Danke für die Gnade ...
... war übrigens ein Anlaß für mich, mir das am Klavier gleich mal anzuschauen ... ist interessant .... !
OK, nun aber meine "Frage" :
Also, als einer, der Biographisches weder gut kennt noch besonders liebt, dachte ich mir, man könnte ja ein wenig auf die rein musikalische Ebene zu rutschen beginnen ...
Ich bewundere es an guten Jazzimprovisatoren besonders, wie sie bei absoluten SOLO-Nummern oder Passagen, also OHNE JEDE BEGLEITUNG, dennoch im Stande sind, durch die Auswahl und "Anordnung" ihres "Tonmaterials" die dahinterliegenden Changes des Stücks deutlich zu machen, und dabei dennoch nicht die "Phrasierungsfreiheit" zu verlieren.
Also dachte ich mir, das könnten wir hier ja auch mal spielen. Nicht, daß ich ein derart begnadeter Improvisator wäre. Dementsprechend würde ich ein Ausbleiben der Antworten auch eher auf meine Spiel-Unfähigkeit, als auf Eure Hör-Unfähigkeit zurückführen ...
Dennoch: Einen Versuch ist es wert. Also: WORÜBER habe ich da - einen Chorus lang - zu improvisieren versucht ? Hinweis: Das Stück kennt in Deutschland jeder, auch, wenn es in diesem Kontext wahrscheinlich ein wenig unüblich zu sein scheint ... und ich habe es tunlichst zu veremeiden versucht, Melodiefetzen des Originals miteinzubauen ... was mir überaus schwer fiel ...
LG, Thomas
Hör-Link: