E-Gitarre sponsored by Aldi

  • Ersteller Jesterhead
  • Erstellt am
ZU Gitarren, was ich noch nie verstehen konnte, warum bei Gitarren Made in USA ein Qualitätszeichen ist und Made in Japan schlechter sein soll, wo doch überall auf der Welt bekannt ist, dass die Amerikaner nicht was Qualität angeht in jeder anderen Branche hinter den Japanern zurückbleiben.

Qualität am Herkunftsland festzumachen ist blödsinn, man sollte seine Vorurteile in diesem Fall wirklich über Bord werfen. Gibson und Fender sind Qualitativ sicherlich nicht besser als Framus und Ibanez im selben Preisseqment, aber sie Leben vom Mythos, vom Namen, und der ist noch immer viel mehr Wert als die der Konkurrenz

Damit hast Du zu 100% Recht!

IMHO ist Made in Japan heute sehr wohl ein Qualitätszeichen und das nicht nur bei den Gitarren. Das wurde in diesem Thread auch mehrfach klar gesagt.

Gibson und Fender profitieren absolut von ihrem Mythos, den "old wood" Geschichten und man darf nicht verleugnen, dass auch hier bis zu einer bestimmten Preisspanne nicht weniger "schludrig" gearbeitet wird als anderswo! Insgesamt liefern allerdings alle mir bekannten USA/Europa/Japan Hersteller eine überzeugende Qualität ab. Über anschließende Qualitätskontrollen kann man nur spekulieren. Ich bin bisher immer zu dem Ergebnis gekommen, dass man bei Fender nahezu blind kaufen kann und das P/L Verhältnis stimmt. Das gilt auch für Framus, hier stimmt das P/L Verhältnis aber man muss die Gitarren mögen. Mit Gibson habe ich persönliche Probleme, das liegt aber nicht an der Qualität sondern am Spielgefühl: liegt mir nicht. Gleiches gilt für PRS und das trotzt den wohl strengsten Qualitätskontrollen im Business. Achtung: das ist alles meine persönliche, absolut subjektive, Meinung!

Aufpassen muss man auch sobald man Gibson/Fender (also den traditionellen E-Gitarrenbau) mit Ibanez & Co. vergleicht. Da rennen oft zwei Fronten gegeneinander. Nikon und Canon Fotografen unterhalten sich besser auch nicht in einem Forum ;)
Will sagen: Beides gut aber die Zielgruppe ist eine andere.
 
Oh hör mich auf du, ich bin leidenschaftlicher Hobbyfotograf und mich haben die endlosen Diskussionen in den Wahnsinn getrieben :)
 
Hab eben ein neues Angebot bei Edeka entdeckt xD
http://www.edeka.de/MINDEN/Content/de/Home/Materialarchiv/ece_plakat.pdf
auf Seite 2

Und zwar eine E-Gitarre mit Verstärker für 89,95 € xD
- für den Einsteiger oder Fortgeschrittenen
- qualitativ hochwertige Verarbeitung
- mit 6 Stahlsaiten, Tragegurt, Klinkenanschlusskabel, inkl. Pick
- ca. 98 cm
- Verstärker: 15 Watt mit Overdrive (Verzerrer) sowie Gain- und Tone-Steuerung
- mit Kopfhöreranschluss
- 230V

Das kann doch nix sein, oder?
Was meint ihr?^^
 
Da könnte der Notenständer und der Gitarrenständer interessant sein, die muss ich mir anschauen :) Von den Instrumenten würde ich für das Geld nix erwarten. Der Amp scheint allerdings ein ganz hübsches Gehäuse zu haben, wenn man den einzeln für unter 30 € bekäme, würde ich ihn mir holen, die Elektronik wegschmeissen und eine Tumbler-Minibar reinbauen :great:
 
Ich werde mir die Blockflöte holen!! :eek:

Ich wollte schon immer mal ein Instrument im Hendrix-Style auf der Bühne verbrennen :twisted: :rock:
 
Ich werde mir die Blockflöte holen!! :eek:

Ich wollte schon immer mal ein Instrument im Hendrix-Style auf der Bühne verbrennen :twisted: :rock:

musik-ketzer!

auf den scheiterhaufen mit dir!

bc rich warlock-spielende engel werden dich töten!

xD

das angebot kenn ich, is ja hier ausser gegend.. habse mir angeguckt und nen lachkrampf bekommen, wonach mich die verkäuferinnen blöd angeguckt haben :p
 
Das kann doch nix sein, oder?
Was meint ihr?^^

doch, anhand der Farben und der Artikelbeschreibung kann ich ganz ohne Einsatz meiner Kristallkugel sagen, dass dieses Angebot entgegen aller Wahrscheinlichkeiten und Vernunftsüberlegungen einfach klasse ist.

Rechne dir aus was an Materialkosten übrig bleibt, überlege was vernünftige Materialien kosten. Lies dir den Thread nochmal durch, und dann überleg nochmal, ob deine Frage sinnvoll ist.

Mit Glück bekommt man da ein Stück Holz das sogar ganz passabel bespielbar ist und nach Gitarre klingt. Es soll ja alles geben...
 
nen kumpel von mir hat sich das set gekauft. seine gitarre war garnicht bundrein(wenn ich sie nach dem stimmgerät gestimmt habe klang nothing else matters schief^^)
und hatte auch eine zu hohe saitenlage
 
seine gitarre war garnicht bundrein(wenn ich sie nach dem stimmgerät gestimmt habe klang nothing else matters schief^^)

och... wenigstens die ersten 12 Töne müssen doch gerade geklungen haben. Woher weist Du denn das die Gitarre nicht Bundrein war, vielleicht war sie einfach nicht Oktavrein eingestellt. Nicht das es nicht möglich wäre...

und hatte auch eine zu hohe saitenlage

Wie jetzt, die wurde von der freundlichen Kassiererin im Supermarkt nicht vernünftig eingestellt... ich bin entsetzt.

Saitenlage kann man justieren.
 
Hallo zusammen, hatte in letzter Zeit viel zu tun, deswegen möchte ich mich jetzt wieder einloggen.
Lieber Pütz, lieber Joney ,
ich will ja nicht klugkackern, aber natürlich kann kann man Epiphone und Gibson meiner Meinung nach vergleichen, Epiphone war schließlich bis zum Tod von "Epi" Statopoulos jr. Marktführer und Gibson hat seinen heutigen Status erst durch die Übernahme von Epiphone Ende der 50er erreicht. Ich bin überzeugt daß die Gitarren irgendwo übers gleiche Band laufen und Gibsons dann in durch die "Endmontage" "made in Amerikanisiert" werden. Ich glaube kaum daß ein Konzern in diesem Geschäft mehrere Produktionsstraßen
betreibt.
Und ich glaube auch das George Fullerton und Leo Fender als G&L jetzt keine schlechteren Gitarren bauen als früher bevor Leo an den MGM Konzern (oder so ähnlich) verkauft hat.
Und mal jetzt ganz unter uns und objektiv von der technischen Seite gesehen. So ne geschlossene Mechanik ob jetzt mit 1/18 Übersetzung oder 1/16 bewegt sich ja fast noch im Bereich der Grobschlosserei und eine Floyd Rose, Wilkinson, Bigsby oder sonstige Tremolobridge ist für einen Feinmechaniker bestimmt auch kein Hexenwerk, bleibt noch die Sache mit dem Holz und da gibt es bestimmt auch keine unüberwindbaren Hürden zu nehmen.
Bestimmt ist ein Preisunterschied zu rechtfertigen aber bestimmt kein so großer.
Meines erachtens ist die Preisdifferenz nicht mit Qualität zu rechtfertigen, sondern einfach weil der Markt solche Preise nunmal hergibt.

Und nun zurück zur AldI Sponsored Gitarre, da kann man bestimmt prima Hocker draus bauen, so wie beim Thomann im Probierstüberl:great:

Viel Grüße
Thomas
 
Lieber Pütz, lieber Joney ,
ich will ja nicht klugkackern, aber natürlich kann kann man Epiphone und Gibson meiner Meinung nach vergleichen, Epiphone war schließlich bis zum Tod von "Epi" Statopoulos jr. Marktführer

Epiphone war nicht allgemein Marktführer, und ist schliesslich auch später dann pleite gegangen. Richtig ist aber das Epiphone lange Zeit Konkurrenz für Gibson darstellte.

Lieber Pütz, lieber Joney ,
Gibson hat seinen heutigen Status erst durch die Übernahme von Epiphone Ende der 50er erreicht.

naja, darüber kann man streiten, letztendlich ist das aber Kaffeesatzleserei. Die Übernahme von Epiphone war eine von vielen Entscheidungen, die den Erfolg und die Misserfolge im Hause Gibson mitgeprägt haben dürfte.

Ich bin überzeugt daß die Gitarren irgendwo übers gleiche Band laufen und Gibsons dann in durch die "Endmontage" "made in Amerikanisiert" werden. Ich glaube kaum daß ein Konzern in diesem Geschäft mehrere Produktionsstraßen
betreibt.


Deine Überzeugung in allen Ehren, aber diese Überzeugung bezüglich dieser Sache wirst Du schnell verlieren wenn Du dich mal etwas genauer informierst.

Gibsons werden komplett in den USA hergestellt, und der Produktionsweg von Epiphones und Gibson ist klar getrennt.
 
mal ganz zum Anfang!!! das Zubehör dieses sets war mehr wert als die Gitarre!!!!!!
mein cousin hat sich die gekauft, der hat sich auch ne gitarre von penny geholt, diese war inkl. einem 2watt verstärker. ALLES NUR SCHROTT außer die Etiketten!!!
 
Ich bin ja schon stille!:(
 
^^ Na was soll jetzt anders sein?
IMHO ist das absoluter Kruschd mit dem man niemandem, inkl. den absoluten Anfängern, einen Gefallen tut. Nur brauchbar für Leute, die sich (a) unter keinen Umständen mehr leisten können oder (b) was fürs Lagerfeuer suchen.
 
^^ Na was soll jetzt anders sein?
IMHO ist das absoluter Kruschd mit dem man niemandem, inkl. den absoluten Anfängern, einen Gefallen tut. Nur brauchbar für Leute, die sich (a) unter keinen Umständen mehr leisten können oder (b) was fürs Lagerfeuer suchen.


Naja hätte ja sein können das dass Yamaha "Kruschd" bissl besser ist als die restlichen Sperrholz-Sets.:D :rolleyes:

Ich zähl mich da jetzt eher mal zu (a) ;)
 
Naja hätte ja sein können das dass Yamaha "Kruschd" bissl besser ist als die restlichen Sperrholz-Sets.:D :rolleyes:

Ich zähl mich da jetzt eher mal zu (a) ;)

Ich war leider nicht sehr angetan von den günstigsten Yamahas. Mein bester Kumpel, der sonst nichts mit Gitarren zu tun hat und einfach eine zum Rumschrammeln sucht, hat sich jetzt ein Cort Set gekauft. Bei einem Onlineversand hat er es statt für 180-200 Euro für 130 bekommen. Das ist sagen wir mal brauchbar. Man kann drauf spielen und es ist besser als manch anderer Kruschd.

Im Prinzip kann man für ca. 100 Euro schon brauchbare Gitarren finden, die auf ihre eigene Art preiswert sind. Wichtig ist IMHO nur, dass man selbst selektieren kann (extreme Serienstreuung) oder eben einen "erfahrenen" Gitarristen an seiner Seite hat, der einem unter dem Kruschd das brauchbare raussucht.
 
zum nach der letzten zugabe schrotten wirds schon reichen!

-.- immer wenn ich billige gitarren seh denk ich gleich ans schrotten...

man könnte auch ne glühbirne reinstecken und irgendwie als deckenlampe aufhängen ...im proberaum!

cheers
 

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