Knispler
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Es ist doch nicht so schwer. Ein Festkörper hat eine Steifigkeit k, eine Masse m und einen Dämpfungskoeffizienten d. Bei einem Einmassenschwinger berechnet man die Eigenfrequenz durch die WURZEL(k/m). Hat man also zwei Gitarren mit der selben Steifigkeit, ist die Eigenfrequenz der leichteren höher.
Was möchte man an einer E-Gitarre haben? Dass die Saiten möglichst schön und ungestört schwingen!
Wie erreicht man das?
Dadurch, dass man eine hohe Steifigkeit, eine geringe Masse und eine geringe Dämpfung realisiert.
Und was kann man dafür machen?
- die Konstruktion des Instruments anpassen - wobei die ja meist historisch bedingt gegeben ist
- Durch die Wahl des Werkstoffs - leicht, gut getrocknet und möglichst steif
Davon, dass alles richtig eingestellt ist und nichts rappelt, gehe ich von vorne herein aus.
Allerdings sind gerade gewisse "Fehler" gewünscht. Das ist dann die "Charakteristik" eines Instruments.
Was möchte man an einer E-Gitarre haben? Dass die Saiten möglichst schön und ungestört schwingen!
Wie erreicht man das?
Dadurch, dass man eine hohe Steifigkeit, eine geringe Masse und eine geringe Dämpfung realisiert.
Und was kann man dafür machen?
- die Konstruktion des Instruments anpassen - wobei die ja meist historisch bedingt gegeben ist
- Durch die Wahl des Werkstoffs - leicht, gut getrocknet und möglichst steif
Davon, dass alles richtig eingestellt ist und nichts rappelt, gehe ich von vorne herein aus.
Allerdings sind gerade gewisse "Fehler" gewünscht. Das ist dann die "Charakteristik" eines Instruments.