Der kleine Bruder des Kronos: KROME

@specialplant: Wie sieht es denn mit Orgel und E-Piano aus? Schließlich sind die wohl wichtiger und werden öfters gebraucht als... wtf Cembalo :D
Habe ich doch gerade begründet, #439. Ich gebe ungern Noten bei Soundkategorien, bei denen ich selbst nur mittlere Ansprüche habe, auch wenn andere sie sehr häufig nutzen. Soll ja kein flächendeckender Testbericht sein, sondern nur meine Sicht, und ich bin ein Cembalo-Fan.
 
und ich bin ein Cembalo-Fan.
:hat: specialplant, ich bin schon eine Weile auf der Suche nach einem Keyboard (keine PC-Lösung), mit einwandfreiem Cembalo Sound. Würdest Du also (lt. Deiner Tabelle) das Yamaha MoX empfehlen, wenn es mir auf den Klang (z.B. mit 4', 8', Lautenzug) ankommt oder hast Du sogar noch einen anderen, besseren Vorschlag?
 
:hat: specialplant, ich bin schon eine Weile auf der Suche nach einem Keyboard (keine PC-Lösung), mit einwandfreiem Cembalo Sound. Würdest Du also (lt. Deiner Tabelle) das Yamaha MoX empfehlen, wenn es mir auf den Klang (z.B. mit 4', 8', Lautenzug) ankommt oder hast Du sogar noch einen anderen, besseren Vorschlag?

NEIN, bloß nicht! Du scheinst meine Tabelle falsch verstanden zu haben, es sind Noten, 1 = sehr gut, 6 = ungenügend (hab ich gerade noch ergänzt). Der MoX hat ein miserables Cembalo! Ich empfehle ganz klar die Cembalos des Roland SRX 06, so alt sie auch sind, sie wurden damals in 'Front' und 'Back' Harpsichord gesampelt, unglaublicherweise stammen sie wohl von uralten Roland-Expansion Boards SO-PCM1-06 Baroque:
http://www.roland-museum.de/zub/synth/SOPCM106/Roland_SOPCM106.php?l=d
Das SRX 06 ist ja im Integra enthalten, ansonsten könntest Du es auch mit den günstigeren Modulen XV 2020 oder SonicCell benutzen.
Das Krome Harpsichord klingt für mich auch recht gut, es scheint ein besseres zu sein als im M3. Hier eine Aufnahme von mir, in der das Krome-Cembalo kurz zu hören ist:
http://youtu.be/mfQ1L8IcXlQ

Das MoX-Cembalo klingt v.a. in den Tiefen künstlich, generell sehr flach und verklingt schnell.
 
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:eek: Oh, danke specialplant. Dann sieht das ganz anders aus und der Roland Integra wäre dafür besser geeignet, leider nur ein Modul und eher für Liebhaber alter Roland Sounds geeignet, wie man liest.

Der Cembalo Klang des Korg krome aus mehreren Demos war für mich nicht überzeugend (weit entfernt von einem realen Instrument). Dass sampling bei akustischen Instrumenten imho nicht funktioniert, hat sich auch hier bestätigt.

:nix: Schade, dann werde ich also weiter suchen.

Und sorry für ggf. :redface:t:
 
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@specialplant:

Mich wundert etwas, dass die Kirchenorgeln des Integra7 in deinem Vergleich nicht besser als im MOX abscheiden - beide Note "2". Hast du im Integra7 denn gut gesucht?... ;-)

Ich habe den Integra7 noch gar nicht gehört. Wundere mich nur ein wenig... ;-)
 
@specialplant:

Mich wundert etwas, dass die Kirchenorgeln des Integra7 in deinem Vergleich nicht besser als im MOX abscheiden - beide Note "2". Hast du im Integra7 denn gut gesucht?... ;-)

Ich habe den Integra7 noch gar nicht gehört. Wundere mich nur ein wenig... ;-)

Da kannst Du Dich drauf verlassen, dass ich gesucht habe ;-) Das ist in der Tat erstaunlich, da Roland ja mit Rodgers und auch eigenen Instrumenten in Sachen Kirchenorgeln sehr bewandert ist. Es gab ja bis vor kurzem den Rodgers MX-20 (oder 200), ein umgerüstetes XV 2020 mit Kirchenorgel-Samples, sehr teuer. Roland scheint die Kirchenorgelsparte sorgfältig getrennt halten zu wollen, damit man bloß nicht mit einem Integra oder SRX-Boards schon genug Register zusammen hat, um sich als ernsthafter Organist ein Rodgers-Instrument sparen zu können.
Man findet in der Tat nicht viel Kirchenorgel im Integra: im SRX 06 sind schöne leise Register nach Rohrflöten-Art ("OrgFlutes 8' ") und ein nach kleiner Reed-Organ klingender Patch (Early Harm), der gut klingt, sich allerdings schon wieder Verlegenheitslösungen wie z.B. echter Oboensamples bedient. Der große Mixtur-Kirchenorgel-Patch des SRX06 muss sich dem ROM des jeweiligen Roland-Instruments bedienen, da das SRX06 kein eigenes 'FullOrgan'-Sample hat! Hier findet man im Integra leider an vollen Mixtur-Samples nur ROM-Samples des XV5080 (auf anderen SRX-Boards ist nichts, nur noch auf dem SRX09 ein zartes Positiv namens 'Mission', geschickt aus Panflötensamples u.ä. gestrickt), oder aber etwas neuere, auch nicht überragende Mixtur-Samples in den SN-Synth-Samples (also nicht in den akustischen SuperNatural-Sounds, sondern nur in der Synth-Abteilung, die - für die Jupiter gedacht - auch eine Grundausstattung von PCM-Akustiksamples enthält, vermutlich z.T. aus dem FantomX entnommen). All diese Mixtur-Samples sind m.E. schlechter als die des MotifXS und auch des Korg. Nur wegen der sehr zarten Flöten-Register des SRX 06, die in der Form wiederum im MoX und Krome fehlen, kann ich noch ne 2 vergeben. Da würde man in der Tat im Integra mehr vermuten...
EDIT: Es gab übrigens auf dieser uralten Baroque-Karte von 1993 wohl neben den Rohrflöten-Samples auch ein Principal-Sample; das hätte ich gern gehabt. Aber während es das Rohrflöten-Sample von dieser Karte auf das SR-JV80-Board Super Sound Set und von da aus auf das SRX06 geschafft hat, wurde das Principal nicht auf die neueren Boards mit übernommen :-( Das sind so die Biographien alter Roland-Samples...
 
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Bisher ist die Tastatur des Krome hier im Forum ja überwiegend durchgefallen. Hat irgend jemand seine Meinung geändert? Ist die Tastatur wirklich "unbrauchbar", wie manche schreiben? Ich werde ihn selbst nochmal auf die schwarzen Tasten hin testen.
 
Vor zwei Wochen habe ich den Krome mal kurz antesten können. Die Tastatur der 61 Version ist wirklich nicht sehr angenehm. Rangiert bei mir ungefähr auf dem Niveau eines Yamaha CS-1x. Sorry...wäre so gar nicht meins.
 
Bisher ist die Tastatur des Krome hier im Forum ja überwiegend durchgefallen. Hat irgend jemand seine Meinung geändert? Ist die Tastatur wirklich "unbrauchbar", wie manche schreiben? Ich werde ihn selbst nochmal auf die schwarzen Tasten hin testen.

Meine Meinung zur Tastatur war negativ. Beachte, meine Meinung.
An und für sich gefiel mir die Tastatur nicht schlecht, der Widerstand gefiel mir deutlich besser als die Tastatur des Triton Le oder Tr. Der Krome ist ja in derselben Klasse.
Es bleibt aber für mich eine unbrauchbare Tastatur da ich die Dynamik nicht kontrollieren kann wenn meine Finger näher zur Aufhängungsstelle gleiten.
 
Bisher ist die Tastatur des Krome hier im Forum ja überwiegend durchgefallen. Hat irgend jemand seine Meinung geändert? Ist die Tastatur wirklich "unbrauchbar", wie manche schreiben? Ich werde ihn selbst nochmal auf die schwarzen Tasten hin testen.
Das kommt darauf an, wie man "brauchbar" definiert. Wenn man damit meint, dass beim Drücken einer Taste ein Ton erzeugt wird, d.h. der grundlegende Zweck einer Tastatur erfüllt wird, dann ist die des Krome durchaus brauchbar. Erwartet man hingegen bei einem 1000€-Gerät ein Mindestmaß an Fertigungsqualität und ein gewisses Gefühl der Wertigkeit und bezeichnet das als "brauchbar", kann davon beim Krome wohl keine Rede sein. Finde ich jedenfalls, bezogen auf die drei Testexemplate im Store zu Köln. Das Ding ist wirklich eine Frechheit, übrigens auch der Rest des Gehäuses (unbedingt mal die Querstrebe vor/unter der Tastatur anfassen!).
 
Erwartet man hingegen bei einem 1000€-Gerät ein Mindestmaß an Fertigungsqualität und ein gewisses Gefühl der Wertigkeit und bezeichnet das als "brauchbar", kann davon beim Krome wohl keine Rede sein. Finde ich jedenfalls, bezogen auf die drei Testexemplate im Store zu Köln. Das Ding ist wirklich eine Frechheit, übrigens auch der Rest des Gehäuses (unbedingt mal die Querstrebe vor/unter der Tastatur anfassen!).

Da ich mich letztendlich für einen MoX6 entschieden habe, muss ich sagen, der vermittelt auch keine Verarbeitungsqualität. Das ist alles Plastik, quietscht wenn man hier und dort drückt und es ist offensichtlich dass das Teil mehr fürs Homestudio als den häufigen Bühneneinsatz gedacht ist. Mir vermittelte der Krome da einen besseren Eindruck. Zumindest ist teilweise Metal vorhanden.
 
Da ich mich letztendlich für einen MoX6 entschieden habe, muss ich sagen, der vermittelt auch keine Verarbeitungsqualität. Das ist alles Plastik, quietscht wenn man hier und dort drückt und es ist offensichtlich dass das Teil mehr fürs Homestudio als den häufigen Bühneneinsatz gedacht ist. Mir vermittelte der Krome da einen besseren Eindruck. Zumindest ist teilweise Metal vorhanden.

Hinsichtlich der Bedienoberfläche erscheint mir der Krome auch zumindest oberflächlich wertiger, bin aber mit dem MoX zufrieden; dass er an den Seiten etwas knatscht, beunruhigt mich nicht so. Da fühlte sich jedenfalls der Juno Stage auch solider an.

Ich konnte die Tastatur des Krome 61 inzwischen nochmal testen. Und zwar habe ich ausprobiert, wie weit ich bei verschiedenen Akkorden die schwarzen Tasten von mir weg berühre (also in Richtung Bedienelemente). Am extremsten war es bei Griffen wie (linke Hand, von tief nach hoch) Es - B - G (als dichtes Legato-Arpeggio gespielt). Dann komme ich beim B in die hintere, zum Display liegende Tastenhälfte. Es stimmt, dass die Taste dann immer schwergängiger wird und ganz am Ende praktisch nicht zu drücken ist. Jedoch geht es in der Mitte bis ca. 2/3 noch relativ leichtgängig, so dass ich für meine Hände und Spielweise als Fazit ziehe, dass auf keinen Fall Töne wegbleiben und die Dynamik nur recht wenig beeinflusst wird. Für mich persönlich also noch kein Ausschlusskriterium.

Allerdings bin ich ein weiteres Mal vom Gesamteindruck der Klänge außerhalb Piano, v.a. Sections im Bereich Strings und Brass, im Vergleich zum MoX etwas enttäuscht, so dass ich doch noch den MoX als die bessere Wahl ansehe.
 
Hinsichtlich der Bedienoberfläche erscheint mir der Krome auch zumindest oberflächlich wertiger, bin aber mit dem MoX zufrieden; dass er an den Seiten etwas knatscht, beunruhigt mich nicht so. Da fühlte sich jedenfalls der Juno Stage auch solider an.

Ich konnte die Tastatur des Krome 61 inzwischen nochmal testen. Und zwar habe ich ausprobiert, wie weit ich bei verschiedenen Akkorden die schwarzen Tasten von mir weg berühre (also in Richtung Bedienelemente). Am extremsten war es bei Griffen wie (linke Hand, von tief nach hoch) Es - B - G (als dichtes Legato-Arpeggio gespielt). Dann komme ich beim B in die hintere, zum Display liegende Tastenhälfte. Es stimmt, dass die Taste dann immer schwergängiger wird und ganz am Ende praktisch nicht zu drücken ist. Jedoch geht es in der Mitte bis ca. 2/3 noch relativ leichtgängig, so dass ich für meine Hände und Spielweise als Fazit ziehe, dass auf keinen Fall Töne wegbleiben und die Dynamik nur recht wenig beeinflusst wird. Für mich persönlich also noch kein Ausschlusskriterium.

Allerdings bin ich ein weiteres Mal vom Gesamteindruck der Klänge außerhalb Piano, v.a. Sections im Bereich Strings und Brass, im Vergleich zum MoX etwas enttäuscht, so dass ich doch noch den MoX als die bessere Wahl ansehe.

Ich habe mir den krome gekauft, weil ich die Triton Le ersetzen wollte. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich nicht doch bei dem alten Schätzchen bleiben werde.

Zur Tastatur: Bei Fis-Moll oder Fis-Dur z.B. wird es schwierig. Beim Greifen von Flächen geht es ja vielleicht, aber beim z.B. Pianospiel wird es schwierig. Wenn man ihn über eine andere (gewichtete) Tastatur ansteuert, hat man ein passables Piano. Allerdings auch hier finde ich, dass der PC3 von Kurzweil mit einem Bruchteil an MBs vollere Pianovarianten erzeugen kann.
Die Tastatur an sich ist sonst nicht ganz schlecht. Die Tasten sind, von unten und seitlich ebfühlt, etwas scharfkantig, dürften aber normalerweise nicht zu größeren Verletzungen beitragen ;-)
Bei der alten Triton Le gibt es diese Mängel nicht.

Das Gehäuse: Bei vorsichtigem Umgang dürfte das Plastikgehäuse halten; die Stabilität des Metallgehäuses (mit Kunststoffseiten) der Triton Le hat der Krome nicht.

Die Klänge: Da das ein sehr schwieriges Feld ist, möchte ich nur allgemein etwas dazu sagen.
In der Triton Le habe ich viel Arbeit stecken, und da kommen dann für mich gute Flächen und sogar durchsetzungsfähige Bläser und Synthsolosounds heraus. Beim Versuch, Sounds mit dem Krome nachzubauen, kann man z.T. auf die gleichen Samples zurückgreifen und erzielt ähnliche Ergebnisse. Natürlich hat der Krome inzwischen mehr Möglichkeiten.
Allerdings habe ich für mich persönlich festgestellt, dass manche String- und Organsounds bei der triton Le wärmer klingen. Die stärkere Detailtreue kann also auch zu einem Eindruck führen, dass die Sounds kälter klingen.
Hier kommt es also auch darauf an, was man braucht und welche Alternativen man vielleicht noch im Setup hat.

Bedienung: Mit Struktur der Bedienung bin ich von der Triton Le her vertraut. Das TouchDisplay ist natürlich recht praktisch. Man kann im CombinationMode auch ruckzuck externe Klangerzeuger einbinden.
Bei der triton Le dagegen geht es halt über die Taster oder sehr komfortabel mit dem Editor von soundtower.
Praktisch sind beim krome die schnell zuschaltbaren Drumtracks und Arpeggiatoren.

Persönliches Facit: Da ich Piano/E-Piano-Sounds von anderen Geräten zur Verfügung habe, scheint mir für meinen live-musik-orientierten Anwendungszweck der krome nicht als Nachfolger der Triton Le geignet zu sein. Wer gerne schraubt und Touch-Displays bevorzugt, dabei auch mit dem Problem der schlecht plazierten Tastenaufhängung leben kann, kann mit dem Krome soundmäßig glücklich werden.

OT: Warum werden zunehmend die MIDI-Through-Buchsen weggelassen? Ich kann sie für meine Verkettung eigentlich immer gut gebrauchen.:confused:
 
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OT: Warum werden zunehmend die MIDI-Through-Buchsen weggelassen? Ich kann sie für meine Verkettung eigentlich immer gut gebrauchen.:confused:

[Vermutung:] Weil a) inzwischen nicht wenige Geräte eine Soft-Thru-Funktion besitzen (Durchschleifen an OUT) und b) die Kombination, dass man mit einer Tastatur mehrere Tonerzeuger ansteuert, immer seltener wird. Häufiger ist (in Zeiten, in denen selbst Racksynths nahezu aussterben), dass entweder jeder Tonerzeuger eine eigene Tastatur besitzt oder gar umgekehrt nur einer (oder zwei) multitimbrale Tonerzeuger von mehreren Tastaturen angesteuert wird. Für diesen Fall oder komplexere "über-Kreuz"-Setups braucht man am Ende doch einen Merger/Matrix, da kommt man mit THRU nicht weit...
 
Ich finde es gar nicht gut. Für mein Setup muss ich jetzt entweder im Gig umstecken, oder einen Merger besorgen. Ein Through am Electro oder am Mininova und ich bräuchte es nicht...
 
Meine Vermutung sollte auch keine Wertung sein. Nur eine Idee, warum das womöglich immer seltener wird.

Aber ganz verstehe ich dein Problem nicht: Der Merger ist doch kein Ersatz für den THRU? Was du bräuchtest, wäre doch dann wohl eher ein Splitter - und die kosten ja jeweils gerade mal die Hälfte im Vergleich zu einem Merger... 1 auf 2 gibt es schon ab 40€. Ist ärgerlich, wenn man das extra ausgeben muss - das wäre jetzt für mich aber kein Beinbruch.

EDIT: Oder selber machen: http://m.bareille.free.fr/midithrubox/midithrubox.htm
 
Weniger stört mich das Geld, als ein weiteres Kastl mehr im Setup. Ein Splitter müsste es natürlich sein...
 
[Vermutung:] Weil a) inzwischen nicht wenige Geräte eine Soft-Thru-Funktion besitzen (Durchschleifen an OUT) und b) die Kombination, dass man mit einer Tastatur mehrere Tonerzeuger ansteuert, immer seltener wird. Häufiger ist (in Zeiten, in denen selbst Racksynths nahezu aussterben), dass entweder jeder Tonerzeuger eine eigene Tastatur besitzt oder gar umgekehrt nur einer (oder zwei) multitimbrale Tonerzeuger von mehreren Tastaturen angesteuert wird. Für diesen Fall oder komplexere "über-Kreuz"-Setups braucht man am Ende doch einen Merger/Matrix, da kommt man mit THRU nicht weit...

Mit through alleine natürlich nicht. Das stimmt schon. Ich habe eine "Überkreuzlösung" mit Hilfe eines 2in-2out-Mergers/Splitters. Das Kästchen ist im Rack untergebracht. Bei den 3 Racksynths ist es dann aber trotzdem praktisch, dass ich das MIDI-Signal mit kurzen MIDI-Kabeln im Rack über THROUGH weiterleiten kann. Ich finde es auch schade, dass die Racksynths aussterben. So ein NE4Racksynth z.B. könnte dann das NE2R ersetzen. Träumen darf man ja noch ;-)
 
Das stimmt schon. Allerdings habe ich noch keinen Racksynth ohne Thru gesehen... Ich bin allerdings auch verwöhnt mit meinem Doepfer als "Schaltzentrale" mit 2x2 Midi Outs und der Möglichkeit, alles, was am In anliegt, flexibel (sogar zonenweise) auf die Out-Pärchen zu routen ;)
 

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