Ist jetzt eigentlich kein direktes Linux-Problem (mehr), aber vielleicht kann mir hier ja jemand dennoch helfen.
Ich war gestern etwas leichtsinnig, und jetzt startet mein Rechner nicht mehr. Folgende Situation: Ich habe ganz normal Windows auf meiner Platte in einer primären Partition installiert. Ich hatte dann ja auch mal mit Ubuntu rumgespielt, und das auch installiert. Und zwar auf einer zweiten Festplatte, auf der ich vorher platz geschaffen hatte und auch eine primäre Partition angelegt habe bei der Installation. Anschließend hatte ich eben ein Multiboot-System; mittels GRUB konnte ich eben zwischen Ubuntu und Windows XP wählen.
Nun benötigte ich aber gestern Festplattenspeicher, habe meinen Rechner dazu "aufgeräumt" und mir auch gedacht, dass ich Ubutunu nicht mehr brauche. Da habe ich dann in der Windows Datenträgerverwaltung (wo man partitionieren und formatieren kann), die Ubuntu-Partition gelöscht bzw. neu formatiert (hab mir schon gedacht, dass das Probleme geben könnte, aber es dennoch riskiert...). Zunächst mal funktioniert das ja auch problemlos. Windows lief ja weiterhin und ich hatte eine frische Partition Festplattenspeicher.
Als ich dann aber neu gestartet habe, hat mein Rechner nicht mehr gebootet. Es kommt übrigens auch noch nicht mal eine Meldung wie "auf dem Datenträger befindet sich kein bootfähiges Betriebssystem" oder was das BIOS sonst in solchen Fällen ausspuckt. Stattdessen wird augenblicklich neu gestartet, sobald eigentlich der Bootprozess starten müsste.
Was kann man da machen? Ich schreibe das gerade an einem PC an der FH, habe aber zuhause diverse Linux-Live-CDs. Die WindowsXP-Partition ist FAT32 formatiert, könnte da also dann auch draufschreiben... obwohl das glaube ich nichts bringt, weil ich muss ja irgendwie in den Boot-Sektor der Festplatte schreiben... hab ich aber keine Ahnung von...