Woher kommt der Trend zum tiefergestimmten Metalgeknüppel?

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Hör doch erstmal intensiv und über nen langen Zeitrau diese Musik, und nicht nur 2, 3 Bands sondern das ganze Spektrum. Und dann kannste dich mal wagen, irgendein Statement darüber abzugeben.
Ich würd mich hier auch nicht wagen über die alten Blues irgendwas zu schreiben, weil ich davon schlchtweg zu wenig Ahnung habe.

Ich würde mal behaupten das ich Metal lang genug höre um so ein statement abzugeben. Warst du überhaupt schon auf der Welt als das mit Metal begann? Ich vermute nicht sonst würdest du mir jetzt nicht anstatt eines vernünftigen Argumentes die Empfehlung geben mich mehr damit auseinanderzusetzen....


@bartek: Toll die sätze verdreht. Kann es sein das du Jus studierst?
Ne jetzt mal ehrlich...
Ich sagte: Aussage a) Alt oder nicht eine Band die heute nichts anderes macht als das was die breite Masse an metalbands tut ist für mich nicht inovativ.
Aussage b) Bands wie dream theate und nightwish existieren schon lange und haben ihre Inovationsfähigkeit bereits mehr als bewiesen

Und du vermischt jetzt aussage a mit aussage b und sagst mir das ich folgendes gesagt habe:

Manche alte Bands sind gut weil sie alt sind andere nicht weil sie modern sind.

Aber davon habe ich nichts geschrieben. Zumindest finde ich davon keinen post von mir.

ähnlichkeit war die ganze Zeit der Faktor. Ich fand es nur seltsam das du mir Bands genannt hast die weder modern noch nicht innovativ waren...
 
ja wat denn nu... modern, newcomer oder genregleich... du scherst alels derat über den gleichen Kamm. Du meisnt also nur alle jungen Band (dürfen die länger als ein Jahr betsehen?) imMetalcore klingen gleich? weil für dich metalcore modern ist? weißt wie lange es metalcore schon gibt? was ist mit mathcore?

warum vergleichst du dann nen song von KSE und Unearth... die sind ja nachg deiner Aussage auch nicht modern?
 
ich vermische das weil es in flames länger gibt als die von dir genannten nightwish, es unearth fast genau so lange gibt wie nightwish und es absoluter unsinn ist das können, die kreativität oder die qualität einer band am alter der band zu messen.
genau das machst du aber und suchst dir eben für die passende band argument a oder b aus. es wird halt das gewählt was besser passt.
 
Ich denke, was man mit großer Sicherheit behaupten kann, ist, dass die Quote an Songs im Bereich des Metals, wo als Grundlage eines Riffs immer die tiefste Seite leer gespielt wird und dann auf der selben (oder auch anderen) hin und wieder paar Melodietöne bzw Rifftöne, während die rechte Hand meist im Wechselschlag durchschlägt, ziemlich hoch ist.
Und dieses Schema grenzt halt die Möglichkeit, in der Musikrichtung neue, innovative Riffs zu entwickeln, stark ein. Auf der E-Saite gibts nur 4 gegriffene Töne, dann könnte man schon wieder die A-Saite spielen, ergo: runterstimmen! Den Tonvorrat quasi nach unten erweitern und gleichzeitig eine neue Klangnuance schaffen, die den Sound etwas dreckiger, härter oder böser klingen lässt - was ja gar nicht als negatives Vorurteil aufgefasst werden muss. Diese Attribute gehören ja zweifelsohne zum Metal dazu.
(Um ein wenig rumzudissen: finds eigentlich immer ziemlich interessant, wenn man Mitgliedern von Metalbands, die auf ihren Covern dunkle Kleidung tragen, an geheimnisvollen, düsteren Orten stehen und in ihrer Musik auch über solches singen solche Attribute wie "böse" und "düster" zuweist, und diese sich dann plötzlich völlig davon distanzieren mit Aussagen wie "wenn du so Metal beschreibst, hast du einfach überhaupt keine Ahnung! Man!" :eek: )



Ein anderer Gedanke von mir: Hier wurde oft angesprochen, dass ein wichtiger Faktor, der den Metal ausmacht, der rhythmische Anspruch ist - allerdings muss ich zugeben, dass was ich an Metal kenne, besteht meistens aus durchgekloppten 16teln, mal vllt mit paar Pausen dazwischen, bei Breakdowns auch mal unterbrochene Rhythmen, aber selten mal wirklich was ausgefallenes! Damit will ich nicht sagen, dass es das im Metal mal gibt, sondern ich würde gern einfach mal ein paar Beispiele sehen, was für Musik ihr denn meint, wenn ihr von dieser ominösen Rhythmik im Metal sprecht - rein aus Neugier. Und ich meine eigentlich nicht Bands wie Dreamtheater, die krumme und vertrackte Taktzahlen in ihre Songs einbauen, das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass sie geile Rhythmen spielen, sondern in erster Linie, dass sie gut zählen können. ;)

Gruß
Justin

PS: Ich hoffe, kein Metaljünger fühlt sich hier auf den Schlips getreten. Soll nicht als Dogma im Raum stehen, stellt lediglich meine Meinung bzw meine Neugier dar.
 
Wie jetzt mittlerweile schon mehrmals sagte: Es geht um die art wie der sound klingt. Klingt er so wie das was alle spielen ist er nicht inovativ. Gut wäre damit geklärt.

Das alter der Band habe nicht miteinbezogen um damit auszusagen das sie DESSHALB nicht modern sind wie man mir hier fällschlicherweise unterstellt sonder weil ich es einfach witzig fand das man gerade Bands die solange existieren als modern anführt...

Und in flames habe ich nicht als modern bezeichnet. Wenn du (was du wiedermal nicht getan hast bartek) genau gelesen hättest, hättest du bemerkt das ich in einem der ersten posts schrieb: die meisten 0815 moderne Riffs zeichnen sich dadurch aus das sie früher schon öfters vorkamen. Nur weil ich jetzt einen Riff von in flames als Beispiel genommen habe heist das nicht das sie jetzt auch als modern und monoton zu bezeichnen sind sondern sie eben nur als vergleich zu unearth dienen.

Und das genre war für mich kein indikator für modern oder nicht. Ich sagte nur das es mir im metalcore besonders stark auffällt. Das heist aber nicht das metalcore für mich jetzt der alleinige Sündenbock ist.

Ihr (psywaltz und bartek) scheint mir jeden meiner Sätze im extremen zu werten und etwas was ursprünglich eine grauzone hatte wird von euch dann als schwarz oder weiss hingestellt. Dann zu behaupten das diese Aussage so von mir gekommen ist halte ich für äusserst unfair.

und @ psywaltz: uneart und kse habe ich nicht miteinander verglichen.
Und ich sagte auch das es wie schon oben erwähnt darauf ankommt wie der soung klingt. Und wenn die jetzt momentan nunmal musik machen die genauso klingt wie alles andere was zurzeit auf den markt geschmissen wird sind sie nunmal nicht innovativ punkt ende.
 
ok..mein Fehler - es waren KSE und In Flames... das ändert die Sache total.
 
ok..mein Fehler - es waren KSE und In Flames... das ändert die Sache total.

ne es waren unearth und in flames --- soviel zum thema lesen ne...
Und ja das ändert die Sache. Warum kannst du in meinen vorigen posts ergründen.

Hör mal ich hab keine Lust mich hier ständig zu wiederholen wenn es doch offensichtlich ist das weder du noch ich von unserer meinung runtergehen. Ich schlage vor wir belassen es dabei und lassen das topic wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren...
 
sorry, ich bin ein alter Mann,ich kann mir das nicht merken... stimmt, Unearth und In Flames, DAS ändert die Sachlage jetzt aber ernsthaft! Für mich klangen als Kind übrigens Motörhead und AC DC völlig gleich, ebenso später konnte ich Helloween und Pretty Maids nicht nur wegen den selben Albentitel nicht unterscheiden... für mich klingen auch viele MC Bands ähnlich, da sehe ich das ähnlich, wenig Innovation... aber das für die ganze moderne Metalszene (da hat ja am Ende jeder einenanderen Zugang, für mich ist "Paradise Lost" von SX definitiv ein modernes Album) auszusagen entbehrt jeglicher Grundlage.

Hi Alex...
 
Sch***s auf In Flames, Slipknot, Korn, Nightwish und den ganzen anderen überproduzierten Kindermist. Sobald eine innovative Band so viel Kohle bekommt, dass sie sie nicht mehr ausgeben kann,fängt sie an langweilig, massentauglich und unfiligran zu werden.

Da schätze ich mir Bands wie Unleashed, Bolt Thrower, Death, Carcass, Edge of Sanity, Armored Saint, King Diamond, etc. die seit über 20/30 Jahren ihrem Image, Sound und Riffing treu bleiben/(geblieben sind) und sich trauen, sich NICHT den heutigen Trends anzupassen.

Es gibt auch heute Bands die runterstimmen UND Crunch spielen, man nehme z.b Tool, Enslaved oder Animals as Leaders.

Metalcore folgt mMn zu sehr gleichen Vorgaben was sound und Vocals angeht. Ich kann Parkway Drive, BMTH und den ganzen andern Mist auf den ersten Blick NICHT auseinanderhalten und das reicht mir als Argument, dass sie nicht orginell genug sind bzw. sich nicht trauen orginell zu sein.

Und das Alter einer Band sagt rein gar nichts aus. Es könnte auch Zufall sein, dass Metalcore erst seit ca. 10 Jahren existiert, wäre es älter würde es auch nicht besser werden.
Es gibt genug neue Bands mit altem Sound (Hail of Bullets, Gama Bomb, These are They, usw.)

und AC/DC und Motörhead gleichzusetzen, spricht für eine Gehörbehinderung.
 
lol

psywaltz: lass es gut sein die diskussion führt zu nichts mehr...
 
:redface: und wie gut, dass du als 5jähriger schon völlig firm im Metal warst... ich falle auf die Knie ... und danke, dass ich körperlich gehandikapt bin!

als Kind wusste ich nichtmal was ein Musikgenre ist. Als Kind hält man so gut wie keine Musik ernsthaft auseinander. Von daher ist dieses Argument eigentlich unbrauchbar.
Es ist völlig egal seit wann man Musik hört, es zählt nicht die Dauer sondern die Intensität mit der man sie wahrnimmt und beurteilen kann. Ich nehme nach dieser eigenen Definition Musik seit 7 Jahren wahr und das reicht mir absolut um Genres, Bands, Sounds und Images beurteilen zu können.
 
nee... ich zeigte, dass man sich als Ungeübter schwer tut, Musik für sich selbst einzuordnen außer in:mag ich,mag ich nicht...

aber Ironstone, hier gebe ich dir völlig recht!!! Für dich ist moderner Metal nicht innovativ, ich seh da noch viel Potential und auch viel Gutes!
 
Ja ist deine Sache. Wie gesagt leben und leben lassen.
Doch auch geübtes gehör hat für mich nicht viel damit zu tun ob man musik einteilen kann. Denn geübtes Gehör ergänzt halt das übliche mag ich mag ich nicht noch mit ist anspruchsvoll oder nicht. Mit der frage nach Innovation hat das auch wenig zu tun. Viel mehr mit persöhnlicher Meinung als mit gebildetem Gehör. Dem einen reicht es der andere möchte halt etwas anderes. Das ist ja gerade das mit der Musik, jeder sieht was anderes darin.

also nichts für ungut

lg. stone :great:
 
So, nochmal, ich höre was mir gefällt, und auch wenn ihr noch so versucht das schlecht zu reden nützt das nicht.
Jetzt geht es gar nicht mehr um Metal, jetzt geht es Um true oder nicht, hab ich den Eindruck...Wohl zuviel Manowar gehört :DJ
Airbourne und ACDC, werden beide abgefeiert, also zählt da wohl nicht die Innovation, oder doch?
Wenn ja, was ist da innovativ?
Das was ihr scheinbar gut findet ist nicht wenn eine Band innovativ ist, sondern konservativ.
Und ich kann mich nicht erinnern dass jemand sagte Metal wäre extrem innovativ, sondern es wurde gesagt:
Das ist anders als dieses und jenes um mit dem Vorurteilen wie Baustelle, klingt eh alles gleich usw. aufzuräumen.
Keiner der sich nicht mit exakt dieser Musikrichtung befasst kann das beurteilen.
Es reicht nicht mal wenn ich Metalcore höre und dann sage Black Metal hört sich alles gleich an, um eine wahre Aussage zu treffen, weil ich in dem Fall keine Ahnung habe.
Diese Musikrichtungen sind aber näher zusammen als Blues und Metal zb.
Es ist doch ganz einfach so, zum 3. und letzten mal sage ich das jetzt, dass man über Geschmack nicht streiten kann.
Leider wird aber der Thread immer wieder von Leuten betreten die nur hierher kommen um ihre Meinung als die einzig richtige zu präsentieren.
Diese Meinung gibt es aber nicht.
Ich meine, vor jedem Post denke ich darüber nach, wie ich das empfinden würde, wenn ich zb nur Jazz hören würde, um eure Posts nachzuvollziehen.
Allerdings schaffen es nur die wenigsten über ihren eigenen Horizont hinaus zu gehen.
Wie soll so eine Person Innovation beurteilen können, wenn sie sich konservativ vor allem neuen, unbekannten verschließt?
Das ist kein Angriff, sondern nur mein Gedankengang.
Jeder soll das machen was er will und hören was er will.
Es gibt kein allgemeingültiges besser oder schlechter in der Musik, das liegt immer im Auge des Betrachters.
Also denkt mal darüber nach bevor ihr schreibt.
Das ist hier kein technisches Forum wo man Daten vergleichen kann.
Leben und leben lassen.


Irgendwann muss echt mal Schluß sein
 
wenns um Innovativ geht, empfehle ich allen Animals as Leaders.
nur um mal die Stimmung zu lockern :p http://www.youtube.com/watch?v=VixG3b-C7Fk&feature=related

Es ging hier ja immernoch um Trends zum Downtuning bzw. um die Abwendung von der alten Schule. Bands wie Animals as Leaders schaffen es aber beide Fraktionen, modern und "angestaubt" zu beeindrucken.
 
Wieder eine recht sinnfreie Diskussion. Über Geschmack lässt sich schlecht streiten.

Jede Musik hat auf ihre Art ihren eigenen Reiz. Diesen Reiz kann man wenn man sich dieser Musik öffnet eigentlich zu einem gewissen Grad immer finden und zumindest nachvollziehen wobei der persönliche GEschmack immer mit einfließt.

Ich höre sehr viel oder habe sehr viel schon an Musik intensiv konsumiert.
Vom
Punkrock zum Metal, vom MEtal zum 70s Rock, vom 70s Rock zum Funk, vom Funk zum Soul, vom Soul zum Reggea, vom Dancehall zum Jazz, vom Jazz zum Latin, vom Latin gehts mal wieder zum Pop und auch dort gibt es einige interessante Hip Hop Sachen zu entdecken, während man sich ein Regal weiter nette Country Sachen reinziehen kann. Auch die genannte Crowl Fraktion habe ich schon unter die Lupe genommen.

Musik ist eben einfach vielseitig und ich finde es eigentlich verbohrt wenn man sich dieser Vielseitigkeit nicht öffnet.

Ich kann sogar in SAchen wie Lady Gaga den Reiz entdecken. Ich finde die Produktionen von ihr sind sehr eingängig haben dennoch etwas innovatives. Von Konsorten wie Tokio Hotel etc. fang ich erst gar nicht an sonst bekomm ich wahrscheinlich noch Morddrohungen.

Aber ich persönlich freue mich eigentlich immer wenn ich tolle Musik entdecke, die aber nicht so viele Leute hören. Man kann es vielleicht Egoismuss nennen, aber mir gibt es das Gefühl, dass die Musik intimer und persönlicher ist.
Ich könnte mich natürlich auch aufregen warum die Jugendlichen keinen Charlie Parker, John Coltrane oder Benny Goodman mehr hören. Aber mir ist sowas total egal, solange mir keiner verbietet diese Musik zu hören ;-)
 
Wenn für den rest der Welt gelten würde,dass das Gehör in anspruchsvoll und nicht anspruchsvoll einteilt,wäre 90% der heutigen Musik nicht existent.
Außerdem geb ich Psywaltz recht.
Moderner Metal ist genauso innovativ,wie in den 80ern die Thrash bewegung,in den 90ern Nu Metal etc.
Es gibt deutliche unterschiede...denn wer setzt Linkin Park,Limp Bizkit,Korn und Papa Roach gleich?
MFG
Doomi
 
Blume_2.jpg
 
Ich finds echt lustig mittlerweile. Viele meiner Lieblingsbands und/oder Songs gehören zu so gut wie allen Genres die hier aufgezählt wurden. Ich kann deswegen beim besten Willen nicht nachvollziehen wie man ein ganzes Genre so degradieren kann wie es hier gemacht wird.
Für mich ist überall was dabei, Black Sabbath, KoRn, The Strokes, Celtic Frost, Sybreed, Lady Gaga, Ice Cube, Sepultura, Meshuggah, Unida, Massive Attack, South, Rihanna, Red Hot Chili Peppers, OMD, The Prodigy,Nazareth, Rory Gallagher etc etc etc alles Kram was ich jeden Tag höre (natürlich nur ein kleiner Ausschnitt)
Ich würds nie wagen irgend eins von den Genres als durch und durch unkreativ, nicht innovativ oder sonst was zu bezeichnen. Ich hab sicher meine Favoriten, aber selbst bei den Genre die ich am wenigsten höre, und das ist z.B. offen gesagt Hip Hop würd ich nicht sagen die wären nicht innovativ.

Und ob irgendwas anspruchsvoll ist oder nicht ist doch im ernst sowas von egal. Es gibt nen Song von der Band "The Subways", der ist tatsächlich auf nur 3 Akkorde beschränkt, und jeder Depp kann den nachspielen - ist für mich nciht schlechter oder besser als irgend ne hochvirtuose Geschichte wie z.B. Paul Gilbert.
Leute, seid doch bitte ein wenig toleranter was Musik angeht. Hier haben schon so viele Leute zu recht gesagt, dass man über Geschmack nicht streiten kann.
 
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