Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Wenn keine probleme da sind, muss ich keine lösen und dabei lerne ich nichts über Linux und bleibe ein ewiger noob (was die typische daseinsform eines Ubuntu-users ist, wie man mir immer wieder schonend beizubringen versucht :))
Das ist auch mein "Problem" mit Ubuntu. Früher diverse Distris benutzt und ohne Kommandozeile ging da gar nichts, viel gebastelt und noch viel mehr gelernt. Dieses Wissen hat mir schon oft in vielen Anwendungen geholfen.

Aber letzte Zeit mit Ubuntu ist einfach nichts mehr zu tun. Man wirft es drauf, stellt ein paar Sachen am Design um damit es schick aussieht und feddich ist die Laube. Dadurch hänge ich in meinem Wissen über aktuelle Entwicklungen um Linux herum um Ewigkeiten zurück. Wie funktioniert PulseAudio? Ich nutze es, aber keine Ahnung. Was sind die Änderungen am X-Server? Was weiß ich denn.

Da kann man sich ja gleich einen Mac kaufen... :redface:



Alles in allem natürlich toll, und genau aus dem Grund nutze ich es ja. Aber gebracht hat mir die ganze Geschichte früher mehr.
 
Kauf Dir ne Settop-Box. Da kannst Du wieder hacken... :)
 
Aber letzte Zeit mit Ubuntu ist einfach nichts mehr zu tun. Man wirft es drauf, stellt ein paar Sachen am Design um damit es schick aussieht und feddich ist die Laube. Dadurch hänge ich in meinem Wissen über aktuelle Entwicklungen um Linux herum um Ewigkeiten zurück. Wie funktioniert PulseAudio? Ich nutze es, aber keine Ahnung. Was sind die Änderungen am X-Server? Was weiß ich denn.
Och, ich kann Dir gern diese Kiste hier hinstellen, da lernste WLAN und Pulse/Sound :p Und das, obwohl ich ned wirklich auf neueste Hardware steh.
Dafuer laeuft beim Netbook, wo ich es nie erwartet haette, die 8.irgendwas wie ein VW :) Und ich beherrsch mich heldenhaft, den Upgrade-Button zu druecken, das Teil brauch ich... :D
 
Aber gebracht hat mir die ganze Geschichte früher mehr.

Probleme kann man sich doch auch sehr gut selber machen. Und um auf der Kommandozeile rumzuturnen braucht man noch nichtmal Probleme.

Ich hatte mit meinen Linux-Installationen bisher jedenfalls genug Probleme, da hätte ich gerne drauf verzichtet und gelernt hab ich dadurch auch nicht allzuviel, weil es dazu geführt hat, das ich dann erstmal monatelang keinen Bock mehr drauf hatte (hab beruflich schon genug mit Problemen zu tun, da brauch ich nicht auch zu Hause noch übermäßig viele).

Aktuell läuft bei mir Ubuntu 9.04 und das kommt zumindest mit meinem WLAN-Stick klar. 64 Studio Beta 3 leider noch nicht und da tut sich seit Monaten recht wenig. :(
 
Lysander
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Da der Thread bisher sehr sachlich und harmonisch verlief, möchte ich, dass das so bleibt und kein A
Aber letzte Zeit mit Ubuntu ist einfach nichts mehr zu tun. Man wirft es drauf, stellt ein paar Sachen am Design um damit es schick aussieht und feddich ist die Laube.

Dem Mann kann geholfen werden (Editorial) :cool: :$ sudo Canonical

Da kann man sich ja gleich einen Mac kaufen... :redface:

Ach Du heilige Sch...! :eek: Ich frage mich wirklich, wo diese Vorstellungen über Äpple herkommen. Das muß man Steve und seinem Haufen lassen ...
Mac OS X
MacBook, PowerBook, iBook

Und solche Threads sind besonders lehrreich (und amüsant :p ):
Windows 7 - ich freu mich drauf
Es ist alles nur geklaut....
 
Hi Peter55,

zensieren konnte man in der Linux-Community schon immer sehr gut. q. e. d.

An den Fakten ändert das aber garnichts!
 
zensieren konnte man in der Linux-Community schon immer sehr gut. q. e. d.
Das ist hier keine Linux Community sondern ein Musiker Board, das nur nebenbei. ;)
Und mit Zensur hat das auch wenig zu tun.
Ich hab auch gar keine Lust eine der unseeligen "mein System ist besser" Diskussionen zu führen.

Trotzdem bin ich sehr überzeugt von Linux.
Vielleicht ist es auch nur die Gnade der späten Geburt dass ich die richtig harten Zeiten gar nicht mitbekommen hab. Linux kenne ich erst seit Suse 7.irgendwas, und ich hab damit auch immer weniger Probleme gehabt als mit XP oder gar noch älteren Windows Versionen. Vielleicht liegt mir das einfach mehr. Ich öle auch mehr mit der Kommandozeile rum als dass ich irgendwo durch die Gegend klicke.

Das hat unter anderen dafür gesorgt dass ich relativ problemlos zumindest in der Anwendung mit jedem Unix klar komme was mir schon oft das Leben leichter gemacht hat.
 
@Lysander: es geht hier nicht um "berechtigte" Kritik an LINUX.

Das hier ist ein User(Fan-)Thread für Linux und ebenso wie in den Userthreads in den Fachforen zu Gibson, Fender, Martin etc. sind hier keine Provokationen gewünscht. Für fachlich kontrovers diskutierte Threads über Linux empfehle ich entsprechende Fachforen im PC-Bereich aufzusuchen. ;)
 
Trotzdem bin ich sehr überzeugt von Linux.
Vielleicht ist es auch nur die Gnade der späten Geburt dass ich die richtig harten Zeiten gar nicht mitbekommen hab. Linux kenne ich erst seit Suse 7.irgendwas, und ich hab damit auch immer weniger Probleme gehabt als mit XP oder gar noch älteren Windows Versionen. Vielleicht liegt mir das einfach mehr. Ich öle auch mehr mit der Kommandozeile rum als dass ich irgendwo durch die Gegend klicke.

Du musst bedenken, dass Win zu dieser Zeit auch viel schlechter war. Ich bin ca. 1993 auf Linux umgestiegen. Da waren es am Anfang noch so 20-30 Disketten (später ein ganzer Kasten). Die Alternative war halt Win 3. Aber als Programmierer (damals noch hauptsächlich in C) hat Dir ein wildgewordenes Programm halt das ganze Win in den Abgrund gerissen. Bei Linux bekamst Du ne SigSev und Linux lief unbeeindruckt weiter. Das hat bei der Produktivität enorm geholfen! Ich kam halt eher von Dos, und da war bash eher ne Offenbarung. Später nutzte ich dann KDE um meine Shells zu starten... :)
 
Ich kam halt eher von Dos, und da war bash eher ne Offenbarung.
+1
Ich war auch noch ein DOSenfreak, da war sowas wie die "Norton Utilities" noch fast underground. :) Und nach den langen jahren mit Windows, erst recht nach dem tod der von mir so geliebten INI-files in W95, war die bash und die config-dateien von Linux fast wie ein "nach hause kommen". Allerdings geniesse ich die vorteile der maus und ihrer klicks schon auch. Ein rücksturz ganz zu "grün auf schwarz" auf dem desktop wäre nichts mehr für mich.

Gruss, Ben
 
Ein rücksturz ganz zu "grün auf schwarz" auf dem desktop wäre nichts mehr für mich.
So richtig muss ich das auch nicht haben, ich steh auch total auf Wobbel Fenster, Desktop Cubes usw. ;)

Aber mal angenommen ich dürfte einen Browser, nen Videoplayer und vielleicht hin und wieder mal Quake in einem X-Server starten würde ich ohne Probleme mit einer Framebuffer Konsole klarkommen. Ich nutze auch unter KDE für eigentlich alle Aktionen das Terminal, schlicht und einfach weil es flotter und komfortabler geht.

Wobei ich dann mal vi lernen müsste... dagegen sträubt sich mein innerer Schweinehund noch ein wenig. :)


Mein erstes Linux hatte ich so gut 2001 mit 14 Jahren, also noch knapp vor XP (dass ich auch erst ne Ecke später genutzt hatte). Da war das alternative Windows auch nicht gerade der große Wurf. Ich war damals von Suse derbe beeindruckt, allein weil einfach mal ALLES dabei war. Von YaST war ich dagegen weniger begeistert...

Irgendwann hab ich dann immer mehr XP benutzt bis ich dann irgendwann über ein paar Umwege wieder zu Linux gekommen bin. Aktuell wie gesagt Ubuntu.

Interessant ist dass in meiner Umgebung gerade recht viele auf Ubuntu umsteigen, auch gerade Leute die mit Computern relativ wenig am Hut haben. Find ich gut.
 
Ich hab unter Suse übrigens Yast selten benutzt. rpm's kann man ja auch direkt installieren. rpm -i ...
 
Ich hab unter Suse übrigens Yast selten benutzt. rpm's kann man ja auch direkt installieren. rpm -i ...
Hab ich dann auch irgendwann gemacht, aber das waren insgesamt noch andere Zeiten. Ich hatte anfang noch nicht mal einen Internetanschluss an meinem Rechner, und eben mal so ein paar hundert mb über Modem ziehen war auch nicht...

Unter Ubuntu handhabe ich das ähnlich. Wenn ich darüber nachdenke weiß ich nicht mal die wie die grafische Packetverwaltung aussieht, hab sie noch nie gestartet...
 
Ein rücksturz ganz zu "grün auf schwarz" auf dem desktop wäre nichts mehr für mich.
Oh ne, ich geniess die Fensterleins mit ihrer Visualisierung schon. Wobbelnde Fenster und Cubes find ich zwar uebertrieben, aber so nette Kleinigkeiten wie Fenstervorschau beim zoomen etc sind schon nett.
Und dabei aber jederzeit die Chance haben, gezielt per Konsole zu arbeiten und das zu verstehen und was dazu zu finden...

Lysander, mir waer neu, dass Peter55 Linux nutzt und das hier ist keine Linux-Community, sondern das Musiker-Board mit Leuten, die mehr oder weniger zufaellig in ihrem Hobby oder auch so Linux verwenden und sich hier durchaus auch kritisch aeussern (wenn mann(?) lesen koennte, wuerde das auch auffallen). Bashen kannst wegen meiner in den einschlaegigen Foren, hier passt das ned recht ;)
 
Kennt eigentlich jemand einen Dateimanager oder ein AddOn für einen, welches erlaubt, die Kommandozeile direkt im ausgewählten Verzeichnis zu öffnen?

Auf der Arbeit benutze ich zwangsweise Windows und hab es dort seit einigen Jahren per Registry-Eintrag verwirklicht (leider noch nicht rausgefunden, wie es mit der Bash von Cygwin klappt).
Das muss doch auch mit Linux gehen. :gruebel:

Muss gestehen, dass ich schon ein ziemlicher Mausschubser bin und im Dateimanager bei allem was der kann schneller bin als in der Kommandozeile. Wobei ich das GUI (Mausschubser) vs. Kommandozeile auch nicht so ganz verstehe, das sollte doch jeder so machen, wie er am besten mit klar kommt. Wer schonmal ein Starcraft-Video auf Youtube gesehen hat, weiss dass man auch mit der Maus wahnsinnig schnell sein kann. :p
 
Muss gestehen, dass ich schon ein ziemlicher Mausschubser bin und im Dateimanager bei allem was der kann schneller bin als in der Kommandozeile.
Es geht halt so um Sachen wo man nicht mal nur eine datei verschiebt sondern größere Datenmengen die am besten noch durcheinander sind.

Alle Bilddateien die einem bestimmten Muster entsprechen in einen anderen Ordner schieben, das dauert wenn man alles per Maus anwählt ewig, per Kommandozeile nur Sekunden. Ist vielleicht auch Gewöhnung. Ich kann halt recht flott tippen und ich lasse auch meine Finger am liebsten auf der Tastatur.

Aber ist auch alles Geschmackssache.
 
Kennt eigentlich jemand einen Dateimanager oder ein AddOn für einen, welches erlaubt, die Kommandozeile direkt im ausgewählten Verzeichnis zu öffnen?

nautilus (Standard unter Gnome).

Dann noch das Paket "nautilus-open-terminal" installieren:

sudo apt-get install nautilus-open-terminal
 
Thunar, der Standard Filemanager von XFCE kann das. Und ROX (rox.sourceforge.net) auch.

Chris
 
Dolpfin in KDE hat eine integrierte Konsole. Das ist imo auch der perfekte Kompromiss. Man hat den grafischen Dateimanager und im unteren Teil abgetrennt noch die Konsole in die man schnell Befehle rein hacken kann.
 
Kennt eigentlich jemand einen Dateimanager oder ein AddOn für einen, welches erlaubt, die Kommandozeile direkt im ausgewählten Verzeichnis zu öffnen?
Gnome-Commander ist meist mein tool der wahl für dateikram, der kann das auch.

Gruss, Ben
 

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