Der Fender Stratocaster User-Thread

Hardtail ...

Robert Cray spielt Hardtail - die sollte es also irgendwo im Markt geben ...

https://www.fender.com/de-DE/electr...rt-cray-stratocaster/0139100300.html?rdl=true

Ansonsten mal nach Nashville Teles schauen. Da ist schon ziemlich viel Strat drin ...

Hier von Tom Anderson ...

Anderson_Tele5.png


Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin, ich habe zufällig an der Neckplate bei einer Bohrung einen Riß am Radius außen gefunden, ich hoffe, die Bilder lassen das gut erkennen.
Schätzungsweise kann ich mir die Frage fast selbst beantworten nach dem Motto "solange es nicht schlimmer wird, passiert da nix, einfach beobachten".
Es ist ja keine Bewegung in dem Bereich und daher dürfte bei einer Stahlplatte nichts weiter einen Einfluss haben ausser jemand zieht die Schraube stärker an?
Also einfach weitermachen und gut ist?
Kann das so bestätigt werden-so "Ja" oder "Nein" quasi?

Danke für euer eventuelles Feedback schonmal ;-)
 

Anhänge

  • 20230722_144451.jpg
    20230722_144451.jpg
    93,2 KB · Aufrufe: 214
  • 20230722_144424.jpg
    20230722_144424.jpg
    49 KB · Aufrufe: 215
Also einfach weitermachen und gut ist?
Kann das so bestätigt werden-so "Ja" oder "Nein" quasi?

Danke für euer eventuelles Feedback schonmal ;-)
Ja absolut.
Wenn die Schrauben normal handfest angezogen sind und einen guten Zug haben ist es absolut kein Problem.
Da hat wahrscheinlich jemand bei abgeschalteten Hirn , falls überhaupt vorhanden, die Schrauben mit Akkuschrauber reingedonnert. Könnte aber auch sein das es ein Materialfehler in der Platte ist.
So ein Riss in der Platte sieht man öfters, durch was es auch immer entstanden is.

Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ist tatsächlich nicht weiter schlimm, natürlich kannst Du Dir für wenige Euro eine Ersatzplatte kaufen und montieren, damit sich das nicht vergrößert.
Nur mal ein Beispiel: Frühe Charvel hatten damals ein zu weiches Metall, das führte dazu, dass sich die Schrauben ganz durch das Bohrloch drückten und es vergrößerten (ein Loch der linken im Bild), die Bohrlöcher einrissen, die Platten sich verbogen usw.

2023-07-23_125733.JPG


Selbst damit konnte man noch spielen. Und das kam selbst bei Charvel-Gitarren vor, die seinerzeit gut doppelt so teuer waren, wie USA-Strats.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Wegen sehr traurigen Fall im Freundeskreis habe ich zwei Vintera Strat's bekommen, eine 60er's und eine 50's Mod.

Hier erst mal die 50's Mod

5div2650_128057eb7.jpg


Wie üblich bei mir poliere ich erst mal die Bünde und runde diese an den Enden nach meinen Vorstellungen ab. Das war auch dringends nötig! Naja, is halt MiM, obwohl ich es ebenso bei US Modellen mach, aber da ist es nicht so schlimm bzw. meistens auch alles gut.
Ich hab ein sehr gutes Steakmesser zu Hause aber man hätte diesen Hals auch für diverse Zwecke verwenden können :) , so scharf waren die Bundenden :-(
Was für mich bez. Handling die reinste Katastrophe ist, sind die bei der Mod serienmässig verbauten Fender Vintage Locking Tuners. Hab gleich mal meine allerliebsten "normalen" Vintage Tuner verbaut.
Den Plastiksattel hab ich rausgeschmissen und durch Knochen ersetzt. Jetzt ist alles gut :)
Der Sound der 50's Mod gefällt mir sehr,sehr gut - rotzfrech, rauh und unrasierter 50iger Sound :) :) Ein S1 Switch für die Zuschaltung des Bridgepickup bei Pos 1+2 ist auch eine tolle Sache, besonders Neck.- und Bridgepickup zusammen ergibt fast schon einen teleartigen Sound - sehr schön!
Achja, eine Tremoloarmfeder hab ich auch rein damit das nervige Spiel ein Ende hat. Aber man sollte dabei bitte gut aufpassen das man den Arm nur soweit reinschraubt bis er kein spiel mehr hat, keinen Milimeter mehr sonst macht man das ganze Gewinde beim Arm und im Tremoloblock kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 8 Benutzer
@supertramp: Und wie bewertest Du die 60s gegenüber der 50s Mod (klanglich & haptisch)? Handelt es sich bei der 60s um das normale oder auch das Mod-Modell? Frage deshalb, weil ich ja ebenfalls seit ein paar Tagen eine 60s Mod und bin sehr zufrieden mit ihr. Das mit den Bundenden las ich jetzt schon öfter in Bezug auf die Vintera Modell. Zum Glück hat meine damit keine Probleme.
 
Ja absolut.
Wenn die Schrauben normal handfest angezogen sind und einen guten Zug haben ist es absolut kein Problem.
Da hat wahrscheinlich jemand bei abgeschalteten Hirn , falls überhaupt vorhanden, die Schrauben mit Akkuschrauber reingedonnert. Könnte aber auch sein das es ein Materialfehler in der Platte ist.
So ein Riss in der Platte sieht man öfters, durch was es auch immer entstanden is.

Grüße
Top, vielen Dank euch beiden-ich hoffe nicht, dass da ein Akkuschrauber am Gange war.
Die Klampfe kam von einem Service bei einem Gitarrenbauer zurück, schon ne Weile her-das wär jetzt grobe Inkompetenz :)
BTW-ich hatte ehrlichgesagt über Google schon viel versucht, etwas derartiges zu finden aber das lief auf null Ergebnisse raus-daher merk ich wieder, wie sinnig es ist mal wieder auf Google zu flöten und richtige Menschen zu fragen 🤣
Ist tatsächlich nicht weiter schlimm, natürlich kannst Du Dir für wenige Euro eine Ersatzplatte kaufen und montieren, damit sich das nicht vergrößert.
Nur mal ein Beispiel: Frühe Charvel hatten damals ein zu weiches Metall, das führte dazu, dass sich die Schrauben ganz durch das Bohrloch drückten und es vergrößerten (ein Loch der linken im Bild), die Bohrlöcher einrissen, die Platten sich verbogen usw.

Anhang anzeigen 901455

Selbst damit konnte man noch spielen. Und das kam selbst bei Charvel-Gitarren vor, die seinerzeit gut doppelt so teuer waren, wie USA-Strats.
Ok, das ist krass und ein top Beispiel. Das Metall bei meiner Neckplate müsste widerstandsfähig genug sein, zumindest optisch-von daher sollte ich anhand deines Beispieles wohl die beste Versicherung haben, dass spiel- und stimmungstechnisch deshalb nicht die Welt untergeht.
Also nochmal besten Dank und erstmal einen schönen Restsonntag! 👍🏻🙌🏻
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@supertramp: Und wie bewertest Du die 60s gegenüber der 50s Mod (klanglich & haptisch)? Handelt es sich bei der 60s um das normale oder auch das Mod-Modell? Frage deshalb, weil ich ja ebenfalls seit ein paar Tagen eine 60s Mod und bin sehr zufrieden mit ihr. Das mit den Bundenden las ich jetzt schon öfter in Bezug auf die Vintera Modell. Zum Glück hat meine damit keine Probleme.

Servus,

es handelt sich um eine 60's Limited Edition
Der Sound der 60's gegenüber der 50's Mod ist etwas wärmer und sagen wir mal etwas "braver".
Die 60's hat das typische Vintage Stringspacing an der Bridge von ca 55/56 mm gegenüber der Mod Variante mit Moderner Bridge mit ca. 52/53mm wobei das Spacing am Sattel mit ca. 36mm bei beiden gleich ist.
Die Haptik: alles ok bis auf das Pau Ferro Griffbrett, ich persönlich komm nicht so ganz klar mit dieser Oberfläche bei Bendings, obwohl mit Stahlwolle poliert usw. fühl ich mich nicht wohl und gerade bei Spaghetti Bünde muss die Oberfläche bei mir besonders passen. Obwohl ich der Oberfläche eine Ölung (hab ein zusammengemischtes Misch Masch von einem Geigenbauer, Firnis und noch was... , keine Ahnung, wahrscheinlich zusammengesetzte "Geheimformel" :) von ihm was er für seine Geigengriffbretter auch her nimmt), gegeben habe, fühlt sich das immer so furchtbar trocken an. Schade wiederum weil das Pau Ferro eigentlich ein sehr schönes Holz ist. Das die kaffebraune Farbe unserer Sehgewohnheit einen Strich durch die Rechnung macht ist verständlich, ich würde auch lieber Palisander an Gitarren sehen. :)
Der Lack ist an vielen Stellen seitlich am Griffbrett auch ab. Sieht so aus als ob die Grundierung nicht gut war. Ist aber egal, ich hab mir einen 9,5 er Fender MIM Maple V-Hals bestellt und ein Mintgreen Pickguard weil ich Tortoise auf einer Strat gar nicht ab kann. Bei dem neuen Hals gehe ich genauso vor wie bei den anderen.
Bünde polieren, Enden abrunden , neuer Knochensattel und 10/46 Saiten drauf. Manchmal D' addario und manchmal Pyramid, je nach Laune, aber es ist halt immer mit Arbeit verbunden wenn man an einer Gitarre ständig den Hersteller hin und her wechselt weil die Intonation neu eingestellt werden muss. Die Zugkraft der Pyramidsaiten ist zudem etwas stärker und somit, je nach Beschaffenheit des Halses muss man dagegen arbeiten, ist nicht viel aber man will ja was perfektes in der Hand haben.

Ich mach mal Bilder wenn ich mit dem "Umbau" fertig bin, das wird aber eine Weile dauern weil ich beruflich extremst eingespannt bin.

Hab jetzt drei Vintera Strat's zuhause :eek2:
50's Seafoam Green
50's Mod 2 T sunburst
60's Olympic White

War so nicht geplant :nix: egal, man gönnt sich ja sonst nix:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Wußte gar nicht, dass es von der Vintera eine Germany Limited Edition gibt. Ist daran soviel anders? OK, sie besitzt eine lackierte Kopfplatte. Ist allerdings nicht mein Ding. Anscheinend läuft der Bridge-PU ohne Tonepoti. Bei den Standardmodellen steuert man diese über das untere Tonepoti, was ich zweckmäßiger finde, als zusammen mit dem mittleren Singlecoil.

Der Sound der 60's gegenüber der 50's Mod ist etwas wärmer und sagen wir mal etwas "braver". Die 60's hat das typische Vintage Stringspacing an der Bridge von ca 55/56 mm gegenüber der Mod Variante mit Moderner Bridge mit ca. 52/53mm wobei das Spacing am Sattel mit ca. 36mm bei beiden gleich ist.
Bei meiner Vinteras 60s Mod und Road Worn höre ich das so nicht. Aber da Gitarren immer unterschiedlich klingen, kann ich mir das natürlich sehr gut vorstellen. Das mit dem verschiedenen Spacing wußte ich nicht, hab allerdings auch nie drauf geachtet oder nachgemessen.

...fühlt sich das immer so furchtbar trocken an. Das die kaffebraune Farbe unserer Sehgewohnheit einen Strich durch die Rechnung macht ist verständlich, ich würde auch lieber Palisander an Gitarren sehen.
Das Gefühl habe ich auch immer. Irgendwie erreicht man nie diese Sättigung wie bei Palisander. Opitsch gefällt mir dieses Holz ebenfalls besser. Vor allen Dingen, weil es mit Griffbrettöl in der Regel auch dunkler wird. Das sehe ich bei Pau Ferro so nicht.

Besten Dank für Deine Ausführungen. Dann bin ich mal auf den neuen Look der Strat gespannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Q
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: bitte im Flohmarkt suchen
hallo zusammen
ich habe ein Angebot bekommen für eine fender Gitarre , ich habe selber dir Gitarre nicht gesehen , ich habe nur die Bilder gesehen
die Gitarre ist anscheinend aus 1982 Japan hergestellt( nicht sicher ) , wolte wissen , ob sie 700 Euro wert ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Angaben und vor allem ohne Bilder kann man da gar nichts sagen. Da musst Du schon mehr Infos liefern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es ist sicher kein Überschnapper, es ist aber möglich, dass die Gitarre das wert ist. Nur beurteilen können wir das ohne Pics gar nicht. Selbst mit Pics wird es schwierig, da wir sie dann noch immer nicht selbst in der Hand hatten und auch nicht sehen können, ob der Verkäufer wirklich alle ev. Schwachstellen fotografiert hat.
Und Du musst sie Dir natürlich anhören. Ich hatte schon wirklich in meinen Ohren gut klingende Fender Japan-Strats in den Händen, aber auch nach unten streuende Exemplare mit wenig Sustain, (edit) Deadspots, usw.
Auch der Verschleiß der Bundstäbchen - sie ist ja immerhin schon über 40 Jahre alt - kann eine günstige Gitarre schnell teuer werden lassen, vor allem bei Hälsen komplett aus Ahorn.

Die erste Hälfte der 80er gilt jetzt nicht als die beste Zeit bei Fender USA, aber der manchmal gehörte Satz, die japanischen Strats dieser Zeit seien besser, ist viel zu pauschal. Es kommt immer auf das konkrete Einzelstück an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Besten Dank für Deine Ausführungen. Dann bin ich mal auf den neuen Look der Strat gespannt.

Naja da gibts nicht so viel spannendes weil die Strat jetzt so aus sieht wie viele andere auch. Der neue Mexiko 9,5er V - Hals ist jetzt drauf und ganz ok und das Mintgreen Pickguard.

5div2656_1280uvci8.jpg


..... streuende Exemplare mit wenig Sustain, Deadsports, usw.

Ja, Sport kann tödlich sein :D;)
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 6 Benutzer
Hals ist jetzt drauf und ganz ok und das Mintgreen Pickguard.

Weiße Strats mit Mintgreen-Pickguards gefielen mir auch am besten, so wie damals bei meiner Roadhouse:

Fender Deluxe Roadhouse Stratocaster 01_K.jpg


Aber Optik half ihr leider nicht weiter. Der Klang zwischen Mensch und Gitarre muss in erster Linie korrelieren und das tat er nicht. Auch nicht, nachdem ich den Bridge-Noiseless gegen einen anderen Pickup tauschte. Spaßiger Weise kann ich mittlerweile weißen Strats garnichts mehr abgewinnen und dabei war es mal meine favorisierte Farbgebung. Schwarz fand ich bei einer Fender immer "geht nicht". Nun ist es genau umgekehrt. So ändert sich der Geschmack über die Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Weiße Strats mit Greenguards sind sehr lecker:
DSCN0308.jpg
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 6 Benutzer
Naja, weiß! :ROFLMAO:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eher Eiter
 
  • Wow
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mint Grün hab ich auch, das wirkt im Vergleich zu euren aber weniger intensiv, mehr Pastellfärbig.

IMG_20220405_181248-1.jpg

IMG_20220405_181227-1.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben