Kammler Boxen User-Thread

der DR gehört optisch ja eher auf die Tyfoon 2, klanglich wohl eher auch.

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Sie wünschen, wir spielen. :)

Der TwoRock darf dafür die PEC beglücken …

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Gruß
Martin
 
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Na so wird n schuh draus.
Und, wie tönen sie?
 
Das ist schon alles sehr elegant.
 
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Der Fender macht seinen Job … gestern 2 Stunden Probe, 2 Pedale, ganz viele Sounds (die Maple Strat) … und viel Spaß!

Der Two Rock ist morgen dran. Im Wohnzimmer war 5 Tage Gitarren-Sound Verbot (selbst auferlegt - die ganzen Pinch Harmonics und ihr Nachhall waren noch nicht ganz ausgezogen :evil:)

Gruß
Martin
 
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[...] die ganzen Pinch Harmonics und ihr Nachhall waren noch nicht ganz ausgezogen :evil:)

Gruß
Martin
Hm, muss ich mich jetzt angesprochen fühlen...:engel: ?
"Der Gerät" ist wieder in the house, da kann man endlich wieder alle drumherum mit Pinch Harmonics beglücken!
 
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Da waren doch bestimmt noch mehr mögliche Kandidaten im Haus als "J. JP Tyfoon".
 
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Dazu schrieb ich an anderer Stelle ...

Ok, hatte mal ne Stunde mit TwoRock und PEC. Was für eine warm aber sumpffreie Powerkombi👍 … da können fast sogar die ganzen am Wochenende reingedrehten Höhen drin bleiben, ohne zu nerven.

Wenn mal einer für Recording ein mächtiges Clean sucht … here we go. Aber auch die Sweet Home Alabama Chords springen dich auf Mitte/Steg der Strat förmlich an.

Für den Hausgebrauch muss ich jetzt nur noch schauen, welchen Drive ich davor nehme. Den Amp dahin zu bekommen macht zwar Spaß, ist aber ganz schön laut 😂. P.S. warum nur, kam mir das am Wochenende gar nicht so dramatisch vor?

Es ist definitiv zu früh um was von "da ist noch mehr" zu sagen. Aber der Two Rock verträgt sich hervorragend mit dem Gold Bulldog (ja, Gold Bulldog! - kein Tippfehler) in der Box. Das füllt das Wohnzimmer wirklich vollständig.

Gruß
Martin
 
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Ziel erfüllt!
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Der Kammler-Event-Samstag hat recht gemütlich gegen ungefähr 10 Uhr angefangen, mit entspannten Gesprächen, bei denen u.A. die Eindrücke vom Tag davor bequatscht worden sind. Im Gegensatz zum Jahr davor, ist der Ansatz etwas anders gewesen, das Ganze ist nicht so "durchgetaktet" (auch wenn der Cabinet-Vergleich 2023 auch sehr spannend gewesen ist).

Als die Leute sich dann so langsam verteilt haben, bin ich mit nach unten gegangen, wo @SlowGin seinen Brunetti-Combo vorgeführt hat. Zusätzlich bewaffnet mit einem Attenuator, einem Sprungbrett (irgend ein Deeflexx-artiges Teil) und einiger Tretminen auf einem Board, ist das ganze Spektrum des Amps vorgeführt worden. @SlowGin hat dabei den Amp eher auf ganz leichten Crunch eingestellt, gleichzeitig aber auch mit viel Attenuation, um eben eine gute Pedalplatform zu sein, gleichzeitig aber schon bei moderater Lautstärke etwas Endstufenkompression zu bekommen.

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Alle Sounds, die er vorgeführt hat, sind auch durchaus schlüssig gewesen, das Interessante ist aber, das der Brunetti eine Mod hat, die es erlaubt, externe Cabs zu benutzen (geht wohl im Werkszustand nicht), und so haben wir natürlich uns gleich mal @gitarrero! s neue Vintage 30 Monokai geschnappt, und diese zum Vergleich an den Brunetti angeschlossen.
Der Unterschied zwischen Brunetti-Combo-Cab und Kammler Monokai ist für mich schon relativ stark gewesen, aber da könnte es vielleicht interessant sein, wenn der gute @SlowGin seine klanglichen Eindrücke und Erkenntnisse beschreibt, er spielt ja normalerweise nicht 24/7 Kammler ;) .
Währenddessen ist @Schobbeschligger zu uns gestoßen, und nachdem genügend Eindrücke bezüglich des Brunettis gesammelt worden sind, hat uns @gitarrero! seinen Bogner Atma vorgestellt. Das ist echt ein interessantes kleines Geschoss, welches mich doch irgendwie total fasziniert hat.

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Ist imprinzip ein "Mini-Fen-Shall" mit einem interessanten Einstellkonzept, im Clean-Kanal funktioniert da zum Beispiel, neben der Master-Volume, nur ein Poti "Tone", damit kann man stufenlos zwischen Fender Blackface und Fender Tweed hin und herkurbeln.

Der Gainkanal des Arredond... ähh Atmas erinnert mich schon sehr an ein Jose Marshall, tighter und mehr Kompression als ein 2203, das Top End eher Smooth, ein typisch US-frisierter 80s Marshall halt. Der Amp hat einen 60s/70s/80s Schalter, um das ganze zusätzlich zu manipulieren. 80s Mode ist wie beschrieben, 70s Mode lässt quasi die zusätzliche Kompression (im Vergleich zu einem 2203) fallen, behält aber das Voicing bei, und der 60s Mode wirft dann vermutlich noch eine Gainstage raus, um auf Non-Master-Marshall-Gainlevels zu kommen.
Im Gain-Kanal gibt es dann noch den Crunch- und Solo-Mode, imprinzip ist Crunch aber nur eine Gain-Abschwächung, die man auf der Rückseite einstellen kann. Die Leute, die keinen Crunch-Kanal brauchen -wie der Schreiber dieses Textes- , drehen einfach das Crunch-Poti voll auf, dann kann man zwischen zwei Master-Lautstärken, z.B. als Solo Boost, umschalten.

Wir haben den Atma an der gleichen Mono-Kai, die davor am Brunetti gewesen ist, ausprobiert. Zusätlich haben wir für ein wenig 80s Chorus- und Delay-Spaß noch einen Yamaha SPX90 in den Loop des Atma geschleift. Danach, um zusätzliche Eindrücke zu bekommen, das Ganze nochmal mit einem der Private Edition Cabinets.
Von angecruncht, 70s Rock, Hairmetal und Shred ist bei den Spieltests alles dabeigewesen. Mein persönlicher Favorit ist das Private Edition Cab gewesen, mit dem Amp auf 80s Mode, Modern Voicing und in der 5Watt-Einstellung, liegt aber vermutlich einfach daran, dass ich kein Vintage 30 Fan bin und deshalb einfach zu einem Cab mit anderen Speakern tendiere.

Danach erstmal wieder nach oben, weitere nette Gespräche geführt und ein wenig später am frühen Nachmittag sind wir dann erstmal zu einem nahegelegenen Italiener gefahren und haben lecker Pasta und co. gegessen. Dort sind dann die nächsten Ideen für weitere Vergleiche gesammelt worden.
Wieder zurück in der Casa Hack Meck, ist kurze Zeit später für den Rest des Tages noch Gerd Vogel zu uns gestoßen, auch er hat -wenn ich mich recht erinnere- den türkisblauen "2Knob-Amp" von Dietmar ausprobiert und Spaß daran gehabt. Apropos Dietmar, er ist immermal wieder hinter die diversen Cabinets gegangen und hat "tunatoriert" (Tunator Fine-Tuning).

Für weitere klangliche Vergleiche haben wir @gitarrero! s Oversized-Mono-Kai mit Redback-Speaker hochgetragen und den Pandora XTC draufgestellt.
Dort hat @gitarrero! diesen dann auch gleich mit einer vertrauten Gitarre ausprobiert, um dort auch klangliche Eindrücke zu sammeln (er spielt normalerweise einen 101B XTC an genau diesem Cabinet). Die gewonnen Information sind AFAIK ja schon auf Seite 43 des Threads zusehen.

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In der Zwischenzeit habe ich dann noch den Boogie JP-2C und den Bogner Atma auf die Ty-Foon mit den EVs gestellt, da ich einfach nochmal den Vergleich zum Tag davor haben wollte, sprich ich wollte wissen, wie klingt denn so ein Atma an einem sehr vertrauten Cabinet, bzw. wie ist die Klangkulisse gegen die gewonnen Eindrücke vom Tag davor (Engl Lil'Morse und Ironball).
Und ja, was soll ich sagen, von allen Mini-Amps, die ich bisher gespielt habe, ist der kleine Atma wohl mein Favorit, habe ja weiter oben beschrieben, was das Teil so macht, aber das hat mich dann nochmal bestätigt.
Zusätzlich habe ich die rote Ibanez 540S-SH (C-Standard Tuning) an dem Amp ausprobiert, und das hat mich dann schon echt verblüfft, denn der Atma ist selbst im 5 Watt Setting deutlich stabiler geblieben, als die anderen beiden Amps im gleichen Größenformat bei 20 Watt, die im Haus zu der Zeit anwesend gewesen sind. Der 18Watt Modus ist dann auch für die härteren Gangarten (Death Metal) tight genug gewesen, mit verbundenen Augen hätte ich in dem Moment vermutet, dass da ein ausgewachsenes Topteil steht.

Auch @professor_fate hat es am Nachmittag wieder zu uns geschafft, und er hat -wie letztes Jahr auch- , den Larry British Purist samt der passenden 2x12 Kammler Big Bi im Schlepptau gehabt, denn Dietmar hat sich nämlich am Tag davor gewünscht, den Purist nochmal zu hören, und so ist der Wunsch damit dann auch in Erfüllung gegangen.
Diverse Leute haben über den Amp gejamt, inklusive Gerd Vogel, und auch ich habs nochmal probiert, und was soll ich sagen, im Gegensatz zu letztem Jahr, hat mich der Amp nicht "ausgekotzt", ich hab sogar richtig Spaß daran gehabt.
Mein favoriter Sound ist da die 1959-Seite mit Boost gewesen, die 2203-Seite klingt auch richtig gut, aber ein quasi unmodifizierter 2203 Sound ist vom Feeling und Sound nicht ganz meine Welt, egal wie hochwertig und auf den Punkt das Voicing ist.
Mich würde da jedenfalls mal interessieren, was dieses Mal anders gewesen ist, meine Gitarren-Skills haben sich nämlich meiner Meinung nach nicht groß gesteigert.

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Nach dem längeren Larry-Intermezzo, haben wir den kleinen Atma nochmal an der Redback Mono-Kai gehört, an der @gitarrero! vorher den Pandora getestet hat. Von allen 12" Mono-Kais, die ich bisher gehört habe, ist das Redback-Cab bisher mein Favorit. Und gerade die Kombination Atma mit der besagten Box -sorry Dietmar, brauche nur gerade mal ein anderes Wort für Cab, ist nicht negativ gemeint ;) - ist eine, die mir persönlich extrem gut gefallen hat.

Zum Abschluss habe ich nochmal den JP-2C an meiner Ty-Foon angeschmissen, um einfach nochmal eine Orientierung gegen gewohntes Equipment zu bekommen.
@gitarrero! hat den Boogie dann auch nochmal ausprobiert, bevor wir uns alle am Tisch nochmal zu Gesprächen und nochmal lecker Essen versammelt haben.
Damit haben wir quasi einen tollen Tag ausklingen lassen, am Ende des Abends haben wir nocheinmal alle Cabs zusammengestellt, um Fotos vom Familientreffen zu machen!

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Cheers


Da waren doch bestimmt noch mehr mögliche Kandidaten im Haus als "J. JP Tyfoon".
Ja, mir würde da spontan noch der DirkShred einfallen...
 
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@Prozac
Aber sicher kann ich etwas zu meinen klanglichen Eindrücken sagen:
„Deutlich geiler war es schon!“ 🙃

Die Kammler klingen wirklich klasse. Ausnahmslos alle. Auch so räumlich, wie oft beschrieben.
 
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vom Familientreffen

3 Ty-Foon in einem Raum ist glaube ich noch nie passiert ... zumal ein Gast ohne Box angereist ist, aber zuhause auch noch ne Ty-Foon stehen hat.

Gruß
Martin
 
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Also 3 1/2 Tyfoon?
 
3½ (bis 4) Ty-Foon ergeben parallel/seriell 1× Hur-Rikan (warmes Voicing) oder 1x Bliz-Zard (kühles Voicing).
 
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Die würden dann Ehe und One Night als Produktnamen haben.

Hurrikan - beginnt mit einem lauen Lüftchen, steigert sich deutlich und wenn er durch ist, ist das Haus weg …

Blizzard - kurz und heftig …

Ok, lassen wir das 😂

Gruß
Martin
 
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Wenn es ein Auftritt ist, der nicht lange her ist, dann ist es nicht meine Box, die steht ja bei mir im Studio ;)
Dietmar hat mir erzählt, das Bernd auch andere Boxen versucht hat, aber schlussendlich musste Dietmar ihm wieder eine mit Gold Bulldogs machen, er wollte wieder genau den Sound haben 😉
 
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Hi ihr Gamml.... ehm... Kammler-Freunde, :)

danke nochmal für eure Berichte über den Engl Morse 20! Hab heute meinen bekommen und hier einen Bericht verfasst, wenn auch nur an einer "profanen" V30-Box gespielt: :D
 
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Die TyFoon 4x10 durfte heute ausgiebig mit dem Deluxe Reverb. Ich habe mein kleines Pedal Board umgebaut und getestet (alles Front of Amp) …

Tuner, J Rockett Blue Note, Walrus Projektor, Maxxon Tube Screamer, TC Spark, TC Dito.

Was hat mich zur Auswahl getrieben und wie habe ich eingestellt?

Grundidee ist 3 Geschmacksrichtungen zu haben und mit dem Spark ne Schippe drauf zu packen als Solo Boost. Daher ist der auch hinten in der Kette (P.S. bei der Box of Rock ist das ähnlich).

- Das maximale Clean Szenario ist also Amp + Spark

- Der Blue Note ist eher auf der Low Drive Seite ... also Amp + Blue Note als erste Anzeichen von Break Up. Mit dem Spark zusätzlich wird das mächtig. 3D "fast Clean" on the Edge.

- Der Projektor ist eher auf die "knurrige Seite" gestellt ... nennen wir es Country Grid (mein CCR Lodi Setting) ... mit Spark bricht er dann noch auf, also perfekt für Solo Parts.

- Der Maxxon als TS hat eher die singende Mitten-Nase und auch Kompression ... + Spark dann Blues Solo am Steg in "Schreiend gequält", am Hals massiv fett.

Nur mit dem Amp würde ich bei VOL 4,2 landen. Mit den Pedalen passt das auch für Gig-Lautstärke (ca. 95-100 dB). Für längeres Üben lande ich bei 3 am VOL, ohne von meinen Einstellungen der Pedale abweichen zu müssen. Punch wird etwas weniger, der Sound bleibt aber erhalten.

Falls jemand Interesse hat rein zu schauen ... die Jungs haben zwar einen Deluxe am Start, aber halt ohne ein so geiles Cabinet. Zumindest von dem was ich da höre, komme ich mit dem Head/Cabinet an ihrem Sound locker dran vorbei.


View: https://youtu.be/6j0hOIu6LeM?si=A4pr1UGq9UGKl4zQ

Gruß
Martin
 
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Ok … aus einer Laune heraus, habe ich einfach mal was gespielt. Und weil ja viele sagen, das in Summe immer zu viele Singlenotes gespielt werden, habe ich einfach - in Ermangelung der Band - 2 Songs als „Solo Martin“ durchgespielt.

Sound ist iPhone im Raum, Deluxe Reverb mit Ty-Foon und Vocals via PA …

Kammler Ty-Foon 4x10 at Fender Deluxe Reverb RI65


View: https://youtu.be/XiBIKHxauK0

Gruß
Martin
 
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Schön erdiger Blues aus der St. hack_mecks HALL an All HALLows' Eve.
Will heißen die Aufnahme ist ein wenig hallschwanger, so als hätte man beim Reverb den Regleranschlag bei "Chuck Norris". Ich habe mir den File eben im Auto wartend über die Harman-Kardon-Anlage des Autos gehört. Der Verstärkerklang war satt. Und Dein Ton klang saugeil nach Strat. Wie waren die Potis eingestellt?
 
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