An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!

Kritik habe ich keine, ist schön chillig.
Ich steh auf so nen Sound, der Backing ist Dir gelungen, ich finde das harmoniert.
Auch der lang von der Gitarre ist schön dreckig.:great:

Nur meine Noob Meinung.
 
Danke :)

Merke, ich vergaß zu erwähnen, dass ich den Backing Track gerne zur Verfügung stellen kann, falls Bedarf besteht.
 
Eines vorweg - ich hab mir hier die letzten Beiträge nicht angehört und komm auch in absehbarer Zeit nicht dazu. Ich kann also im Moment gar nichts zu den einzelnen Takes von Euch sagen, möchte aber zu den "generell" aufgeworfenen Themen was posten:

Ich habe hier etliche Files angehört (ich will übrigens absolut keine Namen nennen), bei denen es, grob geschätzt, 3-6 Minuten lang nur um Tomaten ging. Blues in A, in den ersten 20 Sekunden höre ich gefühlte 87 Mal die Phrasenendung C A (…) das interessiert mich dann absolut kein bischen mehr, wenn ich mich vorher durch 4 Minuten Langeweile kämpfen musste. Und ich kann garantieren, dass es anderen, nicht selber musizierenden Zuhörern absolut nicht anders gehen wird.

Das einzige was ich persönlich an dieser Stelle garantiere ist, dass das hier ein Anfängerbereich ist. Persönlich tendiere ich sehr stark dazu, meine Erwatungen beim Anhören der Beiträge diesem Umstand anzupassen.

Ich brauche schließlich auch kein Schriftsteller zu sein, um zu erkennen, dass meine Tomatenstory total langweiliger Kram ist. (...) Ob mein Erzähler jetzt eine Frau mit lüstern-heiserem Flüstern, ein Kerl mit Eunuchen-Organ oder ein Greis mit Zittern in der Stimme ist, ändert am langweiligen Inhalt einer Geschichte nicht das kleinste bischen.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gibt Menschen, die haben die Fähigkeit, in den ganz kleinen Dingen des Alltags etwas Besonderes zu sehen und manche haben sogar die Fähigkeit, was schlichtweg Geniales daraus zu machen.

Ein Beispiel was sich mir jetzt aufdrängt: die Einleitung von "Spiel mir das Lied vom Tod". Gibt es eine langweiligere Geschichte, als drei Typen, die auf einen Zug warten? Und das über zwanzig Minuten verfilmt, kaum Dialoge und ständig unterbrochen vom Vorspanntext?

Es ist ok, dass es Menschen gibt, die das nicht mögen. Ich liebe diese zwanzig Minuten! Sie sind so bluesig! :)

Darum habe ich die Tomaten anders erzählt. Wer ähnlich wie ich tickt wird auch in dieser trivialen Geschichte Dramaturgie finden.

Letztlich braucht es Kreativität und Phantasie, aus Alltäglichem (einfachen Licks und Phrasen) was Besonderes zu machen. Und dann natürlich die notwendige Übung und Technik, um die eigenen Vorstellungen umsetzen zu können. Nur mit Technik allein fehlt die Seele! Ohne Technik und Erfahrung durch Übung geht's auch nicht.

Tomaten? Teigwaren? Also.. ich nehme dann bitte eine Pizza! :)

Mehl, Wasser, Hefe. Darauf eine Schicht aus Tomaten. Belegt nach Belieben, und mit etwas Käse. Ein paar Gewürze. Oregano passt gut. Einen Ofen braucht man zwar schon. Das lässt sich aber bewerkstelligen. Stellplatz in der Küche klar machen, Portemonnaie auf und fertig.

Ein gutes Beispiel, und: ich hab Pizza auch gern. Aber Deine Story hat keine Dramaturgie. Das ist eine lieblose Aneinanderreihung von Zutaten und Ereignissen ohne Hingabe und Liebe. Deine Ironie in Ehren, aber sie ist es sicherlich nicht, die eine Geschichte hörenswert macht.

So wird's natürlich nichts. Selbst ein Pizzazustelldienst ist kreativer und gibt sich mehr Mühe, dass seine Produkte Anklang finden! ;)

Aber: die Ironie ist eine Super Idee für's Finale! :great:

Und wie setzt man sowas dann um, wenn man SAchas Text nimmt, und dann auf deinen Umzumünzen ?
So langsam verstehe ich das, glaube ich, mehr Informationen sind natürlich gerne gesehen.
Oder ist das beim Blues, wie ich irgenwo gelesen habe, das es einfacher ist zu spielen wenn man dazu die Worte hat, also so ein Textgerüst wie Eueres ?
ODer anders gefragt, wie kann ich das Tonmäßig umstetzen ?

Erstes KApitel : Moll ?
Zweites Kapitel Dur ?
Drittes KApitel wieder Moll ?

Ich persönlich würde Dir raten, eine Phrase herzunehmen, die Dir gefällt und die Du technisch gut spielen kannst. Diese Phrase ist die Tomate. Und die spielst Du in einem Kontext, der Dir gefällt, zur Einleitung.

Dann wiederholst Du die Phrase und schmückst sie etwas aus, entwickelst sie also: die knallrote Tomate

Dann wiederholst Du die Phrase nochmals und schmückst sie noch mehr aus: die saftige, knallrote Tomate

Dann wird's etwas schwieriger, weil dann sollte für mein Gefühl ein neues Element dazu, das die Geschichte weiter erzählt, die Phrase weiter spinnt, aber nicht zu weit weg von der Tomate sein sollte und damit Bezug zur Vorgängerphrasierung haben sollte. Sonst würde es eine beliebige Aneinanderreihung von Licks, dann wären wir bei der Pizza von Spyder. In meiner Geschichte: hat Tom die Tomaten zum Greifen nah.

Dann kommt der kreative Part: die Steigerung sollte Dramaturgie haben - beispielsweise eine unerwartete Akzentuierung oder unerwartete Töne - eine Klammer um die Eingangsphrase spannen, die Eingansphrase erweitern und sie dadurch in einem neuen Licht erscheinen lassen - und im Blues sehr häufig, depressiv und schmutzig (Blue Note, kleine Terz oder kleine Septime über Dur-Akkord) sein: leckre, süße und so saftige, knallrote Tomaten, an die Tom ums Verrecken nicht ran kommt.

In Kapitel zwei und drei entfernst Du Dich immer weiter von Deiner Eingangsphrase, ohne sie aus den Augen zu verlieren. Eine Änderung von Moll nach Dur und wieder zurück über die Kapitel ist das nicht.

In meinem Text hab ich die "kreative" Leistung der Ton-Änderung oder rhythmischen Akzentuierung der musikalischen Phrase so gemeint: Tomate, Tom Athen, und die Ironie als Finale: Tom ade!

Um zu sehen, wie man das praktisch umsetzen kann lade ich Dich in den Blues Workshop hier im Board ein: Blues You Can Use. Die einzelnen Lektionen von John Ganapes zeigen sehr schön, wie man eine Phrase über das Bluesschema entwickeln kann, besser als das jeder User hier könnte. Den Link findest Du in meiner Signatur!
 
Hab' leider (da Plan B für den morgigen Abend eingetreten ist, mit der Fahrt in die alte Heimat wird's nix, jetzt muss ich ein herrliches Menü zaubern...) keine Zeit, detailliert zu antworten, aber:

Das einzige was ich persönlich an dieser Stelle garantiere ist, dass das hier ein Anfängerbereich ist. Persönlich tendiere ich sehr stark dazu, meine Erwatungen beim Anhören der Beiträge diesem Umstand anzupassen.

Keine Sorge, ich mache das genau so. Aber Anfänger sein ist nicht zwingend gleichbedeutend mit Langeweile, ungenauer Aussprache und dgl. mehr.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gibt Menschen, die haben die Fähigkeit, in den ganz kleinen Dingen des Alltags etwas Besonderes zu sehen und manche haben sogar die Fähigkeit, was schlichtweg Geniales daraus zu machen.

Dem stimme ich zu. Und ich habe auch rein gar nichts entgegen dieser Meinung gesagt.
Aber mein "Buch" ist mitnichten auch nur ansatzweise interessant oder genial.

Ein Beispiel was sich mir jetzt aufdrängt: die Einleitung von "Spiel mir das Lied vom Tod". Gibt es eine langweiligere Geschichte, als drei Typen, die auf einen Zug warten? Und das über zwanzig Minuten verfilmt, kaum Dialoge und ständig unterbrochen vom Vorspanntext?

Da gibt es eine gewisse innere Handlung, die Spannung aufbaut.

Es ist ok, dass es Menschen gibt, die das nicht mögen. Ich liebe diese zwanzig Minuten! Sie sind so bluesig!

Erneut widerspreche ich nicht.

Darum habe ich die Tomaten anders erzählt.

EBEN! Anders!

Letztlich braucht es Kreativität und Phantasie, aus Alltäglichem (einfachen Licks und Phrasen) was Besonderes zu machen. Und dann natürlich die notwendige Übung und Technik, um die eigenen Vorstellungen umsetzen zu können. Nur mit Technik allein fehlt die Seele! Ohne Technik und Erfahrung durch Übung geht’s auch nicht.

Mir ging es (von kleinen Abstechern abgesehen) absolut nicht um Technik

Gruß
Sascha
 
Danke, ich steck schon drinnen im Workshop, habe natürlich so meine Probleme mit banalen Sachen, aber man lernt ja immer dazu ;)
Ich werde jetzt auch wieder aktiver mitmachen im BYCU Workshop, vielleicht lüftet sich dann das Geheimnis um den Blues für mich.

LG
 
Ein gutes Beispiel, und: ich hab Pizza auch gern. Aber Deine Story hat keine Dramaturgie. Das ist eine lieblose Aneinanderreihung von Zutaten und Ereignissen ohne Hingabe und Liebe. Deine Ironie in Ehren, aber sie ist es sicherlich nicht, die eine Geschichte hörenswert macht.

So wird’s natürlich nichts. Selbst ein Pizzazustelldienst ist kreativer und gibt sich mehr Mühe, dass seine Produkte Anklang finden! ;)

Aber: die Ironie ist eine Super Idee für’s Finale! :great:

Um im Bild zu bleiben: ;)

Es kommt darauf an, ob ich Bäcker der Pizza oder ihr Esser bin. Als Esser bin ich ergebnisoffen und nehme es so, wie es mir der Pizzabäcker vorsetzt. Was bei mir ankommt, ist eine verzehrfertige Pizza, hoffentlich lecker, durch die ich mich durcharbeiten kann, wie ich es möchte. Von außen nach innen, von innen nach außen, in Achtelstücke, für mich allein oder nicht.

Als Bäcker hingegen muss ich wissen, wie ich sie zubereite, was in meiner Küche wo zu finden ist (wenn es denn überhaupt dort vorliegt und nicht von mir vergessen wurde, vielleicht weil ich nicht wusste, dass ich es brauchen könnte), und ich muss wissen, wie, wann und wo ich was zu tun habe, damit mit hoher Wahrscheinlichkeit der Esser meine Zubereitung gern isst. Ganz andere Perspektive, an dessen Ende ein Release steht, also ein Loslassen steht (es sei denn, ich esse sie selbst). Ich bin als Bäcker vielleicht nicht ergebnisoffen, wenn ich mich aber weiterentwickeln will, sollte ich ein Urteil hinnehmen können und es mindestens als Diskussionsgrundlage akzeptieren. Das Urteil entzieht sich meiner Kontrolle, und das ist gut so.

Acuh wenn das hier ein Anfänger-Thread ist, heißt das ja noch lange nicht, dass damit auch nur Anfängermaßstäbe angewendet werden dürfen.

Gestern noch las ich im "Spiegel", dass Kollegenkritik in Deutschland keine echte Kultur-Tradition hat, sondern eher die Vermeidung derselben.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Unangreifbarkeit Vielen wichtiger zu sein scheint als persönliche Weiterentwicklung und ehrliche Auseinandersetzung. Womit hängt das zusammen? Vielleicht schlicht damit, dass man im Laufe einer musikalischen Entwicklung tatsächlich unangreifbarer wird, das ist bei Beschäftigung mit jedem Fachgebiet der Fall. Man lernt hinzu und gewinnt Fähigkeiten und auch Urteilsvermögen. Als Anfänger hat man das aber meist nicht (gibt natürlich Ausnahmen) und das nagt, wenn man darauf gestoßen wird, schnell am Selbstbild. Und wenn dann auch noch ein Omnipotenz-Eigenanspruch vorliegt, dann knallt es.. ich sag' nur Metal-Ecke :)

Naja, egal, ihr macht das hier schon ;)

@bowmen: Wenn Du aus dem Sport kommst, dann hast Du gute Voraussetzungen. Auch, wenn es musikpolizeilich eine problematische Aussage ist: Musik zu machen ist mit Körperlichkeit verbunden, sie ist immanenter Bestandteil, weil erst Bewegung Musik möglich macht. In mehrfacher Hinsicht. Das bedeutet, dass Du viele Analogien zu Deiner sportlichen Tätigkeit finden wirst. Nur der rhythmische Aspekt hat -nahe liegend- ein andere Gewichtung und ist viel feiner und exakter aufgelöst. Aber auch hier: Rhythmus ist Bewegung! Rhythmusgefühl und Bewegung sind ein Regelkreis.
 
Acuh wenn das hier ein Anfänger-Thread ist, heißt das ja noch lange nicht, dass damit auch nur Anfängermaßstäbe angewendet werden dürfen.

Gestern noch las ich im "Spiegel", dass Kollegenkritik in Deutschland keine echte Kultur-Tradition hat, sondern eher die Vermeidung derselben.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Unangreifbarkeit Vielen wichtiger zu sein scheint als persönliche Weiterentwicklung und ehrliche Auseinandersetzung. Womit hängt das zusammen?

Anfängermaßstäbe gerne bezogen auf das Tempo mit dem wir - die Anfänger - etwas umsetzen können, aber bitte nicht bei den Zielen !!! (Am liebsten in der Form - so, weil... also mit der Erläuterung)

Die allgemeine Frage nach der Kollegenkritik usw. beantworte ich mal mit.... "Weder Kritiker noch Kritisierter trennen ordentlich in Sache und Person.. Schade, dass dadurch wertvolle Anregungen unausgesprochen auf der Strecke bleiben, bzw. im Hintergrundrauschen untergehen."

Gruß
Martin
 
Hey Leute,

hier scheints ja richtig zur Sache zu gehen :p Ich wünsche euch alle super schöne Weihnachten. Vieleicht muss ich morgen mal einen kleinen Weihnachtsblues aufnehmen :rolleyes:
Ich hoffe Ihr genießt die nächsten Tage :)

Frohes Fest euch allen ;)
Mr.Twister
 
So, ich hab mich nochmals an einen Slow Blues versucht.

http://www.youtube.com/watch?v=7UE4G9jaKZQ

(Ohne Video meine Kamera ist wiedermal im Ar**** :mad:)

Würde mich über Kritik freuen.

Mehr (von der technischen Seite her) hab ich halt noch nicht drauf.
Aber das was da ist kann man sicher noch verfeinern und man lernt ja dazu.

Hab beim Anhören danach merkt, daß vermutlich einfach zu wenige Pausen mache.
Irgendwie bekomme ich das noch nicht so auf die Reihe.

So nach dem Motto Spielen, Spielen, Spielen......

Aber naja, Ihr habt bestimmt noch mehr Tips für mich.
 
Moin Bowmen, ich wollte die ersten paar Sekunden Cover schreien,:D
Tips kann ich Dir nicht geben, die Übung macht es da ja fast von alleine.;)
Ausser die Buchreihe vom John Canapes, Blues you can use und more Blues you can use.
Ich acker mich gerade durch das erste, gibt hier einen gut besuchten Workshop im A-Gitarren Forum.

LG
Christian
 
...Würde mich über Kritik freuen....Tips für mich.

Du hast es schon recht gut erkannt. Zu wenig Pausen, keine rechte "Luft" im Spiel. Durch die Länge des Titels wird es leider schnell langweilig. Du spielst sehr viele Singlenotes und vernachläßigst dabei Slides, Bends, HO´s und PO´s. Genug der Anregungen.
TIPP: Versuch mal so einen Take kürzer aufzunehmen und dich auch ein wenig auf die Hintergrundmelodie einzulassen. Finde die Grundtöne des gespielten Patterns und triff diesen auch ruhig beim Akkord. Du bist aber auf gutem Weg. Die Technik kommt schon mit der Übung. :great:
Herzlichst
XS5

PS: Habe eben erst gelesen, dass du erst seit Sommer spielst. Dafür mein Lob.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bowmen: Es ist dann noch umso schwieriger, wenn für einen Slowblues der Ampsound zu steril eingestellt wird.
Wenn Du das dann mit den Fingern und Feeling als Anfänger ausgleichen willst, könnte das entweder hilfreich sein oder man beißt sich die Zähne aus.

LG, Joachim
 
Im Sinne des Crossover..... zwischen gezielter Übung/Nachspielen und Impro....

Dieses Stück entstammt dem BYCU Buch (wird im A-Gitarren Forum gemeinsam beackert) und nennt sich Double Stop Stomp. So wie es hier ist, entspricht es nicht ganz der Notierung und nicht dem eigentlichen Tempo. Es ging mir vielmehr darum - ohne Hilfsmittel wie Backing usw. das Stück zu spielen, welches daher in dieser Form auch mein Empfinden von Betonung und Dynamik widerspiegelt. Dies ist auch der Grund, warum ich es nicht in den zum Kapitel gehörigen Thread gesetzt habe.

Als Metronom wurde ein noch nicht ganz geeichter Fuss eingesetzt...

http://www.youtube.com/watch?v=jT1rl6Hi2BM

Martin
 
Hallo, Martin!

Du hast Dein Video als PRIVAT gekennzeichnet, somit können wir es leider nicht anschauen.;)

LG, Joachim
 
Danke für die Info, den Haken hatte ich eigentlich weggemacht, keine Ahnung warum er das nicht genommen hat....

Martin
 
Alles klar, funktioniert!

Die Software oder Deine Finger scheinen ja jeden Ton zu verbiegen. Ist Dir das schon aufgefallen?
Das ist noch weit weg von Betonung und Dynamik generell (voll das Eigentor geschossen). Ich habe schon fast das Gefühl, daß Du das überhaupt nicht wahrnimmst.
Kann sein, daß das fehlende Backing die Ursache ist, aber die Licks sollten auch so in ihrer Form zu spielen sein, da sie ja nicht allzu schwer sind.

LG, Joachim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der Track ist ohne Backing auch aus dem Kontext gelöst und klang mit demselben recht gut - hätte den Ton dann eher auf pures clean/crunch trimmen sollen... Was dich irritiert ist vermutlich der Chorus in der Kette...

Ansonsten kommt die Kombi Line 6 UX 2 + PodFarm auf Studiomonitore hier im Forum ganz gut weg.

Martin
 
Hallo, Martin,

dann hör Dir die Aufnahme nochmal an, speziell den Anfang. Da gehts schon heftig los.
Versuch mal nur die ersten 10 Töne sauber und mit Betonung zu spielen, sonst
glaub ich noch, daß Deine Klampfe nicht bundrein ist.
Bevor die Töne nicht sitzen, brauchst Du garnicht weitermachen.
Ich wette, Dein Rechner ist schon sowas mit Tabs und Backings zugestopft, daß Du völlig planlos ins Gitarrennirvana reist:)

LG, Joachim
 
Alles klar, funktioniert!

Die Software oder Deine Finger scheinen ja jeden Ton zu verbiegen. Ist Dir das schon aufgefallen?
Das ist noch weit weg von Betonung und Dynamik generell (voll das Eigentor geschossen). Ich habe schon fast das Gefühl, daß Du das überhaupt nicht wahrnimmst.
Kann sein, daß das fehlende Backing die Ursache ist, aber die Licks sollten auch so in ihrer Form zu spielen sein, da sie ja nicht allzu schwer sind.

LG, Joachim

Muss den mal komplett mit runter nehmen, da sich unsere Posts offensichtlich überlappt haben und sonst keiner mehr durchblickt...

Eigentor kann ich nur schiessen, wenn ich sage "ich kann es" - was ich nicht getan habe. ;)

Du kennst das Stück so wie es von Ganapes in BYCU gespielt wird ? Das plätschert vor sich hin, bis er im Double Stop Bereich heftiger (dynamisch) anschlägt. Und auch er macht ständig kleine Notches, so das der Ton nicht komplett auf dem Punkt bleibt.

Was macht eigentlich deine Aufnahmesituation ? Wenn ich das richtig überblicke ist das Forum noch unbefleckt was Hör- oder Filmbeiträge von Dir anbelangt.

Martin
 
Ey Joa, ich freue mich wieder von Dir zu lesen :).
Martin, das ist von meiner Seite auch am Afang schiefe Töne drin, wenn das Double Stops sind sind die beidsaitig unterschiedlich Hart vom Ton her.
Ab 1.20 pendelt sich das ein, aber davor ist das nicht der John, die Töne varieren um einen Halbton, kann mich aber auch schwer täuschen.:rolleyes:

Ich habe das mit True Blues probiert und poste das lieber nicht.:D

LG
Christian

PS: nicht Persönlich gemeint, nur von meiner schiefen Lage ausgehend :)
 

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