, so gut wie gar nicht. Musik machen ist eine wunderbare Sache. Es macht aber nur Spass, wenn man vom Instrument für seinen Einsatz auch entsprechend "belohnt" wird. Je besser die Gitarre, umso einfacher lässt es sich darauf spielen. Und je besser der Ton und die Klangfülle, umso mehr werden wir vom Instrument motiviert weiter zu spielen/üben.
Eine schlecht einstellbare Gitarre die dauernd die Stimmung verliert, bei normaler Saitenlage bei jedem Ton scheppert und schrill und dürr aus den Lautsprechern plärrt, demotiviert innert kürzester Zeit jeden Gitarrenanfänger. Es geht nicht lange und die Gitarre steht vergessen in einer Ecke.

Und noch etwas spricht gegen den Kauf einer Gitarre im Aldi. Wer vom dortigen Personal kann einem Anfänger in Problemfällen Hilfestellung geben? Mag sein, dass Geiz geil ist, aber spätestens wenn bei einem Anfänger der erste Saitenwechsel bevorsteht, ist die Geilheit verfolgen.


Gruss Peter
 
Pütz;3444940 schrieb:
Und noch etwas spricht gegen den Kauf einer Gitarre im Aldi. Wer vom dortigen Personal kann einem Anfänger in Problemfällen Hilfestellung geben? Mag sein, dass Geiz geil ist, aber spätestens wenn bei einem Anfänger der erste Saitenwechsel bevorsteht, ist die Geilheit verfolgen.

Ich hab damals im Laden gekauft, und kein einziger Verkäufer hat mir Unterricht gegeben und sich die Zeit genommen und mir das Saiten aufziehen und Stimmen beigebracht. Da musste ich selber Unterricht bezahlen oder Freunde fragen.
Das ist auch nicht der Sinn eines Verkäufers, dafür gibt es Gitarrenlehrer. Wenn du einen Laden hattest der dir am Anfang so weit geholfen hatte dann Glückwunsch, das ist mir noch nie untergekommen.


Ohne ein bisschen Hilfe ist man als Anfänger sowieso verloren, egal wo man die Gitarre kauft.


Dazu kommt dass Billigitarren mittlerweile auch alle von der CNC kommen, und zwar in vielen Fällen von Maschinen die sich auch kleinere Boutique-Hersteller aufgrund geringer Stückzahlen gar nicht leisten können.

Klar die Hölzer sind schlechter - nur was mach das auf einer E-Gitarre solange es nur Steif genug ist? Die Akustischen Eigenschaften eines soliden Instruments werden oft überschätzt, da einfach unreflektiert von akustischen Instrumenten übertragen wird.
Die PUs sind billiger hergestellter Mist - aber immer noch besser als das meiste handgewickelte Zeugs was in Vintage-Gitarren drin ist. Im Endeffekt ist ein PU ein Magnet mit ein wenig Draht drum. Die Ausgangsmaterialien eines 2-Euro Tonabnehmers sind nicht schlechter als die eines hundertmal teureren Gibsons Humbucker.


Eigentlich waren alle Billigsinstrumente die ich in der letzten Zeit in der Hand hatte sauber verarbeitet. Warum auch nicht? Da verstellt ja niemand extra die CNC Fräse die im Minutentakt Hälse und Bodys ausspuckt. Ich könnte allerdings diverse Storys über Gibson Gitarren erzählen, die mal besser auf so einer Maschine hätten gefertigt werden sollen...

Dazu kommt dass zum Beispiel eine Strat von Anfang bis Ende eine Billiggitarre ist. In jedem Detail nicht auf Klang, sondern auf Fertigung optimiert. Darin lag die große Leistung Leo Fenders, der selber weder Gitarrist noch Gitarrenbauer war, sondern nur an günstiger Massenproduktion interessiert.
So eine Gitarre nun für die Preise anzubieten enspricht ein und für sich genau dem Geiste der Konstruktion.


Mit jemanden an der Hand der ein schlechtes Modell erkennt und die Gitarre einstellen kann ist so ein Billighobel kein schlechter Einstieg. Jemanden der sich auskennt braucht man auch beim Kauf einer teuren Gitarre, also was solls?
 
Ich finde es etwas erschreckend,wie Leute hier von schlechter Verarbeitung und so schreiben und sich dessen ganz sicher sind ohne DIESE Gitarre auch nur in den Händen gehalten,geschweige denn gespielt zu haben.
Sowas nennt man Vorurteil und mehr ist es nicht - keine objektive Meinung,sondern eine auf Vorurteilen basierende,völlig subjektive Ansicht.
Gibson und andere Hersteller erzählen in ihrer Werbung auch das Blaue vom Himmel und ich habe selbst eine Gibson in den Händen gehabt,die nicht gut verarbeitet war,trotzdem aber mehr als das 20-zig fache der Aldi Gitarre kosten sollte.
Wie wäre es,wenn man sich erstmal ein Bild von etwas macht und sich überzeugt,was das denn auf sich hat bevor man spekuliert und verurteilt ??
Ich sage ja nicht,dass das ne tolle Gitarre ist,das erwartet für nen Hunni mit dem Zubehör ja auch keiner....aber wer etwas nicht selbst getestet hat,sollte mal überlegen,ob er denn definitive Aussagen abgeben kann.
Ich denke wohl eher nicht.

Gruss
Ingo
 
Klar die Hölzer sind schlechter - nur was mach das auf einer E-Gitarre solange es nur Steif genug ist? Die Akustischen Eigenschaften eines soliden Instruments werden oft überschätzt, da einfach unreflektiert von akustischen Instrumenten übertragen wird.
Die PUs sind billiger hergestellter Mist - aber immer noch besser als das meiste handgewickelte Zeugs was in Vintage-Gitarren drin ist. Im Endeffekt ist ein PU ein Magnet mit ein wenig Draht drum. Die Ausgangsmaterialien eines 2-Euro Tonabnehmers sind nicht schlechter als die eines hundertmal teureren Gibsons Humbucker.

Entschuldigung, aber das ist ausgemachter Unsinn. Wenn es so wäre, könntest Du Dir auch eine Gitarre aus MDF bauen. Fakt ist, die Hölzer bei einer E-Gitarre sind genauso wichtig wie bei einer Akustik. Und ja, das kann man 1:1 übernehmen. Ansonsten würde sich eine Les Paul anhören wie eine Strat. Tut sie aber nicht, und das hat nicht nur mit den Pickups zu tun. Meine alte China-Epiphone-SG ist Lichtjahre vom Klang meiner Gibson SG Standard entfernt. Sperrholz, fieses Griffbrett und geschraubter Hals machen eben doch ein paar Unterschiede.

Und mit dem 2. Punkt liegst Du auch ziemlich daneben. Schau Dir mal einen Gibson 57 Classic an, und anschliessend einen simplen Chinakracher. Wir reden von anderem Materialien (z.B. Enamel Draht, Alnico-Magneten und Neusilberkappen bei Gibson, hingegen simpler Draht, Stahlbarren und Keramikmagnet bei Chinafabrikat) sowie einer eklatant besseren Verarbeitung. Da fallen mir mal eben saubere Saitenabstände, ordentlich gewachst etc. ein.

Das kostet alles ZEIT und GELD. Beides ist bei chinesischen Fabriken aufgrund der Vorgaben der Auftraggeber Mangelware.

Das Material ist nicht alles. Man muss es auch zusammenbauen und vor allen Dingen mal eine Endkontrolle drüberschauen lassen.

Nur weil Leo Fender bei der Schlichheit seiner Instrumente ein glückliches Händchen gehabt hat (und nebenbei eine ziemlich geniale Sicht auf die Dinge hatte), kann das heute noch lange nicht jede Fabrik in China. Leo Fender hat nämlich trotz aller Einfachheit ordentliche Materialien hergenommen.

Schau Dir doch die Fender-Fliessband-Gitarre von heute an (irgendeine beliebige Mexico-Variante) und nimm dann mal eine 50 Euro Klampfe aus dem Supermarkt. Beide werden am Fliessband von CNC-Maschinen im Akkord hergestellt.

Aber Du willst doch nicht ernsthaft die beiden Gitarren gegenüberstellen ?
 
I
Die PUs sind billiger hergestellter Mist - aber immer noch besser als das meiste handgewickelte Zeugs was in Vintage-Gitarren drin ist. Im Endeffekt ist ein PU ein Magnet mit ein wenig Draht drum. Die Ausgangsmaterialien eines 2-Euro Tonabnehmers sind nicht schlechter als die eines hundertmal teureren Gibsons Humbucker.

Ich könnte allerdings diverse Storys über Gibson Gitarren erzählen, die mal besser auf so einer Maschine hätten gefertigt werden sollen...

Dazu kommt dass zum Beispiel eine Strat von Anfang bis Ende eine Billiggitarre ist. In jedem Detail nicht auf Klang, sondern auf Fertigung optimiert. Darin lag die große Leistung Leo Fenders, der selber weder Gitarrist noch Gitarrenbauer war, sondern nur an günstiger Massenproduktion interessiert.

So eine Gitarre nun für die Preise anzubieten enspricht ein und für sich genau dem Geiste der Konstruktion.

Mit Verlaub...

aber so ein Haufen unbelegbarer, absurder und völlig realitätsfremder Behauptungen hab ich selten gelesen.

Du behauptest dass die PUs in billig Gitarren besser sind als solche, die in Custom, Vintage und Markengitarren verbaut werden.
Hast Du dazu irgendwelche belegbaren Fakten?

Niemand wird abstreiten dass bei Gibson ab und zu mal eine Montagsgitarre vom Band läuft, die nicht 100%ig verarbeitet ist. (nur mal so...auch bei Gibson werden die Bodies CNC gefräst)

Aber solche Gitarren auf die selbe Stufe mit Discountergitarren zu stellen, halte ich für maßlos überzogen.

Und zu Deinen Ausführungen zur Strat brauch ich eigentlich nicht viel zu sagen...

komisch, obwohls ne Billiggitarre ist, wurde keine Klampfe öfter verkauft und kopiert als die Strat.
Was zeichnet denn deiner Meinung ne Billiggitarre aus? Ich finde es ist alles dran. Korpus, Hals, Kopfplatte, Seiten, 3 Pickups, 3 Potis, ne Klinkenbuchse, Schlagbrett,...sogar ein Trenolo gibts im Lieferumfang.

Ich bin alles andere als ein Stratfan, aber es wird einen Grund geben warum so viele Leute Fender-Instrumente kaufen.

Nach Deinen gesammelten Ausführungen frag ich mich ernsthaft ob Du Dir schonmal Gedanken über Fertigungsabläufe bzw. Marketingstrategien gemacht hast.

Ich glaube auch kaum dass Du schonmal ein hochwertiges Instrument in der Hand hattest.
Anders kann ich mir das alles leider nicht erklären.

Ich lasse mich von Dir allerdings gerne vom Gegenteil überzeugen. Nur hätte ich gerne Fakten, und die wirst Du für Deine Ausführungen nicht finden.

Grüße Jonesy
 
Du behauptest dass die PUs in billig Gitarren besser sind als solche, die in Custom, Vintage und Markengitarren verbaut werden.
Hast Du dazu irgendwelche belegbaren Fakten?
Ich spreche von alten Vintage Tonabnehmern. Ich meine jetzt mal ausnahmsweie nicht die neuen Marketing Vintage. Sorry, hätte ich dran denken können dass der Begriff langsam nicht mehr für altes Gerät steht, sondern für neues was alt aussieht...

Schauen wir uns einmal einen Tonabnehmer an:

Es ist in der Singlecoil Variante ein Magnet mit einer Drahtspule drumherum. Welche Qualitativen Unterschiede kann es geben? Der Draht selbst ist normaler, isolierter Kupferdraht, dabei hast sich über alle Hersteller eine ähnliche Dicke eingebürgert.
Für die Niederspannungsanwendung ist die Isolierung ganz schön wumpe. Kupfer ist erstmal Kupfer. Ich hab es auch noch nicht geschafft irgendwo minderwertigen Kupferdraht zu kaufen.

Dann die Magneten. Diese haben untereinander deutliche Unterschiede. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Sie erzeugen ein Magnetfeld. Es gibt Physikalisch keinen Unteschied ob das Magnetfeld voneinem Ferrit oder einen Neodym Magneten erzeugt wird - es ist schlicht und einfach ein Magnetfeld.
Zwei Unterschiede sind relevant: Die Stärke des Magnetfeldes, wo z.B. Neodym deutlich bessere Werte aufweißt. Nur, für einen Tonabnehmer darf ein Magnetfeld nicht stark sein, sonst beeinflusst es die Schwingung der Saite (ist als Stratitis bekannt, da hier das Problem bei zu hoch geschrauben PUs manchmal aufgetreten ist).
Dann kann es noch zu Wirbelstromverlusten innerhalb des Magneten kommen. Ironischerweise ist der Wirbelstromverlust in billigen Ferritmagneten sehr gering, während sie in AlNiCo Magneten sehr ausgeprägt sind, da diese deutlich leitfähiger sind. Das sorgt in geringen Maße für einen Verlust an Höhen.
Pickupkappen haben da einen deutlich größeren Einfluss, denn auch in diesen kommt es zu Wirbelstromverlusten. Es kennt sicher jeder Nutzer dieser Dinge wie die Sonne im Ton aufgeht wenn man sie abmontiert - oder je nach empfinden dass der Ton nicht mehr weich, sondern schrill wird.

Diese Belastung - so gewüscht - lässt sich aber auch ganz einfach mit einem Widerstand bewerkstelligen. Das kennst sich auch jeder dass der Ton dumpf wird wenn man den Volume Poti zudreht.

Ein letzter Punkt (vllt der wichtigste) wäre dann noch die Ausführung der Wicklung. Und da ist mein Standpunkt dass ich einer Wickelmaschine grundsätzlich mehr vertraue als irgendeinem illegal eingewanderten Mexikaner (nur um mal den Klischee genüge zu tun) der in den 60er Jahren den Draht per Hand aufgeführt hat.
Handgewickelt hätte höchstens den Vorteil dass die Kapazität der Wicklungen durch das Durcheinander und die fehlende Festigkeit etwas geringer ist. Allerdings bewegt sich das in einem sehr kleinen Rahmen und hat sicher eine kleinere Auswirkungen als die Kabellänge. Andererseits ist die Anzahl der Wicklungen die maschinell aufgetragen wurden mit Sicherheit zuverlässiger, was gerade im Humbucker Betrieb wichtig ist.

Der einzige Punkt der wirklich kritisch ist ist das Verkleben der Wicklung um Schwingen zu verhindern. Das Pfeifen bei hohen Lautstärken kann man bei billigen PUs öfter beobachten. Allerdings tritt dieses Problem auch nicht selten noch im Mittelpreissegment auf und zum anderen ist wachsen keine Kunst.



Niemand wird abstreiten dass bei Gibson ab und zu mal eine Montagsgitarre vom Band läuft, die nicht 100%ig verarbeitet ist. (nur mal so...auch bei Gibson werden die Bodies CNC gefräst)
Das wurden sie aber noch nicht immer, und gerade so einige der alten, angeblich so guten (Vintage) Gitarren sind nicht selten unter aller Sau. Es gibt richtig üble Jahrgänge.
Andererseits auch wieder sehr gute, es gibt ohne Zweifel sehr gute Gibson Gitarren.

Aber solche Gitarren auf die selbe Stufe mit Discountergitarren zu stellen, halte ich für maßlos überzogen.
Hab ich nie gemacht. Allein das Holz ist deutlich hochwertiger

Und zu Deinen Ausführungen zur Strat brauch ich eigentlich nicht viel zu sagen...

komisch, obwohls ne Billiggitarre ist, wurde keine Klampfe öfter verkauft und kopiert als die Strat.
Was zeichnet denn deiner Meinung ne Billiggitarre aus? Ich finde es ist alles dran. Korpus, Hals, Kopfplatte, Seiten, 3 Pickups, 3 Potis, ne Klinkenbuchse, Schlagbrett,...sogar ein Trenolo gibts im Lieferumfang.
Ich hab Billiggitarre nicht abwertend gemeint. Das Ding ist genial.
Eben weil Leo Fender all der Hokuspokus erkannt hat, differenzieren konnte was für den Klang einer Gitarre wichtig ist und was nicht und dann die Konstruktion auf Massenfertigung aufgelegt hat die eben keinen Gitarrenbauer mehr braucht, sondern nur noch ungelernte Kräfte die Maschinen bedienen und die modular aufgebauten Gitarren zusammensetzten kann. Dazu ist es Ergonomie spitze.

Die Konstruktion ermöglichst es für sehr wenig Geld und mit Mitteln der Industrie gute Instrumente zu bauen. Wenn sich das nicht nach guter Ingenieursarbeit anhört, was dann?

Ich glaube auch kaum dass Du schonmal ein hochwertiges Instrument in der Hand hattest.
Anders kann ich mir das alles leider nicht erklären.
Das kannst du aber glauben, und ich behaupte auch keinesfalls dass die Chinakracher grandiose Instrumente sind.
Aber gerade diese Billiginstrumente sind lange nicht mehr so schrottig wie gerne behauptet wird und wie man es aus vergangenen Zeiten kennt. Die meisten Vertreter sind sauber gefertigt und aufgebaut - und mehr braucht ein Anfänger nicht.

Entschuldigung, aber das ist ausgemachter Unsinn. Wenn es so wäre, könntest Du Dir auch eine Gitarre aus MDF bauen. Fakt ist, die Hölzer bei einer E-Gitarre sind genauso wichtig wie bei einer Akustik. Und ja, das kann man 1:1 übernehmen. Ansonsten würde sich eine Les Paul anhören wie eine Strat. Tut sie aber nicht, und das hat nicht nur mit den Pickups zu tun. Meine alte China-Epiphone-SG ist Lichtjahre vom Klang meiner Gibson SG Standard entfernt. Sperrholz, fieses Griffbrett und geschraubter Hals machen eben doch ein paar Unterschiede.
Die Hölzer haben eine komplett andere Funktion als bei einer akustischen.

Bei einer akustischen Gitarre ist die Decke wie eine Lautsprechermembran, die durch die Saiten zum Schwingen angeregt wird und den Ton so hörbar macht. Man kann sich leicht vorstellen dass die Resonanzen und Oberschwingungen dieses Bauteils des Klang maßgeblich beeinflussen und wer weiß wie sie konstruiert und ausgemessen werden weiß welche Kunst das ist. Allein die Beleistung ist eine Kunst für sich.


Eine E-Gitarre dagegen ist - wie der Name vermuten lässt - ein elektrisches Instrument. Die Saite wird an einem Punkt über die Induktion eines modulierten Mangetfeldes abgenommen und weiter verstärkt.

Was durchaus einen Effekt hat ist die Dämpfung. Wenn der Saite Energie entzogen wird schwingt sie weniger - ist klar - und deswegen auch die solide Bauweise weil man Mitschwingen möglichst verhindern will. Denn alles was schwingt ist NICHT mehr in der abgenommen Spannung enthalten.

Natürlich hat das Holz Einfluss auf den Klang, allerdings viel weniger als die Art der Konstruktion und nach einem ganz anderen Prinzip als bei akustischen Instrumenten, wo der Klang erst durch diese entstehen kann, während das Material und die Konstruktion bei einer E-Gitarre dem Ton Anteile entnimmt was im Extremfall zu Dead Spots führen kann. Natürlich ist diese Effekt gewollt, aber halt weniger ausgeprägt. Es ist ein Filtereffekt, während bei einer A-Gitarre der Ton so erst hörbar gemacht wird.


Bei einer Akustikgitarre würde ich mich auch nie soweit aus dem Fenster lehnen und diese Art von Billiginstrumenten verteildigen wie bei soliden E-Gitarren. Da steht zum einen meine Erfahrung, zum anderen der gesunde Menschenverstand vor.
 
@ MatthiasT:

aaalso

im Grunde glaub ich ja dass wir prinzipiell vom selben ausgehen.

Billig ist nicht gleich billig, und billig heißt nicht zwangsläufig minderwertig.

Und das auch renomierte Hersteller vereinzelt verhunzte Gitarren bauen ist wie gesagt kein Geheimnis.

Von daher ist die Sache gegessen.

Allerdings kann ich die Sache mit den Pickups nich so richtig nachvollziehen.

Na klar ist der Materialaufwand ziemlich gering, aber es gibt eben doch unterschiedliche Magnete, Spulen, Keramikkörper,...

Und es ist im Prinzip eine Tatsache, dass man, sagen wir mit einem Häussel Pickup bessere Sounds hinbekommt als mit einem NoName Billigtonabnehmer. (Wobei man mit dem Begriff "besser" vorsichtig sein muss, natürlich entscheidet hier nur der Subjektive Eindruck.)
Sicherlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber es hat einen Grund warum die Pickups anders Klingen, und das vielfache kosten.

Zudem ist es nicht wirklich ausschlaggebend ob eine Spule maschinell oder von Hand gwickelt wurde. Es gibt gut- und schlechtklingende Handgewickelte, und genauso verhält es sich mit den maschinell hergestellten.

LG Jonesy:great:
 
Allerdings kann ich die Sache mit den Pickups nich so richtig nachvollziehen.

Na klar ist der Materialaufwand ziemlich gering, aber es gibt eben doch unterschiedliche Magnete, Spulen, Keramikkörper,...

Und es ist im Prinzip eine Tatsache, dass man, sagen wir mit einem Häussel Pickup bessere Sounds hinbekommt als mit einem NoName Billigtonabnehmer.

Also, nochmal ein Nachtrag. Die relevanten Effekte eines Tonabnehmers sind sehr simpel zu beschreiben, und verglichen mit anderen Parametern lächerlich klein.

Unterschiedliche Magnete könnten nicht unterschiedlich klingen - sie können nur ein Magnetfeld erzeugen, und das ist kein Ferritkern-Magnetfeld oder Neodyn-Magnetfeld sondern ein Magnetfeld. Es ist egal.


Und ob Häussel-PUs wirklcih so viel besser klingen? Es wäre mal interessant, Soundaufnahmen einer Gitarre zu hören die einen NoName Humbucker drin hätte und danach an der gleichen Position einem Häussel - beide per äußerer Beschaltung auf gleiche Resoanzüberhöhung und Grenzfrequenz getrimmt. Ich verwette einiges darauf, im Blindtest hört niemand welcher der Häussel ist.

Schaltungstechnisch gesehen ist der PU nichts weiter als eine Spule mit Magneten drin, und das ist alles. Es ist damit auch nur ein Teil des Übertragungssystems, die Eigenschaften werden genau so von allen anderen Bauteilen bis zur ersten Impedanzwandlung (also der Eingangsstufe am Amp) bestimmt, wenn wir von einer passiven Gitarre ausgehen.

Sicherlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber es hat einen Grund warum die Pickups anders Klingen, und das vielfache kosten.
Gesunder Menschenverstand sorgt für die Preise.

Wir Gitarristen lassen uns ja selbst so eine gequirlte Kacke wie Kabel mit Laufrichtung andrehen. Es wäre ja geradezu sträflich dumm PUs für einen gesitteten Preis zu verkaufen wenn man sie mit ein paar Pseudowissenschaftlichen Begriffen auch für das dreifache los wird.
Es will keiner sinnvolle Bauteile zu vernünftigen Preisen kaufen, der Markt verlangt nach Voodoo, nach dem Nonplus Ultra und dem heilen Gral. Physik war schon immer unsexy.
 
Pütz;3444940 schrieb:
Ich störe mich nur daran, dass solche Instrumente als Einsteigermodelle angepriesen werden. Bitter stösst mir jeweils auf, wenn ich auf der Packung etwas von hochwertiger Verarbeitung, bestem Klang, Stimmstabil und gut geeignet für Anfänger lese. Das trifft eben nun einmal nicht zu. Es ist einfach eine Fehlannahme zu behaupten, dass man auf einem schlechten Instrument lernen kann, um später ein gutes Instrument ausnutzen zu können.

Erstens preist hier niemand etwas an und man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.
Noch mal, es wird hier zu viel generallisiert, es geht hier nicht um alle Billig-Gitarren, sondern um eine spezielle. Und diese Behauptungen sind einfach falsch.
Die Gitarre hat weder schlechten Klang, noch ist die Stimmunstabil oder schlecht verarbeitet. Die ist halt ein wenig anders, es ist keine 1:1 SG Kopie.

Pütz schrieb:
Für mich ist nun nicht der Preis das Wichtigste an einen Gitarre, sondern deren Reichtum an Tönen. Das ist der Massstab an dem sich jede Gitarre messen muss. Nur auf so einem Instrument lässt sich der Klang feinfühlig gestalten. Das geht aber nur, wenn die Gitarre auf entsprechende Spielweisen auch reagiert. Das tut aber ein Billiginstrument, wie zum Beispiel die Gitarre aus dem Aldi, so gut wie gar nicht.

Ach ja, und du hattest die schon in der Hand und hast damit gespielt ?
Wohl eher weniger. Zu deiner Info, ich habe diese Gitarre seit mehr als einem Jahr und habe halbes Jahr genau auf dieser Gittare geübt, bevor ich mich entschlossen habe eine Gibson zu kaufen. Und die Aldi Gitarre steht hier immer noch an meinem Bett, wenn ich mal schnell einen neuen Riff ausprobieren möchte. Von der Bespielbarkeit gibt es da kaum unterschiede. Und von der Verarbeitung kann sie locker mit den Epiphone Gitarren mithalten. Nut die Tonabnehmer sind halt "Billigeware" und eigenen sich nur für den Heimgebrauch. Unpluggt klingt die Aldi Gitarre sogar besser als meine beiden Gibson Gitarren und das ist kein Scherz. Ausserdem kommen ca. 80% des Klangs von dem jenigen, der auf der Gitarre spielt, 10% kommen von dem Amp und der Rest vom Instrument ;)

Pütz;3444940 schrieb:
Musik machen ist eine wunderbare Sache. Es macht aber nur Spass, wenn man vom Instrument für seinen Einsatz auch entsprechend "belohnt" wird. Je besser die Gitarre, umso einfacher lässt es sich darauf spielen. Und je besser der Ton und die Klangfülle, umso mehr werden wir vom Instrument motiviert weiter zu spielen/üben.
Eine schlecht einstellbare Gitarre die dauernd die Stimmung verliert, bei normaler Saitenlage bei jedem Ton scheppert und schrill und dürr aus den Lautsprechern plärrt, demotiviert innert kürzester Zeit jeden Gitarrenanfänger. Es geht nicht lange und die Gitarre steht vergessen in einer Ecke.

Sorry, das mag für wirklich schlechte Instrumente zutreffen, wie die billigen Akusstikgitarren, die bei Aldi unc Co. verkauft werden. Da mag ich dir Recht geben.
Die sind wirklich nachweisbar "schlecht".Zu breiter Hals, zu hohe Seitenlage, schlachte Mechniken etc, für Anfänger total ungeeignet.

Bei den E-Gitarren vom letzten Jahr, sieht es aber schon ganz anders aus. Die sind qualitativ schon einige Level höher anzusetzen. Zumindest alle, die ich bis jetzt in der Hand hatte. Die kann man genauso einstellen, wie die teuren Versionen, da scheppert nichts, verstimmt sich nichts und ich kann genauso drauf spielen, wie auf einer Gibson.
Das es dann beim Amp-spielen unterschiede gibt , ist klar, die Tonabnhemer sind nun mal anders und bei der Aldi Gitarre unterste Qualität. Aber mit einem guten Amp, kann man trotzdem noch einiges rausholen.

Pütz;3444940 schrieb:
Und noch etwas spricht gegen den Kauf einer Gitarre im Aldi. Wer vom dortigen Personal kann einem Anfänger in Problemfällen Hilfestellung geben? Mag sein, dass Geiz geil ist, aber spätestens wenn bei einem Anfänger der erste Saitenwechsel bevorsteht, ist die Geilheit verfolgen.

Gruss Peter

Achja, und bei einem normalen Musik-Laden, wird man ja so gut beraten?
Da könnte ich dir einige Storys erzählen. Und wer alleine nicht im Stande ist, die Seiten zu wechseln, sollte vom Gitarre Spielen eher die Finger lassen.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Gibson SG's, aber diese Marken-Reiterei und diese Behauptungen "nur teuer kann gut sein" sind einfach falsch und führen nur dazu, dass die Marken-Gitarren noch teurer werden, und das nur wegen dem "Namen".
Und da werden Anfängern hunderte von Euro aus der Tasche gezogen, für nichts und wieder nichts.

Klar ist diese Aldi Gitarre ein wenig "schlechter verarbeitet" und klingt über Amp schlechter als eine Gibson SG,
das erwarte ich aber bei so einem Preisunterschied, wäre schlimm, wenn es anders wäre!
Nur, "Schrott" ist diese Aldi Gitarre deswegen noch lange nicht.

Ich werde morgen ein paar Fotos und vielleicht ein kleines Video mal machen, dann sollte das Thema weitgehend aufgeklärt sein ;)

Gruß, Artur aka "SG-Freak"
 
Wow, wenn ich diese Beiträge lese....... ich komme aus dem Staunen nicht heraus! Eine Aldi Gitarre die trocken besser klingt als eine Gibson. Eine haarsträubende Therorie über Tonabnehmer und Verarbeitungsqualität. Dann werden Behauptungen aufgestellt, dass man in einem Musikladen sowieso keine Beratung erhält usw. Und das ganze wird untermauert mit Aussagen, Hey, ich habe da selbst eine Gibson SG bei mir herumstehen, ich weiss also von was ich spreche.
Jungs, ganz ehrlich, ihr spielt für mich in einer anderen Liga. Und ihr könnt meine Beiträge noch so lange zerreisen und zitieren und als Mist bezeichnen, deshalb wird aus einer billigen Aldi Gitarre noch lange kein brauchbares Instrument.

Von daher klinke ich mich hier aus. Ich wünsche euch viel Spass beim Spielen. Nichts für ungut.........
 
Pütz;3446492 schrieb:
Wow, wenn ich diese Beiträge lese....... ich komme aus dem Staunen nicht heraus! Eine Aldi Gitarre die trocken besser klingt als eine Gibson. Eine haarsträubende Therorie über Tonabnehmer und Verarbeitungsqualität. Dann werden Behauptungen aufgestellt, dass man in einem Musikladen sowieso keine Beratung erhält usw. Und das ganze wird untermauert mit Aussagen, Hey, ich habe da selbst eine Gibson SG bei mir herumstehen, ich weiss also von was ich spreche.
Jungs, ganz ehrlich, ihr spielt für mich in einer anderen Liga. Und ihr könnt meine Beiträge noch so lange zerreisen und zitieren und als Mist bezeichnen, deshalb wird aus einer billigen Aldi Gitarre noch lange kein brauchbares Instrument.

Von daher klinke ich mich hier aus. Ich wünsche euch viel Spass beim Spielen. Nichts für ungut.........


Und ich tue es dir mit einem großen: INDEED gleich! :great:

:(
 
Pütz;3446492 schrieb:
Wow, wenn ich diese Beiträge lese....... ich komme aus dem Staunen nicht heraus! Eine Aldi Gitarre die trocken besser klingt als eine Gibson.

Hehe, was ist dein Problem? es ist wirklich so.
Unpluggt klingt die Aldi Gitarre besser als meine Gibson Standard.
Ob du mir glaubst oder nicht ist mir ziemlich egal, es ist eine Tatsache.
Liegt wohl an dem verwendetem Holz, die Aldi Gitarre ist auch fast doppelt
so schwer wie die Gibson.

Pütz;3446492 schrieb:
Dann werden Behauptunen aufgestellt, dass man in einem Musikladen sowieso keine Beratung erhält usw.
Das habe ich nicht geschrieben, man bekommt schon eine Beratung, ob die aber immer auch so toll ist, ist eine andere Geschichte, meistens ist sie nämlich nur Absatzbedingt getrieben. "Wenn du diese Gitarre hast, brauchst du auch unbedingt DIESEN AMP für 3.000 Euro" , etc...

Pütz;3446492 schrieb:
Und das ganze wird untermauert mit Aussagen, Hey, ich habe da selbst eine Gibson SG bei mir herumstehen, ich weiss allso von was ich spreche.

Da du mir ja anscheinend nicht glaubst, hier ein Beweisfoto, frisch erstellt, extra für dich ;)
Oben die Gibson unten die ALdi-Gitarre, in der Mitte eine Dedikation ;)




Pütz;3446492 schrieb:
Jungs, ganz ehrlich, ihr spielt für mich in einer anderen Liga. Und ihr könnt meine Beiträge noch so lange zerreisen und zitieren und als Mist bezeichnen, deshalb wird aus einer billigen Aldi Gitarre noch lange kein brauchbares Instrument.

Von daher klinke ich mich hier aus. Ich wünsche euch viel Spass beim Spielen. Nichts für ungut.........

Naja, manche Leute kann man halt auch mit Agrumenten nicht überzeugen, weil sie schon in Ihrer Meinung so festgefahren sind, dass da kein Platz mehr für Objektivität existiert ;)

In diesem Sinne :D

P.S. Mehr Fotos und Soundcheckt folgen ;)

EDIT:
=====
Hier ein paar hochauflösende Fotos um das Gerücht "schrottige Verarbeitung" endlich auszuräumen:









 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben