Der kleine Bruder des Kronos: KROME

Der NE2R hat auch kein thru? Oh mann, da waren die Roten aber echt konsequent... Tja, irgendwas ist immer und die größten Klopper bei "Kleinigkeiten" bringen dann die, die es sich aus sonstiger Überlegenheit leisten können :weird:
 
Nachtrag Tastatur des Krome: Die schwarzen Tasten sind einen halben Zentimeter länger als die des Vorvorgängers Triton Le. Spielt man den krome so wie die Triton Le, gerät man nicht so in die Nähe des Aufhängungspunktes.
 
Nachtrag Tastatur des Krome: Die schwarzen Tasten sind einen halben Zentimeter länger als die des Vorvorgängers Triton Le. Spielt man den krome so wie die Triton Le, gerät man nicht so in die Nähe des Aufhängungspunktes.

Wie spielt man den auf einem Triton Le?
Außerdem, wie ich die schwarzen Tasten anschlage hängt nicht nur von ihrer Länge sondern auch von der Länge der weißen Tasten ab. Da gibt es keine Abhilfe. Entweder man stört sich nicht an der (mMn katastrophalen) Aufhängung oder man kann damit einfach nicht spielen. Nach der recht gelobten Tastatur die Korg in den damals neu vorgestellten M3 eingebaut hat, wundert es mich, wie viele Verarbeitungs- und Designfehler sich diese neuerdings erlauben.
 
Wenn ich ein Instrument zum Spielen suchen würde, würde ich es nach der verbauten Tastatur aussuchen. Was ist an dem Krome so hervorragend, dass man es unbedingt haben muss, wenn einem die Tastatur nicht passt?... :rolleyes:
 
Wenn die Tastatur ZU schlecht ist, macht es natürlich keinen Sinn, wenn man aber noch "damit leben" kann, könnte es schon Sinn machen, wenn die anderen Features den Nagel auf den Kopf treffen, beim Krome sehe ich das Alleinstellungsmerkmal dabei für mich im äußerst realistischen Klavierklang im Vergleich zum MoX (in meinen Ohren) bei sehr geringem Gewicht von 7 kg, da mir geringes Gewicht auch immer sehr wichtig ist. Wahrscheinlich wird mich die Tastatur zwar doch abhalten, aber es ist knapp... Auf jeden Fall glaube ich, die Tastatur ist ein strategischer Fehler von Korg.
 
Auf jeden Fall glaube ich, die Tastatur ist ein strategischer Fehler von Korg.
Ach so, ich dachte das oben beschriebene Problem würde eher Menschen mit längeren Fingern betreffen... ;) Die sollten sich wahrscheinlich weniger nach japanischen, sondern eher nach amerikanischen und europäischen Keyboards umschauen?... :rolleyes: Ich habe mich z.B. zunächst gewundert, warum an der AKAI MPC5000 alle Bedienelemente und Pads so großzügig groß und in großen Abständen zueinander angebracht sind. Ich dachte AKAI wäre eine japanische Firma, und da habe ich eine solche "Großhand"-Bedienoberfläche nicht erwartet. Dann habe ich erfahren, dass das Modell in USA designt wurde, bzw. AKAI Professional wohl von Amerikanern aufgekauft wurde, und zwar noch bevor es zur Konzipierung dieses Modells kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Schimmel-Klavier und der PC3 von Kurzweil haben identisch dimensionierte Tasten, die des krome sind ca. einen halben und die des tritonLe einen etwas mehr als einen ganzen Zentimeter kürzer.
Wer mit welcher Tastatur zurecht kommt, muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Ich habe bisher ganz gut mit dem TritonLe als drittem Board Flächen, Solosynths und Bläsereinwürfe spielen können.

Zu specialplant: Das Touchdisplay des Krome ist wohl auch noch ein Markmal des Krome. Es lässt sich auch noch gut mit einem durchschnittlichen Zeigefinger (mojkarma: Was ist ein durchschnittlicher Zeigefinger;-) bedienen.
 
Für mich käme der krome als Sound modul für piano und epiano infrage, die Tastatur würde ich nicht verwenden. Weiß halt noch nicht, ob der krome ausreicht, was meinen Schwerpunkt angeht, oder es doch ein kronos 61 sein muss.
 
Stimmt, der Krome als Soundmodul wäre eine feine Sache, wenn ich mich nicht irre müsste die Klangerzeugung alleine schon imstande sein, Aftertouch-Daten zu interpretieren, nur die verbaute Tastatur kann das nicht.
Ich glaube ich habe es hier schon mal geschrieben, dass Korg, wenn sie ihr "Komponent System" nicht aufgegeben hätten, den Krome auch als Pultmodul in den Ausmaßen seines M3-Gegenstücks herausbringen hätten können. Nur von der Farbe her wäre es vielleicht ein bisschen komisch, wenn plötzlich ein schwarzes Modul in einer hellgrauen bis weißen Tastatur stecken würde.
 
Ich habe ja an anderer Stelle schon mal geschrieben, dass mich die 88er-Tastatur überhaupt nicht überzeugt hat, wohingegen ich die 61/73er so als Synth-Standard- Taste jetzt nicht soo schlecht finde. Mich hat der Krome insgesamt eher in dieser Version überzeugt, seltsamerweise gerade auch die Piano/E-Piano-Sounds...
 
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Spontanes anspielen auf der Musikmesse hat mir auch Laune gemacht beim 61er. Es wird aber berichtet, dass man damit die velocity Werte nicht alle erreichen kann.
Trotzdem, ein krome würde für meine Einsatz Zwecke wohl reichen, andererseits, die 61er des kronos ist richtig klasse, der eine korg endorser spielt wirklich alles damit auf hohem Niveau, sagenhaft.
 
Stimmt, der Krome als Soundmodul wäre eine feine Sache, wenn ich mich nicht irre müsste die Klangerzeugung alleine schon imstande sein, Aftertouch-Daten zu interpretieren, nur die verbaute Tastatur kann das nicht.
Ich glaube ich habe es hier schon mal geschrieben, dass Korg, wenn sie ihr "Komponent System" nicht aufgegeben hätten, den Krome auch als Pultmodul in den Ausmaßen seines M3-Gegenstücks herausbringen hätten können. Nur von der Farbe her wäre es vielleicht ein bisschen komisch, wenn plötzlich ein schwarzes Modul in einer hellgrauen bis weißen Tastatur stecken würde.

Atertouch zu interpretieren, ist aber m.E.doch nichts Besonderes,oder? Das sind doch Midi-Controller-Informationen, hat das was mit der Qualität der Klangerzeugung zu tun? Ich denke nicht.

Das Komponentensystem fand ich genial, schade, dass es Korg wohl zu teuer in der Produktion war... Der Krome in seiner jetztigen Ausstattung als Modul würde jedoch gegen den M3XP ziemlich verblassen, ausgenommen Klavier und EPianos (obwohl ja das Klavier sehr schlecht vom M3 EX3 zu unterscheiden ist, siehe mein Test vor einiger Zeit), da die sonstigen Sounds nicht mit den M3 EX1/2 mithalten und generell kein RAM für Samples/ Erweiterungen vorhanden ist.
 
Zum Komponentensystem von Korg habe ich übrigens einfach mal dem Korg-Support gemailt, wie sehr ich eine Modulversion des Kronos vermisse, und heute eine wenig überraschende Antwort vom deutschen Korg-Support erhalten; sinngemäß wird gesagt, dass die Innereien des Kronos im Vergleich zum M3 so umfangreich seien, dass sie von den Maßen her nicht in eine Modulversion hineinpassen würden und es daher keine Modulversion geben könne... Na ja, ein etwas vergrößertes Modul wäre doch sicher machbar gewesen...
 
Das ist die Antwort auf den MoXF? Ich hatte andere Klangfarben bestellt, nicht andere Farben...
 
Ich hatte andere Klangfarben bestellt, nicht andere Farben...
Wie gut ist denn dein Japanisch? Vielleicht wurdest du nicht ganz richtig verstanden?... ;)

Aber mit der M50 haben sie ja auch ein solches Farbenspiel betrieben. Insofern keine ganz neue Idee.

kb046.jpg
 
Wo ist die Ausführung in Camo? Mein Leben hat keinen Sinn mehr...

Im Ernst, wenn es den in der 73-Version mit besserer Tastatur geben würde, könnte ich mich glatt dafür erwärmen. Finde das Gerät ansonsten ja recht brauchbar, wenn nicht diese unsägliche Tastatur...
 
Die goldene Version passt zum King Korg, während die Blaue und Rote mich an die gleichnamigen Pokemon Spiele erinnern. Nostalgie pur ;-)
 
Naja, den gibt es ja noch nicht, oder?

Das stimmt, allerdings wird man bei Korg wohl schon wissen, dass es ihn bald geben wird... Aber ein Jahr nach Erscheinen wird man am Krome wohl nichts Entscheidendes verändern, vielleicht später wirklich mal Sample-Erweiterbarkeit.
 

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