Mein Zwischenstand. Sollte ich mein Gitarrespielen neu orientieren?

Das ist natürlich nichts! Außer die bieten eine Probestunde vor Vertragsabschluss an und die taugt dir.
Habe ich schon in Anspruch genommen.
Einer wollte die Probestunde bezahlt haben, zwar bin ich mit dem Lehrer nicht warm geworden, aber das eine Lied, das der gezeigt hat, habe ich mitgenommen.

Bei einer anderen Probestunde wurde leider kaum was gemacht und bei der anderen in meiner Nähe kam diese Probestunde nicht zustande. Zweimal habe ich angefragt, auf ein drittes Mal hatte ich dann keine Lust mehr.

Wie müssen sie denn aufgebaut sein?
Ich meine jetzt nicht so eine Antwort wie "Sie müssen interessant sein und mich weiter bringen", weil das ist ja klar. Meine Frage ist, welche Struktur du brauchst, welche Teile des "Standard" Ablaufs so stören dass es für dich nicht geht, welche Komponenten zum "Standard" Ablauf dazukommen müssten...
Das wichtigste wäre... straight up to the point und ins Machen zu kommen.
Natürlich darf eine Übung von einem Wunschsong abweichen oder dergleichen, aber ich bin zum Beispiel niemand, der gut über die Theorie in die Praxis kommt. Bei mir ist das genau umgekehrt. Ich kann über die Praxis in einigen Teilen in die Theorie kommen.

Auch hier am liebsten die Information auf die praktische Anwendung auf der Gitarre heruntergebrochen, was zum Beispiel bei sämtlichen Skalen der Fall ist.

Bei Unklarheiten entsprechend langsam, präzise, aber auch hier wieder auf den Punkt gebracht gezeigt bekommen. Zu viel (nicht für das Ziel relevanter) Input jedoch verlangsamt mich, weil ich den nicht automatisch ausfiltern kann.

Was das Ziel ist?
Ich greife dazu folgendes Zitat auf:
Man darf aber auch nicht vergessen nicht nur die Pflicht, sondern auch die "Kür' zu machen. Sprich auch den Dingen Raum geben, die man an der Gitarre gerne auch nur aus Spaß und Experimentierfreude spielt und vielleicht nicht direkt dem Lernziel dient.
Im Bestfall stehen praktische Übungen in einer guten Abwechslung zu einem Song, den ich gerne spielen möchte oder etwas, das in die richtige Richtung klingt. Quasi die Übungen als sich und der Song wird das Anwendungsbeispiel für die Übungen.

Auf welche andere Weise?

Schau, mich geht das ja nichts an, aber ich denke du solltest die Anforderungen an einen auf dich zugeschnittenen Unterricht bzw. Übungsplan ganz präzise benennen können damit du deine finanziellen Ressourcen nicht mit Versuch und Irrtum verpulverst. Am besten kannst du per Mail oder am Telefon fragen ob Lehrerin x/y die und die und die Bedingung erfüllt bevor du die erste Stunde bezahlst.
Ich kann zum Beispiel nicht gleichzeitig den Takt halten und ihn zählen.
Zum Metronom mitspielen, kein Problem.
Aber sobald ich selbst zählen muss, bin ich aus dem Takt draußen, das ist wie eine Blockade im Hirn.

Ich habe beim Notenlesen festgestellt, dass es mich "einfriert", weswegen ich das allenfalls nurmehr zielführend finde, um Tonarten zu identifizieren, wenngleich ich das meist auch eher nach Gehör im Einstieg zu finden suche. Das Notenlesen selbst hielt mich einfach davon ab, mich beim Spielen "frei" zu fühlen.

Ich kann auch in Gruppen nicht gut lernen, denn Gruppen überfordern meine Wahrnehmung, ich bin dann nicht mehr aufnahmefähig. Kann sichere Sachen zwar mitspielen, aber nicht dabei gut lernen.

Was den Übungsplan betrifft, brauche ich das richtige Gleichgewicht aus Notwendigkeit und "Macht mir Spaß". Ich tue mir extrem schwer, zu lernen, wenn ich es nicht genießen kann. Wenn ich das Ziel, das ich erarbeite, mag, kann ich mir länger auch Sachen geben, die ich in dem Moment nicht so sehr mag.

Ich benötige also nicht nur die Schritte, die ich durchaus ziemlich flott und konsequent zu erlernen pflege, sondern auch ergänzend dazu Zwischenziele, die sich gut anfühlen, um die nächsten Schritte vorzubereiten. Das kann auch sein, dass es um zwei, drei Songs geht, die gerade auf dem Stand sind, den ich selbst beinhalte, während ich parallel dazu die Vorbereitungen treffe, um einen höheren Stand zu ergreifen. Alles, was mich eben nicht gegen eine Wand rennen lässt oder mich zu sehr in die Langeweile treibt, denn das würde meine Lerneffizienz empfindlich beeinträchtigen, da ich unfähig bin, Dinge auszublenden. Das beinhaltet auch negative Gefühle, die beim Spielen im Bestfall nicht aufkommen sollten.

Ein weitere Teil meiner Lernebene wäre, dass ich zwar gerne Schwächen loswerden möchte, ich aber nicht immer fähig bin, dies zu tun, ich habe eine andere Selbstwahrnehmung, eine andere Motorik, eine andere Art und Weise, wie ich Dinge verstehe, etc., in diesem Fall wäre stärkenorientiertes Umdenken die bessere Möglichkeit, denn in meinen Veranlagungen lerne ich teilweise sogar schneller, als neurotypische Menschen. Heißt, sollte mir eine Technik gar nicht zugänglich sein, kann ein Umdenken in ein Umändern manchmal der bessere Weg sein.

Auch bin ich auf meine Weise Perfektionist, wobei meine Vorstellungen da nicht immer beinhalten, dass ich den Song 1 zu 1 am Ende wie das Original spielen können möchte. Zum Beispiel ist mir Samba Pa Ti als Song unglaublich egal, der interessiert mich in meiner Wahrnehmung nur, weil er für mich nichts anderes als eine riesige Ansammlung an Bending-, Slide- und Legato-Anwendungen ist. Natürlich gebe ich mir auch da Mühe, die Stellen korrekt zu spielen, aber nicht, um den Song danach so zu spielen, wie es Santana tat, sondern, weil ich diese Stellen anschließend in Eigenregie erweitern, improvisieren und in eigenen Improvisationen einbauen möchte.

Wichtig ist, dass der Lehrer eine geduldige und offene Persönlichkeit ist.
Ich brauche ehrliche Kritik und Feedback, allerdings eben auch auf Augenhöhe.
Im Schreiben mag ich vielleicht von "oben herab" wirken oder auch welche auf mich so wirken oder dergleichen, aber bei der persönlichen Kommunikation darf das nicht passieren. Kurzum. Eine klare, ruhige Kommunikation ist das A und O.

Ebenso merke ich recht schnell, ob jemand mich wirklich weiterbringen oder nur Geld mit mir verdienen möchte bzw. dem meine Ziele vollkommen egal sind.

Ich brauche einen Lehrer, der die Geduld mit mir aufbringt, die ich selbst mit mir nur schwer aufbringen kann. Notfalls muss der mich auch dazu bringen, etwas sein zu lassen, denn wenn mich ein Ziel packt, beiße ich mich daran fest und das kann zuweilen auch problematisch sein.

Ich bin ein Schüler, der willens ist, aber auch einer, der komplex aufgebaut ist, zum Lernen aber eben "Einfachheit" benötigt. Das ist eine Kombination, die herausfordernd sein mag. Aber ich kann nicht ändern, wie ich "funktioniere".
daß das was ich gespielt hab, auch im Bereich meiner Möglichkeiten lag.
Was im Endeffekt auch mein Ziel ist.
Allerdings habe ich auch gleichzeitig eine Vorstellung, welche Art von Musik ich machen möchte.

Wenn das in meinen Möglichkeiten ist, super, wenn nicht, braucht es auch durchaus befriedigende Alternativen, die mir den Einstieg in diese weiter ermöglichen oder erleichtern. Bisher wähl(t)e ich Lieder nach "Ich mag den Song".

Ist auch echt nervig, dass vor der Musik erst sowas kommt (bzw in großem Umfang parallel).
Kommt drauf an, WIE das kommt.
Ein Lehrer, der mich ewig nur auf eine Sache festnagelt, hätte mich definitiv nicht lange zum Schüler.

Das hat nicht einmal was mit Unwillen zu tun, sondern damit, dass in meinem Kopf irgendwann einfach alles dicht macht. Ist es meine Ebene, brauche ich nicht so lange, um etwas zu erlernen bzw. wen ich so lange brauche, ist dennoch entsprechend ein konstanter Progress da.

Ist dies nicht gegeben, steht das in den meisten Fällen, erfahrungsgemäß, denn das geht mir nicht nur an der Gitarre so, zu 90 % auf verlorenem Posten.
Was dir fehlt ist Geduld mit dir selbst
Was mir fehlt, ist, rein pragmatisch, Geld, um mir Geduld in Verbindung mit einem Unterricht erlauben zu können.
Wäre dem nicht so, wäre mir das tatsächlich egal, dann würde ich mich nur zu gerne die nächsten 5 Jahre in den Unterricht setzen.
Was mir außerdem fehlt, ist ein besseres Konzept, weil ich nicht gut organisiert bin, was mich ausbremst.

Ja, ich kann ungeduldig sein, aber mir ist sehr wohl bewusst, dass man nicht von heute auf morgen einfach mal besser wird.
Ich kann also auch Geduld aufbringen, wenn ich zum einen a) das Gefühl habe, dass ich sie mir erlauben kann und b) sich diese in diesem Moment sinnvoll anfühlt.

Deswegen eben auch Final Countdown vorerst zur Seite gelegt. Das gefällt mir zwar, aber ich bekomme es derzeit nicht in meine Ebene rein und ohne Progress ist es, zumindest aktuell, eine Sackgasse, die ich aussparen kann, um meine Übezeit sinnvoller umzusetzen.
Unabhängig von Lehrern und/oder Übungszeiten mußt du dir selbst einiges an "Zeit" einräumen, Jahre oder gar Jahrzehnte (ich glaub, das schrieb ich schon). Gitarrespielen ist ein lebenslanger Lernprozess, bei dem
man "Türen" entdeckt, die es zu öffnen gilt.
Ich habe ein gewisses Ziel, das ich an Stand erreichen möchte, dann würde ich tatsächlich einfach fließen lassen, auskosten und schauen, wo ich am Ende lande.

Nach diesem Mammuttext zusammengefasst wäre das allerwichtigste Element in einem Unterricht:

Im Zweifel, wenn es gerade nicht weitergeht, sollte das Spielen primär immer Spaß machen, auch, wenn es zum Preis hat, dass ich dann langsamer besser werde und dafür vielleicht auf meinem Stand stehen bleibe. Damit meine ich Songs und Anwendungen, die dann innerhalb meines Stands sind, weder drunter, noch (weit) drüber.
 
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Ich kann zum Beispiel nicht gleichzeitig den Takt halten und ihn zählen.
wie "schwerwiegend" ist es bei dir, bzw, wie wirkt es sich aus, wirst du schneller, langsamer, oder bist komplett raus?

Wenn es nur leichte Schwankungen sind, ist es eigentlich kein Problem, zB wird Jimi Hendrix nachgesagt, er würde die Tempi ändern, es ist aber immer homogen.

Eine mögliche Übung wäre: lass das Metronom laufen, höre einfach zu (ohne zu spielen), lass es so lange laufen, bis der Takt sich in dein Gedächtnis "einbrennt".
Spiele dann mit Metronom (den selben Takt), schalte nach einer Weile das Metronom aus und spiele das Stück (oder Lick etc) weiter. Auf diese Weise trainierst du dein Gedächtnis.
Eine weiterführende Technik ist, das Metronom zB auf 4/4 zu stellen, dazu aber 8tel zu spielen, also doppelt so schnell, wie die Schläge des 4/4 Taktes.
Das kannst du auch so üben wie oben, Metronom laufen lassen, spielen, Metronom abschalten, spielen.
Als Hilfe kann man die zB die "1" während des Spiels besonders betonen. Irgendwann bleibt das hängen, die Schläge, die Takte, bedeutet, du brauchst kein Metronom mehr, weil dein Gedächtnis für dich das "Zählen" übernimmt.
 
wie "schwerwiegend" ist es bei dir, bzw, wie wirkt es sich aus, wirst du schneller, langsamer, oder bist komplett raus?
Kommt drauf.
Spiele ich mit Metronom oder mit einem Tab mit, bin ich entweder richtig im Takt oder habe kleine Abweichungen, die ich schrittweise mit den von dir genannten Ansätzen begegne.

Tatsächlich neige ich dazu, tendenziell zu schnell zu werden, wenn etwas sehr langsam ist. Meine Reaktion darauf ist, dann sogar noch langsamer zu werden, um es systematisch an der Wurzel zu packen und dann schrittweise das Tempo des Songs wieder zu erhöhen.

Ich spiele grundsätzlich in 90 % der Fälle mit Metronom und mit dem Ziel, dieses nicht mehr ticken hören zu können. Selbst bei Liedern, da ich meistens Ultimate Guitar selbst als meinen Backing Track benutze.

Ähnlich kann ich mich am Schlagzeug und an Bässen orientieren.

Wenn ich jedoch selber zähle, dann bin ich komplett raus, das bringt mich noch mehr raus, als wenn ich dazu zu singen versuchen würde, weil ich dann den Takt nicht mehr fühlen kann.
 
Wenn ich jedoch selber zähle, dann bin ich komplett raus,
wenn du tatsächlich so vorgehen würdest, wie ich es beschrieben habe, wirst du dich verbessern, nach einer Weile wirst du automatisch zählen, das kann gar nicht anders sein, wenn man das übt, solange, bis es eben von selbst geht, ohne Metronom.

Solche Übungen sind eigentlich sehr meditatv, man braucht auch keinen Lehrer, man muss es nur machen. Wieder und wieder, bis es sitzt.
 
nach einer Weile wirst du automatisch zählen
Das automatische Zählen wäre dann eher meine körperliche Reaktion, ich nicke mit, ich wippe mit oder dergleichen, aber das passiert als Automatismus, ohne, dass ich bewusst darüber nachdenke und versuche, 16el-Takte auszusprechen oder so 😅
 
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ja, genau so, das ist alles legitim, bei mir ist es schlimmer, ich belege Alles im Kopf mit einem Rhythmus, mein Gehen, mein Sprechen, die Handlung anderer Leute... läuft alles im Kopf ab, ich hab solche Übungen wohl übertrieben
:ROFLMAO:
 
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@Sinisterium9591 Ich glaube genau so ist das! Bei mir zumindest. Und was du einen Beitrag darüber geschrieben hast kenne ich auch aus meiner Anfangszeit.

Ich danke dir, dass du auf meine Fragen so konkret geantwortet hast - ich verstehe jetzt viel, viel besser um was es dir geht.
Leider habe ich nicht sofort die Lösung parat, aber ich denke weiter nach ;)
 
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ich belege Alles im Kopf mit einem Rhythmus, mein Gehen, mein Sprechen, die Handlung anderer Leute... läuft alles im Kopf ab, ich hab solche Übungen wohl übertrieben
Ich auch, ohne es übertrieben zu haben.
Sprechrhythmus des einzelnen ist eine meiner wenigen Möglichkeiten, um zu kompensieren, dass ich Mimiken nicht so gut lesen kann.
 
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ich gerade fast den ganzen Thread gelesen...
Hauptthema war wohl Final Countdown. Natürlich kann man das Ding in seine Überoutine einbauen, mit der Zielsetzung, wie Oliver schreibt bei 60 % zu starten um vielleicht irgendwann bei 100 & zu sein. Vor ein paar Jahren wollte ich es auch spielen können... mein Take ist überhaupt nicht perfekt, aber live und nicht am PC zurechtgerückt..... Ich glaube, dass Arpeggio sehr lange geübt zu haben;) und noch ist es nicht 100 % in Time

View: https://www.youtube.com/watch?v=JX22DyV-YPA
 
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Hauptthema war wohl Final Countdown
Jain.
Final Countdown war ein Motivator für die Thematik.

Ich habe es letztlich jetzt ausgesetzt, weil's mir eben einfach so gar nicht liegt.

In der Zwischenzeit verzeichnete ich Fortschritte im Tremolo-Picking und im Rhythmus, so sind, wenn auch nicht perfekt, 666 Voices Inside, Nail them to the Cross und Leviathan auf 100 % drin, an einem guten Tag auch Sacrilegious Scorn.

Auch konnte ich mir recht schnell Goat on Fire draufschaffen, was auch täglich besser wird (die zwei kurzen Soli sind eine Routine-Frage, je nach Tagesform gelingen die fast perfekt oder bedürfen zuvor eines langsameren Durchgangs).

Soli hatte ich etwas hinten angestellt, deswegen ist es nicht viel mehr geworden, doch habe ich mir Layla und Nothing Else Matters gegeben und bei Layla gibt es zwei Stellen, die noch immer Präzision bedürfen, aber grundlegend klappt beides auf 100 %.

Bei Nothing Else Matters improvisiere ich vor und nach dem Solo drumherum.

Final Countdown habe ich, weil ich festgestellt habe, dass nicht Bedings, Slides oder Legato es sind, die mich stoppen, sondern der Ansatz des Sweepens selbst, erst mal verworfen, denn es gab einfach gar keinen wirklichen Progress. Ich steigerte mich, stützte dann ab und es ging wieder von vorne los. Und ich hatte intensiv geübt. Sehr intensiv.

Habe vieles probiert, neben Kleinstschritten hatte ich zum Beispiel auch mal nur die Bewegungen isoliert, die für sich klappten, aber beim richtigen Einsatz "blockierte" etwas einfach in meinem Kopf und es klappte wieder nicht. Ich finde das unglaublich nervig, wenn ich genau weiß, was ich tun muss und das einfach nur im Kreise geht.

Ich habe, um meine Erfahrungen von Nothing Else Matters, Layla und Samba Pa Ti auf die nächste Höhe zu heben zu versuchen, vorgestern stattdessen mit I want it all angefangen, weil ich es für sinnvoll befunden habe, auf Stärken zu setzen, statt etwas auszubügeln, das ich einfach derzeit nicht ausgebügelt bekomme.

Hier fand ich die Wahl tauglich, weil es sich um etwas anspruchsvolleres handelt, das aber seine Wirkung ebenfalls über Bends und Legato aufbaut. Natürlich bin ich da noch weit von 100 % entfernt. Den Anfang bekam ich recht zügig auf in etwa 70 %, der Rest steht so in etwa auf 55 bis 60 %, der Schluss am niedrigsten.

Da mir Legato an sich potenziell zu liegen scheint (I want it all bringt mich eher in den schnellen Lagenwechseln raus, nicht aber bei den Legato), will ich mir irgendwann auch mal ein Solo mit Schwerpunkt Tapping angucken, da habe ich aber überhaupt keine Ahnung von Schwierigkeitsgrad.
 
@Sinisterium9591 Darf ich fragen, wie lange Du schon Gitarre spielst? Ich mach schon seit 1972 rum, und einige von Dir genannten Begriffe sind mir nicht geläufig, geschweige denn ich könnte daran denken, so etwas zu versuchen. Machst Du das beruflich und machst Du außer Gitarre spielen noch andere Sachen?

Ich frage, weil mich das interessiert, nicht der Schmäh wegen. Also bitte nicht böse reagieren....
 
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Du brauchst mir nicht einzelne Begriffe definieren. Nur so zum Vergleich ... nach einem Jahr hatte ich gelernt, welche Töne die einzelnen Saiten als Grundton hatten und über den 3. Bund bin ich da nicht rausbekommen. Was Du nach einem Jahr spielst ... Respekt
 
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Nur so zum Vergleich ... nach einem Jahr hatte ich gelernt, welche Töne die einzelnen Saiten als Grundton hatten und über den 3. Bund bin ich da nicht rausbekommen.
Das habe ich ja alles vor der Pause schon gemacht. Ich bin ja nicht als kompletter Anfänger zurückgekehrt. Ich habe davor schonmal zwei Jahre gespielt. ^^
 

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