E-Gitarre sponsored by Aldi

  • Ersteller Jesterhead
  • Erstellt am
Es gab tatsächlich die Phase "nach der Les Paul SG", in der Gibson sich alles andere als mit Ruhm bekleckert hat. Das wird nur allzu gerne vergessen (oder sollte ich sagen: verdrängt? ;))

Habe ich ja oben geschrieben - Norlin. Dieses Schicksal haben aber viele Firmen mit Gibson und Fender gemeinsam, als die günstigen & guten Fernostklampfen auf den Markt kamen und die US-Hersteller gleichzeitg "assimiliert" wurden.

Da kann aber weder Leo Fender noch die alte Leitung von Gibson was dafür, wenn man von einem Multi aufgekauft wird.

Man darf auch nicht die heutigen Firmenstrukturen (welche z.B. Bill Schultz bei Fender aufgebaut hat) mit der damaligen Zeit vergleichen. Fender & Gibson sind halt wieder eigenständig geführte Unternehmen, die keinen Sparzwängen von "oben" unterliegen.

Nicht umsonst ist die Qualität der Instrumente wieder kontinuiierlich gestiegen seit den letzten Umfirmierungen.
 
Tja, dann muss ich doch noch eimal in die Tasten greifen. Ich kann es einfach nicht lassen. Wenn ich es nicht tue, habe ich heute Abend Blähungen.

Da ich immer zitiert wurde, erlaube ich mir, es auch einmal zu tun.

Code:
Im cleanen Sound klingt die noch ganz gut, und durch die 4 Potis, wie bei der grossen Schwester, hat man viele Einstellungsmöglichkeiten. Da die 2 Pickups sowohl gemeinsam, als auch getrennt von einander genutzt werden können.
- Verzerrtem Sound ist das Spielen leider eher sinnlos, da die schlechten Tonabnhemer alles ziemlich vermatchen.
Was soll jemand mit einer SG machen, die man nicht verzerrrt spielen kann. In meinen Augen ist so ein Gerät Schrott.

Code:
Abgesehen von dem ganzen Zubehör kann man nur sagen ein gutes Angebot.
- hier bekommt man eine wirklich brauchbare Gitarre für einen wirklich kleinen Preis.

Brauchbar, für was?

Code:
Die Gitarre hat weder schlechten Klang, noch ist die Stimmunstabil oder schlecht verarbeitet. Die ist halt ein wenig anders, es ist keine 1:1 SG Kopie.

Was jetzt? Ich dachte die Tonabnehmer klingen "vermatcht".

Code:
Ausserdem kommen ca. 80% des Klangs von dem jenigen, der auf der Gitarre spielt, 10% kommen von dem Amp und der Rest vom Instrument

Ich messe den Klang einer Gitarre nicht an den Fähigkeiten eines Spielers.


Code:
Die kann man genauso einstellen, wie die teuren Versionen, da scheppert nichts, verstimmt sich nichts und ich kann genauso drauf spielen, wie auf einer Gibson.

Ja, aber wirklich nur wenn man auch daran glaubt.

Code:
Das es dann beim Amp-spielen unterschiede gibt , ist klar, die Tonabnhemer sind nun mal anders und bei der Aldi Gitarre unterste Qualität. Aber mit einem guten Amp, kann man trotzdem noch einiges rausholen.

Quatsch, ein guter Amp verstärkt nur die Fehler eines billigen Tonabnehmers.


Code:
Ich wollte damit nur das Gerücht endlich ausräumen, die Aldi gitarre wäre absoluter Schrott.

Das ist definitiv kein Gerücht. Du schreibst ja selbst, die Tonabnehmer sind nicht brauchbar.

Code:
Da könnte ich dir einige Storys erzählen. Und wer alleine nicht im Stande ist, die Seiten zu wechseln, sollte vom Gitarre Spielen eher die Finger lassen.
Und was kommt dabei raus ? scheppernde Seiten, schlecht eingestellte Seitenlagen, Seiten, die sich immer verstimmen etc.

Sie nachstehend….

Code:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

Und wenn man andern das Maul verbietet, sollte man zumindest wissen, dass es an einer Gitarre keine Seiten gibt. Die findet man nur in Büchern…..


Code:
Versteh mich net falsch, ich liebe diese Gitarren, aber so ein "Non + Ultra", wie es viele behaupten, sind sie nicht. Und die SG's entwickeln ihren wirklichen Potenzial erst dann, wenn man so richtig aufdreht.

Woher hast du diese Weisheit? Um einmal deine Argumente zu gebrauchen. Ich habe eine SG 61 Reissue zu Hause und diese klingt auch leise gespielt schon sehr farbig und mit singendem Ton.

Code:
Naja, mag sein, dass die älteren Varianten besser sind, die neuen SG's sind meiner Meinung nach das viele Geld nicht wert.

Woher hast die diese Erkenntnis.

Code:
Mit dem Potential meine ich den typischen "quitschenden" Sound,
den bekommst du nur meine einem sehr teurem Marshall Verstärker und der richtigen Lautstärke.

Wenn meine SG quitscht spiele ich falsch…… Was soll eine solche Aussage?

Code:
Bei der Gibson bezahlt man nun mal das meiste Geld für den Namen

Ja, das ist ja klar….. und Aldi Gitarren werden in Wirklichkeit in einem Gibson Werk hergestellt. Die wollen das aber nur nicht zugeben....

Code:
Ich habe einige SG's von beiden Marken in der Hand gehalten und ausprobiert,
dabei auch einige gesehen, die auffällige Verarbeitungsfehler hatten.

Aber sag uns doch, was du an den Gibson zu bemängeln hattest.

Code:
Aber wo jetzt der riesiger Qualitätsunterscheid bei der Verarbeitung, zwischen z.B. einer 
Epiphone SG G-400 Vintage für ca. 300 Euro
und einer Gibson SG standard für 1.200 Euro sein soll, ist mir nicht klar.

Wenn du das nicht selber feststellen kannst, kann ich es dir auch nicht erklären.
 
Habe ich ja oben geschrieben - Norlin
Dich meinte ich ja auch nicht, sonder ziggypop. ;). Und ich weiß, wovon ich rede. 1979 erstand ich eine gebrauchte SG, die ich mir im Schweiße meines Angesichts als Schüler mit Samstagsarbeit über die Dauer von 1,5 Jahren in zwei Jobs mühsam zusammengespart hatte.

Die Klampfe war dermaßen schlecht (Halstorsion in der Längsachse, grottige Verarbeitung), daß sie noch nicht mal der Durchschnittsqualität einer heutigen Squier Bullet für 99,00 EUR standhalten könnte. Das ist Fakt. Von daher schenke ich den "C.Giant-Verfechtern", speziell SG-Freak, Glauben, daß er sich mit seiner Aldi-Gitarre gut bedient fühlt.
 
Die Klampfe war dermaßen schlecht (Halstorsion in der Längsachse, grottige Verarbeitung), daß sie noch nicht mal der Durchschnittsqualität einer heutigen Squier Bullet für 99,00 EUR standhalten könnte. Das ist Fakt. Von daher schenke ich den "C.Giant-Verfechtern", speziell SG-Freak, Glauben, daß er sich mit seiner Aldi-Gitarre gut bedient fühlt.

Sicher, daß kann man SG-Freak ja auch gar nicht abschlagen. Wenn er zufrieden ist, ists ja auch gut so.

Der Nachteil bei solchen Gitarren ist halt, daß man sich per Mailorder evtl. erst mal 10 Klampfen schicken lassen muss, bis man eine gefunden hat, die anständig ist.

Das gilt natürlich auch für Gitarren jenseits der 100 Euro, egal ob das Ding jetzt 300 oder 1200 Euro kostet.

Die Chance, auf Anhieb ein richtig gutes Instrument zu bekommen, steigt aber mit dem Preis.
 
Die Chance, auf Anhieb ein richtig gutes Instrument zu bekommen, steigt aber mit dem Preis.
Das trifft sicher zu. Über die Serienstreuung bei Low-Budget Gitarren kann man hier im Forum eine Menge nachlesen. Einem Anfänger würde ich auch nicht unbedingt zu einem Billigmodel raten, wenn er keine halbwegs professionelle Einkaufshilfe bekommen kann.

Dennoch halte ich persönlich den "Einstieg" mit einer Jack & Danny, Harley Benton, C.Giant, Cort, Yamaha Pacifica etc. - auch an einem Amp der Marshall MG-Klasse - für eher erwägenswert, als von vorneherein mangels Masse das schönste Hobby erst gar nicht anzufangen.

:)
 
1979 erstand ich eine gebrauchte SG, ...die Die Klampfe war dermaßen schlecht ...

Glaube ich dir gerne...Zwischen 1979 und heute liegen ca. 30 Jahre:redface: Heutzutage kriegt man für um die 130..160EUR eine richtig gute LP-Kopie aus Korea/China (Carrer/Johnson/Richwood etc.etc.) die man mit einem PU-Tausch zu einem richtig geilen Brett aufwerten kann...Vor dreissig Jahren - undenkbar...

Natürlich: Eine Gibson ist und bleibt eine Gibson, keine Frage...aber der Preis?:mad:
 
ich gebe meinem vorredner recht. Ich erinnere mich an die einführung der ibanez vbt700 gitarren, die waren ziemlich teuer, glaube 800 euro.
Zum schluss wurden sie für 499 mit koffer und gurt rausgeworfen.
ABER:
Ich glaube dass billig gitarren aus kaufhallen/discountern dennoch nicht mit thomann/musik service konkurieren können.
Denn thomann/musik service haben solche angebote auch und sind ja letztendlich auch musikhaus-discounter.
Dort hat man den vorteil der besseren beratung und ich könnte mir vorstellen, dass diese musikhäuser beim einkauf der gitarren eher ein gutes von einem schlechten produkt unterscheiden können, als aldi, lidl oder real.
 
Und ich weiß, wovon ich rede. 1979 erstand ich eine gebrauchte SG, die ich mir im Schweiße meines Angesichts als Schüler mit Samstagsarbeit über die Dauer von 1,5 Jahren in zwei Jobs mühsam zusammengespart hatte.

Mitte bis Ende der 70er war aber auch für Fender keine ruhmreiche Zeit. Das war genau der Grund, warum sich zu dieser Zeit japanische Firmen endlich vom reinen Kopieren zu eigenständigen Konstruktionen losgelöst haben und den beiden angeschlagenen "Großen" (Fender /Gibson) von da ab ordentlich Paroli bieten konnten.

Erst Jahre später hatte man sich wieder auf die Qualität des eigenen Produkts konzentriert.
 
Mitte bis Ende der 70er war aber auch für Fender keine ruhmreiche Zeit.
Über die Fender-Gitarren dieser Zeit kann ich keine zuverlässige Aussage treffen, mangels eigener Erfahrung oder Erfahrung anderer.
... japanische Firmen endlich vom reinen Kopieren zu eigenständigen Konstruktionen losgelöst haben ...
Meinst Du Ibanez? Die waren damals Meister im Kopieren, jedenfalls was die Stratocaster anging. :D
 
Meinst Du Ibanez? Die waren damals jedenfalls Meister im Kopieren. :D

ja, in aller Perfektion, allerdings auch nur bis zu diesem Punkt. Die ersten eigenen Konstruktionen Ende 70er/Anfang 80er waren denen der vermeintlich starken US-Firmen haushoch überlegen.

...aber wir kommen vom Thema ab .... ;)
 
.... Meinst Du Ibanez? Die waren damals Meister im Kopieren, jedenfalls was die Stratocaster anging. :D

Ibanez hat Anfangs alles kopiert was nicht niet- und nagelfest war. Fender, Gibson Rickenbacker usw. und das eigentlich ziemlich gut. :great:
 
Pütz;3446940 schrieb:
Tja, dann muss ich doch noch eimal in die Tasten greifen. Ich kann es einfach nicht lassen. Wenn ich es nicht tue, habe ich heute Abend Blähungen.

Gut, dann hoffe ich dass du nach den folgenden Antworten keine Magen-Darm-Grippe bekommst.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Im cleanen Sound klingt die noch ganz gut, und durch die 4 Potis, wie bei der grossen Schwester, hat man viele Einstellungsmöglichkeiten. Da die 2 Pickups sowohl gemeinsam, als auch getrennt von einander genutzt werden können.
- Verzerrtem Sound ist das Spielen leider eher sinnlos, da die schlechten Tonabnhemer alles ziemlich vermatchen.
Was soll jemand mit einer SG machen, die man nicht verzerrrt spielen kann. In meinen Augen ist so ein Gerät Schrott.

Man kann sie schon verzerrt spielen, aber man muss halt die Verzerrung sehr dezent einsetzen und man braucht einen halbwegs guten Amp.
Die PU's kann man aber austauschen, das macht aus den Rest der Gitarrre noch keinen "Schrott".

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Abgesehen von dem ganzen Zubehör kann man nur sagen ein gutes Angebot.
- hier bekommt man eine wirklich brauchbare Gitarre für einen wirklich kleinen Preis.

Brauchbar, für was?
Für Zuhause zum üben, bevor man hunderte von Euros für was besseres ausgibt.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Die Gitarre hat weder schlechten Klang, noch ist die Stimmunstabil oder schlecht verarbeitet. Die ist halt ein wenig anders, es ist keine 1:1 SG Kopie.

Was jetzt? Ich dachte die Tonabnehmer klingen "vermatcht".

Nur wenn man zu viel Verzerrung einstellt, deswegen ist aber die ganze Gitarre kein Schrott.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Ausserdem kommen ca. 80% des Klangs von dem jenigen, der auf der Gitarre spielt, 10% kommen von dem Amp und der Rest vom Instrument

Ich messe den Klang einer Gitarre nicht an den Fähigkeiten eines Spielers.

Acha, du spielst dann nur Leere Saiten an und entscheidest dann, ob eine Gitarre gut klingt oder nicht ?
Wie willst du dann die von dir beschriebenen "Instrument-Reaktionen" beurteilen können?

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Die kann man genauso einstellen, wie die teuren Versionen, da scheppert nichts, verstimmt sich nichts und ich kann genauso drauf spielen, wie auf einer Gibson.

Ja, aber wirklich nur wenn man auch daran glaubt.

Oder in dem man es selbst ausprobiert. Mein Angebot steht, du kannst gerne vorbei kommen.
Und solange du sie nicht mal in der Hand hattest, ist deine Meinung dazu eher irelevant.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Das es dann beim Amp-spielen unterschiede gibt , ist klar, die Tonabnhemer sind nun mal anders und bei der Aldi Gitarre unterste Qualität. Aber mit einem guten Amp, kann man trotzdem noch einiges rausholen.

Quatsch, ein guter Amp verstärkt nur die Fehler eines billigen Tonabnehmers.

Nur ein schlechter Amp.


Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Ich wollte damit nur das Gerücht endlich ausräumen, die Aldi gitarre wäre absoluter Schrott.

Das ist definitiv kein Gerücht. Du schreibst ja selbst, die Tonabnehmer sind nicht brauchbar.

Das habe ich nicht geschrieben. Du bist ein Meister darin den Leuten "das Wort im Mund umzudrehen".
Die sind unterste Qualität und für Verzerrten Sound weniger zu gebrauchen, aber für Zuhause um ein wenig darauf zu üben sind die ausreichend genug.

Und noch mal, das macht aus dem Rest der Gitarre keinen Schrott!

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Da könnte ich dir einige Storys erzählen. Und wer alleine nicht im Stande ist, die Seiten zu wechseln, sollte vom Gitarre Spielen eher die Finger lassen.
Und was kommt dabei raus ? scheppernde Seiten, schlecht eingestellte Seitenlagen, Seiten, die sich immer verstimmen etc.

Sie nachstehend….

Code:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

Und wenn man andern das Maul verbietet, sollte man zumindest wissen, dass es an einer Gitarre keine Seiten gibt. Die findet man nur in Büchern…..

Der ging an dich ;)

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Versteh mich net falsch, ich liebe diese Gitarren, aber so ein "Non + Ultra", wie es viele behaupten, sind sie nicht. Und die SG's entwickeln ihren wirklichen Potenzial erst dann, wenn man so richtig aufdreht.

Woher hast du diese Weisheit? Um einmal deine Argumente zu gebrauchen. Ich habe eine SG 61 Reissue zu Hause und diese klingt auch leise gespielt schon sehr farbig und mit singendem Ton.

Ja, aber auch nur, "wenn man dran glaubt".

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Naja, mag sein, dass die älteren Varianten besser sind, die neuen SG's sind meiner Meinung nach das viele Geld nicht wert.

Woher hast die diese Erkenntnis.

Weil ich 2 davon zuhause habe, und diesen Riesenqualitätschub, den mir alle so angepriesen haben, kann ich leider bis heute nicht feststellen.
Klar klingen sie gut und sind ordentlich verarbeitet, das erwarte ich aber auch, wenn ich über 1000 Euro dafür zahle.

Ich habe auch eine 200 Euro Yamaha, die fast genauso gut klingt und genauso gut bespielbar ist.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Bei der Gibson bezahlt man nun mal das meiste Geld für den Namen

Ja, das ist ja klar….. und Aldi Gitarren werden in Wirklichkeit in einem Gibson Werk hergestellt. Die wollen das aber nur nicht zugeben....

Willst du behaupten, dass die Gibson Gitarren in der Herstellung so teuer sind, dass der Preis in allen Fällen gerechtfertig ist ?
Wenn das so wäre, wieso kosten die neuen Robot-Versionen kaum mehr als die normalen Versionen, obwolh die ja deutlich mehr Technik enthalten und wohl auch in der Herstellung dadurch teurer sein müssen ?

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Ich habe einige SG's von beiden Marken in der Hand gehalten und ausprobiert,
dabei auch einige gesehen, die auffällige Verarbeitungsfehler hatten.

Aber sag uns doch, was du an den Gibson zu bemängeln hattest.

Schiefe Bundstäbchen, Potis-Regler die abfallen, sichtbare Verarbeitungsschäden, etc.

Pütz;3446940 schrieb:
Code:
Aber wo jetzt der riesiger Qualitätsunterscheid bei der Verarbeitung, zwischen z.B. einer 
Epiphone SG G-400 Vintage für ca. 300 Euro
und einer Gibson SG standard für 1.200 Euro sein soll, ist mir nicht klar.

Wenn du das nicht selber feststellen kannst, kann ich es dir auch nicht erklären.

Naja, du hast in dem ganzen Thread kaum wirkliche Gegenargumente gebracht,
alles was du gebracht hast, sind aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und provokante Kommentare ohne wirklichen Inhalt.
Und auf die, von mir geposteten Fotos, hast du immer noch keine Antworten gepostet.
Wo soll denn die von dir beschriebene "sichtbare schrottige Verarbeitung" zu sehen sein?
 
hallo, könnt ihr das weitere bitte per PN klären und euch austoben, es wird.... ähm... etwas lächerlich, euer Gezanke und auch langweilig.

Danke
 
keine Angst SG FR 3 AK,

von deinen Antworten bekomme ich ganz sicher keine Magen-Darm Grippe. :D:D:D


So, jetzt wünsche ich aber einen guten Abend. :D

Gruss Pütz
 
Willst du behaupten, dass die Gibson Gitarren in der Herstellung so teuer sind, dass der Preis in allen Fällen gerechtfertig ist ?

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass man bei Gibson auch den Namen mitbezahlt...Das ändert aber nichts an deren Faszination...
 
hallo, könnt ihr das weitere bitte aper PN klären und euch austoben, es wird.... ähm... etwas lächerlich, euer Gezanke und auch langweilig.

Danke

Naja, ich sehe nichts falsches dran, haltlose Behauptungen zu entkräften.
Aber von mir aus, könnt ihr den Thread schliessen.

Das eigentliche Thema des Threads ist eigentlich geklärt.
Ich denke, die von mir geposteten Bilder, zeigen deutlich genug,
dass die Aldi-SG Gitarre vom letzen Jahr, kein "Schrott" und kein "Brennholz" ist.

Die kann mit Sicherheit nicht mit den teuren Versionen mithalten, vor allem, was die PU's betrifft, aber für Anfänger, die in das Hobby ein wenig reinschnuppern wollen, ist die gut genug. Und dazu sieht sie für diesen Preis schon fast zu gut aus.

Die hat keine Eigenschaften, die es einem Anfänger schwerer machen oder sich in irgendeiner Weise schädigend auf den Lernprozess auswirken, wie das einige hier behauptet haben, ohne die Gitarre je in der Hand gehabt zu haben.

Und nur darum ging es mir.

In diesem Sinne... ;)
 
Was ich mich aber frage : wenn Magnetfeld gleich Magnetfeld ist,warum klingen Neodymlautsprecher anders als welche mit Ferritmagnet ??
 
Das trifft sicher zu. Über die Serienstreuung bei Low-Budget Gitarren kann man hier im Forum eine Menge nachlesen. Einem Anfänger würde ich auch nicht unbedingt zu einem Billigmodel raten, wenn er keine halbwegs professionelle Einkaufshilfe bekommen kann.
Das lässt sich verallgemeinern. Wer keine Ahnung von Gitarren hat und anfangen will muss schon verdammt Glück haben dass ihn nicht irgendein Verkäufer den letzten Ladenhüter für den doppelten Preis andreht - ohne Hilfe ist ein Anfänger echt verloren, egal ob er bei Aldi, bei Musik-Service oder beim Laden um die Ecke kauft.

Eine Gitarre muss immer von irgendjemanden durchgeguckt und eingestellt werden. Bei der Kaufhaus-Axt ziemlich sicher, aber selbst von den Gibson-Fans wurde ja eingeräumt dass diese Gitarren den Import auch nicht perfekt justiert überstehen.

Nichts einfacher als das: An all, die ernsthaft meinen, ein Pickup trägt nicht oder nur wenig zum Klang einer E-Gitarre bei: Wir kaufen uns ein besonders schönes Exemplar der allseits bekannten Marke Fender (eine waschechte Amerikan Str@tocaster), zum Beispiel die hier
und tauschen die Original-PUs gegen ein 3er China-Set für satte 9,99EUR (erhältlich z.B. bei ebay ) aus.

Danach hören wir uns den Klang dieses zugegebenermassen schönen (und sehr teuren Instruments) über eine anständige Abhöre nochmal an...Na, wie klingst? Richtig! Nach billiger China-Ware...:screwy:Und dummerweise kann das verwendete Holz, die Hardware und auch der Name Fender daran nichts mehr ändern.Punkt.
:bang:

Sorry @ all, aber da muss ich nochmal antworten, einfach weil mir hier Sachen in den Mund gelegt werden die ich nicht gesagt hab.

Die Tonabnahme macht sehr viel am Ton, das habe ich nie bestritten. Ich bin sogar der Meinung dass bei einer stabil aufgebauten Gitarre der zentrale Einflussfaktor ist.

Nur hab ich ausgeführt was welchen Einfluss in der Tonabnehmerkonstruktion und Materialwahl hat. Und da spielen unterschiedliche Magnetmaterialien und all der Murks einfach keine Rolle.
Bitte mach doch mal dein Experiment. Mess die Induktivität, Kapazität und den Gleichstromwiderstand der Chinakracher und der Orginalen, wachse die Spulen, lege die Beschaltung der PUs so aus dass sich gleiche Roll Off Frequenz, Resonanzüberhöhung und Lauststärke einstellen und mach dann einen Blindtest.

Wenn du dann noch einen Unterschied hörst, dann Glückwunsch, ich verwette meinen Arsch darauf dass du es nicht schaffst.


Wenn PUs so eine Wissenschaft wäre, warum benutzt man dann keine Wechselwicklungen wie es in hochfrequenzanwendungen der Fall ist? Warum legt man Gitarren nicht grundlegend aktiv aus wenn allein durch eine andere Kabelkapazität oder einem anderen Eingangswiderstand am Amp sich die Übertragungsfunktion ganz massiv ändert?
Klar, die Tonabnehmer sind ein zentrales Bauteil an der Gitarre, aber nichtsdestotrotz sind es Bauteile simpelster Art. Wer ein wenig Ahnung hat wie man sie beschaltet (und für eine passive Gitarrenelektrik reicht nun wirklich die Schulphysik lang aus) kann man sehr viel mehr im Klang erreichen als wenn man die Hunderter irgendwelchen Leuten in den Rachen wirft die einem von "sahnigem Schmatzen" und "mehr Sustain" erzählen.

Was ich mich aber frage : wenn Magnetfeld gleich Magnetfeld ist,warum klingen Neodymlautsprecher anders als welche mit Ferritmagnet ??
Im Lautsprecherbau haben wir andere Vorraussetzungen. Dort braucht man möglichst starke Magnetfelder die durch die Baugröße der Permamentmagneten begrenzt werden. Dort ergibt Neodyn wirklich Sinn, weil man halt die Lautsprecher einfach anders auslegen kann und zumeist einen höheren Wirkungsgrad und geringeres Gewicht erreichen kann.

Ich könnte mir auch vorstellen dass das Wirbelstromverhalten durch die sehr viel höheren Leistungen einen größeren Einfluss hat - aber in Bezug auf Lautsprecher hab ich mich damit nie beschäftigt, da kann ich nichts sicheres sagen.
Ich kann auch nicht mal bezeugen das Neodym Lautsprecher wirklich anders klingen. Ich hab noch nie zwei Lautsprecher vergleichen direkt können die gleich aufgebaut, aber unterschiedliche Magneten haben.

Bei Gitarren-PUs braucht man aber keine großen Magnetfeldstärken. Im Gegenteil sogar, schon herkömmliche Magneten können zu stark sein und die Schwingung der Saiten behindern.
 
Ich finde,dass die Gitarre auf den Bildern,die ja recht gross und in guter Auflösung sind,ordentlich aussieht.
Wie sie klingt kann man natürlich nicht sehen :))
Aber sie sieht definitiv nicht nach billigem Schrott aus,so wie es der Eine oder Andere hier ohne jeden Test gerne darstellt.
Aber ich spiele ja auch nur ne japanische Billigklampfe und habe sicher nicht genug Erfahrung vor allem mit vernünftigen Instrumneten um das beurteilen zu können :))

Neodymlautsprecher klingen definitiv anders,sie haben alle - egal von welchem Hersteller - eine ähnliche Klangcharakteristik,muss also mit dem Magnetmaterial zu tun haben...

Gruss
Ingo
 
Neodymlautsprecher klingen definitiv anders,sie haben alle - egal von welchem Hersteller - eine ähnliche Klangcharakteristik,muss also mit dem Magnetmaterial zu tun haben...

Das nicht unbedingt bzw. direkt. Einen Neodym-Speaker legt man eher auf hohen Wirkungsgrad aus. Ansonsten gäbe es ja auch kaum einen Grund so starke Magnetfelder zu benutzen, die Materialien sind ja doch teurer.

Ich vermute dass man die Speaker dann härter aufhängt. Das würde zumindest das spezielle Klangbild erklären, welches man Neodym zuschreibt. Aber genug Offtopic...
 

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