Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Willkommen. :)

Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Die Seiten solltest Du nach und nach mal quer lesen. Da sind gute Tips und Links drin..;)

Hallo Jörg,

viele interessante Informationen, danke. Man wird ja auch täglich klüger, wenn man sich intensiv mit so einer Sache beschäftigt. Habe hier und in anderen Foren viel gelesen, weil ich ja nicht so unvorbereitet sein will, wenn das Ding bei mir aufschlägt. Ich bin zwar mit meinem derzeitigen Besteck jederzeit sehr gut spielfähig (GT10 >>> MkIV <<< MPX1), allerdings natürlich extrm heiß darauf, das Axe-FX dann auch möglichst schnell live einzusetzen (Rockband, nur Clubgigs) und ich kann auch nicht mehr so viel schleppen ...

Stand jetzt ist (das kann sich aber auch noch täglich ändern): Ich werde also mono fahren, als Bühnenmonitor FBT Verve 12ma und auch mono in den Mischer. Zu der Monitorlösung gibt es ja tausend Varianten und Meinungen, ich hatte auch mal mit dem QSC K12 geliebäugelt, aber der ist wohl doch etwas zu heavy, was ich so gelesen habe. Und wenn mir der FBT nicht gefällt, dann kriegen ihn die Th*männer halt zurück und ich probier was anderes aus. In-ear ist überhaupt nicht mein Ding, ich habe immer nur getriaxt, getriampt und geboogiet ... ;)
Und zu dem ebenfalls sehr gepriesenen SR JAM 150, der mir selbst von Leuten empfohlenen wurde, die eigentlich offiziell die Atomic's pushen ... (!!!) und zu Lösungen mit AER habe ich keine so richtige Meinung, das erscheint mir alles mehr "wohnzimmermmäßig".

Habe das Video mit Deiner Band gesehen > Respekt :)

LG Ralf
 
Ich fahr mein inear in Stereo. Diese Räumlichkeit macht schon ganz schön viel Spaß. Im Proberaum geh ich mono über eine Wedge. Macht auch viel Spaß .... blos anders. ;)

Ich denke es ist sicher sinnvoller eine hochwertige Monitorbox statt zwei billige zu kaufen. Ich würde zu einer 12' Wedge raten. Für eine ordentlich aktive Box solltest du mindestes 400,- einplanen. Meine Empfehlung wäre eine RCF Art 312a .

Hallo firegarden,

Was meinst Du mit "Ich fahr mein inear in Stereo." - Heißt das, daß Du live ohne eigenen Monitor in dem Mischer gehst, oder daß Du auch auf der Bühne zwei eigene Monitore hast? Und fähst Du dabei mit RCF Art 312a?

Gruß Ralf
 
Hallo firegarden,

Was meinst Du mit "Ich fahr mein inear in Stereo." - Heißt das, daß Du live ohne eigenen Monitor in dem Mischer gehst, oder daß Du auch auf der Bühne zwei eigene Monitore hast? Und fähst Du dabei mit RCF Art 312a?

Gruß Ralf

Live geh ich direkt und stereo in's Mischpult. Unser Soundcraft hat 8 Auxwege. Deshalb kann ich mir den Luxus erlauben, meinen Monitormix (inear! keine Wedge) in stereo zu fahren. In die PA gehts dann auch stereo, allerdings nutze ich Stereo - Effekte nicht extensiv. So was wie "Enhancer" geht für mich live gar nicht. Im Proberaum gehts direkt Mono in eine RCF Art 312a. Im I/O Menue stelle ich dann ganz nach Bedarf den out1 auf stereo oder r+l sum.

Wir spielen Tanz-, Party-, Gala in sehr unterschiedlichen Locations mit ca 100 -1500 Gästen.

Gruß

Toni
 
So Leute, von mir gibts erstmalig was zu hören. Hab mir heute Nahfeldmonitore und ein Interface gekauft und hab mal was probehalber aufgenommen.
Vielleicht kennt ja jemand den Interpreten =)

Am Sound und Spieltechnik gibt es noch viel zu feilen dran, aber es macht Spass =)



So jetzt hat alles geklappt:
http://soundcloud.com/svartsol/tyrants-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Schneller einen guten vllt. ja. Aber: Wenn man Erfahrung hat geht das mitm Mikro auch fix und...tada: vllt. schaffst du´s mitm AxeFx schnell, aber nicht besser^^.....
 
... m.M.n. reine Gewohnheitssache. Leute, die nicht laut recorden können, haben sowieso keine Wahl. Solche, die einen Aufnahmeraum mit mikrofonierter Gitarrenbox haben, werden u.U. die Mikrofonierung bevorzugen.

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass es mit Speaker-Sim. deutlich einfacher und schneller geht, mal eben den gleichen Ampsound mit einer grossen Auswahl anderer "Boxen" zu colorieren (was ja mitunter drastischere Unterschiede zur Folge hat, als wenn man den Amp bei gleicher Box wechselt).

Die Soundqualität der internen Impulsantworten halte ich inzwischen für ausgesprochen gut (besonders die HiRes). Dann hat man ja noch 10 User-Slots, da spätestens sollte man eigentlich zufrieden sein können.

Aber wir haben ja immer wieder Leute hier, die das Gras wachsen hören - wobei mich (bis auf Lasse Lammert) bisher noch niemand dieser Kollegen mit überzeugender Eigenarbeit von der Berechtigung dieses Anspruchs überzeugen konnte...;)

LG Jörg
 
Moin Leute.
Ich bin was Moddeling amps angeht aufgrund von Pod und Korg erfahrung unglaublich skeptisch, aber da ich demnächst in eine WG ziehe brauch ich wohl zum üben sowas, deshalb hab ich mal hier na Frage an euch:

1.Was ist ein guter Preis bei ebay für das Axe FX ( Ultra/Normal ).
Und mit guter Preis meine ich, das ich es verlustfrei wieder verkaufen will wenn das ding nix taugt.

2.Bisher haben alle Moddeler die ich kenne zeimlich stark Komprimiert, wie siehts da mit dem Axe aus.
Besonders im High gain bereich komprimieren sich die Moddler ja normalerweise zu tode.
Und Ja ich habe die Sounbdsambles gehört, aber ein stark Komprimierter sound kann sich auf nem Sample ziemlich geil anhören, und gleichzeitig scheiße anfühlen beim spielen.
Krieg ich mit dem Axe einen "ehrlichen" sound hn oder ist das so ein gnadenloser schönfärber ( Kompressor ) wie das Pod?
 
Also.
zu 1 : Im Moment gehen die Dinger fast zu Neupreis weg (Angebot / Nachfrage)
zu 2 : Da G66 ein Geld zurück Garantie anbietet würde ich das einfach selber testen. Aus meiner Sicht ist der Sound auch im High Gain Bereich ungemein dynamisch, aber jeder hat nun mal andere Ohren, Hörgewohnheiten und Ansprüche

just my 2ct
Jens
 
Danke, das hilft schon ein bisschen.
Ich hätte es ja schon selber ausprobiert, der Preis...
 
"Besser" ist in dem Zusammenhang wohl Geschmackssache:gruebel:. Oder?
Wenn man sich mal die 205 Seiten anschaut, macht Vendo vor allem immer wieder eines: Unkonstruktiv gegen das Gerät wettern (wenn auch mit Smilie dahinter), weil er persönlich (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) nicht zufrieden mit dem AxeFx war.
 
Moin Leute.
Ich bin was Moddeling amps angeht aufgrund von Pod und Korg erfahrung unglaublich skeptisch, aber da ich demnächst in eine WG ziehe brauch ich wohl zum üben sowas,...

Ich würde an Deiner Stelle mal die POD HD Dinger anschauen. Die sind zum Üben in der WG in jedem Fall gut genug und deutlich besser als das bisherige POD-Equipment.

http://www.musik-service.de/line-6-pod-hd-300-prx395774347de.aspx
http://www.musik-service.de/line-6-pod-hd-400-prx395774348de.aspx
http://www.musik-service.de/line-6-pod-hd-500-prx395774349de.aspx

LG Jörg

P.S. zu Deinen Fragen: Das Axe ist ein Universalwerkzeug und kann nahezu alle Wünsche bezüglich Sound erfüllen, wenn Du entsprechend spielen kannst. Es fühlt sich an wie ein Amp und über eine Endstufe in eine Gitarrenbox klingt es auch so.
 
Hallo liebe Axe-Gemeinde,

ich habe vor kurzem eine Art SLA-2 Endstufe zugelegt, um damit mit dem AxeFX und einer 2x12er-box zu spielen. Nach den ersten Stunden bin ich von dem Sound zwar sehr angetan (ich hatte zuvor ein Rack mit triaxis und 2:90), allerdings habe ich ein Problem, dass ich bisher noch nicht in den Griff bekomme. Bei Clean-Sounds geht die Sla2 häufig in den protect mode. Aus dem manual kann ich nicht genau entnehmen, warum das der Fall ist. Angeblich bei zu geringer oder zu hoher Last am Ausgang.

Ich betreibe die Endstufe Stereo mit einer HB 2x12er Box (stereo, 2x16 Ohm).Wenn ich das ganze so einstelle, dass die Endstufe nicht in den protect-mode geht, dann ist die Gesamtlautstärke nicht sonderlich hoch (verglichen mit meinem alten Rack). möglicherweise noch gerade so ausreichend fürmeine Band, aber ich hätte überhaupt keine Reserven mehr (was mich stören würde).

Meine Fragen sind daher folgende:

0. Kann mir vielleicht jemand erklären, wie genau dieser protect-mode arbeitet bzw. wozu der gut ist? Röhrenendstufen haben doch sowas auch nicht, oder?

1. Hätte ich bei einer Verwendung von zwei 8 Ohm Boxen mehr Headroom, so daß die endstufe bei cleanen sounds nicht so schnell in den protect mode gehen würde bzw. dass ich eventuell mehr Leistungsreserven hätte?

2. Gibt es eine Möglichkeit, am Axe-Fx das Ausgangssignal zu begrenzen? Ich habe bereits low- und high-Pass Filter vor den Output gesetzt, aber das hat nicht ausgereicht.

Soundmäßig bin ich wirklich beeindruckt von dem Teil, aber das mit dem protect-mode ist echt blöd. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Viele Grüße,
M.
 
...soll die Endstufe vor thermischer Überlastung/Defekt schützen. Dieser Fall tritt im Gegensatz zu per Ausgangsübertrager angekoppelten Endstufen bei zu geringer Last (hier Belastung < 2 Ohm stereo bzw. < 4 Ohm mono bridged) auf. Es fließt zu viel Strom, die Transistoren werden zu heiß, es droht der Totalausfall.

Zu hohe Last (wie in Deinem Fall) bis zum Leerlauf (wo so manche Röhrenendstufe den Geist aufgibt) macht der Endstufe rein gar nichts aus.

Nun kann es sein, dass an der Schaltung, die die thermische Überwachung macht, etwas nicht stimmt, so dass zu schnell ausgelöst wird. Ebenso kann es sein, dass der Lüfter (bzw. dessen Regelung) defekt ist und somit die Endstufe am Limit ist.

Wenn Du clean spielst, kommt mitunter mehr Impulsstrom aus der Endstufe. Vielleicht spricht die Schutzschaltung darauf an (was auch ein Fehler wäre).

Wichtig ist: Deine Box muss auf Stereo geschaltet/gesteckt sein, und der Mode Schalter der SLA muss auf Stereo stehen. Stelle die Output Regler auf Maximum und regele die Masterlautstärke mit dem Outputregler des Axe.

Alternativ kannst Du die Box mal nur auf einem Kanal mono betreiben. Dann sollte die Box 8 Ohm haben. Das ist genau die passende Last für stereo pro Kanal (nur dass Du jetzt einkanalig mono fährst). Tritt das dann auch noch auf, denke ich, die Endstufe hat einen Defekt. Das Ding ist allgemein als wirklich laute und zuverlässige Endstufe bekannt.


LG Jörg
 
2. Gibt es eine Möglichkeit, am Axe-Fx das Ausgangssignal zu begrenzen? Ich habe bereits low- und high-Pass Filter vor den Output gesetzt, aber das hat nicht ausgereicht.

Ich weiß nicht, ob ich dir wirklich helfen kann, und ich bin etwas verwirrt... :gruebel:

ich hab ne SLA-1, die Regler sind voll auf, ich betreibe sie Mono.
Die Lautstärke regel ich am Axe mit dem Out2 Regler... dabei ist mir die SLA noch nie in den Protect-Mode gegangen.

Wie ist das bei dir? Axe voll auf und Lautstärke an der SLA? Da könnte es sein, dass das Signal vom Axe vielleicht zu viel ist? --> Versuchs mal andersrum.

Falls du es so regelst, wie ich, dann hab ich leider keinen Tip parat...
 
2. Gibt es eine Möglichkeit, am Axe-Fx das Ausgangssignal zu begrenzen? Ich habe bereits low- und high-Pass Filter vor den Output gesetzt, aber das hat nicht ausgereicht.

Um den Level zu begrenzen, nimmt man normalerweise einen Limitier bzw. einen Kompressor. Ich persönlich missbrauche aber gerne den Tape-Distortion-Bodentreter als Limiter da er einen Bandsättigungseffekt simuliert und dabei schön harmonisch das Signal begrenzt.
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Also ich habe die Sla2 meist zu ca. 3/4 aufgedreht, Hab die auch schonmal ganz aufgedreht, aber der Effekt war derselbe. Die Lautstärke habe ich dann am Axe-Output-Regler geregelt, wobei das Problem auftritt, sobald ich mehr als zur Hälfte öffne (wohl gemerkt: Nur im clean Betrieb, bzw. auch manchmal bei extrem hohen verzerrten Noten). Natürlich habe ich sowohl Sla als auch Box auf stereo geschaltet.

Monobetrieb mit nur einem Kanal kann ich nochmal ausprobieren. Macht es denn generell einen lautstärkemäßigen Unterschied, wenn ich eine 8 Ohm Box statt einer 16 Ohm Box verwende? Der lüfter fährt übrigens im Cleanbetrieb meist (hörbar) hoch. Ansonsten ist er die meiste Zeit nicht zu hören. Keine Ahnung, ob das normal ist. Vielleicht ist da wirklich was defekt mit Überwachungsschaltung.

@Rampage: Wie laut hst du denn deine Regler am AxeFX und was verwendest du für Boxen?
 
Lustige Geschichte.
Ich spiele mit dem Axe noch in einer Zweitband, das ist vor allem Funk mit vielen Bläsern und die Gitarre ist zu 90% WhackaWhacke clean mit WahWah.
Dafür habe ich als Zweitverstärkung eine Peavey-Röhrenendstufe und diese 1x12 89€ Thomann-Box.
Klar, der Sound ist optimierunsgfähig. 2-3 Mal habe ich dann doch ein Solo und dann klang es immer eher "cheesy" auch kamen mir die 50 Röhrenwatt viel zu leise vor. Im Raum steht noch ein typisches Engl-Rack 840/50 + 530ger Preamp an einer alten 4x12Marshall. Nach Probenende habe das Axe mal da ran gehangen, die Engl-Endstufe an die Thomann-Box, ein anderes Kabel zur Peavey-Endstufe verwendet usw.. Vor allem auch mal ein bisschen lauter gemacht.
Die Kollegen, darunter auch ein seht guter Gitarrist saßen im Nebenraum. Sein Kommentar: "Nehm's mir nicht übel - aber über die Röhrenanlage hat deine Gitarre mal endlich richtig fett geklungen, viel dynamischer, die Obertöne sind nur so herausgepurzelt, dieser ganze Modellerscheiß ist eben nichts...."
Ich hab ihm versucht zu erklären, dass ich am Axe lediglich eine andere Röhrenendstufe ausprobiert habe und dass sich am Ende raus stellte, dass ich wahrscheinlich einfach nur ein Kabelproblem hatte und der Lautsprecher der Thomann-Box mal ein bisschen Schub brauchte (ja klar die 4x12 klingt klingt natürlich fetter). Ich glaube aber, er hat es nicht verstanden und für ihn war das die Bestätigung seines umfassenden Wissens über Röhren und Modeller, ich lasse ihm sein Glauben bis zu nächsten Probe. Wahrscheinlich werden mich die Bläser killen, wenn das Volumenpedal bei GeorgyPorgy mal durchdrücke :D
 

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