Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
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Die Platte war schon gemounted.
Mit den Doppelpunkt bei chown bekommen ich die gleiche Aussage vom System und keine Änderung der Gruppe.

Meine SMB.conf ist unverändert.
Ich habe folgendes geändert (endstand):
Code:
  readonly = no
  create mask = 0775
  directory mask = 0775
  security = user

Trotzdem geht es noch nicht. :redface:

edit: nach dem neustart bekomme ich bei touch ein "permissions denied". Immerhin mal was anderes. :ugly:
Muss ich die Arbeitsgruppe im smb.conf von Workgroup abändern? Das ist doch nur für Win-Systeme wichtig, oder?
 
Mir ist noch nicht klar, auf welchen System du welche Befehle ausführt. Es sieht so aus, als sei die Platte auf dem RPi schon read-only gemountet. Deswegen meine Frage nach der Ausgabe von mount. Kannst du die noch nachliefern?

Mit den Doppelpunkt bei chown bekommen ich die gleiche Aussage vom System und keine Änderung der Gruppe.
edit: nach dem neustart bekomme ich bei touch ein "permissions denied". Immerhin mal was anderes. :ugly:

Bei beiden: Auf dem RPI? Als welcher Benutzer?
 
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Ich hab das Gefühl, dein Problem liegt noch vor der smb config, wenn du lokal nicht touchen kannst.
Hast du schon Daten auf der Platte?

Fang am besten noch mal von vorn an, nicht dass irgendwo noch Fehler drin hängen.

Platte aushängen, fstab Eintrag und mount point löschen.

Mount point neu anlegen und chmod 777 drauf, dann die Platte von Hand mounten und als non-root versuchen was zu schreiben und lesen. Tut das, dann den fstab Eintrag erstellen. Platte händisch unmounten, dann mount -a ausführen oder gleich mal rebooten.

Noch mal schreib/lese Test machen. Erst wenn das alles tut, kümmerst du dich um die Freigaben im Netzwerk.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
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Die Permissions des Mountpoints sind völlig unerheblich. Nach dem Mounten gelten die Permissions, die auf dem Root-Directory des gemounteten Filesystems gesetzt sind.

Es sei denn, es ist ein Filesystem, das keine POSIX-Permissions unterstützt (z.B. vfat). Dann werden die Permissions durch die Mount-Optionen festgelegt. Das ist aber im vorliegenden Fall nicht von Belang.
 
So, ich habe die Platte nochmal neu drangestöpselt.
Jetzt habe ich sie wieder als sda1 (vorhin war sie nach dem umount auf einmal sdb).
Die habe ich jetzt unterr /rpicloud gemounted. chmod +rwx und chown pi: haben geklappt.Ich kann touchen. :D
Das nur kurz als Zwischenbilanz.
Komischerweise ist die Gruppe jetzt lpadmin, welche ich für CUPS angelegt hatte. :confused:
 
Jetzt habe ich sie wieder als sda1 (vorhin war sie nach dem umount auf einmal sdb).

Tipp: statt dem Device (/dev/sd?N) in der fstab die UUID oder das Label des Filesystems verwenden, dann kann es keine Verwechslung geben. UUID/Label bekommst du mit "sudo tune2fs -l /dev/sd.." heraus und kannst sie mit tune2fs auch setzen. Siehe auch "man 5 fstab" (zweiter Absatz).

Komischerweise ist die Gruppe jetzt lpadmin, welche ich für CUPS angelegt hatte. :confused:

In den Permissions stehen keine Gruppennamen, sondern Group IDs. Wahrscheinlich hast du zwischen deinen Experimenten mit "chown" mal User / Gruppen gelöscht oder neu angelegt, wodurch sich die GIDs geändert haben. Oder der "pi"-User hat als Default-Gruppe "lpadmin" und das "chown pi: /mnt/..." war dafür verantwortlich. Wieauchimmer, sowas lässt sich nur nachvollziehen, wenn man systematisch vorgeht und seine Schritte genau dokumentiert. Das scheint mir bei dir nicht 100% der Fall ;)
 
Ach, Dokumentation ist was für Profis. :p
Den User PI hatte ich tatsächlich lpadmin zugewiesen, weil CUPS sonst Probleme gemacht hatte, wenn ich über das Netzwerk drucken wollte (was irgendwie auch nur sporadisch klappt).

Wenn ich 'sudo tune2fs -l /dev/sda1' mache, kommt
Code:
No such file or directory while trying to open /dev/sda1
Couldn't find valid filesystem superblock.

Aber der sda ist definitiv da. Vielleicht stell ich mich einfach zu doof an und sollte Windows nutzen. :ugly:

Nach dem fstab update auf /rpicloud erscheint der Ordner auch nicht mehr im Finder im Ordner /mount. Muss er dazu in mnt liegen?


edit: nach dem reboot ist der sda wieder sdb. Wenn ich sda oder sdb mounte bekomme ich beim ls ein "input/putput error". :confused:

- - - Aktualisiert - - -

Kann mir jemand kurz verraten ob in der smb.conf die Zeilen am Anfang mit ";" auch Kommentare sind? Tante Google hilft mir gerade nicht. :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit blkid kriegst du auch die UUIDs.

Mounten geht nur auf Partitionen, nicht auf die ganze Platte. Also dev sda1 zB, nicht nur dev sda.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
Ab hier klinke ich mich dann aus.

Mensch, das war ein Spaß. :redface:
Ich versuche natürlich soweit es geht zu dokumentieren.

Mounten geht nur auf Partitionen, nicht auf die ganze Platte. Also dev sda1 zB, nicht nur dev sda.

Ja, ich hatte es hier vergessen zu schreiben, dass immer die Partition angesprochen wird.

Das mit dem ';' war auf Samba.com doch zu finden. Komisch, wieso verwenden die zwei Typen # und ; für Kommentare?!
 
Ich dachte, du meinst Dokumentation lesen. Wie du siehst, hast du deine Frage zur smb.conf ja auch dadurch alleine beantworten können. Erster Anlauf bei Kommandozeilentools und Konfigurationsdateiformaten sollte immer man sein (z.B. man 5 smb.conf).

So, und jetzt zeige uns endlich mal die Ausgabe von "mount" und auch "cat /proc/partitions".
 
Die Manpages lese ich eigentlich imemr als erstes, wenn --help nichts bringt. Da hatte ich aber nichts über das ; gefunden. Das die man allerdings nochmal in Sektionen unterteilt ist, ist mir auch neu. :)

Meinst du mount einfach so eingeben? Da kommt
/dev/root on / type ext4 (rw,noatime,data=ordered)
devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=216108k,nr_inodes=54027,mode=755)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=44876k,mode=755)
tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=89740k)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=cp437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)

cat /proc/partitions sagt

major minor #blocks name

179 0 3855360 mmcblk0
179 1 57344 mmcblk0p1
179 2 3793920 mmcblk0p2

Komisch, dass die Platte da nicht auftaucht. :confused:
 
Wenn die Partition vom Kernel nicht erkannt wird, kann man sie logischerweise auch nicht mounten.

Ich denke, du hast ein Problem mit der Stromversorgung der Platte. Hast du sie direkt an einem der USB-Ports des RPI angeschlossen? Oder über einen USB-Hub? Hat der Hub ein Netzteil? Wenn nicht, wie viel Ampere hat das Netzteil des RPI?

Ergänzung: Aus der Manpage zu smb.conf (5. Absatz in der Sektion FILE FORMAT, also 2. zweite Bildschirmseite):

Any line beginning with a semicolon (";";) or a hash ("#";) character is ignored, as are lines containing only whitespace.
 
Die Platte hatte ich gestern (?) noch normal via USB2 Kabel dranhängen.
Momentan belegt sie beide USB-Ports mit so einem alten Split-Kabel, wo ein USB-Stecker nur für den Extrastrom war. Komisch ist, wenn ich sie nach dem boot dranstecke, geht es problemlos. :nix:
 
USB-Festplatten am RPi ohne Powered USB-Hub zu betreiben, funktioniert nicht zuverlässig. Ohne einen solchen, oder zumindest ein stärkeres Netzteil für den RPi brauchst du gar nicht weitermachen.
 
Hm, okay. Vielleicht hole ich mir einfach einen großen USB-Stick. Wenn ich noch mehr Technik im Wohnzimer lagere, bringt mich die beste Hälfte um. Da reicht schon ein weiterer USB-Hub neben dem Pi. :redface:
Ich melde mich dann mal wieder, wenn die Platte (btw. eine 2,5'' ohne extra Strom) ausgetauscht ist. :redface:
 
So, der USB Stick ist zu mir unterwegs. Die sind echt preiswert geworden, und klein. :eek:
Ich habe die freie Zeit genutzt um mein Ubuntu zu zerschießen und habe mir aus Frust ein Arch installiert. Ging dank der Dokumentation ganz gut.
Jetzt suche ich noch einen WM. Aktuell probiere ich Awesome, aber alles von Grund auf will ich nicht konfigurieren. Optisch gefällt es mir (in der Startausführung) auch nicht.
Bisher hatte ich immer Gnome oder eben Unity. Fand ich nicht schlecht, da ich optisch an den Mac erinnert bin. Sonst noch jemand eine Idee?
 
Aber nicht für das NAS, oder? Für Desktop / Not-Buch bin ich immer wieder bei gnome gelandet.

Glückwunsch zu Arch, gefällt mir an sich ganz gut und ist schön schnell. Bin aber als Produktivsystem nach knapp 2 Jahren wieder davon weg. Ich will, dass mein System läuft. Das tut Arch erst mal sehr gut. Aber ich will dann am System frickeln, wenn ich Zeit und Lust dazu hab - und nicht wenn ich ein Update machen will, oder wenn ich Programm x installieren will oder wegen Abhängigkeit installieren muss.

Beim NAS wäre ich fast wieder auf Arch gegangen, habe aber zugunsten des Themas "Medien" zu Ubuntu (Server LTS) gegriffen. Der LTS ist mir wichtig, weil ich an diesem System möglichst wenig ändern will. Und bei Medien ist Arch zwar auch gut dabei, aber Ubuntu hat am Ende des Tages halt die größte Community und damit auch mehr Druck dahinter - an der Stelle auch zukunftsorientiert gedacht.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
Nö, nicht für das NAS - dazu ist ein 32GB USB Stick geordert der an den PI soll, zumindest für die wichtigen Daten nicht zu wenig.
Ich hab doch hier meinen Thinkpad X200 auf dem ich rumexperimentiere und "lerne" (aus Eigeninteresse Linuxen).
Arch ist wirklich superschnell, das ist klasse - vor allem mit SSD. Vor allem der PACket MANager ist wahnsinn. Da ist apt-get ja fast krampfig. :redface:
Blöd ist halt, dass man (fast) jeden Müll selbst einstellen muss und das System sich für die Hardware nicht die passenden Treiber aus den Repos selber sucht. Dabei wäre das sicher nicht so schwer zu machen für die Entwickler.

Btw. ich habe kurz mal Gnome (3) drauf gemacht, das ist ja grausam hässlich und schwer bedienbar geworden. Aktuell richte ich mir ein MATE (auf Gnome2-Basis) ein. Gefällt mir eigentlich ganz gut.
 
So richtig bin ich mit keiner Oberfläche zufrieden gewesen.
Ich wurde von einem Kollegen auf Manjaro gestoßen. Quasi ein fertiges Arch mit Openbox oder XFCE UI. Ich installiere gerade die Openbox Variante. Vielleicht ist es ja genau das, was ich suche? :)
 

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