Gute Systematiken und Anregungen zum Gitarre-re-lernen?

Man muss sich halt schon ein bisschen in einige Themen eingraben wenn man vorwärts kommen möchte.
Da führt kein Weg dran vorbei.

Das mit der richtigen Haltung würde ich übrigens auch unterschreiben. Das ist wirklich wichtig. Rechte wie linke Hand und auch die Haltung des Plektrums.

Wichtig ist auch eine Struktur. Was will ich ganz konkret neu lernen oder gezielt verbessern?
Erstmal nur wenige Sachen raussuchen und dann halt wirklich konzentriert üben und wiederholen. Immer schön auf sauberes und möglichst lockeres "kraftsparendes" Greifen achten. Immer schon langsam und wenn möglich auch gleich mit irgendeinem Metronom oder auch Drums aus der Dose dazu.

Wenn man jemanden hat, der einen hier und da mal auf die Finger schaut und korrigiert, dann geht ansonsten auch einiges mit Büchern und heute ja auch mit einigen wirklich hilfreichen online Tools und Tutorials.

Irgendwie kommt es mir so vor als hat heute auch keiner mehr Frende und Bekannte von denen man mal was abschauen und lernen kann. ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Man wird sich deshalb nicht untreu, aber wer die Möglichkeiten seines gewählten Instruments ausloten und erproben möchte, kommt nahezu zwangsläufig mit Stilrichtungen in Berührung, die im Freundeskreis für rote Ohren sorgen würden. So what.
Es geht nicht darum, sich untreu zu werden, ich mag Jazz schlicht und ergreifend nicht. Mir ist sehr bewusst, dass es sehr komplexe und filigrane Stücke gibt. Ich will mich aber auch auf das freuen, was ich zu lernen gedenke.
Für den reinen Musikkonsumenten erschließen sich Stilrichtungen abseits seines Lieblingsgenres teils schwer, was eben nicht nur musikalische Gründe hat.
Auch das mag sein, aber viele schon haben hingeschmissen, weil sie ewig an der Musik gelernt haben, die sie nicht mochten.
Es ist ein Unterschied, ob man Musik als Konsument hört, oder sie als Musiker spielt.
Auch das mag sein, die technischen Hintergründe möchte ich mir auch ansehen, aber ich möchte nicht an Jazzliedern hängen. Ich hatte diese Diskussion schonmal damals. Ich habe sie gehasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der richtigen Haltung würde ich übrigens auch unterschreiben.
Ehrlich gesagt, da hab ich mich nie bewusst drum gekümmert:redface:. Wichtig ist doch, das man locker und unverkrampft greift und anschlägt, in gewisserweise tut man das doch automatisch.
Rein aus anatomischen Gründen z.B. gibt es da auch keine Universallösung, man sollte es mit der Selbstbeobachtung nicht übertreiben, mMn. lenkt das vom eigentlichem Gitarrespielen nur ab.
Bekannte von denen man mal was abschauen und lernen kann. ;-)
ja, kommt mir auch so vor, gerade hier im MB, Gitarrespielen zum Selbstzweck und nicht um gemeinsam, welche Musik auch immer,
zu machen:engel:.
.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wichtig ist doch, das man locker und unverkrampft greift und anschlägt, in gewisserweise tut man das doch automatisch.
Eigentlich schon. Ich habe aber z. B. festgestellt, dass ich z. B. mit weichen Pleks absolut nicht zurecht komme. Der Impact behindert komplett mein Spiel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
dass ich z. B. mit weichen Pleks absolut nicht zurecht komme
dann nimm doch einfach härtere, mit manchen Dingen muß man so seine Erfahrungen machen. Sieht man ja auch bei der Wahl der E-Gitarre,
irgendwann kommt man drauf, diese Art ist genau passend für mich, ähnlich bei Amps.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ja, kommt mir auch so vor, gerade hier im MB, Gitarrespielen zum Selbstzweck und nicht um gemeinsam, welche Musik auch immer,
zu machen
Tatsächlich ist mein Bekanntenkreis sehr... überschaubar.

Der Selbstzweck. Nun, Wahrnehmung ist für mich ein sehr großes Thema. Es bringt mich schlichtweg runter, es erdet mich. Ich habe nur weniges, das mich erden kann.
Rein aus anatomischen Gründen z.B. gibt es da auch keine Universallösung, man sollte es mit der Selbstbeobachtung nicht übertreiben, mMn. lenkt das vom eigentlichem Gitarrespielen nur ab.
Ich denke, da liegt die Lösung in der Mitte. Zumindest möchte ich's wissen und dann auf meine Weise ausführen.
mit manchen Dingen muß man so seine Erfahrungen machen. Sieht man ja auch bei der Wahl der E-Gitarre,
irgendwann kommt man drauf, diese Art ist genau passend für mich, ähnlich bei Amps.
Ja, das sehe ich auch so. Auch aus eigener Erfahrung, weil meine eigene Gitarrenwahl auch... so eine Sache für sich war.
 
Was Du eher bräuchtest ist eine Art Mentor auf der Gitarre
Der wartet nicht an jeder Ecke. Wenn da einer ist, gut. Entscheidend ist die anhaltende Motivation. Für mich war die immer besonders stark, wenn ich mit anderen gespielt habe, auch mit Musikern, die weniger drauf hatten als ich selbst.
Eigentlich schon. Ich habe aber z. B. festgestellt, dass ich z. B. mit weichen Pleks absolut nicht zurecht komme. Der Impact behindert komplett mein Spiel.
Nur nebenbei: bei mir ist es umgekehrt. Wenn es bei allen so wäre, dann gäbe es keine harten Pleks. Fast seit ich in die Windeln geschissen habe, spiele ich diese dreieckigen Herdim (siehe mein Avatar). Die haben drei Stärken, aber die stärkste ist immer noch eher weich. Die fallen beim Spielen auch nie runter! Wenn es die nicht mehr geben sollte, tja, dann weiss ich nicht mehr weiter und muss wohl von den Gitarren Abschied nehmen. Hab aber weissgott einen ganzen Plektrum-Versuchs-Zoo hier.
 
Hab' mir gestern die hier geholt, bin gespannt wie ich mit den runden Ecken zurechtkomme oder ob ich da zusehr rutsche. Ich halte eh' mit 3 Fingern - da kann ich nix verlieren.
dunlop-ultex-standard-114.jpg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben