Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Das klingt jetzt allerdings fast schon so, als würde ein Mac machen was er will und dem Benutzer gar keine Freiheiten zum Einstellen lassen. Das ist imo natürlich nicht so, mann kann schon auch viel einstellen, allerdings kann man nen Mac halt auch einfach Plug&Play benutzen.

Am schlimmsten bevormundet imo eh Windows den benutzer. Ich sag nur Sprechblasen.
 
fedora 10 irgendjemand?
mich reizt der umstieg, zumindest auf meinem desktop, aber ubuntu 8.10 läuft gerade gut und ihr wisst ja: never change an running system...
ich hatte damals fedora 8 drauf und war eigentlich fan, auch von der philosophie her...
 
Fedora hat keine proprietären Sachen in den offiziellen Repos, bzw. weiß ich nicht genau, ob es wirklich 100% "keine" oder nur wenig sind...
 
Wäre dann nicht vielleicht eher Debian was für dich? Das gleiche starke Paketverwaltungssystem wie in Ubuntu (mit den .deb statt mit den .rpm) aber sofern du nicht die non-free-Zweige der Repos nimmst auch 100% Open-Source.
Gut, man muss in Debian einige Sachen zu Fuß gehen, die auf anderen Systemen hinter GUIs versteckt sind, aber das ist ja eigentlich nur gut für die Kenntnis des Systems. ;)
 
eigentlich kann man auf jeder Distribution, die ich bisher benutzt habe, die Non-Free-Sachen rausnehmen...
 
Ubuntu kommt an sich doch von Haus aus nur open; die anderen Repositories muss man explizit selber freischalten.
 
Ubuntu kommt an sich doch von Haus aus nur open; die anderen Repositories muss man explizit selber freischalten.

An sich dachte ich das ja auch, Ubuntu ist ja ein Debian-Derivat, deswegen hatte ich ja auch nach der Philosophie von Fedora gefragt.
Mmh, auch egal :)
 
hmmm... da es gerade scheint, als hätte mir mal wieder ein iPod die Grätsche gemacht (mittlerweile der 5. wenn ich mich nicht irre) hier mal die Frage: kennt einer von Euch nen MP3-Player mit möglichst großer Speicherkapazität, der unter Linux befüllbar (und möglichst robust) ist?
 
Tja, angebissene Äpfel werden eben schneller schlecht :)

Ich nutze seit Monaten einen Creative Zen mit 32GB Speicher. Er hat zwar nicht tausende exotische Funktionen aber das was er macht, macht er sehr gut und zuverlässig. Bis jetzt ist er auch ziemlich robust.

Befüllt wird er bei mir manuell über Gnomad2 unter Ubuntu. Soweit ich weiß, wird der Zen aber auch von den gängigen Playern direkt unterstützt.
 
naja, aber von nem Player für über 200 Euro könnte man eigentlich auch mehr als 6 Monate Betrieb erwarten... :(
Zen ist n guter Tipp, die werd ich mir mal ansehen - sollten dann ja auch mit Amarok funktionieren...
 
Ich habe das gerade mal probiert - dank apt-get ja kein Problem :)

Die automatische Erkennung von Amarok hat den Zen nicht gefunden. :( Als generisches MTP-Gerät klappte das aber auf Anhieb und das scheint so weit auch gut zu funktionieren, inklusive Upload und Sync. :)
 
vielen Dank fuer Deine Muehe :) Ich hab mich jetzt nach einigem hin und her und einer Nacht, die ich mir um die Ohren geschlagen habe, fuer einen cowon d2 entschieden - nicht zuletzt, weil die Firma selbst damit wirbt, dass sie Linux und OGG unterstuetzen, sondern auch, weil die Unterstuetzung der SD-Karten besser sein soll, als beim Zen.
Bei Interesse kann ich wenn er da ist gerne ueber den Linux-Support des geraets berichten :)
 
ich versteh dein problem ehrlich gesagt nicht, es lässt sich doch eh so gut wie jeder player einfach als normaler speicher ins fs mounten? oder irre ich da?

aber wenn du schon beim testen des d2 bist, schreib mal was über verarbeitungs- udn audio-qualität... und ob das ding wirklich so hässlich ist, wie auf den produktfotos, auch wenn das wohl kein hauptaugenmerk beim kauf eines musikplayers ist
 
naja... Nicht jeder player laeuft dann aber auch mit den Dateien, die man ihm draufschiebt. Es gibt genug player, die mit irgendwelcher "Media-Center"-Software gebuendelt sind, die dann die Dateien entsprechend zerlegt/verteilt/umwandelt. Der iPod ist da nur das bekannteste Beispiel...
Insofern muss man beim Playerkauf schon auch ein wenig darauf achten, dass er auch unter linux laeuft...
 
hast du auf halbes jahr alte geräte keine garantie?
 
Hallo, ich will mich auch mal vorstellen:

Ich habe seit Jahren Mandriva (KDE) installiert und nutze eigentlich alle Programme die drauf sind. Hauptsächlich GIMP und Blender. Musikmäßig habe ich audacity und kdenlive mal angetestet. Da ich vorhabe mal wieder musikalisch etwas mehr zu machen, werde ich mich wohl mit audacity etwas mehr beschäftigen müssen.
https://www.musiker-board.de/vb/spi...ead-zum-workshop-blues-1-a-2.html#post3482127
Windows habe ich noch 2,5 MB. Für alle Fälle :)

Ciao

Edit: Seit zwei Tagen habe ich auch tuxguitar problemlos installiert. Grausiger Klang aber es geht. Fehlt mir nur noch ein Programm mit dem ich Midi-Dateien abspielen kann. Da habe ich noch keines gefunden.
 
Audacity ist dann eher ein Waveditor. Fürs ernsthaftere Musikmachen würde ich dann doch Ardour empfehlen.
 
Edit: Seit zwei Tagen habe ich auch tuxguitar problemlos installiert. Grausiger Klang aber es geht. Fehlt mir nur noch ein Programm mit dem ich Midi-Dateien abspielen kann. Da habe ich noch keines gefunden.

Wenn Du KDE hast, sollte doch schon KMid dabei sein. Zum Editieren hab ich noch Rosegarden.
 
Edit: Seit zwei Tagen habe ich auch tuxguitar problemlos installiert. Grausiger Klang aber es geht. Fehlt mir nur noch ein Programm mit dem ich Midi-Dateien abspielen kann. Da habe ich noch keines gefunden.

Wenn's Konsole sein darf, timidity.
 

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