Laney Ironheart IRT15H und IRT Studio

ich hab bei meinem rack oben ein holzloch mit gitter damit die wärme weg kann.
 
Ich glaube, ich brauch bald ein Paar Roadies, Die das ganze Zeug in den 3. Stock, wieder hinunter ins Auto und dann in den Proberaum schleppen :gruebel:


Danke für die ganzen Antworten, aber ich muss mir das Ganze noch mal gründlich überlegen.
 
Die Lüftungsschlitze sind relativ weit hinten. Ein kurzes Rackgerät wie z.B. das G-Sharp ließe sich sicher direkt darüber befestigen. Ansonsten gibt es ja auch 0,5 HE Blenden, das reicht vielleicht auch?
 
Hm mir nicht so... aber mal abwarten.

Interessant, dass der das Lionheart Cab benutzt. Da sind G12H30 Speaker drin oder?
 
Haben wohl bei der nächsten Probe den IRT Studio im Proberaum stehen, ich berichte dann mal, wie er sich macht.
 
hab mir den Studio eben auch beim T bestellt, hatte bis vor kurzem das 60W Head aber da ich aufgrund eines misslungenen Bandprojekts nur einmal richtig aufdrehen konnte war er für bei mir zu groß, zu laut und einfach unnötig. Da ich die Sounds aber klasse fand und die Extrafeatures des Studio sehr ansprechend finde habe ich halt zugeschlagen!

Dummy load, Kopfhöreranschluss, USB, Endstufe und so klein, da konnte ich nich nein sagen :D
 
kann ich überhaupt nicht bestätigen. hab noch eine alte 4x12er von laney mit hh speakern. klingt wirklich nicht schlecht!

Es gibt verschiedene HH Speaker- hatte auch mal 'ne 4x12er die total beschissen war- danach eine andere Variante, die war richtig gut! Es gab da in den 90ern sogar mal einen 4x12er test in einem Fachmagazin- da hat eben jene laney sogar gewonnen; Ich weiß nur leider die Bezeichnung nicht mehr; Achja- die alte Iommi 4x12 klingt m.M. nach ebenfalls bescheiden...
 
Die neuen Ironheart Boxen klingen jedenfalls fürchterlich - meine Meinung.

Achja und wegen des Hitzeproblems:

Laney selbst empfiehlt, über und unter dem IRT15 Studio bei Rackmontage jeweils eine Rackeinheit freizulassen. Siehe hier: http://www.laney.co.uk/uploads/be5d7e69a1be34fca1380d941a689574.pdf (Seite 23).

Ganz toll, soviel zum Thema "schön klein" - da kann man sich gleich den IRT 60H kaufen, wenn man diese USB Spielereien nicht braucht.
 
Gut, dem Studio hätte Laney vielleicht noch einen Lüfter spendieren können, dass er im Rack nicht heißläuft. Aber trotzdem dürfte der Laney nicht der einzige Rackamp sein, bei dem es sich empfiehlt, entsprechend Platz zu lassen.

Hab mir das gute Stück bestellt. Muß ehrlich gestehen, dass ich von den meisten Ironheart Demovideos nicht sooo begeistert war. Aber ich werd das gute Stück auf Herz und Nieren prüfen. Bin mal gespannt, ob der auch live-fähig ist. Ich werd berichten!
 
Haben jetzt eine Probe mit ihm bestritten und der erste Eindruck war, dass er doch zu schwach auf der Brust ist. Für das normale Rhythmusspiel hat er lautstärkemäßig ausgereicht, im Lead Kanal war dann aber nichts mehr rauszuholen.

Wir spielen 80iger Metal...
 
Also die Soundbeispieel waren auch nicht so meins bislang, aber reizen tun die Amps mich schon. Genau wie der 15W Iommi Amp. Der IRT Studio ist aber fürs aufnehmen sicherlich praktisch, da sind schon nen paar nette Features bei
 
Haben jetzt eine Probe mit ihm bestritten und der erste Eindruck war, dass er doch zu schwach auf der Brust ist. Für das normale Rhythmusspiel hat er lautstärkemäßig ausgereicht, im Lead Kanal war dann aber nichts mehr rauszuholen.

Wir spielen 80iger Metal...
So Interesse:
Wie ist denn bei euch die Proberaumaufstellung? Ich hatte meinen 10Watter mit V30 2x12 auf Kopfhöhe mal aufgerissen und fand den schon viel zu laut...
 
Ist denn die DI keine Option? Ich dachte es hat sich "das Lautstärkeproblem" damit erledigt. Fast jede Location hat ne PA. Ist der viel leiser als ein orange terror?
 
So Interesse:
Wie ist denn bei euch die Proberaumaufstellung? Ich hatte meinen 10Watter mit V30 2x12 auf Kopfhöhe mal aufgerissen und fand den schon viel zu laut...

4x12" Box, schräg, welche so circa 40cm hoch steht.
 
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So, mein IRT Studio ist heute angekommen - pünktlich vor der Probe. Hatte deswegen natürlich nicht Zeit, jede Ecke und jeden Winkel der Kiste auszuleuchten, aber das mal zum Ersteindruck:

1. Das Ding klingt ziiiiemlich geil! Ich mag das Wort "tight" nicht, aber in diesem Fall ist es vielleicht das passendste. Der Zielrichtung Metal/Metalcore wird das Gerät definitiv gerecht. Der ziemlich negative Eindruck von diversen Ironheart Clips hat sich absolut nicht bestätigt!

2. Für eben diesen "tighten" Sound kann man natürlich Endstufensättigung nicht wirklich gebrauchen. Deswegen auch hier die "Erleichterung", dass ich den Amp unter der magischen 6 auf der Volume-Skala lassen kann und trotzdem einwandfrei gegen unseren lauten Drummer ankomme. Weiter aufgedreht beginnt nämlich die Endstufenzerre und wirkliche Lautstärkereserven findet man da nicht mehr.

3. Überrascht hat mich der Clean-Kanal: kam sehr bassstark rüber und ich "befürchte", man kann ihn kaum auf ein lieblich singenden Sound reduzieren. Dafür kam ich aber auch mit dem Gain-Regler sehr weit unten gegen den Schlagzeuger an.

4. 5,5kg für 3 Kanäle und Röhrenendstufe - das ist schon eine Ansage! Soviel wiegt sonst gerade mal eine Röhrenvorstufe! Die Klangregelmöglichkeiten sind dabei sehr umfangreich und auch wenn z.B. der Bassregler im Lead-Kanal etwas zurückhaltend eingreift, so hört man doch überall, dass sich wirklich was tut. Hinter "Dynamik" oder "Tone" versteckt sich ja oft eher heiße Luft, als wirklich klanggestalterischer Mehrwert.

Erstes Fazit: Ohne die anderen Funktionen in Richtung Recording ausprobiert zu haben, dämmert mir gerade, dass da Laney ein ziemlich feines Gerät auf den eigentlich schon übersättigten Markt geschmissen hat! Ich bin schlichtweg begeistert, auch wenn vorerst mit Vorbehalten - 2 Stunden sind nur ein kurzer Flirt und noch keine tiefe Beziehung. :D
Nach 5 Minuten rumdrehen war ich dermaßen begeistert vom Sound, dass ich dachte: "Mensch, warum hast Du nicht gleich Deinen kompletten Fuhrpark mit einem ausgewachsenen 120 Watt Ironheart ersetzt?"
Andererseits dürften die 15W des IRT Studio für das meiste reichen und wenn Zweifel bestehen, schlepp ich eben doch noch meinen alten VH100R mit durch die Gegend. Die beiden Teile gepart dürfte sowas wie ein Hybrid aus Taschenmesser, Multitool und Axt ergeben.
Wenn man denn für den Fall der Fälle eine etwas leistungsstärkere Endstufe parat hat, ist der IRT Studio also eine verdammt flexible Lösung.

Werd wohl in naher Zukunft ein vollwertiges Review zu dem Verstärker verfassen - wenn ich denn irgendwann mal alle Funktionen und Möglichkeiten ergründet hab.
 
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3. Überrascht hat mich der Clean-Kanal: kam sehr bassstark rüber und ich "befürchte", man kann ihn kaum auf ein lieblich singenden Sound reduzieren. Dafür kam ich aber auch mit dem Gain-Regler sehr weit unten gegen den Schlagzeuger an.
Mit kam der beim IRT120H nicht wirklich bassig vor, aber du dürftest Downtunigs fahren, andere Gitarre...
 
@ Tobi: Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, hier mal deine Eindrücke zu schildern.

Ich glaube auch, dass der 15er Ironheart gerade im Clean und Crunch Bereich sogar besser klingt als die größeren Brüder. Das kenne ich von so ziemlich jedem Amp, den es mit weniger Watt und EL-84 Endstufe sowie mit mehr Watt und EL-34 oder 6L6 gibt. Die EL-84 haben für Clean und Crunch in den meisten Fällen für meinen Geschmack die Nase vorn!
 
Kann man beim Ironheart auch verschiedene Röhren einsetzen? Mich reizen ja meist 6L6
 

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