Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Nur weil ext3 keine Online-Defragmentierung hat, heißt das nicht, dass das Filesystem nicht fragmentiert. http://en.wikipedia.org/wiki/Ext3#Defragmentation
Wo hatt ich denn geschrieben, dass es *gar nicht* fragmentiert? <verbluefftguck>
Ich geh ja zumindest davon aus, dass du ext3 benutzt, ansonsten bitte ich vielmals um Entschuldigung :D (dann musst du mir aber auch sagen, welches grandiose nichtfragmentierende FS das ist)
ext3 stimmt schon. Das fragmentiert bei normaler Nutzung unter Linux aber auch ned so stark, dass man es defragmentieren muesste. Infact ist das afaik so gering, dass es noch niemand fuer noetig befunden hat, ein Defrag-Programm zu schreiben. Einfach, weil die Daten intelligenter abgelegt werden ;) Es gibt Sonderfaelle, ja, die sind dann so richtig ang...., wenn sie defragmentieren muessen. Weil's normal ned gebraucht werd :)
 
das geschriebene gilt m.W. auch für's reiserFS...
 
Wo hatt ich denn geschrieben, dass es *gar nicht* fragmentiert? <verbluefftguck>

Naja, ein "Defrag? Kenn ich nicht." kann schon in die Richtung fehlinterpretiert werden. ;)

ext3 stimmt schon. Das fragmentiert bei normaler Nutzung unter Linux aber auch ned so stark, dass man es defragmentieren muesste. Infact ist das afaik so gering, dass es noch niemand fuer noetig befunden hat, ein Defrag-Programm zu schreiben. Einfach, weil die Daten intelligenter abgelegt werden ;)

Dann frag ich mich aber warum man beim Nachfolger ext4 plötzlich ein Defrag-Tool mit beipacken will.


Nein, ich will nicht stänkern :D Nur will ich dem Irrgaluben Einhalt gebieten, dass ext3 nicht fragmentiert. (@moniaqua ich hab begriffen, dass du das weißt, ich wills nur allgemein anmerken ;) )
 
Naja, ein "Defrag? Kenn ich nicht." kann schon in die Richtung fehlinterpretiert werden. ;)
Vor allem mit "dass es die Festplatte ned so versaut" davor :rolleyes:;)
Dann frag ich mich aber warum man beim Nachfolger ext4 plötzlich ein Defrag-Tool mit beipacken will.
Vielleicht, um diese Spezialanwendungen abzupuffern, die das Problem ja wohl haben? (that's an educated guess :D) Ich bin halt ein ganz normaler User, der das Problem eben ned hat :D
 
Ist jetzt eigentlich kein direktes Linux-Problem (mehr), aber vielleicht kann mir hier ja jemand dennoch helfen.
Ich war gestern etwas leichtsinnig, und jetzt startet mein Rechner nicht mehr. Folgende Situation: Ich habe ganz normal Windows auf meiner Platte in einer primären Partition installiert. Ich hatte dann ja auch mal mit Ubuntu rumgespielt, und das auch installiert. Und zwar auf einer zweiten Festplatte, auf der ich vorher platz geschaffen hatte und auch eine primäre Partition angelegt habe bei der Installation. Anschließend hatte ich eben ein Multiboot-System; mittels GRUB konnte ich eben zwischen Ubuntu und Windows XP wählen.
Nun benötigte ich aber gestern Festplattenspeicher, habe meinen Rechner dazu "aufgeräumt" und mir auch gedacht, dass ich Ubutunu nicht mehr brauche. Da habe ich dann in der Windows Datenträgerverwaltung (wo man partitionieren und formatieren kann), die Ubuntu-Partition gelöscht bzw. neu formatiert (hab mir schon gedacht, dass das Probleme geben könnte, aber es dennoch riskiert...). Zunächst mal funktioniert das ja auch problemlos. Windows lief ja weiterhin und ich hatte eine frische Partition Festplattenspeicher.
Als ich dann aber neu gestartet habe, hat mein Rechner nicht mehr gebootet. Es kommt übrigens auch noch nicht mal eine Meldung wie "auf dem Datenträger befindet sich kein bootfähiges Betriebssystem" oder was das BIOS sonst in solchen Fällen ausspuckt. Stattdessen wird augenblicklich neu gestartet, sobald eigentlich der Bootprozess starten müsste.
Was kann man da machen? Ich schreibe das gerade an einem PC an der FH, habe aber zuhause diverse Linux-Live-CDs. Die WindowsXP-Partition ist FAT32 formatiert, könnte da also dann auch draufschreiben... obwohl das glaube ich nichts bringt, weil ich muss ja irgendwie in den Boot-Sektor der Festplatte schreiben... hab ich aber keine Ahnung von... :(
 
Du braeuchtest denk ich eine Windows-CD, die bootbar ist. Mit der machste dann "fixmbr" (nachgucken, wie es genau geht) und dann sollte das mit dem Masterbootrecord wieder funktionieren.
 
Moniaquas Lösung sollte funktionieren. Das musste ich auch mal machen, nach einem meiner ersten Experimente mit Linux :D
Alternativ gibt es im Internet auch Möglichkeiten den MBR neu zu schreiben, ohne Windows CD. (mal nach "fixmbr ohne Windows CD" googlen ;) ). Die sicherer Variante wäre aber eine Windows-CD. (Wenn ich den Satz so durchlese, dann hört der sich verdammt seltsam an :D )
Frage an Leute die sich besser auskennen als ich: Eigentlich dürfte es doch kein Problem sein GRUB als Bootloader zu nutzen auch wenn man nur ein Windows-System hat, oder? (Die Sinnfrage will ich hier nicht stellen, es geht mir nur um die Theorie ;) )
Gruß
ET
 
Eigentlich dürfte es doch kein Problem sein GRUB als Bootloader zu nutzen auch wenn man nur ein Windows-System hat, oder? (Die Sinnfrage will ich hier nicht stellen, es geht mir nur um die Theorie ;) )
Gruß
ET

Das ist kein Problem. Allerdings vermute ich mal dass in dem Fall Grub mit auf der Linux-Partition installiert war. Hätte man eine extra boot-Partition eingerichtet wäre Grub auch ohne Linux weiter installiert geblieben. Allerdings ist der Sinn eines Bootmanagers ohne verschiedene Boots, die es zu managen gilt wirklich fraglich...
 
Dos-Diskette mit 'fdisk /mbr' tut es auch. Grub sollte auch mehrere Windows-Versionen starten, so dass es evtl. dafür Sinn macht.
 
Super hat geklappt. Peinlich ist dabei, dass ich, als ich "fixmbr" gelesen habe, mir wieder einfiel, dass ich vor nicht allzu langer Zeit (nämlich als ich Ubuntu installiert hatte), ein ähnliches Problem hatte, und das da genauso gelöst habe. :redface:
 
So, dann schreib ich auch mal was in diesen Thread:
An meinem Pc läuft Gentoo mit KDE4.1 (heute 3.5.9 rausgeschmissen :D), hab aber noch XP zusätzlich drauf (bin ich aber nie, aber man weiß ja nie ob man vielleicht doch mal was machen will was in Linux nicht geht)

Am Laptop hab ich Kubuntu 8.04 mit KDE4.1
 
Ist 4.1 stabil? Hab mich noch nicht getraut es anzutesten, ausser mal mit dieser Live-CD, wo aber doch 4.0 drauf war IIRC. Sah nicht so doll aus.
Hast Du das Overlay genommen, oder selbst compiliert?
Kann man endlich unterschiedliche Icons auf den verschiedenen Desktops haben?

TIA,
Andreas
 
Also Abstürze gibts keine mehr. Hab die Pakete aus dem Overlay genommen, die ham mittlerweile Version 4.1.1 (4.2 gibts da auch schon hab ich gelesen, aber das ist eher noch in der Entwicklung ;))
Ich benutze nie unterschiedliche Desktops, das kann ich dir gar net sagen, mir reicht einer. Aber ich bin zufrieden damit, und wenn ich vielleicht mal was find was net funktioniert, dann macht mir das auch nichts ;)
 
ich hab kde 4.1 auchmal getestet, fand ich ganz stylisch. habs aber nicht hinbekommen, dass aufm desktop jpgs und andere bilddateien als symbol das bild haben, text-datein den anfang des texts und so weiter, wie beim alten kde halt (scheiße, ich will jetzt nicht so konservativ rüberkommen).
aber werd wohl mit kubuntu 8.10 wechseln.

was hältst du von gentoo?
 
also bei mir läuft kde 4.1 auch einwandfrei. hab das aktuelle ubuntu
 
Gentoo ist grossartig. war "damals" meine erste "echte" linux distribution. Ist halt viel Arbeit und auf nem Produktiv-Rechner oder Laptop wuerd ich mir die Muehe nicht mehr machen. Auf meinem grossen Rechner daheim laeuft's aber seit 7 jahren stabil :)
 
so. hab jetzt kubuntu mit kde 4.1 drauf. wollte es erstmal ausprobieren bis das neue ubuntu rauskommt. dann entweder das oder vielleicht gentoo, reizt mich halt schon lange.
zu kde 4.1: muss sagen, dass es mich etwas enttäuscht hat. an sich schon guter ansatz, aber irgendwie kommt mir alles noch so unfertig vor. die vielen einstellungsmöglichkeiten, die man bei kde 3 hatte, musste ich mir erstmal zusammensuchen, es gibt noch nicht so viele widgets (zumindest nach einer kurzen suche) und allgemein "fühlt" sich kde 4.1 so groß und schwer an, hier und da hab ich auch noch ein paar kleine grafik"fehler" (manchmal bei menues und wenn der loginbildschirm erscheint ist es kurz davor nochmal häßlich grau).
ansonsten gibts ne menge spielerein dazu und ja, ich finds eigentlich ganz gut. ich mags auch, dass nicht alle programme gleich mit drauf sind (zb gimp, firefox), da hat man halt die möglichkeit selbst zu wählen, was man noch installiert. für den anfänger sicherlich erstmal nicht so toll, aber wer keinen bock auf adept hat (was mir jetzt doch eigentlich besser gefällt als synaptic) kann dieses softwareinstallionsdings benutzen...
naja, ich teste es einfach noch für nen monat. mal sehen wie es sich so entwickelt!
 
(K)ubuntu und Gentoo sind ja absolut entgegensätzliche Philosophien. Da wirst Du bei Gentoo erstmal Kulturschock erleben, wenn die ersten Tage kein X und gar nichts auf dem Rechner ist.
 
naja, ich bin inzwischen recht fit mit der konsole. hab nen powerbook von apple und da läuft nen debian ohne x. ist halt am anfang echt nen krampf. aber vim, elinks, mutt und co sind mir inzwischen ans herz gewachsen. unter kubuntu benutze ich vim und mutt immer noch, inzwischen auch moc um musik zu hören.
aber in naher zukunft werd ich mir mal ne kleine gentoo partition anlegen. höre auch viel postitives von archlinux...hat jemand damit erfahrung?
 
hab ich vor (etwa) 5 jahren mal angetestet...
Damals hat es mich gestoert, dass es nur binary packages im package management gab - ich weiss nicht, ob die das inzwischen geaendert haben, aber weil ich da schon mein gentoo am laufen hatte, hatte ich einfach nicht das beduerfnis, in der richtung weiter zu experimentieren ;)
 

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