Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Hi,

sollte jetzt funktionieren.

MfG
 
Nach jedem Start meines Xubuntu 12.04.2 LTS mit XFCE 4.8 wird das zuletzt eingestellte wallpaper
durch ein dunkelblaues Teilstück (etwa 640x480 px groß) des Voreingestellten überdeckt.

Wenn du schreibst "nach jedem Start", heißt das, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, es bis zum nächsten Neustart verschwinden zu lassen? Falls Nein: probier es mal mit xkill. Falls Ja: Mit "xwininfo" kann man u.A. herausfinden, zu welchem Programm ein Fenster gehört. Wenn ich mich nicht irre, ist der Schreibtischhintergrund nämlich auch nur ein Fenster.
 
Nach jedem Start meines Xubuntu 12.04.2 LTS mit XFCE 4.8 wird das zuletzt eingestellte wallpaper
durch ein dunkelblaues Teilstück (etwa 640x480 px groß) des Voreingestellten überdeckt.
Zwei spontane Ideen:
- Richte doch mal einen neuen Nutzeraccount ein und schau, ob das bei dem auch auftritt.
- Kannst Du die voreingestellte Hintergrundgraphik im Dateisystem lokalisieren? Dann könntest Du mal versuchen, sie zu löschen oder umzubenennen.
 
Hi,

@Cmdr:
Wähle ich in den Schreibtischeinstellungen irgendein anderes Bild aus oder
toggle einmal das Häkchen "kein Hintergrund", so wird das wallpaper richtig angezeigt.
Aber nur bis zum nächsten Start.
Das tool xwininfo zeigt mir, dass beide "Teile" zu ein und demselben Fenster gehören:gruebel:

@Manul:
beides gemacht, das Resultat ist:
Lösche ich einen der System-Hintergründe, so wird anscheinend der nächstbeste verwendet.
Ich habe im Anschluss alle gelöscht, dann gibt es einen einfarbigen Kasten passend zu den
eingestellten Farben. An Größe und Position ändert sich aber nichts.

Hintergrund_anderer_user.jpg
Bei einem anderen user sieht das Problem gleich aus.

Aber ich erkenne: es ist nicht nur ein Teil des Hintergrundbilds, anscheinend ist es ein vollständiges Bild,
nur kleiner. Hm:gruebel:

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du den Dateinamen des störenden Hintergrundes kennst, könntest Du mal ein 'lsof | grep Dateiname' probieren - wird wahrscheinlich nichts bringen, weil welcher Prozess auch immer das Bild vermutlich einmal einliest und dann wieder schließt, aber einen Versuch ist es wert.
 
Was bei mir schon vorgekommen ist, dass irgendwas im session-cache stecken geblieben war. Mit,,,
Code:
rm ~/.cache/sessions/*
...und danach aus- und wieder einloggen bin ich solch merkwürdige phänomene schon losgeworden. Ein versuch wäre es vielleicht wert, ob es hilft, weiss ich aber nicht.

Viel glück

Gruss, Ben
 
Hi,

Letztere Vorgehensweise hat Erfolg gebracht;)
Ich wusste es schon immer, Kleingeld macht immer Ärger,
egal, ob im Supermarkt oder in den Untiefen des Betriebssystems:p
Hintergrund_passt.jpg
Dankeschön für die schnelle Hilfe:)

MfG
 
Auf jeden Fall ist das ein schönes Bild.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
KXStudio hat aktuell ein ungewohnt dickes Update gekriegt, über 400 MB am Stück. Die Paketquellen haben sich geändert, KDE wurde mal eben so von 4.8 auf 4.11 hochgezogen, und es gibt massenhaft neues Zeug in den Quellen, gerade LV2- und sogar VST-Plugins. Das ist nicht immer frei, aber für einige von uns heiligt der Zweck die Mittel. Reaper ist jetzt als Binärblob dabei, also nur 32 Bit, aber was soll's, wir haben schon Ardour 2 und 3, Rosegarden, MusE, LMMS...

Man merkt bald gar nicht mehr, daß darunter das olle Ubuntu 12.04 Precise LTS werkelt, außer vielleicht am alten X-Server, von dem zuviel abhängt, als daß man ihn durch den von Quantal oder Raring ersetzen könnte.


Martman
 
Nutzt jemand von euch encfs?
Meinen Boxcryptor Ordner damit zu mounten ist kein Problem, nur irgendwiebekomme ich damit keinen automount beim startup hin. Hat da jemand eine Idee?

edit: also eine shell zu schreiben und die als autostart zu deklarieren ist nicht das Problem, sondern die Passwortverifikation. :redface:
 
Meinst du beim Booten oder nach dem Login? Ersteres macht für mich irgendwie keinen Sinn, denn dafür muss man das Passwort irgendwo speichern und dann braucht man auch nicht verschlüsseln. Für das automatische Mounten nach dem Login brauchst du eine Integration mit pam oder musst encfs dazu bringen, mit dem gpg-agent oder dem Schlüsselbund zusammenzuarbeiten. Keine Ahnung ob das geht.
 
Ich hatte heute mal wieder Lust mit KDE herumzuspielen und wollte auch mal sehen, was die da so in den letzten Monaten getrieben haben.

Also einmal aus meiner aktuellen Desktop-Umgebung abgemeldet, per einfachem Kommandozeilen-Befehl KDE komplett installiert und gleich angemeldet.

Nach einem kurzen Test bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das immer noch nicht meine Welt ist. Viele der Features sind wirklich cool aber ich werde mit dem ganzen irgendwie nicht warm (Geschmacksfrage).

Also schnell abgemeldet, mit einem weiteren Kommandozeilen-Befehl KDE wieder komplett deinstalliert und problemlos wieder in der gewohnten Umgebung angemeldet.

Es ist alles wieder genau so wie vorher - als wäre nichts gewesen und das alles ohne einen einzigen Reboot. In solchen Momente liebe ich einfach Linux. :)
 
als wäre nichts gewesen und das alles ohne einen einzigen Reboot. In solchen Momente liebe ich einfach Linux. :)
Geht mir ähnlich mit Linux - man wird nicht bevormundet und kann sich selbst aussuchen, wie man's haben möchte. :great:

Michael
 
Hi Linuxers,

ich brauch mal wieder Hilfe bei einem bashscript.

Ich möchte in einem bestimmten Verzeichnis Dateien mit einem bestimmten Namen aufspüren und von den ältesten so viele löschen, dass nur noch die neuesten n Stück stehen bleiben.
Theoretisch würde es auch gehen mit n Tagen zu arbeiten, also alles älter n löschen, aber mit einer Anzahl Files zu arbeiten wäre mir in dem Fall lieber.

Mit "find" und angenommen 30 Tagen sieht das so aus:
Code:
find /pfad/ -name 'filename-mit-datum-hinten-dran-*' -mtime +30 -delete

Kann mir jemand helfen das entsprechend umzubasteln, sodass die ältesten Files gelöscht werden bis nur noch n Stück dastehen?

Gerne darf mir auch nur das richtige Stichwort hingeworfen werden. Steht bestimmt schon drölftausend mal im Netz, ich hab's nur nicht gefunden.

MfG, livebox
 
mein letztes shellscript ist schon eine Weile her, irgendwie so:

ls
nach Datum sortieren
die ersten n Zeilen überspringen oder löschen (mit sed?)
Dateinamen extrahieren
rm davorschreiben
ausführen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi Linuxers,

ich brauch mal wieder Hilfe bei einem bashscript.

Ich möchte in einem bestimmten Verzeichnis Dateien mit einem bestimmten Namen aufspüren und von den ältesten so viele löschen, dass nur noch die neuesten n Stück stehen bleiben.
Theoretisch würde es auch gehen mit n Tagen zu arbeiten, also alles älter n löschen, aber mit einer Anzahl Files zu arbeiten wäre mir in dem Fall lieber.

Mit "find" und angenommen 30 Tagen sieht das so aus:
Code:
find /pfad/ -name 'filename-mit-datum-hinten-dran-*' -mtime +30 -delete

Kann mir jemand helfen das entsprechend umzubasteln, sodass die ältesten Files gelöscht werden bis nur noch n Stück dastehen?

Gerne darf mir auch nur das richtige Stichwort hingeworfen werden. Steht bestimmt schon drölftausend mal im Netz, ich hab's nur nicht gefunden.

MfG, livebox

Wie wär's mit sowas wie
Code:
find . -maxdepth 1 -type f -name <wasauchimmer> -print0|xargs -0 ls -tr|head --lines=-<Anzahl>|xargs echo rm
Dann mal den Output anschauen, und wenn das vernünftig aussieht, einfach das 'echo' weglassen. Vorsicht ist eigentlich nur geboten, wenn Du Leerstellen in den Dateinamen hast, sonst sollte das so funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ein Shell-Skript mehr als ein paar Zeilen lang wird, habe ich mir inzwischen angewöhnt, das gleich in Python zu implementieren, meistens will man doch noch irgendwelche Funktionen hinzufügen und dann ist man froh, das so gemacht zu haben. Ich hatte mal eine ähnliche Aufgabenstellung und habe dafür folgendes Pythonskript geschrieben:

http://www.python-forum.de/pastebin.php?mode=view&s=374

Hier hole ich mir das Alter der Datei allerdings aus dem Dateiname, weil es sich hier um Backups handelte, deren Dateinamen entsprechend formatiert waren. Wenn du die Mtime benutzen willst, einfach Zeile 43 auskommentieren und in Zeile 42 das Kommentarzeichen entfernen. Wie immer keine Gewähr usw., if it breaks, you get to keep the pieces!

Chris
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei mir sieht das in einem ähnlichen script etwa so aus:
Code:
# Define file-name
   Sfiles="filename-mit-datum-hinten-dran-*"

# Count files
   SnumFiles=`ls -lF $Sfiles | wc -l`
	
# delete all but the five newest files
   if [ $SnumFiles -gt 5 ]; then
      ls $Sfiles | head -n -5 | xargs rm
   fi
Könnte man wahrscheinlich auch eleganter lösen

Gruss, Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Bei mir sieht das in einem ähnlichen script etwa so aus:
Sieht an sich gut aus, allerdings müssen die Dateien dann so benannt sein, daß ls sie in der Reihenfolge alt->neu ausgibt. Falls das nicht der Fall ist, einfach noch ein '-tr' einfügen.
 
Das ist richtig. Meine dateien für das script werden so erzeugt:
Code:
Dateiname=/pfad/filename-mit-datum-hinten-dran-$(date +%F).dateiendung
Das ergäbe heute ein "/pfad/filename-mit-datum-hinten-dran-2013-08-29.dateiendung" und liesse sich sortieren. Wenn das datum andersrum im dateinamen steht, müsste man z.b. nach Manuls vorschlag vorgehen.

Gruss, Ben
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben