HARLEY BENTON HBT1952 Telecaster

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kann ich bestätigen.
Der Lead-Gitarrist in "meiner" Band hat sich eine Harley Benton Halbakustik gekauft, und wir sind alle mehr als zufrieden. :)
 
Allerdings springt mein "Geiz ist geil"-Gen gerade an, wenn ich die hier für den Preis sehe:
1789242_800.jpg

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbt1969_na.htm
Eine Thinline für 129 Euro?

oder mit Humbucker und Esche-Korpus:
1804806_800.jpg

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbt1972_na.htm


Nu werd ich unruhig........


Greetz,

Oliver

Tante Edit: Pah! Bestellt! Wofür gibt's Money back.
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, da gibts ja plötzlich richtig schicke HB-Klampfen! Wenn ich jetzt meinen Senf dazugebe sage ich: ich habe einen Harley Benton Precision Bass, den hier:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbp120bk_ebass.htm
war damals eher ein Spaßkauf, aber mittlerweile bin ich der Ansicht, das das schon sehr viel Bass für sehr wenig Geld ist. Ich gehe sogar soweit, das Ding weiter zu empfehlen. War anfänglich etwas tricky, alles korrekt spielbar einzustellen, aber wenn man's erstmal hinbekommen hat ist das ein mehr als okay spielbarer Bass mit zufriedenstellendem Sound. Ich würde wieder Harley Benton kaufen. Und nein, ich habe nicht nur blöden Einsteigerschrott, kann also vergleichen.
 
Hallo,

hat jemand schon diese HARLEY BENTON HBT1952 Telecaster ausprobiert oder gekauft?

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbt1952.htm

Ich war vor kurzem mal beim Thomann und hatte unter anderem diese Tele angespielt. Ich konnte es nicht glauben, die hat wirklich gut geklungen (und ich bin leider sehr anspruchsvoll :nix:), gefiel mir wesentlich besser als die Fender MIM Standards. Allerdings war das angetestete Modell äußerst (!) schwer.
 

Die 69er.
Was will ich denn mit Humbuckern:D

Ey, 130 Glocken für eine Thinline mit Mahagonikorpus...
Da hätte das 3 oder 4 jährige Chinesenkind auch ausversehen 7 Löcher reinbohren können.
(und nein, ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen. Eigentlich habe ich überhaupt kein Gewissen, wenn es um GAS geht. Weltverbesserer dürfen sich gerne im Stillen aufregen über den kapitalistischen Olli)

Und wie gesagt, wenn sie verarbeitungstechnisch wirklich komplett aus der Reihe fällt, geht sie zurück.
Und natürlich gibt's ein Review.

Ich habe übrigens im Keller eine Sperrholztele von Harley Benton mit Messingsattel und Lipstick PU's für Slide. Am Vollröhren 5 Watter schreit die ganz ordentlich:cool:

Greetz,

Oliver
 
Uh, heißes Teil haste da bestellt. Freu mich schon aufs Review:)
 
Ach shit...Das große T liefert leider erst morgen. Sonst hätte ich sie schonmal morgen abend auf Probe ordentlich jaulen lassen können.
Und ich hoffe natürlich, daß das "Mahagoni" (welche Sorte es auch immer sein mag) nicht so irre schwer ist. Das bißchen Hohlraum ist für gewöhnlich nicht so ausschlaggebend, was Thinline-Gewicht angeht.

Ich hatte schonmal diese Squier Thinline und eine Fender Deluxe Thinline im Arm und die waren janz schön "gewichtig". Oder wie man bei Frauen sagt "kräftig gebaut".

Schaun mer mal....


Greetz,

Oliver
 
Ich habe eine HBT 1500 und werde auf dieses Teil immer wieder Positiv angesprochen.
Tolle Optik, gute Verarbeitung und guter Sound. ( Siehe Review) Ist eigentlich die Gitarre welche ich am meisten damit Spiele.
 
PatPB
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: erledigt wg. Boardfehler
peter55
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: war nur zu Testzwecken
peter55
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  • Grund: war nur zu Testzwecken
peter55
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: war nur zu Testzwecken
@ Rockin'Daddy

Hi,

ist die Gitarre schon angekommen? Kurzes Review bitte!

Gruss nolo
 
@ Rockin'Daddy

Hi,

ist die Gitarre schon angekommen? Kurzes Review bitte!

Gruss nolo

Passt ja wie Arsch auf Eimer............

Gerade von der Post abgeholt. Aufgemacht, Gestaunt (toller Body, irrsinnig leicht) weiter begutachtet, sich über die extreme Saitenlage gewundert und festgestellt, daß die vorderen (zum Headstock) Halsbefestigungsschrauben aus dem Hals herausgebrochen waren. Keine Kunst, wenn die im hineingedrehten Zustand kaum 6mm in den Hals greifen, gelle?
Weiterhin ist das aufgeleimte Griffbrett deutlich heller als der eigentliche Hals und NICHT lackiert. Nicht mal ansatzweise. Mag nach einer Probe zwar neumodisch "relic" aussehen, aber nicht mal geölt oder seidenmatt drübergehustet.
Eingepackt, Rückschein angefordert, weg das Ding.
Schade, der Body sah toll aus und ein Federgewicht dazu.
Weiterhin waren natürlich die Saitenhülsen krumm und schief, aber damit hatte ich ja gerechnet.
Mein Fazit, Thomann behält das Geld und schickt mir stattdessen ( natürlich gegen Mehrkosten) eine Squier Classic 50's Strat im Olympic white. Wollte ich mir eh noch holen und da weiß ich wenigstens, was ich bekomme.

Greetz,

Oliver
 
Schade eigentlich, aber danke fürs kurze Review, ich denke das hat einigen Aufschluss gebracht.
Und viel Spaß mit der 50s Strat:)
 
Allerdings springt mein "Geiz ist geil"-Gen gerade an, wenn ich die hier für den Preis sehe:
Meins nicht. Ich habe ja Verständnis dafür, dass man aus rechtlichen Gründen die Optik gegenüber dem Original verändert, aber muss diese dicht gedrängte Regleranordnung unbedingt sein? Hätte man da nicht eher die "Pimmelform" des Bedienfelds opfern können?


Hier sollte man die auftretende Qualitätsstreuung nicht außer Acht lassen.
Nen Kumpel von mir hat mitner Squier-Strat angefangen zu spielen, und die lässt sich aufgrund einer zu hohen Saitenlage überhaupt nicht schön spielen...
...Somit kann eine Gitarre nicht vom Werk aus für jeden Gitarristen perfekt eingestellt sein...
Dennoch kann man grob zwischen "normaler" und "unmöglicher" Saitenlage unterscheiden und das Instrument einigermaßen einstellen. Und es sind mit schöner Regelmäßigkeit immer dieselben Fabrikate, bei denen weder die Saitenlage noch die Oktavreinheit hinkommt. Andererseits müssen niedrige Preise ja irgendwie zustande kommen, und insofern ist eine schlechte Werkseinstellung mitunter gerechtfertigt. Dumm ist nur, dass gerade die Zielgruppe für solche Instrumente am wenigsten weiß, wie man ein Instrument einstellt. Man sollte also jemanden kennen, der das für einen macht, oder die Gitarre im Ladengeschäft einstellen lassen. Bei billigen Hausmarken-Instrumenten, die man im Versandhandel unjustiert bekommt, würde ich mich aber nicht darauf verlassen, dass beim Kauf im Ladengeschäft doch noch Hand angelegt wird.

Angenehm überrascht war ich übrigens, als ich las, dass es ausgerechnet von Harley Benton mittlerweile sogar einen Bass aus FSC-zertifizierten Hölzern gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgemacht, Gestaunt (toller Body, irrsinnig leicht) weiter begutachtet, sich über die extreme Saitenlage gewundert und festgestellt, daß die vorderen (zum Headstock) Halsbefestigungsschrauben aus dem Hals herausgebrochen waren.

:eek: :gruebel: :eek: :confused:

Das glaub ich jetzt nicht, ich hatte mir auch diese Gitarre bestellt und genau den gleichen Fehler! Der Hals ist praktisch "eingeklappt", die beiden vorderen Schrauben waren aus dem Holz gebrochen, festziehen ließen sie sich nicht. Siehe Bilder im Anhang.

Also entweder haben dir die Thomänner meine Retoure (die ich natürlich mit korrekter Fehlerbschreibung zurück geschickt habe!) geschickt (was schlecht wäre) oder die Serie hat allgemein diesen ganz üblen Fehler (was noch schlechter wäre). Dann ist das Korpusholz allerunterste Schublade und absolut unbrauchbar, wenn nicht mal die wichtigen Halschrauben halten?!?

Ich hab mit jedenfalls jetzt sicherheitshalber die Squier Thinline bestellt, ich die scheint mir dann doch langlebiger zu sein, das ist mir dann auch den höheren Preis wert.
 

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das sieht aber echt übel aus!!

Da gibts offenbar null Qualitätskontrolle im Werk(wie auch bei dem Preis) und beim Thomann machen sie die Kartons auch nicht auf. Die Qualitätskontrolle wird sozusagen dem Käufer übertragen, der kann dann so oft kaputte Gitarren zurückschicken bis es paßt. Ich nehme an, daß Thomann schadhafte Gitarren nicht zweimal versendet, scheint also ein genereller Konstruktionsfehler zu sein. Aber wer weiss.

Das ist dann halt doch der Vorteil von Marken wie Squier, so etwas gibt es bei denen nicht
 
Ich habe generell in letzter Zeit Pech mit Harley Benton gehabt, neben der Thinline habe ich noch eine billiger Westerngitarre, bei der der Preamp nicht geht und 5 der 6 Brückenpins beim ersten Saitenwechsel abgebrochen sind und selbst beim Griff durchs Schallloch und drücken von unten nicht rauszubekommen sind.

Anderseits hab ich auch seit über einem Jahr eine ES-335-Kopie von HB, an der gibts nichts zu meckern, da passt alles, Optik und Klang 1A. Ist wohl immer ein Glücksspiel in diesem Preisbereich zu kaufen, aber zum Glück gibts ja die kostenlose Rücksendung.
 

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