Der Fender Stratocaster User-Thread

wieso sollte sie kaputt sein, wenn die oktavreinheit nach änderungen stimmt? :D
 
Mittlerweile, wie ihr auf den Bildern erkennen könnt erinnert sie aber eher an die "Road Worn" Serie, die Fender seit einiger Zeit jetzt auch anbietet

cool, hast du sie selbst so runtergespielt, oder beim Relic künstlich nachgeholfen?
 
also einige Macken sind runtergespielt von mir. Das heftige "Relic-aussehen" ist aber etwas nachgeholfen, damit es nach Roadworn aussieht. ich stehe iwie auf diesen abgerockten vintage look ^^
 
Mal ne frage zwischendurch:
Ich habe mir heute 2 Kabel in meine New American Standard Strat ans Volumenpoti gelötet um verschiedene Konstellationen für meine Treble Bleed Schaltung ausprobieren zu können.
Im selben zuge wollte ich mir mal anschauen was ich alles machen muss um eine Abschirmung vorzunehmen (zu Hause ist die Strat echt muksmäusschen Still, überhaupt kein Brummen iin allen Stellungen. Bei meinem Gitarrenlehrer im Keller ist allerdings ein leichtes Brummen zu höhren in den Singlecoil stellungen.
Nach dem aufmachen habe ich nun gesehen das das Schlagbrett von unten schon mit Folie abgeschirmt ist.
Meine Fage ist nun ob hier schon das ganze Fach abgeschirmt ist. Die Masse geht ebenfalls direkt an den Korpus. Ist das jetzt hier nur so eine Art Sternpunkt oder ist das E-Fach schon mit so einer Art Grafitlack ausgesprüht?
An den unlackierten stellen sehe ich was dunkles durchschimmern, weiß jetzt nicht ob das Grafitlack ist oder eine Grundierung für die eigentliche Lackierung.
Wenn schon alles abgeschirmt ist brauche ich das natürlich nicht mehr zu tun. Ist das bei der New Standard vielleicht schon Standard? :)

CIMG2696.jpg

Mir fällt auch gerade ein das ich vielleicht einfach mal ein Multimeter an den Lack und den Sternpunkt hätte hängen können. Dann wäre es ja klar....
 
Sorry, deerocked, ich hau mal kurz dazwischen.

So, um das abzuschließen: ich habe vorhin in einer weiteren 1/4 Stunde die Feinjustierung der höheren Saitenlage von gestern gemacht. Kein Problem und (bei mir) keine Änderung der Oktavrreinheit!

Diese für mich viel zu flache Saitenlage vorher, klang bedämpft und damit war ihr Klangvermögen kastriert, irgendwie ohne Eier!

Jetzt habe ich wieder den glasklaren Punch, kann reinhauen wie nix und sie twangt und schreit .......

Ich habe nicht vor, sie zu pimpen. Eher hole ich mir mal eine AM mit entsprechend anderer Hardware, u/o anderem BJ, u/o anderer Serie, ect. ..... eben anderem "Charakter" dazu.

Gruß, Fidel
 
Diese für mich viel zu flache Saitenlage vorher, klang bedämpft und damit war ihr Klangvermögen kastriert, irgendwie ohne Eier!

Jetzt habe ich wieder den glasklaren Punch, kann reinhauen wie nix und sie twangt und schreit .......
Gruß, Fidel

Ich finde auch, daß bei Strats eine etwas höhere Saitenlage gut kommt.:great:
Gitarrenbauer hat mir mal erklärt, daß die Ahornhälse das sogar brauchen, weil sie heftiger schwingen, als z.B ein Mahagonihals.
Jedenfalls finde ich die Klangentfaltung "mit etwas höher" besser und man kann auch mal richtig in die Tasten hauen. Außerdem gibt das so ein schön federndes Spielgefühl.;)
 
Mir fällt auch gerade ein das ich vielleicht einfach mal ein Multimeter an den Lack und den Sternpunkt hätte hängen können. Dann wäre es ja klar....

Der Lack selbst wird nicht leitend sein, aber die Schicht darunter vermutlich. Du könntest also eine Stecknadel hineinstecken und daran messen. Dass da eine Schraube ins Holz gedreht ist, an der ein Massekabel hängt, deutet mir sehr darauf hin, dass da eine leitende Schicht vorhanden sein könnte. Warum auch nicht? Wenn bei Fender selbst eine Squier Classic Vibe mit Graphit im gesamten Fräsbereich unter dem Schlagbrett daherkommt, sollte es auch bei den teureren Modellen auch selbstverständlich sein. ;)
 
Hallo Strat'o'leros

als ich am Samstag mal wieder neue Saiten auf meine Clapton Strat (Mark I, die mit den Lace Sensors) aufgezogen habe, ist mir aufgefallen, dass der Hals mal justiert werden muesste. Gesagt, getan, Inbus set geholt und probiert. Aber keiner passt! Warum, ist ganz klar. Die Halsschraube ist 1/8", ein metrischer Inbus wird daher nicht passen.

Mein lokaler Baumarkt hat logischerweise nur metrisches Werkzeug. Wo habt ihr euer Werkzeug gekauft? :)
 
zöllisches Werkzeug bekommt man auch vor Ort bei jedem Louis Motorradshop.. Falls einer in der Näge ist guck dort vorbei. ;-)
 
Wo habt ihr euer Werkzeug gekauft? :)

Bei einer neuen Fender ist er einfach dabei, eventuell hast du ihn doch.

Ansonsten ist der Originalschlüssel vom T. gut, weil die kurze Seite länger ist als bei den normalen Werkzeugschlüsseln und das hat auch seinen Grund.
 
Ich denke, ich werde mir die Schluessel vom grossen T goennen.

Besten Dank fuer eure Hilfe! :)
 
Gibt es in BaWü einen Schuppen, von dem man behaupten kann: Jap, die haben es drauf! ?

Ja, ICH! :D

Nee, mal im Ernst: Wie schon geschrieben, das ist eine Sache, die dauert! Man benötigt Erfahrung, jede (!) Strat ist hier wieder anders und man benötigt Zeit, dieses Hebel-Masse-Feder-gebogener Hals-Saitenstärke-Anschlagsstärke-Holzsorte-Wetterabhängige- Gefüüühl/Stimmung (wat gibbet noch?) System einzustellen.

Gerade mache ich in dieser Hinsicht mit meiner neuen Strat rum. Da sind die Bünde nicht sooo exakt auf den 1/10 mm drin, wie sie für meine bevorzugte recht flache Saitenlage sein sollten (kann ja der Hersteller auch nich wissen!) und da kömmt der Hals wohl nun schon zum zehnten Male ab, um ein Optimum zu finden hinsichtlich Hebel-Masse-Feder-gebogener Hals-Saitenstärke-.... ;)

Gruß Michael
 
Hallo Stratos, wollte mich mal als Stratocaster Nutzer outen, und gleich mein "Problem" schilderm : Also, ich spiele seit ca 20 Jahren eine Stratocaster Plus, die ich gebraucht in NY erstanden habe.
Nun musste sie einen neuen Hals haben, weil der alte sich nicht mehr einstellen liess. Habe die Gitarre über einen Händler bei Fender zum Tausch des Halses einschicken lassen.
Da das ziemlich lange dauern sollte, und ich keine andere E-Gitarre besitze, habe ich mir ein preisgünstige Mexico Strat bei ebay gesteigert (Bilder: https://www.musiker-board.de/members/158194-albums3242.html ).
Dachte erst, ich sei auf eine Fälschung reingefallen, da das Fenderlabel auf der Kopfplatte einfach schwarz und ohne Umrandung ist. Aber so was haben die wirklich gebaut.
Die Hardware ist eher einfach, funktioniert aber. Die Pickups sind einfache Mexico Teile mit Keramik Magnet.
Der Hals ist toll, gerade und gerade richtig dick, die Bünde noch frisch.

Jetzt ist die andere zurück und -was soll ich sagen, ich mag die Mexikanerin mehr. Sie klingt runder und hat mehr Saft. Ich habe die die lace sensor PUs der Plus gegen Leosound PU getauscht. Viel besser aber nicht so gut wie die Mexstrat.

Bin ich bescheuert? Nach so langer Zeit mit einem Billigen Ding durch zu brennen. Ich bin ja nicht der jüngste und habe so was wie ein Gewissen.

Was soll ich machen?
 
ähäm also ich würde die mexican Strats jetzt nicht als billig Dinger verunglimpfen. Ich spiele auch eine Mex Standard. Die ist zwar mittlerweile auf der elektronischen seite nicht mehr original, aber das tut dem ganzen ja kein Abbruch. Ich persönlich finde die dinger qualitativ und auch soundtechnisch top! Klar die Elektronik ist eben der mexicoscheiß.. aber da kann man Abhilfe schaffen. Wenn du dich auf der mexikanerin wohler fühlst und sich deine Ohren vor allem damit wohler fühlen, dann brauchst du dir doch wohl keine Frage mehr stellen oder?! Es geht schließlich um den Charakter und den Klang eines Instruments und nicht um die Klasse, aus der sie stammt..
 
Ja, wahrscheinlich hast du recht. fällt aber schwer eine so lange Beziehung zu beenden. Die USA Strat ist auch ein wenig edler und besser verarbeitet. (z.b. die Konturen sind runder und fliessender.). Auch bekome ich, wenn ich sie jetzt verkaufen würde kaum mehr als der neue Hals gekostet hat. Zwei Strats brauch ich aber wirklich nicht.
 
doch, doch... der Trend geht zur Zweit-Strat! :)

und ernsthaft... vertick das Teil nicht, Du wirst es sonst bitter bereuen...
 

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