Das taugt aber nicht als Argument, da nicht sicher ist, ob die Unterschiede vorhanden sind oder eben nicht.
Das sehe ich, ich sehe aber keinen einzigen Beleg.
Ja, es gibt messbare Unterschiede zwischen Kondensatoren. Dass man die hören kann, lässt sich daraus aber nicht schließen.
Ich versuche es mal mit einer Analogie:
Man könnte eine Schubkarre aerodynamisch so weit optimieren, dass man beim Luftwiderstand einen großen Unterschied messen könnte. Man könnte auch einen Reifen aufziehen, der Geschwindigkeiten bis 300km/h aushält. Nur haben diese Verbesserungen keine Auswirkungen, wenn es darum geht, ein paar Kilo Kies oder Erde mit Schrittgeschwindigkeit zu befördern.
Wichtig ist also die Größenordnung. Selbst bei einer nicht aerodynamischen Schubkarre ist der Luftwiderstand bei Schrittgeschwindigkeit schon so klein, dass eine Verbesserung nicht ins Gewicht fällt.
Beim Kondensator spielt ein um ein paar Milliohm geringerer ESR eben so wenig eine Rolle, wenn sich alle Bauteile rund herum im Bereich einiger Kiloohm bewegen.
Und ein reife der 300km/h aushält bringt einem bei einer Schubkarre genau so wenig wie ein Kondensator mit 1000V Spannungsfestigkeit am Tone Poti einer Gitarre. Der Unterschied ist da, hat aber keine Auswirkungen.
Nicht jeder Unterschied zwischen zwei Bauteilen wirkt sich also in der Anwendung aus.
Beachte also die Größenordnung und die Auswirkungen, wenn du von Unterschieden sprichst.
Nein, eher weniger. Schon billige Messgeräte sind deutlich empfindlicher wenn es darum geht, Unterschiede festzustellen.
reproduzierbar aussagefähig ist es dann, wenn die Randbedingungen stimmen. Dazu müssen andere Einflussfaktoren ausgeschlossen werden, was auf einen Doppelblindtest hinausläuft.
Ein Eigenversuch ist dann gut, wenn er richtig durchgeführt wird, aber nicht einfach so.
Ich habe schon Frequenzweichen entwickelt. Die meiste Arbeit geschieht dabei mit Messmikrofonen, und Simulationsprogrammen.
Ja, mit der Meinung gehst du hier schon seit einigen Beiträgen hausieren. Das ist wie die Behauptung einen Yeti gesehen zu haben. Ohne irgendwelche Belege oder gute Argumente gibt es keinen Grund, dir zu glauben. Da kannst du noch so oft behaupten, Unterschiede gehört zu haben.
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Das taugt aber nicht als Argument, da nicht sicher ist, ob die Unterschiede vorhanden sind oder eben nicht.
Ja, es gibt messbare Unterschiede zwischen Kondensatoren. Dass man die hören kann, lässt sich daraus aber nicht schließen.
Ich versuche es mal mit einer Analogie:
Man könnte eine Schubkarre aerodynamisch so weit optimieren, dass man beim Luftwiderstand einen großen Unterschied messen könnte. Man könnte auch einen Reifen aufziehen, der Geschwindigkeiten bis 300km/h aushält. Nur haben diese Verbesserungen keine Auswirkungen, wenn es darum geht, ein paar Kilo Kies oder Erde mit Schrittgeschwindigkeit zu befördern.
Wichtig ist also die Größenordnung. Selbst bei einer nicht aerodynamischen Schubkarre ist der Luftwiderstand bei Schrittgeschwindigkeit schon so klein, dass eine Verbesserung nicht ins Gewicht fällt.
Beim Kondensator spielt ein um ein paar Milliohm geringerer ESR eben so wenig eine Rolle, wenn sich alle Bauteile rund herum im Bereich einiger Kiloohm bewegen.
Und ein reife der 300km/h aushält bringt einem bei einer Schubkarre genau so wenig wie ein Kondensator mit 1000V Spannungsfestigkeit am Tone Poti einer Gitarre. Der Unterschied ist da, hat aber keine Auswirkungen.
Nicht jeder Unterschied zwischen zwei Bauteilen wirkt sich also in der Anwendung aus.
Beachte also die Größenordnung und die Auswirkungen, wenn du von Unterschieden sprichst.
Nein, eher weniger. Schon billige Messgeräte sind deutlich empfindlicher wenn es darum geht, Unterschiede festzustellen.
reproduzierbar aussagefähig ist es dann, wenn die Randbedingungen stimmen. Dazu müssen andere Einflussfaktoren ausgeschlossen werden, was auf einen Doppelblindtest hinausläuft.
Ein Eigenversuch ist dann gut, wenn er richtig durchgeführt wird, aber nicht einfach so.
Ich habe schon Frequenzweichen entwickelt. Die meiste Arbeit geschieht dabei mit Messmikrofonen, und Simulationsprogrammen. Gehört wird erst ganz zum Schluss und wenn dann was nicht passt, hat der Entwickler in den schritten vorher einen Fehler gemacht. Das gilt zumindest für neutral klingende Lautsprecher. Viele Leute mögen auch wild verbogene Frequenzgänge, mit Hifi hat das aber nicht viel zu tun.
Ja, mit der Meinung gehst du hier schon seit einigen Beiträgen hausieren. Das ist wie die Behauptung einen Yeti gesehen zu haben. Ohne irgendwelche Belege oder gute Argumente gibt es keinen Grund, dir zu glauben. Da kannst du noch so oft behaupten, Unterschiede gehört zu haben.