papero
Roller Music
Guter @Giusto,
Bei 1,5kHz dagegen, beträgt die Differenz in der Frequency Response zwischen den beiden Speakern fast 14 db, zwischen 5 kHz und 6 kHz ca. 7 db und bei 10 kHz ca. 19 db. Da machen die 2-3 db Unterschied im Bereich offene E-Saite bis A-Seite ja kaum noch was aus.
Da seh' ich schon, dass man das hört.
Das nur mal so als knappe Auswertung der Frequency Response Grafiken, die man hier schön vergleichen kann.
(Und ich weiß dass wir hier weder von Bass-Speakern, noch von Neodym-Material sprechen.)
Wie in meinem Post ersichtlich, bezog ich mich auf die von Dir genannten Breitbandlautsprecher aus dem HiFi-Bereich und nicht auf die Jensens.
(Kleiner Exkurs: Ich habe drei Longscale-Bässe in der Kombination Erle-Body/kräftiger Ahorn-Hals/Split Coil. Aufgenommen werden die Unterschiede gering. Gespielt, liegen Welten zwischen dem Klang der Bässe.)
Weiter werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Ich wollte lediglich einen Beitrag zur Diskussion leisten, zu deren Kernfrage ich jedoch keine wertende Meineung und keine eigene Erfahrung habe. Mir war es für meine musikalische Tätigkeit bislang schlichtweg egal, ob ein tendenzieller klanglicher Unterschied zwischen Neodym- und Keramik-Speakern besteht. Nur kategorisch ausschließen möchte ich es nicht. Aber ich würde mich über Erfahrungsberichte von Kollegen freuen.
Grüße, Pat
Der Frequenzgang der Speaker ist lediglich zwischen 200 Hz und 800 Hz nahezu identisch; zwischen 2,3 kHz und 3,3 kHz ebenfalls recht ähnlich.Die erwähnten Jensens unterscheiden sich nur im Magnetmaterial. Die TSP sind sich so ähnlich, dass es keinen Unterschied macht. Die Frequenzgänge beider liegen innerhalb dessen, was man als Toleranz bezeichnen könnte.
Bei 1,5kHz dagegen, beträgt die Differenz in der Frequency Response zwischen den beiden Speakern fast 14 db, zwischen 5 kHz und 6 kHz ca. 7 db und bei 10 kHz ca. 19 db. Da machen die 2-3 db Unterschied im Bereich offene E-Saite bis A-Seite ja kaum noch was aus.
Da seh' ich schon, dass man das hört.
Das nur mal so als knappe Auswertung der Frequency Response Grafiken, die man hier schön vergleichen kann.
(Und ich weiß dass wir hier weder von Bass-Speakern, noch von Neodym-Material sprechen.)
Ob die "Ergebnisse" übertragbar sind, ist eine Behauptung. Wir haben schließlich auf der einen Seite kleine weich aufgehängte Membranen und auf der anderen Seite der Instrumenten-Speaker, große hart aufgehängte Membranen. Ob das einen Unterschied macht, maße ich mir nicht an zu behaupten. Doch ziehe ich die theoretische Möglichkeit in Erwägung.Ob Hifi- Gitarrenboxen oder PA Lautsprecher, die gehorchen alle den gleichen physikalischen Gesetzen. das waren einfach nur Beispiele, die mir bekannt sind. Man könnte sicher auch bei den PA Tieftönern suchen, aber diese Beispiele kannte ich eben bereits.
Die Ergebnisse sind aber übertragbar.
Wenn Du mich schon zitierst um auf Biegen und Brechen Deine Argumente zu stützen, dann zitiere mich bitte auch korrekt!Ich habe hier zwei Boxen. Einmal eine 212er mit zwei Jensen P12R und eine 112er mit einem C12R. Es ist also schon jemand auf die Idee gekommen.
Wie in meinem Post ersichtlich, bezog ich mich auf die von Dir genannten Breitbandlautsprecher aus dem HiFi-Bereich und nicht auf die Jensens.
Der Unterschied liegt darin, dass ich mit dem Bass, oder der Gitarre (samt Amp) einen Ton erzeuge und auch forme. Die Wahrnehmung des Gehörten ist also wesentlich differenzierter, als wenn ich an der Tonerzeugung nicht beteiligt bin.Außerdem braucht man keine Instrumentenboxen, um einen prinzipiellen Unterschied festzustellen oder nicht festzustellen. Wenn es im Hifi bereich keinen Unterschied macht un im PA Bereich keinen Unterschied macht, warum sollte man dann annehmen, dass es einen Unterschied gibt, sobald man einen Bassamp dran hängt? Warum sollte man den Unterschied nicht mit normaler Musik überprüfen können oder noch besser mit einem Signal, das man einfach misst, um Unterschiede präzise festzustellen, wie es der Hersteller freundlicherweise gemacht hat, der das Datenblatt liefert?
(Kleiner Exkurs: Ich habe drei Longscale-Bässe in der Kombination Erle-Body/kräftiger Ahorn-Hals/Split Coil. Aufgenommen werden die Unterschiede gering. Gespielt, liegen Welten zwischen dem Klang der Bässe.)
Weiter werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Ich wollte lediglich einen Beitrag zur Diskussion leisten, zu deren Kernfrage ich jedoch keine wertende Meineung und keine eigene Erfahrung habe. Mir war es für meine musikalische Tätigkeit bislang schlichtweg egal, ob ein tendenzieller klanglicher Unterschied zwischen Neodym- und Keramik-Speakern besteht. Nur kategorisch ausschließen möchte ich es nicht. Aber ich würde mich über Erfahrungsberichte von Kollegen freuen.
Grüße, Pat