K(r)ampf der DAWs

nein ich hab von audio to midi geredet ;) aber egal diskutiert man schön weiter :D
 
ich hab da mal eine frage ich will umsteigen von magix auf sonar .habe mir eine demo geladen von sonar 7. alls soundkarte habe ich ein behringer xenyx 1204 usb (richtet mich nicht habe nicht mehr Geld zur verfügung ;) ). alls midi Interface woran mein midi Keyboard angeschlossen ist habe ich ein tascam us144. jetzt das Problem ich kann die noten oder midispuren mit dem Keyboard aufnehmen sehe die striche im pianoroll ich höre aber nichts es kommt kein Sound aus meiner soundkarte. alls midi eingang habe ich das tascam us 144 und alls ausgang wollte ich mein soundkarte machen aber das geht nicht weil die unter den midi geräten nicht aufgelistet ist wie könnte ich das alles jetzt basteln das des basst und ich mal endlich was höre bitte helft mir würde euch echt dank bar sein verzweifel langsam an den zeug mfg Michael und danke im vorraus
 
Zuerst einmal wäre es seriöser wenn man zwischen Groß- und Kleinschreibung, alls/als und basst/passt unterscheiden könnte und man hin und wieder Satzzeichen macht. Ich musste mir das drei mal durchlesen...

Also wenn du Noten im Pianoroll siehst, dann heißt das, dass dir das Einspielen geglückt ist. Hast du überhaupt ein Vst-Instrument ausgewählt, denn sonst hört man nichts. Und was meinst du mit "das xenyx ist nicht unter Midi-Geräten gelistet"? Es muss als Audio-Gerät gelistet sein, falls du an dem Interface auch Kopfhörer/Boxen angesteckt hast.
 
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Weil hier ja schon öfter Studio One vorgeworfen wurde, eine Kopie von Cubase zu sein...

Ich habe bei einem Freund nun Cubase 7 in Aktion erleben dürfen, und der "Steinberg Hub", der einem beim Programmstart begrüßt, weist doch einige Parallelen zu Studio One auf, um es mal freundlich auszudrücken :D
 
Das ist mir auch aufgefallen. :D
Für mich ist Cubase 7 aber irgendwie nix. Ich mag den Controll Room nicht, der alte ist wesentlich übersichtlicher. 32bit Plugins, die bei 6.5 noch einwandfrei über die Bitbridge bei mir funktionierten (Vandal, CSR Suite), laufen nicht mehr. Auch diese 8 Pluginslotsbegrenzung (wovon 2 schon mal postfader und somit nicht für alle Plugins geeignet sind und man somit effektiv auf 6 Slots begrenzt ist), ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Da kann mir Steinberg kommen mit: Ja wir haben doch jetzt den neuen Super Channel Strip, da brauchen sie ja sowies nix anderes mehr. ja ne is klar. :ugly:. Und cubase 7 ist mir direkt beim ersten Startversuch abgeschmiert....beim Scannen vom Halion 4 ( ja ich habe 4.5.4 drauf:D)
 
32bit Plugins, die bei 6.5 noch einwandfrei über die Bitbridge bei mir funktionierten (Vandal, CSR Suite), laufen nicht mehr.
Da kann ich genau das Gegenteil berichten. Bei Cubase 6 (nicht 6.5) gingen die 32-bit Plugins bei mir nicht so gut, deswegen habe ich mit Hilfe von jbridge sie auf .64 konvertiert, aber seit C7 habe ich alle Jbridge Daten gelöscht, da es ohne auch wunderbar funktioniert.
 
Pro Tools 11 kommt, u.a. mit folgenden sensationellen Neuerungen:

- Offline-Bouncing
- Track-Freeze
- 64-bit

:rofl: (sorry)

http://apps.avid.com/protools11/#?intcmp=AV-HP-S1

Außerdem werden wie ich gehört habe nur mehr AAX-Plugins unterstützt, RTAS nicht mehr.
 
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Zeit wirds. Etwas lachhaft, dass es erst jetzt kommt. War aber auch die letzte Chance für Avid. Kann halt nicht jeder so cool sein wie Presonus ;)
Trotz aller Lacher der Internetwelt ist PT immer noch Marktführer. :p

RTAS und TDM gehen nicht mit 64 Bit und waren nicht Offlinefähig, deswegen wurden die verabschiedet und haben so lange abgehalten das Ganze umzusetzen.

Was natürlich doof wäre, wenn Avid das CPTK ab Version 11 nicht mehr erlaubt und somit den User zu HD drängt - las ich gerade im Newsflash von der NAB. :bad:
 
Trotz aller Lacher der Internetwelt ist PT immer noch Marktführer. :p

Ja, das liegt aber wohl am ehesten am Zwang, PT benützen zu müssen, wenn man mit anderen Studios kompatibel sein will (obwohl es dafür ja auch schon Lösungen gibt).
Ich denke mir, dass viele Tontechniker auch ganz einfach nie eine andere DAW richtig ausprobiert haben, wenn im Studio sowieso PT läuft.

RTAS und TDM gehen nicht mit 64 Bit und waren nicht Offlinefähig, deswegen wurden die verabschiedet und haben so lange abgehalten das Ganze umzusetzen.

Aha, daran liegt das.
Was ist dann aber mit den Leuten, die für viel Geld die HD-Karten gekauft haben, auf denen die TDM-Plugins laufen? Funktionieren die auch mit AAX, oder können die dann nicht upgraden?
 
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Ja, das liegt aber wohl am ehesten am Zwang, PT benützen zu müssen, wenn man mit anderen Studios kompatibel sein will (obwohl es dafür ja auch schon Lösungen gibt).
Ich denke mir, dass viele Tontechniker auch ganz einfach nie eine andere DAW richtig ausprobiert haben, wenn im Studio sowieso PT läuft.

Nunja, dass PT in Studios die Vorherrschaft hat, liegt an den TDM Karten, weil früher die CPUs einfach nicht stark genug für große Projekte mit vielen Effekten war. Das hat sich mittlerweile gegessen und deswegen gibt es den Aufschwung von anderen DAWs in den kleinen Studios. Steinberg hat auch zu kämpfen mit Nuendo die Profis zu überzeugen, aber viele haben PT und Nuendo (oder eine andere Vorzugs-DAW) mittlerweile parallel.
Aber: ich lese in vielen Fach- und DAW-Foren mit, und da zeigt sich, wie viele User mit den anderen echt Probleme mit Stabilität oder der Software selbst haben. Bei PT gibt es deutlich weniger Probleme, vielleicht auch, weil viele unbedarfte Anfänger einfach nicht sich an die "teure" DAW nicht rantrauen. :nix:


Aha, daran liegt das.
Was ist dann aber mit den Leuten, die für viel Geld die HD-Karten gekauft haben, auf denen die TDM-Plugins laufen? Funktionieren die auch mit AAX, oder können die dann nicht upgraden?

Die können die nicht benutzen. Man kann aber Version 11 parallel installieren, wer es unbedingt braucht.
Das ist natürlich ärgerlich für die Kunden, aber lässt sich leider nicht mehr ändern, wenn man mit der Zeit gehen will.
Am Ende braucht man nicht wirklich das Offlinebounce oder 64 Bit wenn man TDM Karten hat,d a die ja dem CPU die Belastung abnehmen. Die 2-5 Minuten hat man am Ende dann auch noch.
Interessanter wird es für die Filmleute, wenn wirklich 90 Minuten an einem Rechner ohne Zuspieler und Empfänger, die aufwändig und teuer miteinander eingerichtet werden müssen, am Ende in wenigen Sekunden zusammengerechnet werden können.
 
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... Was ist dann aber mit den Leuten, die für viel Geld die HD-Karten gekauft haben, auf denen die TDM-Plugins laufen? Funktionieren die auch mit AAX, oder können die dann nicht upgraden?
ich habe zwar keine HD Karten, befinde mich mit einem Haufen Creamware Karten aber ungefähr in der gleichen Situation
Solange die Sachen gut klingen, braucht man (auf der Ebene) nichts 'upgraden', das System behält seinen Nutzwert.
Hab's auf XP eingefroren und könnte mit bis zu 32 Adat Kanälen in die 64bit Welt, wenn ich denn wollte...
(logischerweise nur in Echtzeit)

was das Filmgeschäft angeht, sehe ich offline rendern ähnlich wie .s - da wird richtig gespart
bei Audio 'kontrolliert' man das Ergebnis aber in Regel doch noch, insofern kein Zeitgewinn, sondern nur Mehrleistung der CPU.

cheers, Tom
 
Pro Tools ist Marktführer, weil man latenzfrei arbeiten kann. Je mehr Plugins bei einer nativen Version wie Nuendo laufen, desto mehr Latenz.
Wenn man HD hat, dann kann man sogar am Ende eines Mix noch schnell was aufnehmen, macht das mal mit Nuendo, Logic, Studio One etc. :ugly:

Wenn ich meinen halben Mix stehen habe, dann wird es nichts mehr mit 32 Samples Buffer aufnehmen.
 
Wenn man HD hat, dann kann man sogar am Ende eines Mix noch schnell was aufnehmen, macht das mal mit Nuendo, Logic, Studio One etc. :ugly:

Gerne, mache ich jederzeit.
Mit einem Audio-Interface welches latenzfreies Monitoring bietet, überhaupt kein Problem.
Ich habe bei meinem Interface den Buffer meist auf 1024 Samples eingestellt.
 
Ich glaube du verstehst gerade etwas falsch ?
aber bitte, zeige es mir wir du das machst.
 
Wofür braucht man denn überhaupt eine niedrige Latenz? Doch nur fürs Software-Monitoring. Das aber wiederum ist nur zwingend notwendig, wenn man
a) MIDI-aufnahmen mit Software-Instrumenten macht
b) Beim Audioaufnehmen schon einen Effekt beim Monitoring braucht (bzw. einen ganz bestimmten, den man auch im Mix verwendet)

Ansonstet bietet eigentlich jedes Interface latenzfreies Direct Monitoring, manche sogar recht komplexes in Form eines kompletten DSP-Mixers samt Effekten.

Ich verstehe euch beide :) Einerseits wird das Thema Latenz manchmal überbewertet, weil je nach Anwendung eine geringere Latenz eben gar nicht unbedingt wichtig ist. Andererseits ist Hardware Monitoring auch unfelxibler und nicht so schön integriert. Ich denke dass der Vorteil von ProTools HD vor allem darin liegt, dass man sich über das Thema Latenz, Puffergröße, Systemauslastung etc. einfach überhaupt keine Gedanken machen muss, sondern dass es einfahc läuft, immer, unter allen umständen, mit sehr niedriger Latenz. So, als wenn man mit einem reinen Hardware-Recorder arbeiten muss. Das ist für einen professionellen Workflow natürlich schon was sehr feines. Dafür kann man aber auch nicht mal die Latenz hochschrauben um noch was rauszukitzeln, sondern bekommt beim Hinzufügen eines Effekts gesagt, dass man sich für viel Geld eine Accell-Karten kaufen muss :D
 
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Ich glaube du verstehst gerade etwas falsch ?
aber bitte, zeige es mir wir du das machst.

Ars ultima hat es eigentlich schon recht schön beschrieben.

Wobei ich eine niedrige Latenz nur bei seinem Fall a) brauche, also wenn ich Software-Instrumente (MIDI) aufnehme.
Selbst da kann man sich aber zur Not auch anders behelfen. Mein Master-Keyboard hat auch eingebaute Sounds - ich kann zum Monitoring z.B. einfach den eingebauten Klavierklang benützen (latenzfrei), und dann erst nach der Aufnahme das gewünschte virtuelle Piano zuweisen.
Falls nötig, kann man danach ja noch die MIDI-Datei so bearbeiten, dass sie optimal zum jeweiligen virt. Instrument passt.

Der Fall b) entfällt bei allen Audio-Interfaces, die eingebaute Effekte bieten.
Ich kann z.B. mit meinem Interface Reverb und/oder Delay fürs Monitoring hinzufügen, und trotzdem sogar mit einer Buffersize von 2048 Samples aufnehmen.
Die Latenz spielt in diesem Fall einfach keine Rolle, da das komplette Monitoring vom Interface übernommen wird.
 
Der Fall b) entfällt bei allen Audio-Interfaces, die eingebaute Effekte bieten.
Naja, da gibt es ja noch den immer beliebteren Fall der E-Gitarren-Direkt aufnahme mittels Ampsimulations-PlugIn.
Für den Reverb gibt es aber auch einen Trick , wenn das Interface keinen solchen bietet: Hall-Plugin als Insert auf die Spur mit 100% Wet-Anteil. Der darf ja dann ja durchaus zu spät kommen, Pre Delay stellt man ja sonst auch ein. Und dann mischt man Softwaremonitoring (das nur den hall liefert) mit Hardwaremonitoring (effektlos und latenzfrei). Wobei das zugegebnermaßen nicht unbedingt eine professionelle Lösung ist... ;)
 

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