Harley Benton L-1000 OW Progressive Line Userthread

Man nehme: GRig (4/5) (vielleicht geht sogar die kostenlose Demo) stelle alles so ein (wie es oben steht) damit man auf ähnliche Ergebnisse kommen kann.

Ahja, ok. Da ich das nicht habe, konnte ich mit der Anweisung nicht so viel anfangen, kann mir aber vorstellen, dass man es auf diesem Weg selbst mit eigenen Gitarren vergleichen kann.

Außerdem habe ich ja jetzt noch -wie angekündigt- 2 Samples mit Nutzsignal nachgereicht ;)

Beim zweiten Beispiel ist schon deutlich zu hören, dass im Ausklang Rauschen und "Nutzsignal" recht ähnlich laut sind. Kann natürlich jeder bewerten, wie er will, meiner Ansicht nach ist das Rauschen schon ungewöhnlich intensiv. Danke jedenfalls für Deine Mühe, das ist schon recht aufschlussreich. :)
 
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Beim zweiten Beispiel ist schon deutlich zu hören, dass im Ausklang Rauschen und "Nutzsignal" recht ähnlich laut sind. Kann natürlich jeder bewerten, wie er will, meiner Ansicht nach ist das Rauschen schon ungewöhnlich intensiv.

Du musst das aber im Verhältnis zur Zeit stellen!
Gerade das 2. Sample klingt -nach dem letzten Anschlagen- doch noch sehr lang (zähl mal mit) - welcher Musikstil benötigt sooo langes ausklingen ?

Außerdem gibt es auch richtig brauchbare DenoiserProgramme - hatte mal vor Monaten so eines getestet.
Würde ich soetwas langes brauchen, kommt zuerst mal das Gate und wenn das nicht so will wie ich, dann halt so ein Denoiser.

Und wer kein GRig hat (aber ein Soundinterface) probiert mal die Demo von GRig 5.
 
Guitar Rig hin oder her, häng die Klampfe mal an einen Amp, da merkst du erst das Rauschen so richtig.

Ich habs mit Guitar Rig und dem Noise Gate ja auch erst nicht bemerkt.

Mir fiel das erst auch im Vergleich zu meinen anderen Gitarren dann auf.
 
Tja, kaum angekommen, da ist sie schon wieder aufm Rückweg. Lack am Headstock abgeplatzt und die obligatorischen Störgeräusche. War allerdings 'n Kärtchen von der Thomann-Qualitätskontrolle dabei. Gibt mir irgendwie zu denken. Klampfe machte den Eindruck wie B-Stock. Waren bei euch Schutzfolien auf den PU's ? Bei mir nämlich nicht.
Ich glaub das Thema HB L-1000 hat sich für mich erübrigt.:gruebel:
 
Bei mit waren keine Schutzfolien drauf auf denn PUs. nur hinten am E-Fach Deckel
 
bin gespannt wie sonstwas. heute abend kommt wahrscheinlich ein freund mit der gitarre bei mir vorbei. als lefty :). habe bis jetzt von HB herzlich wenig gehalten. der thread hier hat mich aber aufhorchen lassen. mal sehen, ob ich die begeisterung teilen kann. selber kaufen werde ich sie mir aber nicht. ich mag einfach keine paulas :p. die ex schon eher, aber wozu eigentlich ? :gruebel: :rolleyes: :D :rock:

danke an capsob :great:

gruß
 
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...War allerdings 'n Kärtchen von der Thomann-Qualitätskontrolle dabei. Gibt mir irgendwie zu denken...

Haha, das kann ja nicht wahr sein, oder?


...habe bis jetzt von HB herzlich wenig gehalten...

Die Meinung teilte ich ebenfalls.

Harley Benton, Behringer und Co. haben nun mal leider das Image einer qualitativ schlechten Marke :/ Aber ich habe von Behringer das UCG102, was für seinen Preis und meine Bedürfnisse mehr als Top ist, ebenso wie nun die L-1000 von HB. Das änderte nun meine Einstellung - hoffe, dass es bei diesen "Glücksgriffen" nicht bleibt, sondern generell sich was ändert!
 
Du musst das aber im Verhältnis zur Zeit stellen!
Gerade das 2. Sample klingt -nach dem letzten Anschlagen- doch noch sehr lang (zähl mal mit) - welcher Musikstil benötigt sooo langes ausklingen ?

Je nach Drummer braucht man gelegentlich so ein langes Ausklingen. :D Aber das ist nicht der Punkt. Es geht doch darum, wie sich die Gitarre verhält. Und wenn ich das mit dem vergleiche, was ich gewohnt bin, dann werden meine Gitarren leiser und wenn am Ende noch was rauscht, dann greift zum Schluss das Noisegate.

Und wer kein GRig hat (aber ein Soundinterface) probiert mal die Demo von GRig 5.

Und was würde ich damit rausfinden? Dass meine Gitarren weniger rauschen. Aber das weiss ich doch schon. Praxisrelevant ist die Frage, wie sich die PickUps der HB im Vergleich zu anderen aktiven PUs verhalten.

Auf der Bühne habe ich so ein Rauschen nur ein einziges Mal gehört. Das war bei irgendeiner Amateurband. Der Sänger oder Gitarrist entschuldigte sich, dass irgendwas vermutlich kaputt sei - man konnte ihn im Rauschen kaum verstehen. Die ersten verließen den Saal, vermutlich weil sie befürchteten, gleich explodiert was oder fängt zumindest an zu brennen. Das Konzert wurde abgebrochen bzw. es kam die nächste Band.

Gruss, Dietlaib
 
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Woran liegt denn nun das Rauschen eigentlich, gibts da schon eine Lösung? Einige haben es ja und andere anscheinend nicht; vielleicht ist das mit einer Kleinigkeit behoben?
Das Rauschen im Soundschnipsel (Beitrag 358) finde ich persönlich verheerend:) Aber vielen Dank natürlich an mugger:great:
 
Bei meiner L-1000 sowie der EX warens extrem mikrophonische Abnehmer wie gesagt hab ich alles geprüft! Antwort von T hab ich immer noch nicht so langsam werd ich auch angepisst.

Ex in schwarzkommt heute !

Gruss

AP
 
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Woran liegt denn nun das Rauschen eigentlich, gibts da schon eine Lösung? Einige haben es ja und andere anscheinend nicht; vielleicht ist das mit einer Kleinigkeit behoben?
Das Rauschen im Soundschnipsel (Beitrag 358) finde ich persönlich verheerend:) Aber vielen Dank natürlich an mugger:great:

Genauso hat meine auch gerauscht ! Meine befindet sich auf dem Rückweg zum Thomann ..
 
Vielleicht macht sich dann ja doch mal einer daran, uns dann sein Rauschverhalten zu "zeigen" bzw. das bessere vom Tausch PU ... so schwierig kann das nicht sein - außerdem sollte sich das über GRig auch halbwegs vergleichbar gestalten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@mugger
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wie musikuss ein paar Antworten vorher aber schon geschrieben hat geht es nicht um AmpModeling sondern um das rauschen an einem richtigen Amp.
Ich hab im Thread auch schon mal erwähnt das ich bei der AmpSim keine bzw weniger Probleme habe mit dem Rauschen.
Aber um dir mal das zu "zeigen" was Austin und Ich zumindest mit rauschen meinen, hab ich das hier mal aufgenommen.
Bei der Aufnahme geht der Regler vom Master gerade mal knapp unter 2 (dort wo das Feedback schon anfängt) und dann dreh ich ihn wieder zurück, das andere Rauschen ist dann der weg zwischen 0 und 1, bzw 1 und 2.
Da ich meine andere Explorer mit passiven PU's erst wieder holen müsste, gibts erst nur das Beispiel aber glaube mir, mit den passiven EMG's ist das rauschen weitaus weniger.
Vielleicht hab ich glück und mein neues Set Aktiver PU's für die EX-84 kommt morgen, dann kann ich damit einen direkten Vergleich anstellen.

MfG

https://soundcloud.com/judaskiss-1/ex-84-jca22h-modded-noise

PS: Soundbeispiel ist von der EX-84 (Die aber die gleichen PU's hat) weil die L-1000 schon längst wieder bei Thomann ist, mit der L-1000 war das Problem sogar noch extremer.
Hab mir sogar extra Equipment ausgeliehen das ich es nicht mit einem billigen Headset aufnehmen muss,
Kette ist EX-84 -> JCA22H -> Harley Benton G112 Vintage V30 -> Shure SM57 -> Focusrite Saffire 6 USB -> Reaper
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aufnahme sollte eigentlich die Untergrenze sein. Also das schlechtest machbare Ergebnis und mit etwas Einstellung gehts noch viel besser......

Epiphone -> Cube30 Lineausgang -> Pentium 600 Notebook -> Get it on CD DAW, ohne Bearbeitung.
Das rauscht auch und am Schluss hört man auch den "Wasserfall". Aber da war die Gitarre schon aus:)

Es geht um das Verhältnis ausklingender Ton / Nebengeräusche, denke ich.

Klick
 
@Vester
Es geht hier um die Aktiven PU's der Harley Benton Progressive Line und wenn ich das richtig sehe hast du eine Epiphone, die wird wohl kaum Harley Benton HBZ PU's haben.
 
Hmm, dass Rausche kommt mir bekannt vor.Nicht von der Harley Benton, sondern von unserem alten Uebeungsraum.
Der Raum war gefühlte 9 qm2 gross und hatte eine Stromleitung aus den 30 er Jahren des Vergangen Jahrhunderts.
Dazu ca. 20 Geräte an einer Steckdose und lange Kabel und es war ein Rauschfest mit einem fieppen und kreischen wen man zu nahe an den Amp gekommen ist.Egal ob passiv oder aktive PU,s.
Die PA, klang genauso, wenn das Keyboard nicht gespielt wurde. Ebenso der Bass-AMP.
Immer dieses rauschen

Jetzt im neuen Bandraum haben wir 53 qm2 und eine bessere Stromleitung, da hört man mancmal so ein Knacken in der Leitung aus der PA, wenn grad nicht gespielt wird.
Aber das Raucshen ist besser, resp. seit ich mit Sender spiele kaum wahrnehmbar.

Kann es nicht auch ev. am Kabel liegen ?


@mugger
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wie musikuss ein paar Antworten vorher aber schon geschrieben hat geht es nicht um AmpModeling sondern um das rauschen an einem richtigen Amp.
Ich hab im Thread auch schon mal erwähnt das ich bei der AmpSim keine bzw weniger Probleme habe mit dem Rauschen.
Aber um dir mal das zu "zeigen" was Austin und Ich zumindest mit rauschen meinen, hab ich das hier mal aufgenommen.
Bei der Aufnahme geht der Regler vom Master gerade mal knapp unter 2 (dort wo das Feedback schon anfängt) und dann dreh ich ihn wieder zurück, das andere Rauschen ist dann der weg zwischen 0 und 1, bzw 1 und 2.
Da ich meine andere Explorer mit passiven PU's erst wieder holen müsste, gibts erst nur das Beispiel aber glaube mir, mit den passiven EMG's ist das rauschen weitaus weniger.
Vielleicht hab ich glück und mein neues Set Aktiver PU's für die EX-84 kommt morgen, dann kann ich damit einen direkten Vergleich anstellen.

MfG

https://soundcloud.com/judaskiss-1/ex-84-jca22h-modded-noise

PS: Soundbeispiel ist von der EX-84 (Die aber die gleichen PU's hat) weil die L-1000 schon längst wieder bei Thomann ist, mit der L-1000 war das Problem sogar noch extremer.
Hab mir sogar extra Equipment ausgeliehen das ich es nicht mit einem billigen Headset aufnehmen muss,
Kette ist EX-84 -> JCA22H -> Harley Benton G112 Vintage V30 -> Shure SM57 -> Focusrite Saffire 6 USB -> Reaper
 
@Garcia
Kabel kann ich ausschließen, egal ob ein Instrumentenkabel für 2€ oder ein Cordial CSI-6-RP-Silent/Cordial CSI-3-RP-Silent, das Rauschen bleibt genau gleich.
Ich such natürlich weiter nach einer Lösung, aber bis jetzt bin ich dem Ziel noch nicht näher gekommen.

MfG
 
@Vester
Es geht hier um die Aktiven PU's der Harley Benton Progressive Line und wenn ich das richtig sehe hast du eine Epiphone, die wird wohl kaum Harley Benton HBZ PU's haben.

Schon klar. Hätte ja vielleicht sein können, dass es in der Aufnahme im Beitrag 358 auch mit dem Pegel zu tun hatte? (ungefähr wie : Eingangssignal zu schwach und zu hoch ausgesteuert).
Aber das wars sicherlich nicht.....da hast du Recht.
 
SInd eindeutig die Humbucker, anscheinend hat da Ling Bing Peng oder Fu Man Chu nicht richtig gelötet!! Hab jetzt auch die schwarze Explorer da und auch diese hat das rauschen zwar nicht ganz so extrem wie es L-1000 hatte oder meine weisse EX-84 aber immer noch viel zuviel für Aktive Humbucker.

Wies weiter geht kann ich euch erst morgen sagen :)
 
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aaaaalso...

capsob war da, und ich konnte mich ein paar stunden mit der gitarre auseinandersetzen. der erste eindruck war *wow*. haptik super, spielgefühl sehr gut, obwohl ich der meinung bin, daß die bünde noch etwas sorgfältiger polliert werden könnten, werkseinstellung eher "konservativ", immer noch sehr gut spielbar. läßt sich aber sicherlich noch etwas machen. das hier beschriebene brummen ist mir nicht aufgefallen. allerdings hatte ich nur einen kleinen Marshall MG combo zum testen. aber immerhin eine ESP Horizon NT und eine ESP MII im direkten vergleich. keine nennenswerte brummunterschiede (die Horizon mit SD SH4/1, die M mit EMG 81/60). auch nicht voll aufgedreht (15 Watt können soooo laut sein... :p).

am amp fand ich die soundfülle, die sounddichte und das sustain beeindruckend. hätte ich in dieser qualität nicht erwartet. schon trocken gespielt hat sie einen sehr guten, ausgewogenen eindruck auf mich gemacht. am 22. bund der hohen e saite hat sie einen dead spot. der ton schwingt kurz sehr "zittrig", um dann wegzubrechen. nicht schön, aber ertragbar. sonst keine probleme diesbezüglich. beim benden kratzen die bünde ein wenig (s.o. das mit den bünden pollieren). die saitenlage läßt sich sicherlich noch das einoder andere zehntel mm optimieren, aber das ist eine frage des geschmacks. sie ist auf alle fälle sehr gut und flüßig spielbar, und sie fördert zumindest meinen spielfluß und spielspaß. einmal hat capsob ein paar minuten irgendwas erzählt, und ich hab kein wort mitbekommen. ein gutes zeichen (sorry capsob :D).

im direkten vergleich zu den beiden ESPs klingt sie deutlich "dünner". die ESPs betonen die bässe mehr, was ihnen einen wärmeren charakter beschert. nicht unbedingt als kritik zu verstehen, erwartet man aufgrund der bauform aber vielleicht nicht unbedingt. auch in sachen bespielbarkeit kann sie nicht mithalten. de ESPs flutschen einfach noch besser. die HB ist wie schon gesagt alles andere als schlecht, aber irgendwo bin ich dann doch froh, daß man den unterschied im preis merkt ;).

verarbeitungstechnisch gab es ein paar kleine mängel, die aber den spielfluß in keinster weise stören. da wären z.b. zwei lacknasen. eine auf der decke, eine auf der halsrückseite. klein, sehr klein, der oft zitierte stecknadelkopf wäre noch zu groß. ein viertel davon vielleicht - pfff...

unschön fand ich eine seite des halsfußes, da wo er am korpus angeleimt ist. der war etwas, sagen wir mal "grob" gearbeitet. da ist eine art ecke/absatz drinne, wo das eigentlich nicht hingehört. ist aber ein rein optischer mangel.

eine kleine stelle der kopfplatte wurde nicht lackiert. am übergang zum binding.

die bindings selber sind teilweise etwas "fleckig", "unscharf". der übergang griffbrett/korpus kann sicherlich auch besser lackiert werden - ohne flecken und weiße stellen.

alles in allem unterm strich: für 169€ ein sehr, sehr gutes angebot. die gitarre macht einfach spaß und darauf kommt es an. eigentlich könnte man sie fast als referenz für alle "suche möglichst günstige einsteiger les paul" fragen nehmen. allerdings traue ich der qualitätskontrolle noch nicht so ganz über den weg. ist die von capsob jetzt eher der standard, oder ein positiver ausrutscher ?

gruß
 
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