Nattok
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Erste Band ("Tanzkapelle") 1972, danach 30 Jahre lang in diversen kleinen Bands, meistens Cover. 13 Jahre Pause, jetzt wieder leicht aktiv. Wer mein gefaktes Geburtsdatum findet darf es behalten.
Besser waren bis Ende der 80er Jahre die Auftrittsmöglichkeiten und die Gagen für Hobby-Musiker. Besonders bei Tanzveranstaltungen. Was dazu führte, dass jeder der drei Griffe kannte, eine Tanz-Band aufmachte, um damit Geld zu verdienen. Die Musik der damaligen Amateur-Bands war deshalb ingesamt schlechter als heute. Gut, es gab kein Midi, keine Playbacks, keine Noten für aktuelle Rock-Pop-Titel (nur diese TOP Heftchen mit Liedtexten), so dass man sich vieles von der Schallplatte raushören musste, um es dann irgendwie so nachzuspielen, dass man etwa nach dem 16. Takt ahnen konnte, welcher Titel es war... Mit der entsprechenden Fehlerquote. Im Rückblick müsste ich mich fast dafür schämen, was wir damals für einen Mist dargeboten haben. Mach ich aber nicht. Die Zeiten waren auf ihre Art unvergleichlich abwechslungsreich und schön, vielleicht auch weil es damals nicht so viele ansteckende Krankheiten gab (oder keiner davon wusste)...
Heute gibt es viel weniger Bands bzw. Kapellen, aber mehr richtig gute. Die Konkurrenz durch die DJs ist hart.
Die elektrischen und elektronischen Instrumente und Geräte sind deutlich preiswerter geworden als vor 30 oder 40 Jahren. Die Technik (PA, Licht) ist ebenfalls weit voran geschritten. Was heute zudem sensationell ist, ist das Angebot an Hilfen. Fast zu jedem Titel gibt es Videos und Tutorials für die einzelnen Stimmen. Es ist heute viel einfacher, das Musikmachen zu lernen. Und es geht mit den heutigen Medien schneller.
Besser waren bis Ende der 80er Jahre die Auftrittsmöglichkeiten und die Gagen für Hobby-Musiker. Besonders bei Tanzveranstaltungen. Was dazu führte, dass jeder der drei Griffe kannte, eine Tanz-Band aufmachte, um damit Geld zu verdienen. Die Musik der damaligen Amateur-Bands war deshalb ingesamt schlechter als heute. Gut, es gab kein Midi, keine Playbacks, keine Noten für aktuelle Rock-Pop-Titel (nur diese TOP Heftchen mit Liedtexten), so dass man sich vieles von der Schallplatte raushören musste, um es dann irgendwie so nachzuspielen, dass man etwa nach dem 16. Takt ahnen konnte, welcher Titel es war... Mit der entsprechenden Fehlerquote. Im Rückblick müsste ich mich fast dafür schämen, was wir damals für einen Mist dargeboten haben. Mach ich aber nicht. Die Zeiten waren auf ihre Art unvergleichlich abwechslungsreich und schön, vielleicht auch weil es damals nicht so viele ansteckende Krankheiten gab (oder keiner davon wusste)...
Heute gibt es viel weniger Bands bzw. Kapellen, aber mehr richtig gute. Die Konkurrenz durch die DJs ist hart.
Die elektrischen und elektronischen Instrumente und Geräte sind deutlich preiswerter geworden als vor 30 oder 40 Jahren. Die Technik (PA, Licht) ist ebenfalls weit voran geschritten. Was heute zudem sensationell ist, ist das Angebot an Hilfen. Fast zu jedem Titel gibt es Videos und Tutorials für die einzelnen Stimmen. Es ist heute viel einfacher, das Musikmachen zu lernen. Und es geht mit den heutigen Medien schneller.