Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Hat von euch schonmal jemand eine neue Zielarchitektur bei Openembedded eingebaut?
 
Kann mir vielleicht jemand ein gutes (und idiotensicheres *hüstel* ;) ) Tutorial für Ardour empfehlen? Und vielleicht auch etwas womit ich klären kann welcher meiner 4 oder 5 Inputs in JACK nun der fürs Line-In ist, damit ich weiß welchen Eingang ich mit was verbinden muss.
 
Danke, ich werd mir die Wikis mal ansehen. Als Distri hab ich Studio 64 ausgewählt, gerade weil da Ardour und JACK (und tonnenweise Mist :D ) schon vorinstalliert sind und auch laufen. Mir gehts da mehr um die Konfig, als um die Installation, aber wie gesagt ich schau mir mal die Wikis an.
 
das reizt mich auch immer. also mit dem ganzen musikkrams auf linux umsteigen. hab ich bis jetzt immer nur etwas halbherzig verfolgt, vor allem aber weil mein firewire interface (alesis io 14) nicht kompatibel ist. den kauf bereue ich jetzt, es gibt ja genug interfaces, die mit linux arbeiten, aber naja. wenn mal wieder geld im haus ist, wird da nochmal investiert.
hier ist noch ein linux musik forum (englisch):
http://linuxmusicians.com/
und auf der 64 studio seite, gibt es auch noch ein paar tutorials (leider wieder nur englisch):
http://www.64studio.com/tutorials

wie funktionieren eigentlich VST/VSTi plugins? mit wine?
 
Die VST-Plugins gehen meines Wissens nach am besten mit nem original Cubase unter Wine. Ardour kann auch mit VST-Unterstützung kompiliert werden, allerdings ist das noch nicht so ganz ausgereift.
 
Ich hatte schon viele verschiedene GNU/Linux Systeme, ich find die Open Source Sache auch toll, aber irgendwie bin ich zu blöd um mit dem System dauerhaft klar zu kommen, von da her bleib ich bei Windows oder kauf mir irgendwann 'nen Mac.
 
Mittlerweile komm ich mit Gentoo super klar, und seit einiger Zeit läuft mein System auch schön :)
 
Kann man sicher lernen, aber ich habs gern einfach wenns drum geht, Sachen zu bedienen, am System basteln ist für mich ja auch kein Selbstzweck.
 
welches system hast du den ausprobiert, und was wollte nicht richtig funktionieren?
 
Richtig funktioniert grötenteils schon, aber halt nicht so wie ich wollte. Vor allem wars mir zu aufwändig.

Angesteste Distris (die, an die ich mich noch erinnern kann, waren noch ein paar mehr):
Suse, Debian, Ubuntu, Slackware, Gentoo, Sourcemage, Knoppix, RedHat, Fedora Core.

Irgendwann kauf ich mir einfach nen Mac.
 
user-interface und bedienung sind halt immer geschmackssache ;)
 
höre ich aber öfters, dass menschen, die jahrelang linux benutzt haben, irgendwann sich nen mac kaufen... aber ich weiß nicht, für sein betriebssystem zu bezahlen, das ist so typisch 90er :)

meine schwester hat nen mac book, das ist eigentlich schon ne coole sache, muss man ja auch mal erwähnen...
 
n mac ist schon fein, aber mich haben damals, als ich noch ein iBook G3 hatte, die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten gestört. Das ist so ne Gewohnheitssache, dass ich gerne die Gewalt über möglichst viele Einstellungen habe und beim OsX haben mir da einfach viele gefehlt (z.B. dass ich von dem sch... brushed metal nicht richtig umstellen konnte). Ist aber wie gesagt Gewohnheits- und natürlich auch Geschmackssache!
 
Toll find ich ja auch die alten Mac OS Systeme. Die sind heute halt massiv veraltet, aber vom Konzept her find ich sie toll. Das System mit den Kontrollfeldern/Systemerweiterungen und den recht minimalistischen Aufbau.
 
So schlecht finde ich die Macs auch nicht. Das OS ist schön einfach zu bedienen und wenn man will, kann man immer noch in die BSD-Tiefen abtauchen. Die Hardware ist meist auch sehr gut.

Aber mich stört einfach das Apple-Prinzip. So haben die neuen MacBooks zwar einen Monitor-Anschluss aber wenn man dort tatsächlich einen Monitor anschließen will, muss man noch mal 29€ (Single) oder sogar 99€ (Dual) extra für einen proprietären Adapter ausgeben. Und dieses Prinzip zieht sich durch die gesamte Produktpalette, vom IPod bis zum Mac.

Ich fühle mich bei solchen Geschichten immer irgendwie über den Tisch gezogen.
 
So schlecht finde ich die Macs auch nicht. Das OS ist schön einfach zu bedienen und wenn man will, kann man immer noch in die BSD-Tiefen abtauchen. Die Hardware ist meist auch sehr gut.
Theoretisch kann man ordentlich was mit Darwin machen, aber praktisch wohl eher nicht. Der der tiefste Kern ist offen, darüber ist ja alles wieder prohibitär. Da mal gute Wikis finden oder Manpages - kann man total vergessen.
Nicht umsonst ist quasi keine Szene um Darwin entstanden, während Linux und BSD blüht.

Ich würde jedenfalls das Basteln an Darwin als nicht sonderlich erhebend einstufen.
 
Naja, das tolle an Macs ist ja gerade, dass sie auch einfach gut laufen, wenn man nicht erst ne Woche an den Einstellungen rumschraubt. Quasi der JCM 800 unter den PCs.
 
schlecht find ich sie ja auch gar nicht unbedingt, aber z.B. dass iTunes damals meinte, meine schoen sortierte Musikdatenbank nach seinen wuenschen umsortieren zu muessen (inkl. umbenennung der Verzeichnisse) und ich auf die Schnelle keine Einstellung gefunden habe, wie man das unterbinden kann (aehnliches galt damals fuer iPhoto), das nervt mich schon. Und dass ich es nie geschafft habe, vom brushed metal look and feel wegzuschalten, das mir einfach nicht so wirklich gefaellt hat meinem OSX damals den rest gegeben. Ist aber schon laenger her, kann sich also alles mittlerweile geaendert haben...
 
@ Xytras

Das würde ich nichtmal als Schwäche einordnen. Es ist sogar der springende Punkt an OS X. Wenn man alles einstellen könnte was man wollte und alles so laufen würde wie man es will, müssten sich die User mit der Materie beschäftigen.
Aber Apple wirbt ja damit, dass auch der Merkbefreiteste dieses Betriebssystem nutzen kann. (kennt noch jemand diese Werbung wo irgendein Mädel die ganze Zeit erzählt dass sie eignetlich zu blöde ist um eine Email zu schreiben aber mit nem Mac es auf einmal wunderbar geht? Wäre ich Mac User, ich wäre wohl beleidigt gewesen ;))

Die Philosophie ist, dass Apple weiß was gut für ihre User ist und die User lieben Apple dafür. Denn je mehr mal selber entscheiden kann desto mehr muss man Zeit und Mühe in Entscheidungen investieren. Soweit ich mich erinnere nutzt du Gentoo (nagel mich nicht drauf fest wenn es falsch ist...). Das ist mal der komplett umgekehrte Weg.

Imo hat beides seine Berechtigung, aber ich entscheide lieber selbst.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben