Eigentlich finde ich es sogar ganz gut so.
Wenn mich etwas bei Ibanez oft gestört hat, dann diese unendliche Modell-Flut mit in jedem Jahr 10000 neuen Gitarrenmodellen. Na klar waren da immer auch schöne dabei, aber außer ein paar Ibanez-Verrück... ääh -Profis^^ hatte doch niemand mehr den Überblick über die Modelle der letzten sagen wir 15 Jahre.
Ich habe schon zweimal richtig gute Gelegenheiten auf Musikerflohmärkten verpasst, weil ich erst viel später den ungefähren Wert angebotener Ibanez-Gitarren ermitteln konnte. In beiden Fällen wäre der Kauf für den angebotenen Preis absolut kein Risiko gewesen, er kam mir aber vor Ort zu hoch vor. Hätte ich den Preis realistisch einschätzen können, dann wäre ich das Risiko eingegangen. Aber es waren halt keine typischen Merkmale, die ich kenne (etwa Edge, Edge Pro) verbaut und es hätte ja sein können, dass der Verkäufer sie über Neupreis anbietet.
Wenn sie keine echten Neuentwicklungen haben, dann können es die Jungs von Ibanez aus meiner Sicht ruhig mal etwas langsamer angehen lassen mit den Modellwechseln.
Es ist ja auch blöd für Käufer, wenn ihr gekauftes Modell schon nach 1 Jahr nicht mehr erhältlich und schon deshalb oft schwerer verkäuflich ist.
Ist aber nur meine Meinung, mir ist klar, dass man das auch anders sehen kann.