Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
Genau die war es!
So, jetzt habt ihr das Ding zu jeweils 50% gelöst. :gruebel:
Ihr könnt euch ja um's nächste Rätsel prügeln.
 
Prügeln ist nicht notwendig. ;)

Ich habe nur ergänzt.
 
...und ich habe völlig ahnungslos gepostet - nächste Frage bitte von HansF !!
 
Ja, dann.

Auf welchem Columbia-Album sind zum Schluss diese gesprochenen Worte zu hören?

"I'm...the heavyweight champion of the world!"
 
kommen jetzt immer solche Frage, von denen ich keine Ahnung habe...??!:eek::D

was mich aber nicht hindert hemmungslos zu raten:
Variante 1: ein "politisches" Album von Archie Shepp, auf dem Muhammad Ali diese Worte angehängt hat.

Variante 2: Champion Jack Dupree, nach dem fünften Bier.

:confused::confused:
 
"They never let me forget it. I'm black all right! I'll never let them forget it!"

A Tribute to Jack Johnson von Miles Davis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles richtig. :great:

hats ist mit dem nächsten Rätsel dran.
 
Gesucht ist der Titel eines Jazz Standards. Er wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts komponiert. Öffentlich aufgeführt wurde er aber erst Ende der 40er Jahre. In den 80er Jahren veröffentlichte ein in den USA geborener Musiker eine Doppel CD, die diesem Lied gewidmet war. Im Booklet zur CD schreibt der Musiker: "It is the greatest song ever written in American music, white or black.". Er weist außerdem darauf hin, wer diesen Song nicht aufgenommen hat: Es gibt keine Version von Art Tatum, Charlie Parker, Lester Young, Billie Holiday oder Miles Davis.
 
"Lush Life" - ist übrigens einer meiner Lieblingsballaden. :great:
Voll von wunderbaren harmonischen Durchgängen ist es allerdings nicht ganz einfach zu meistern.
 
"Lush Life" - ist übrigens einer meiner Lieblingsballaden. :great:
Voll von wunderbaren harmonischen Durchgängen ist es allerdings nicht ganz einfach zu meistern.
Richtig!

Tony Scott (von ihm stammt die Doppel-CD) schreibt auch, dass selbst der Komponist Billy Strayhorn das Stück auf seinen Aufnahmen nicht fehlerfrei gespielt hat.
 
Richtig!

Tony Scott (von ihm stammt die Doppel-CD) schreibt auch, dass selbst der Komponist Billy Strayhorn das Stück auf seinen Aufnahmen nicht fehlerfrei gespielt hat.
... kaum zu glauben.

Bin ich nun dran? Wahrscheinlich schon.

Da ich in Musikgeschichte und Geschichtenmusik eine Pflaume bin, werde ich mal Eure werte Aufmerksamkeit auf's Eingemachte lenken.


Herb Pomeroy, der einundvierzig Jahre lang an der Berklee School in Boston unterrichtete, stellte in seinem Line Writing Konzept drei Möglichkeiten eines b9 Intervalles innerhalb eines Voicings dar. Welche sind das?
 
1 - bei einem Dominantseptakkord zwischen Grundton und seiner Tension b9
2 - bei einem -7b5 Akkord kann die Tension 11 eine kleine None unter der b5 liegen
3 - Beim III-7 kann die Quinte eine kleine None unter der b13 liegen bzw. bei einem Maj7-Akkord die maj7 eine kleine None unter der Root

Sollte DAS HIER gemeint sein ... ?
Nicht, daß ich es VOR einer Recherche hier so taxativ aufzählen hätte können ... :)

LG, Thomas
 
Aha, hier trifft man sich wieder. :)

1. ist richtig
2. ist teils richtig. Bedingtes avoid fehlt. T11 und b5 geht nur gleichzeitig im Voicing wenn b5 nicht im Lead.
3. ist richtig.


Ich glaube das kann man gelten lassen.

Thomas ist dran.
 
Danke für die Gnade ... :) ... war übrigens ein Anlaß für mich, mir das am Klavier gleich mal anzuschauen ... ist interessant .... !

OK, nun aber meine "Frage" :

Also, als einer, der Biographisches weder gut kennt noch besonders liebt, dachte ich mir, man könnte ja ein wenig auf die rein musikalische Ebene zu rutschen beginnen ...

Ich bewundere es an guten Jazzimprovisatoren besonders, wie sie bei absoluten SOLO-Nummern oder Passagen, also OHNE JEDE BEGLEITUNG, dennoch im Stande sind, durch die Auswahl und "Anordnung" ihres "Tonmaterials" die dahinterliegenden Changes des Stücks deutlich zu machen, und dabei dennoch nicht die "Phrasierungsfreiheit" zu verlieren.

Also dachte ich mir, das könnten wir hier ja auch mal spielen. Nicht, daß ich ein derart begnadeter Improvisator wäre. Dementsprechend würde ich ein Ausbleiben der Antworten auch eher auf meine Spiel-Unfähigkeit, als auf Eure Hör-Unfähigkeit zurückführen ... :)

Dennoch: Einen Versuch ist es wert. Also: WORÜBER habe ich da - einen Chorus lang - zu improvisieren versucht ? Hinweis: Das Stück kennt in Deutschland jeder, auch, wenn es in diesem Kontext wahrscheinlich ein wenig unüblich zu sein scheint ... und ich habe es tunlichst zu veremeiden versucht, Melodiefetzen des Originals miteinzubauen ... was mir überaus schwer fiel ...

LG, Thomas

Hör-Link:
 
schade, kann die mp3 leider nicht öffnen - wahrscheinlich hätt ichs eh nicht gewußt, aber interessiert hätte es mich...:D
 
Also ich hab´s gerade testhalber noch einmal probiert, ... bei mir funktioniert es einwandfrei ... tut mir leid, aber ich wüßte nicht, wie ich da helfen könnte ...:confused:

Thomas
 
Alle meine Entchen?

gruß rubber
 
...ich habs jetzt von meinem Internet-PC per Stick auf meinen Arbeits-PC verbracht, hier auf CD gebrannt und via TV-Gerät mit dem mp3-fähigen DVD-Spieler angehört...

...und siehe da, ich weiß es nicht! :redface:


MEIN GOTT! das ist doch schweingut gespielt !! bin begeistert. auch wenn Du mal geringfügig über das Timing wegbescheißst.
 
Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte das das Kaiserquartett von Joseph Haydn sein - wobei es mir in diesem Fall nicht sehr schwer gefallen wäre, Melodiefetzen des Originals zu vermeiden :D. Die an sich schöne Melodie wurde und wird meiner Meinung nach zu oft (und) von den falschen Leuten gesungen.

Vor allem in den letzten 8 Takten blüht die Melodie doch nochmal in ganzem Glanze auf ;).
 
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