Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Wahrscheinlich werden mich die Bläser killen, wenn das Volumenpedal bei GeorgyPorgy mal durchdrücke :D

...Du willst von Nürnberg nach Kiel fahren, um mein Volumenpedal zu drücken??? :rofl:

Sorry, ich konnte nicht anders...

btw.: Ich hatte ja auch schon mal hier berichtet, dass ein eigentlich audiomäßig beschlagener Gitarrist bemängelte, dass die Ausklingphase so "digital" sei. Da habe ich das Noisegate abgeschaltet (das ja analog den gleichen Effekt hätte) und schon rauschte es zwar die ganze Zeit, aber er war glücklich.

"Digital" war für ihn das Noisegate, weil sein Sohn einen Modeller spielt, bei dem auch so etwas das Rauschen begrenzt. Immerhin konnte ich ihn überzeugen, dass das nix mit digital zu tun hat...


LG Jörg
 
Denke das Problem werden die 2 mal 16 Ohm sein. Die Art SLA-2 hat ihre maximale Leistungsabgabe bei 4 Ohm (bzw. gebrückt bei 8 Ohm). Ich weiß nicht, ob bei 16 Ohm pro Kanal überhaupt noch 100Watt rausspringen?
Probier's mal die Endstufe gebrückt zu betreiben und die Box dann Mono 8 Ohm. Da hast du dann die vollen 560 Watt und bei ner einzelnen 212 bringt Stereo imo eh kaum was.
 
@Rampage: Wie laut hst du denn deine Regler am AxeFX und was verwendest du für Boxen?

Kann ich pauschal nicht sagen, jedenfalls maximal so laut, dass ich mich auf der Bühne hören kann.
War aber glaub noch nie lauter als halb aufgedreht.

Boxen, je nachdem, was an Backline zur Verfügung steht. Im Proberaum ists ne Engl 4x12 Standard. Meist spiel ich dort aber eh über die PA, so dass ich die SLA nur sehr wenig benutzt habe bisher.
 
Denke das Problem werden die 2 mal 16 Ohm sein. Die Art SLA-2 hat ihre maximale Leistungsabgabe bei 4 Ohm (bzw. gebrückt bei 8 Ohm). Ich weiß nicht, ob bei 16 Ohm pro Kanal überhaupt noch 100Watt rausspringen?
Probier's mal die Endstufe gebrückt zu betreiben und die Box dann Mono 8 Ohm. Da hast du dann die vollen 560 Watt und bei ner einzelnen 212 bringt Stereo imo eh kaum was.

Laut Manual hat die bei 8 Ohm 200 W pro Kanal, gebrückt bei 8 Ohm 560 Watt. Deshalb war ja auch meine Frage, ob möglicherweise ne 8 Ohm Box mehr Headroom bringen würde als bei 16 Ohm und das protect mode Problem lösen würde. Bridged mode kann ich aber mal ausprobieren.
 
Laut Manual hat die bei 8 Ohm 200 W pro Kanal, gebrückt bei 8 Ohm 560 Watt. Deshalb war ja auch meine Frage, ob möglicherweise ne 8 Ohm Box mehr Headroom bringen würde als bei 16 Ohm und das protect mode Problem lösen würde. Bridged mode kann ich aber mal ausprobieren.

Kurz und knapp: Ja.
 
Denke das Problem werden die 2 mal 16 Ohm sein. Die Art SLA-2 hat ihre maximale Leistungsabgabe bei 4 Ohm (bzw. gebrückt bei 8 Ohm). Ich weiß nicht, ob bei 16 Ohm pro Kanal überhaupt noch 100Watt rausspringen?

Bei Widerstandsverdopplung halbiert sich nach Papa Ohm die Leistung: P=U^2 / R -> An 16 Ohm stehen pro Kanal 100 W zur Verfügung. Das soll nicht ausreichen???? :eek:

Laut genug sollte das allemal sein. Außerdem wird die Endstufe innerhalb der erlaubten Parameter betrieben. Also da muss schon etwas anderes faul sein.

:gruebel: Alternativ mal die Batterien der Hörgeräte tauschen....:D



Probier's mal die Endstufe gebrückt zu betreiben und die Box dann Mono 8 Ohm. Da hast du dann die vollen 560 Watt und bei ner einzelnen 212 bringt Stereo imo eh kaum was.

Spätestens dann das Hörgerät abschalten!!!!

LG Jörg
 
Bei Widerstandsverdopplung halbiert sich nach Papa Ohm die Leistung: P=U^2 / R -> An 16 Ohm stehen pro Kanal 100 W zur Verfügung. Das soll nicht ausreichen???? :eek:

Kein Plan wieso das für manche Transistoramps nicht gilt, aber die Sla-2 ist ja z.b. mit 280Watt an 4 Ohm und 200 Watt an 8 Ohm angegeben.
Wie auch immer, ich habe das Axe live immer über eine t.Amp E800 gespielt. Die war leiser als die E840/50 von ENGL. Kann mir schon vorstellen, dass die Sla2 an 16 Ohm von den Reserven gerade bei einem schönen Cleansound an die Leistungsreserven stößt.
 
...recherchiert:

Quelle: http://www.sprut.de/misc/audio/amp/amp.htm

Spitzenleistung (dynamische Ausgangsleistung)
Angenommen, das Netzteil liefert eine Versorgungsspannung von +30V & -30V. Ein Verstärkerkanal könnte daraus einen Sinus mit maximal 60 Vp-p (Spannung zwischen den Spitzen des Sinussignals) erzeugen. Das ist eine Wechselspannung mit 21,2 VAC.

  • An einer 4 Ohm Last ergibt das einen Strom von 5,3 A und eine Leistung von 112,5 W.
  • An einer 8 Ohm Last ergibt das einen Strom von 2,65 A und eine Leistung von 56,25 W.
  • An einer 16 Ohm Last ergibt das einen Strom von 1,33 A und eine Leistung von 28 W.
Wird versucht diese Leistung zu überschreiten, dann wird das Ausgangssignal bei +30V und -30V beschnitten, und das Signal klingt stark verzerrt. Außerdem entstehen Vielfache der Tonfrequenz, die den Hochtöner der Lautsprecher leicht überlasten und zerstören können. Diese Spitzenleistung darf also nicht überschritten werden.
Es ist auch weder das Netzteil noch der Verstärker dafür ausgelegt, diese Leistung für längere Zeit zu erzeugen. Sie würden überhitzen.
(In der Realität wird die Leistung an 4 Ohm deutlich geringer ausfallen, da die Verluste bei hohen Strömen größer sind, und weil die Betiebsspannung etwas zusammen brechen wird. Real wären etwa 80 W.)


Bei Lasthalbierung vom optimalen Wert haben wir also durch erhöhte Durchgangswiderstände und eine leicht einbrechende Spannungsversorgung eben NICHT das doppelte an Leistung. Bei Lastverdoppelung vom optimalen Wert aber sehr wohl Leistungshalbierung.

Klingt für mich auf jeden Fall plausibel....

LG Jörg
 
Hallo Jörg,
danke für deine ausführliche Recherche! Also wenn ich das richtig verstehe habe ich dann aufgrund Lastverdopplung (16 Ohm durch die ja geteilt wird) nur halbe Leistung für jeden Kanal. Kann ja sein, dass das für Spitzenwerte im Cleanbetrieb an die Grenzen stößt, wenn das "nur" 100 Watt sind. Bei einer 8 Ohm Box hätte ich dann ja pro Kanal fast 200 Watt, oder?

Also ich habe das teil gerade mal ganz kurz zu Hause an eine 4x12er (8 Ohm) im gebrückten Modus angeschlossen. Konnte zwar nicht ausgiebig Lautstärke testen, aber zumindest war die Auslastung der Endstufe weitaus geringer (sehe ich ja an den grünen Lämpchen), als im Stereobetrieb bei 16 Ohm. Ich probier das morgen nochmal im Proberaum aus.

Es würde mich echt wundern, wenn die Leistung mir nicht reicht. Dann würde ich wirklich tippen, dass etwas kaputt an dem Teil ist. Wir spielen in der Band nicht übermäßig laut, aber man hat ja trozdem gerne wenigstens etwas an Leistungsreserve. Außerdem will man ja auch nicht dauernd Gefahr laufen, dass das teil sich plötzlich abschaltet, wenn man zu laut in die Saiten haut.

Wäre dann mein erstes Rack, dass ich mit einer Hand tragen kann :D:D:D:D:D
 
Nach endlosen Tage habe ich es jetzt endlich geschafft, eine gescheite MIDI-Verbindung hinzubekommen :)))
Der Treiber wars!

Mal ne Frage: Wenn ich über Axe-Change ein Preset lade, und ich möchte das Preset dann mit dem Editor bearbeiten, dann zeigt mir der Editor und das Axe im Display ein leeres Preset an. Also weder den Namen noch den Inhalt.

Kann mir da jemand weiterhelfen?
 
Hi,
das Axefx kann ja vieles, das weiß ich, auch wenn es leider noch immer nicht in meinem Besitz ist (ja, auch ich warte auf die erlösende Email, dass endlich ein Axe für mich dabei ist).
Aber kann man damit irgendwie eine Rückkopplung erzeugen, OHNE LAUTSPRECHER :D
Das Problem ist nämlich, dass ich bei unseren bisherigen Songs gerne mal mit Absicht die Gitarre rückkoppeln hab lassen und da wir jetzt zeitgleich auf Inear-Monitoring und ich auf ein Axe umsteige, wollte ich wissen ob es hierfür irgendeine Lösung gibt oder ob jemand von euch sogar extra dafür DOCH einen Speaker auf die Bühne schleppt?

Würd mich über eine Antwort freuen!

Danke im voraus,
lg
 
Wenn Du nicht auf künstliche Geschichten a la Fernandes Sustainer/Feedbacker zurückgreifen willst, hilft nur eine Box auf der Bühne.

Ich benutze Box und In-Ear, weil meine Mitmusiker mich lieber aus der Gitarrenbox hören, als aus ihren Wedges. Ich habe aber auch schon mal ohne Box gespielt. Vermisst habe ich die Möglichkeiten des Feedbacks eher nicht so sehr. Aber manchmal möchte man doch mal "heulen"...:D

LG Jörg
 

Ich aber auch ... aber HALLO :D !!!!!
Da kann ja meine Entscheidung zu FBT verve 12ma so falsch nicht sein :)

Übrigens wen es interessieren sollte:
Wenn ich mich nicht irre spielt der Knabe eine Heritage; ich hätte noch eine H-575 von 1989 zu vergeben (dazu gibt es auch diverse youtube Videos) ...

LG Ralf
 
Hi,
das Axefx kann ja vieles, das weiß ich, auch wenn es leider noch immer nicht in meinem Besitz ist (ja, auch ich warte auf die erlösende Email, dass endlich ein Axe für mich dabei ist).
Aber kann man damit irgendwie eine Rückkopplung erzeugen, OHNE LAUTSPRECHER :D
Das Problem ist nämlich, dass ich bei unseren bisherigen Songs gerne mal mit Absicht die Gitarre rückkoppeln hab lassen und da wir jetzt zeitgleich auf Inear-Monitoring und ich auf ein Axe umsteige, wollte ich wissen ob es hierfür irgendeine Lösung gibt oder ob jemand von euch sogar extra dafür DOCH einen Speaker auf die Bühne schleppt?

Würd mich über eine Antwort freuen!

Danke im voraus,
lg

Echtes Feedback geht wohl nur mit Lautstärke. Je nach dem, wie laut die PA ist reich,t auch der Gang an den Bühnenrand um die Gitarre singen zu lassen. Kompression und (oder) viel Gain helfen natürlich.

Ich hatte mir schon mal überlegt ob es eine Lösung wäre einen kleinen Lautsprecher von hinten an die Gitarre zu kleben um die Resonanz zu verstärken. aber ich glaub, das bleibt eine Idee. ;)

grüße

Toni
 
Kein Plan wieso das für manche Transistoramps nicht gilt, aber die Sla-2 ist ja z.b. mit 280Watt an 4 Ohm und 200 Watt an 8 Ohm angegeben.
Wie auch immer, ich habe das Axe live immer über eine t.Amp E800 gespielt. Die war leiser als die E840/50 von ENGL. Kann mir schon vorstellen, dass die Sla2 an 16 Ohm von den Reserven gerade bei einem schönen Cleansound an die Leistungsreserven stößt.

Dann war die E800 aber großartig fehl angepasst an deine Box. Wenn ich mit einer E800 eine 2x12 4Ohm-Box betreibe, möchtest du ohne Gehörschutz nicht mehr im Raum sein. Die Engl840/50 ist dagegen nur noch Geflüster. Aber klar die Engl kann mit ihrem Übertrager an eine 16 Ohm Box leistungsmäßig angepasst werden. Bei der E800 fließt einfach weniger Strom durch die Wicklung.

Konntest du die mal mit einer SLA-2 vergleichen? M.M. nehmen die sich nichts - aber die E800 ist halt sau schwer.
 
Also ich habe gestern mal ausgiebig im Proberaum die Art Sla2 im bridged modus (an 8 Ohm) getestet. Dabei kam sie nie an ihre Grenzen bzw lieferte z.B. auch bei nur halb offenene Reglern immense Lautstärke. Ich werde es morgen in der Bandprobe nochmal testen, aber Lautstärkemäßig reicht sie (zumindest im Bridged modus) auf jeden Fall aus bzw. kann mit meiner Mesa 2:90 mithalten. Interessant wär aber mal ein Test im stereobetrieb mit zwei Ohm Boxen. Dafür muß ich mir aber noch eine Box zulegen...
 
Konntest du die mal mit einer SLA-2 vergleichen? M.M. nehmen die sich nichts - aber die E800 ist halt sau schwer.

Nur 3 Kg schwerer....:D

Interessant wär aber mal ein Test im stereobetrieb mit zwei Ohm Boxen. Dafür muß ich mir aber noch eine Box zulegen...

:confused: Schreibfehler? Du meintest sicher zwei 8/16 Ohm Boxen, oder?

Ich überlege, mir eine S100 zu kaufen, und diese im Brückenbetrieb an 8 Ohm zu hängen.

Gibt es Erfahrungen hier?

LG Jörg
 
@Jörg: Sorry, ich meinte natürlich zwei 8 Ohm Boxen. Kann ja sein, dass damit im Stereobetrieb auch genügend Reserven vorhanden sind. Wobei mir mittlerweile Stereo gar nicht mehr sooo schrecklich wichtig ist. Die S100 kenne ich leider nicht :-(

Es gibt doch hier auch bestimmt Leute, die schonmal mit dem Axe direkt in die PA beim Gig gespielt haben, oder? Mit welchen Cabinet- bzw. Mikro-Sims habt ihr dabei die besten Erfahrungen gemacht bzw. was habt ihr zusätzlich am Sound ändern müssen im Vergleich zu einem Amp/Gitarrencabinet-Setup?
 

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