Doras Blockflötenfragen

Wieso muss ich transponieren? Ich dachte, die Altnoten stehen da schon.

Was muss ich lernen? Werden die Altnoten anders geschrieben????

Je nachdem, wie man es sieht. Im Vergleich zur Sopranblockflöte musst Du transponieren. Du verwendest für ein und die selbe Note, sagen wir mal das c', auf der Altblockflöte einen anderen Griff als auf der Sopranblockflöte.

Also, entweder hast Du auf dem selben Griff eine andere Note oder auf der selben Note einen anderen Griff. Alle Löcher zu bei Alt: f. Alle Löcher zu bei Sopran: c'.

Das c' auf der Alt: der gleiche Griff wie für das g' bei der Sopran. (Und eigentlich stimmen die Oktaven nicht, aber so wird es normalerweise notiert.)

blockarina, Dir wünsche ich dass alles gut geht bei der OP und Du bald wieder auf dem Damm bist. Gute Heilung und Besserung.
 
@Dora
"In dem 3. Band spinnt bei mir übrigens die CD manchmal. Auch nicht gut."
CDs werden von innen nach außen beschrieben, je länger die CD dauert, desto weiter an den Rand wird sie beschrieben. Dann muss man noch mehr aufpassen, wenn man die CD aus der Hülle zieht usw. dass man sienicht auf der beschriebenen Seite berührt, sonst springt oder hängt sie. Nimm ein neues sauberes Mikrofasertuch und wische die beschriebene Seite vorsichtig ab (vielleicht siehst du einen Fingerabdruck, wenn du die CD gegen das Licht hältst), dann müsste sie wieder normal laufen (das gilt übrigens auch für die CDs der anderen Bände, die auch sehr voll sind!).

Vielen Dank für die Besserungswünsche.

Bis bald,

Blockarina
 
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Ich hab jetzt den Flötenladen in Schwelm kontaktiert und bin herzlich eingeladen, auch ohne Kaufabsicht erstmal vorbei zu kommen und dies und das zu probieren! :) Das das geht, wusste ich auch schon vorher und habe ich auch schon gemacht, aber so ne Einladung ist auch ganz schön. Irgendwie fällt es mir schwer, bis zum nächsten Rekorder Summit zu warten... .
Jetzt muss ich nur gucken, wann ich es mal dahin schaffe. Ich würde auch gerne mal nach Bremen in den Flötenladen, aber das ist was weiter weg.
Geflötet habe ich dieses Wochenende nur Sachen, die ich schon kenne. Meine Flötenfrau hat mir wieder ein paar Sachen zum Aufnehmen vorgespielt, aber mein Kopf war so voll, dass ich mich noch nicht ran gewagt habe.
Mal gucken, ob sich meine Flötensammlung noch vergrößert, ob ich nur bei C-Flöten bleibe oder auch F-Flöten hole, Okarina, diese Hornflöte, etc. .

P.S.: Bis bald Blockarina!!!


Nachtrag: Hey, ich hab jetzt auch schon zehn Kekse!!!! :rolleyes:
 
@Dora
Das ist bestimmt nicht verkehrt in den Blockflötenshop im Ibach-Haus die Flöten ohne soviel Lautstärke und Hektik, wie es beim Recorder Summit der Fall ist, die Flöten zu testen und sich in aller Ruhe von Stephanie Göbel oder/und ihrem Mann beraten zu lassen. Wie weit ist Fulda (Hessen) von dir weg? Dort könnte ich dir den Blockfloetenshop(.de) von Silke Kunath empfehlen - eine kleine Betriebsbesichtigung mit ihrem Mann Jo Kunath ist dann sicher auch mit drin. Evtl. könntest du auch bei der Firma Mollerhauer in Fulda reinschauen (die Stadt ist auch sehr schön).
So wie es aussieht, wird sich deine Flötensammlung in Zukunft auf jeden Fall vergrößern ;-)

Auch bis bald.

(Wofür bekommt man denn Kekse?)

Blockarina
 
@blockarina
Kekse war in der alten Boardversion die interne Bezeichnung für die mit dem Stern vergebenen Anerkennungen für Beiträge. Wenn Du auf die gesammelten Punkte klickst, öffnet sich eine Liste. Darin findest Du die einzelnen Begründungen für die erhaltene Anerkennung.

Gruß Lisa
 
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@lisa
Danke für deine Erklärung der "Kekse". Das muss ich mal ausprobieren.

Blockarina
 
So wie es aussieht, wird sich deine Flötensammlung in Zukunft auf jeden Fall vergrößern ;-)

Ohje!!!! :eek: .... :rolleyes:

Also wenn ich auf meine 10 Kekse klicke, sehe ich keine Begründung, wofür ich die bekommen habe. (Ich mag aber Kekse. Am Liebsten mit Schokolade!)
Wobei mir ja der Unterschied zwischen Keks und Zustimmung in diesem Forum immer noch nicht klar ist, aber nun gut.

Ich war schon mal in Schwelm im Flötenladen. Der ist aber sehr klein und es waren zwei andere Kunden da. Der eine davon hat die ganze Zeit gespielt, so dass es mir schwer viel, mich zu hören. Außerdem war ich da ja noch mehr Anfängerin und habe mich dann auch nicht so recht getraut. Diesmal habe ich nun einen richtigen Plan: Ich würde gerne alle Flötenmodelle testen, die ich noch nicht habe (also Garklein, Sopranino, Alt, Bass, Großbass, Subbass,...und was die so da haben. Nicht jede Marke!!!!). ...und ich möchte gerne heraus finden, ob sich eine Flöte aus Birnenholz wirklich anders anhört, als eine aus Kirschholz oder Olivenholz (etc.).
Außerdem könnte ich mal in ein paar Flöten-CD´s reinhören (falls ich Ruhe habe und nicht schon genug Flöte gehört habe).

Nach Fulda brauche ich 2,5-4,5 Stunden (Von HBF zu HBF), ne nach Verbindung. Ich muss halt umsteigen.
 
Wobei mir ja der Unterschied zwischen Keks und Zustimmung in diesem Forum immer noch nicht klar ist, aber nun gut.

Kekse werden durch Bewerten vergeben, der Begriff steht in der Zeile unter jedem Beitrag. Kekse können zusammen mit einem Kurzkommentar vergeben werden sein, der im Profil eines Users angezeigt wird. Kekse können vergeben werden, wenn ein Beitrag besonders gut gefallen oder weitergeholfen hat.
Es ist also eine besondere Form der Anerkennung.

Ob und wieviele Kekse man vergeben kann, wird durch eine in der Software hinterlegte Formel bestimmt.
Hat man die Möglichkeit, viele Kekse zu vergeben, kann man das jetzt dosieren. Dadurch werden von 0 bis zur Höhe der maximal angezeigten Bewertungspunkte vergeben. Ich kann beispielsweise derzeit maximal 122 Kekse vergeben. Diese eigene Bewertungsmöglichkeit nutzt sich durch das Verschenken von Keksen nicht ab. Man kann aber auch nicht kurz hintereinander das Füllhorn über weitere Beiträge der gleichen User mehrfach ausschütten.

Gefällt mir ist eine vollkommen andere Bewertungsmöglichkeit, die erst vor ein paar Jahren eingerichtet wurde. Durch Klicken des Schalters wird dabei immer ein einziger Punkt für den Beitrag vergeben, die Verrechnung wird als Zustimmungen angezeigt.

Beide Bewertungssysteme sind nach meinem Wissens bislang voneinander völlig unabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @zonquer
Zur Zeit ist es Otto Normaluser noch nicht Möglich, Kekse zu verteilen.
Ich sehe jedenfalls in der Zeile unter Deinem Beitrag nur "Gefällt mir".
Unter meinen eigenen Beträgen ist der Link "Renomee" zu sehen. Da wird aber nur angezeigt "Keine Einträge gefunden".
Nur wenn ich einen bewerteten Beitrag bzw. Beiträge aus einem Thread, in dem ich Bewertungen erhielt, erwische, öffnet sich das Kommentarfenster. ... Naja ... egal, sonst wird das hier total offtopic ...

Viele Grüße
Lisa
 
Okay: Zustimmungen sind "niedriger" als Kekse. Zustimmung ist nur, was man gut findet. Kekse sind auch etwas, was man gut findet, aber es kommt noch ein besonderes Grad hinzu. Quasi wie in ner Schule, wo jemand sagt: Hast Du gut gemacht. Sehe ich genauso (Zustimmung) im Gegensatz zu Noten (Kekse).

Falls ich es immer noch nicht verstanden habe: Lassen wir es so. Zur Not hole ich mir die Kekse beim Discounter! ;)


(Wobei mich ja dann schon interessieren würde, wer mir 10 Kekse gegeben hat. Ich mag Kekse! :) )
 
(Wobei mich ja dann schon interessieren würde, wer mir 10 Kekse gegeben hat. Ich mag Kekse! :) )

Die Kategorie "Kekse" hieß früher Reputation, Karma oder Renommée, die Bezeichnungen gingen etwas durcheinander.
Du kannst dazu immer noch in der alten "FAQ" nachlesen, die ich schon bei der ersten Nachfrage verlinkt habe. Dort steht auch, dass 10 Punkte der Anfangsstand ist. Wenn Du von einem anderen User Kekse erhältst, steht das in deinem Profil.
Hier direkt zum Thema: https://www.musiker-board.de/threads/karma-system-erklärt-alles-über-die-rep-punkte.46679/

Das neue System wird dort noch nicht erklärt, bisher sind andere Dinge wichtiger.

Fährt man mit der Maus auf das Portrait-Schema oben rechts, öffnet sich ein Fensterchen mit dem Zugang zum eigenen Profil.

6g75-kg-e7f8.png



Ein Blick in das Profil zeigt unter "Kekse", von wem und wieviele Bewertungspunkte ein User erhalten hat.

 
Hat von Euch jemand Flöten aus folgenden Hölzern: Pflaume, Veilchen, Alt Bocote, Bubinga, Kirsche, Adina, Peroba Rosa, Redheard?
Ich hab mir die bei Huber angeguckt und die sehen sehr schön aus. Klingen die besonders gut oder sind besonders zu empfehlen?
Ich weiß, manche sind kaum zu bekommen oder eben teurer.
Viele Grüße, Dora.
 
Ne Du :) Das exotischste Holz, das ich habe, ist eine Sopranblockflöte aus Palisander. Die nutze ich im Moment hauptsächlich, weil sie die ist, die am höchsten klingt. Ansonsten ist Holz nur ein Faktor von mehreren; entscheidender dürfte die Verarbeitung und die Person sein, die spielt. Es schwingt bei der Flöte ja die Luftsäule und nicht das Holz, wie es bei den Saiteninstrumenten der Fall ist.
Wobei, ich habe bei einem Flötenbauer mal mehrere Flöten gehört; alles Querflöten aus unterschiedlichen Hölzern. Da gab es schon Klangunterschiede. Letztlich ist es denke ich aber so, dass jemand, der gut spielt, aus jedem anständigen Instrument viel herausholt und jemand, der schlicht kein Gefühl dafür hat oder eben nicht spielen kann, auch mit der hochnobelsten Goldflöte (ich denke hier gerade an Querflöten) keine gute Musik zustande bringt.
 
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Hallo!!!! :rolleyes:

Ich muss mir das mal anhören. Ich bin mal gespannt, ob ich mal eine Weile alleine irgendwo Flöten testen kann (und mich dann auch traue) und das wirklich ausprobieren kann. Ich liebe ja meine Tenorflöte aus Birnenholz und mag auch meine Sopranflöte aus Birnenholz. Eigentlich soll da ja nur eine Oktave Unterschied sein, aber wenn ich auf der Sopran das tiefste C spiele, klingt es dennoch für mich anders, als das mittlere C auf der Tenorflöte und die Tenor ist, auch wenn beide Flöten aus Birnenholz sind, ganz anders getönt und gemasert, als die Sopranflöte.
Auf der Huberseite haben mir grade die rotbraunen Flöten sehr gefallen, aber sowas wie Bubinga scheint sehr teuer und Redheard eher selten. Ich denke, so 220€ ist die Höchstgrenze, für ne Sopranflöte und 340€ für ne Altflöte, wobei ich sagen muss, dass ich ja schon zwei Sopranflöten habe: aus Holz bzw. Kunststoff, weil ich ja damals ganz viel flöten wollte, aber nicht konnte, weil ich die Holzflöte erst einspielen musste.
...aber wenn es mehr auf den Spieler ankommt, dann würde Birnenholz ja auch reichen, wobei ich meine beiden Birnenholzflöte, wie ich schon schrieb, gerne mag.
Naja, mal sehen, was meine Erkenntnisse der nächsten Zeit so heraus bringen.

Einen schönen Tag wünsche ich Dir!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Juchu.


Vielleicht findet man ihn da auch besser.
 
(offtopics)
Ich melde mich wieder zurück ;)
Die OP letzte Woche habe ich gut überstanden (ich bin die Metallplatte und die Schrauben wieder los), am Freitag werden wahrscheinlich die Tackerklammern aus der Narbe entfernt. Bedingt durch die Narbe habe ich noch einige Verspannungen im Nackenbereich, aber mit etwas Gartenarbeit und leichten Dehnungsübungen werden die auch wieder besser.

Wenn ich wieder etwas mehr Zeit finde, werde ich auch wieder einige Kommentare abgeben bzw. Fragen beantworten.

Blockarina
 
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Es schwingt bei der Flöte ja die Luftsäule und nicht das Holz, wie es bei den Saiteninstrumenten der Fall ist.
Schöner Satz, den ich schon öfter gelesen habe. Aber warum verwendet man dann verschiedene Hölzer, und warum klingen die verschieden?
Warum fühlt es sich auch verschieden an, z.B. bei einer dünnwandigen Bambusflöte oder einer Flöte aus massivem Holz, oder bei einer Plastikflöte? Es ist eben doch das gewisse Etwas...
 
Schöner Satz, den ich schon öfter gelesen habe. Aber warum verwendet man dann verschiedene Hölzer, und warum klingen die verschieden?
Warum fühlt es sich auch verschieden an, z.B. bei einer dünnwandigen Bambusflöte oder einer Flöte aus massivem Holz, oder bei einer Plastikflöte? Es ist eben doch das gewisse Etwas...

Hi Rohrfrei,

bei Saiteninstrumenten schwingt eigentlich die Saite (die ist für den Ton/die Tonhöhe verantwortlich). Deren Schwingung wird über ein Steg auf das Holz der Resonanzdecke übertragen, die dann selbst schwingt und dann die Luft im Resonanzkörper (soweit vorhanden) in Schwingung versetzt und somit den Klang der Saite verstärkt (bei Saiteninstrumenten mit Tonabnehmer, z.B. E-Gitarren, übernimmt dies der Tonabnehmer in Verbindung mit einem Verstärker mit Lautsprecher) - es schwingt also (zusätzlich) zur Saite die Luft(-säule). ;) Saiten erzeugen in der Grundschwingung einen ganzen Schwingungsbogen.

Bei (Block-)Flöten fungiert das Holz nicht so (dass es schwingt und die Schwingung an die Luft zu übertragen), im Gegenteil: Das Holz des Rohres sollte möglichst wenig Eigenschwingung erzeugen (am besten gar keine!). Die Luft (besser gesagt der "Wind") wird durch das Labium (bei Querflöten, Kerbflöten, Quenas, Panflöten: die Anblaskante bzw. -Kerbe) in Schwingung versetzt. Der Luftstrom wird in zwei Teile gespalten, einer verwirbelt nach oben (dieser Teil hat für die Tonbildung und Tonhöhe keine Bedeutung), und einer nach unten ins Flötenrohr (die schwingende Luftsäule formt einen halben Schwingungsbogen bis zur nächstliegenden Öffnung = offenes Griffloch/offene Klappe oder Flötenfußbohrung, wenn alle Grifflöcher geschlossen sind). Der Ton bei Flöten wird also schneller und direkter erzeugt, als bei Saiteninstrumenten.
Das Wichtigste bei Blockflöten ist primär die Tonerzeugung durch den Windkanal, das Fenster (Aufschnitt) und das Labium und natürlich der Spieler: gleichmäßiger Luftstrom, Stärke des Luftdrucks, ...! Die Luft muss möglichst gleichmäßig durch das Labium geteilt werden und in Schwingung versetzt werden (da ist vor allem der Flötenbauer gefragt!). Der Klang und die Klangfarbe der Flötentöne hängt aber nicht nur von der Tonerzeugung ab, sondern auch von der Weite und der Form der Innenbohrung (zylindrisch oder konisch). Bei einer weiten Innenbohrung (großer Durchmesser der zylindrischen oder nach unten weiter werdenden Bohrung) klingt der Ton kräftig/voll, aber mit wenig Obertönen (sie sprechen bei tiefen Tönen gut an, die hohen Überblastöne sind aber schwerer zu erzeugen, wenn überhaupt). Bei einer engen Innenbohrung (kleiner Durchmesser der zylindrischen oder nach oben weiter werdenden Bohrung) klingt der Ton feiner, mit mehr Obertönen, aber weniger starken tiefen Grundtönen.

Jetzt komme ich zur Holzart/-qualität der (Block-)flöte und zur Wandstärke. Wäre die Wandstärke der Flöte zu weich und zu dünn (sagen wir mal aus einem 0,5 mm starken weichen PE-Kunststoffrohr), würde die in Schwingung geradene Luft die Wände (das Rohr) in Schwingung versetzen, die wiederum die schwingende Luft "bremsen" würde (sie wird praktisch wieder aufgehoben, so dass kein Ton mehr zu hören ist!). Damit die Luft im Rohr gut in Schwingung gerät, muss das Material einerseits hart/steif oder/und dick genug sein. Andererseits muss die Innenseite möglichst glatt sein (jede abstehende Holzfaser oder auch Fusseln von Wollflötenputzern stören die schwingende Luftsäule - was sich durch kratzende oder leicht rauschige Töne bemerkbar macht) und vor allem möglichst LUFTDICHT sein. Und jetzt kommt erst richtig das Holz ins Spiel: Ein hartes und engporiges Holz (z.B. Ebenholz, Palisander, Buchsbaum) lässt weniger Luft "entweichen" (was auch wieder die Schwingung stören würde) als weiches und großporiges Holz - besonders dieses muss durch Imprägnieren (Kochen des Holzes in Paraffin; Ölen des Holzes; außen und innen lackieren = bei uns seltener) luftdicht gemacht werden. Deshalb ist es bei häufigen Spielen von Holzflöten das regelmäßige Ölen wichtig (die Flöte lässt sich dann wieder besser/leichter spielen und klingt wieder besser - vorausgesetzt man kann richtig ölen und es befinden sich nach dem Ölen keine Fasern usw. im Innern der Flöte!).

Das Verhalten des Holzes bei der Bearbeitung (Drechseln, Bohren, Schleifen; Ölen, Paraffinieren, Lackieren) ist für die Auswahl wichtig. Bei Birnbaum richten sich nach dem Schleifen beim Ölen usw. die Holzfasern nur wenig hoch, im Gegensatz zu Ahorn (hier ist es besser, das Holz erst zu grundieren, um dann die dadurch sich aufrichtenden Hlozfasern erneut abzuschleifen und dann zu lackieren).

Wenn man all diese Voraussetzungen berücksichtigt, können (Block-)Flöten statt aus Holz auch gut aus (geeignetem) Kunststoff, Elfenbein (aus Tierschutzgründen heute nicht mehr), Knochen, Jade (Stein), gebranntem Ton, Glas und (rostfreiem) Metall hergestellt werden (Beispiele gibt es in diversen Museen zu sehen). So gibt es auch teuere Kunststoffblockflöten, die aus hartem ABS-Kunststoff oder anderem hartem Kunststoff nicht gegossen, sondern (wie die Holzflöten) gedrechselt werden. Soweit ich mich erinnere, war das ein niederländischer Flötenbauer.

Blockarina
 
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