Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Bei Tex kann ich nur (wie auch bei HTML) immer wieder empfehlen, sich lieber mal ein wenig mit den Grundlagen und der Sprache selbst auseinander zu setzen, da man sonst nie ihre kompletten Fähigkeiten ausnutzt. (Der Companion ist dafür sehr gut geeignet).

Was bei uns für Plots und so oft verwendet wird (bzw. hauptsächlich bei den Physikern) ist Gnuplot. Ist wohl auch ziemlich mächtig und vor allem skript-bar. Kommt aber sicher auch auf die Anwendung an...
 
Ja, ich will Tex auch über die Sprache lernen, so hab ichs bei html auch gemacht, aber Kile ist ja für Tex ähnlich wie Quanta für html, man kann das da schon gut über die Sprache an sich lernen. Naja, mal sehn wie das klappt ;)

gnuplot hab ich mir auch angeschaut, aber ich brauch da keine so großen Möglichkeiten, da is das mit den paar Klicks die ich bei Qtiplot dafür brauch schon ok, da muss ich mich net in gnuplot reinarbeiten.
Vielleicht irgendwann mal, wenn ich mehr brauch.
 
Am besten ist es imho immer noch, /home auf einer eigenen Partition zu haben, da muss man (neben regelmäßigen Backups) auch nichts sichern, wenn man eine neue Version draufknallen will :)
 
Eine Neuinstallation von 9.10 verlief aber ohne probleme. Nur waren dann alle Einstellungen weg...kann ja auch nicht sinn der Sache sein ;)
Es ist immer gut, /home auf einer Extra-Partition zu haben und *nicht* zu formatieren bei einer Neuinstallation ;) Backup ab und an natuerlich auch :)
Edit: google war mein freund... Ich weiß jetzt, was origin ist. Ist das tauglich und ist Qtiplot ein adequater Ersatz?
Origin reicht fuer Physik-Ausarbeitungen und, hmm, wenn ich jetzt wuesst, was fuer eines ich hatte unter Linux - fuer mich war es adaequat genug :) Beim naechsten Praktikum faellt's mir bestimmt wieder ein ;)
 
Das war vllt. etwas "ungeschickt" von Dir? Erstens hättest Du ja mal Dein /home sichern können, dann wären Dir auch die Einstellungen erhalten geblieben. Zweitens hat es ja sicher irgend einen Grund, dass der Sound "weg war" - die hätte man (vllt. auch hier) mit etwas mehr Infos vielleicht sogar finden und beheben können. Ich hatte sowas auch mal bis sich dann irgendwann rausstellte, dass beim Alsa-Update alles per default gemuted war... Der Quatsch hat mich 3 Tage gekostet... :rolleyes:

Insofern: Mut zum Nichtwissen und ruhig mal fragen - vielleicht hätte Dir zufällig hier ja wer helfen können.. :)

Ich hab auf Ubuntu kaum wichtige Daten im /home gehabt sonder es nur zum Surfen benutzt. Einfach so zum Testen.
Meine erwähnten "Einstellungen" sind in 20 Minuten erledigt. Also nix grosses. Egal, nu isses runter von der Platte und kommt demnächst auf das IBM Notebook...

Wich ich schon oben geschrieben habe ;) habe ich ettliche Foren im Internet abgegrast und auch bei Bekannten, die seit Jahrhunderten mit Linux arbeiten, nachgefragt. Die hatten auch keine besseren Lösungen parat wie die, die ich im netz gefunden habe.
Also Mut zum Nichtwissen war vorhanden von daher *mööp* Deine Kritik war gänzlich unberechtigt :)

Die Regler bei Alsa hab ich als erstes gecheckt...die waren alle voll auf ;)

Es scheint wohl beim Upgrade Probleme mit dem Soundchip meines Boards zu geben. Nur beim Upgrade. Bei einer Komplettinstallation sind wohl alle Pakete mit bei...
 
Ich hab auf Ubuntu kaum wichtige Daten im /home gehabt ...
Versuch es doch mal mit einer SUSE, vielleicht ist die ja "griffiger"! Aber im Ernst, Ubuntu ist doch nur ein Hype. Du solltest mal SuSE ausprobieren.

Damit kein falsches Verständnis aufkommt, Windows war und ist mein "Hauptsystem", Linux ist nur aus Interesse. Und mit SuSE habe ich da bisher die besten Erfahrungen gemacht.

Heute ist SuSE 11.2 rausgekommen; soll ja wieder ein Meilenstein sein. Na ja, wir werden sehen. Hier ein Bildschirausdruck von SuSE 11.1 :
 

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Mehr als den Hintergrund zeigt uns das aber auch net ;)
 
Bei Suse hast Du bei grossen Versionssprüngen in der Regel Probleme beim Update.
 
Das mit den Updates habe ich mir schon lange abgewöhnt. Habe ich zweimal bei SuSE, noch bei 6.x versucht, und ging schief. Seitdem installiere ich immer neu.

Aber Ubuntu ist nur ein Hype? Da funktioniert das nämlich in der Regel problemlos.

Chris
 
Da lob ich mir mein Gentoo...bis jetzt kaum Probleme bei Updates. Das Compilieren dauert halt immer nur ein wenig...
 
Da lob ich mir mein Gentoo...bis jetzt kaum Probleme bei Updates. Das Compilieren dauert halt immer nur ein wenig...
Da hab ich aber schon von ganz anderen Erfahrungen gehört..
Ich probier momentan wieder ein wenig rum, hab Fedora (was mir eigentlich ganz gut gefallen hat) mal runtergeschmissen und Sabayon installiert. Mal sehen was aus dem wird.
Bin übrigens KDE Nutzer (4.3)
 
Problem gibt es nur, wenn man arg lange keine Updates macht, und die aktuellen Pakete aus dem Portage Tree verschwinden.

KDE 4 hab ich auf einer eigenen Linux-Distro als Live-DVD. Da find ich es nicht schlecht, allerdings läuft das Ganze hier arg zäh (wegen der DVD), so dass ich mir wohl ne Maschine leisten muss, wo ich das Ganze auf einer virtuellen Maschine installieren kann.
 
Lügen haben kurze Beine! :p

Selber "Na, na"... Dass ein User in einem Internetforum rummeckert, bedeutet noch lange nicht, dass das Update immer schief geht oder dass diejenigen, die behaupten, es würde in der Regel funktionieren notorische Lügner sind... Da hab ich bei SuSe größere Probleme (z.B. dass ich es nicht schaffe, nen aktuellen Firefox in einem 10.2-Repository zu finden und auch nicht automatisch die Distribution upgraden kann).
 
Update auf 9.10 klappt problemlos. Das einzige, was man 9.10 WIRKLICH ankreiden kann, ist, dass die USB-Modems von Huawei für HDSPA-Internet (E220) nicht mehr funktionieren. Ich weiß, der "eigentliche" Grund dafür ist das Modem selbst, aber der Fehler war schon gut einen Monat vor dem Release bekannt, und es wurde trotzdem damit ausgeliefert.
Gut, dass man einfach einen gepatchten Kernel draufspielen kann, bei dem das kein Problem ist :)
 
Na, na! Warum-wird-9-10-nicht-zurueckgezogen Auch mit dem Update/Upgrade scheint das nicht so reibungslos zu klappen.
lastman? :D Welcome here :twisted:
Selber "Na, na"... Dass ein User in einem Internetforum rummeckert, bedeutet noch lange nicht, dass das Update immer schief geht oder dass diejenigen, die behaupten, es würde in der Regel funktionieren notorische Lügner sind...
Irgendwas ist mir bei einem Ubuntu-Upgrade per Button noch immer schief gegangen, aber dann installier ich halt neu wenn's ist. Die Programme, die ich brauch, weiss ich ja. Die SuSE hab ich schon lang runtergeschmissen, Ubuntu ist fauler ;)
 
Ich muss sagen, ausser dem sound, her bei mir immer zickt, läuft Ubuntu hier problemlos, auch die updates, die ich halt immer erst dann laufen lasse, wenn der neue release einigermassen stabil ist. Immerhin halte ich in meinem geschäft mittlerweile schon ein ganzes rudel von Ubuntu-büchsen und mit denen ist eigentlich nie was. Und das ist vielleicht genau der nachteil von Ubuntu: Wenn keine probleme da sind, muss ich keine lösen und dabei lerne ich nichts über Linux und bleibe ein ewiger noob (was die typische daseinsform eines Ubuntu-users ist, wie man mir immer wieder schonend beizubringen versucht :))

Gruss, Ben
 
Verwendet hier schon wer das neue Oss v4?
 
Also ich nutzte schon seit einiger Zeit fast ausschließlich Linux.

Habe Fedora zum normalen Arbeiten drauf und noch ein openSuse nur für Musikzeugs.

Da ist dann ein Realtimekernel + Jack Audio Server drauf
Zusammen mit Ardour und Hydrogen kann man damit ganz ordentlich Musik machen.
 

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