Wenn Soli zur Nebensache werden

  • Ersteller blue element
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Ich finde der Faktor "Dauer" ist für ein Solo genauso wenig von Bedeutung wie für einen Song.

Solange der Interpret noch etwas Interessantes zu sagen hat, kann er gerne weiterspielen.

Oft findet der Interpret das deutlich länger, als die Zuschauer es finden. Das ist ein Problem.
Dieser Spagat tat sich bei mir persönlich schon überdeutlich bei Robin Trower, Gary Moore, Slash, Ritchie Blackmore und Walter Trout auf.
An und für sich begrüße ich den Trend zu fokussierten Soli, nenne hier mal Keith Urban, Neal Schon und Joe Walsh als positive Beispiele.
 
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Und mal ehrlich, Solis sind einfach geil basta :D Das war bei mir jahrelang, eigentlich jahrzehntelang so und ein Gitarrist der kein ordentliches Solo spielen konnte, war für mich ein Loser ;) (...) Und jetzt, im zunehmenden Alter, konzentriere ich mich immer mehr auf das "Gesamtwerk" unter dem Motto der Song steht im Vordergrund ! (...)
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht im Laufe eures Schaffens ?

Bei mir war es genau umgekehrt!

Bei meinen ersten Schritten mit der E-Gitarre im Alter von 14, 15 Jahren (Mitte der 80er) hörte ich zwar viel Musik, in der die Lead-Gitarre eine wichtige Rolle spielte (Pink Floyd, Queen, Dire Straits, + die ganzen 70s-Rockmusik, die zu Hause als LP meines Vaters herumstanden), aber als ich dann den Thrash-Metal für mich entdeckte, zählten nur noch Riffs + Songs! Ab ging es mir allein darum, mir die Riffs der 80s-Thrash-Metal-Bands draufzuschaffen - und sobald ich die Technik ausreichend im Griff hatte, wollte ich eigene Riffs und Songs machen - Solo-Gitarre interessierte mich ab da und für die nächsten Jahrzehnte (!) überhaupt nicht mehr ...

... erst knapp 30 Jahre später fange ich an, ein wenig an meinen Solo-Skills zu arbeiten und finde es spannend, mir das ein oder andere "klassische" Solo draufzuschaffen, wobei ich bspw. David Gilmour und Brian May sehr interessant finde. Da finde ich einfach die Analyse spannend, wie die es mit sehr individueller Anschlagstechnik und Phrasierung schaffen, so zu klingen, wie sie klingen.

"Flitzefinger-Soli" wiederum beeindrucken mich bis heute nicht. Songdienliche Metal-Soli wie die von Kirk Hammett oder Dimebag Darrel mag ich, ansonsten kann ein gutes Solo in dem Kontext zwar ein "Sahnehäubchen" sein, ist für mich aber eher verzichtbar.

Hängt halt vom Genre ab, Pink Floyd ohne Lead-Gitarre macht natürlich wenig Sinn. Queen ohne Brian Mays Soli? Undenkbar.

Im Metal wiederum fände ich es wünschenswerter, wenn Gitarristen mehr Wert auf die Entdeckung neuer Riffs verwenden würde, anstatt dem Höher-schneller-weiter-Gegniedel zu fröhnen. Im "Amateur-/Semi-Profi-Bereich" gibt es auch echt viele Gitarristen, die zwar beeindruckende Solo-Skills haben, aber vergleichsweise schwache Rhythmus-Gitarristen sind.
 
"Flitzefinger-Soli" wiederum beeindrucken mich bis heute nicht.
Amen

Ich finde der Faktor "Dauer" ist für ein Solo genauso wenig von Bedeutung wie für einen Song.
Solange der Interpret noch etwas Interessantes zu sagen hat, kann er gerne weiterspielen.
ich finde auch, dass die Dauer nicht von Bedeutung ist.
allerdings nicht in dem sinn, dass der interpret so lange dudelt, bis ihm nichts mehr einfällt.

ich finde, es gibt genres, wo einfach kein solo reinpasst, andere, wo ein solo so lange dauert wie ein strophe,
und dann gibt es - inzwischen "altmodische" Musikrichtungen - bei denen ein extensives nudeln einfach dazugehört.

was ich aber uncool finde ist, wenn der Gitarrist ungefragt einen song zu einer impro-jam macht. egal, wie kreativ er sich gerade fühlt.
 
In einem Konzert mit klassischen Orchester dauert so ein "Solo" auch manchmal eine halbe Stunde oder länger und da ist garantiert niemand bekifft. ;)
Es nützt auch nichts, ein Bier holen zu wollen, denn außerhalb der Pausen und bis dahin dauert es regelmäßig mindestens 45 Minuten, gibt es da keines. :D

In der Musik die ich höre, ist ein Solo dann zu lange oder überflüssig, wenn es schlecht gespielt wird. ;)
 
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Hey zusamm,

bin auch bekennender Dudler...wenn auch mit eher ambivalenten Gefühlen.
In der seit 25 Jahren bestehenden Coverband wird viel Led Zeppelin, AC/DC, Purple und Co gespielt. Die Aufteilung der Soli mit dem anderen Gitarristen liegt etwa zu 60% bei mir. Wir haben lange Jahre Stammpublikum...die mögen unsere Soli...und haben auch schon mal nachgefragt was los ist und warum ich diesmal weniger abgegangen bin wenn ich den Ball mal eher flach hielt.
Genauso beim langjährigen Bluestrio mit Hendrix und Co...

Aber ehrlich gesagt find ich`s auch immer weniger wichtig.
Zur Zeit suche ich wieder nach ner Band im Pfälzer Raum...gerne mit eigenen Sachen...und auch gerne mit deutlich weniger Sologedudel...

Es kommt immer auf die Musik an - die "klassische" Rock/Bluesmucke hat halt die Soli...gut so, da gehören sie hin.
Wenn ich mir neue Musik vorstelle....mehr Richtung Prog...da muss das nicht sein - bei Porcupine Tree zB stören mich die Soli eher-zumal Wilson da oft das sonstige Niveau weder inspirativ, noch technisch, noch soundmäßig ganz halten kann.

Konsequent finde ich zB, dass Bands wie System of a Down so gut wie ohne Soli auskommen...

Gruß,
Bernie
 
Wir haben lange Jahre Stammpublikum...die mögen unsere Soli...und haben auch schon mal nachgefragt was los ist und warum ich diesmal weniger abgegangen bin wenn ich den Ball mal eher flach hielt.
Genauso beim langjährigen Bluestrio mit Hendrix und Co...

Solange die gespielte Musik sowohl den Musikern als auch den Zuhörern Spaß bringt, läuft doch alles perfekt.

Es geht ja nun wahrlich nicht darum, dass die Leadgitarre keine Bedeutung mehr hat. Es gibt hunderte Beispiele, wo ein tolles Solo den tollen Song krönt.

Aber ein toller Song ohne Solo ist mir hundertmal lieber als ein schlechter Song mit technisch tollem Solo. Ein toller Text berührt mich mehr, als Griffbrettakrobatik.

Technik am Instrument macht eben noch keinen Song und keine Musik, sondern bietet eben "nur" das Handwerkszeug. So ein wenig, wie das Vokabular einer Sprache. Alle Worte zu kennen, macht mich - abseits von der Verfassung eines Wörterbuches - nicht zum Schriftsteller. Und wenn jemand im Gespräch nur damit überzeugen will, dass er besonders viele Worte in kurzer Zeit aufsagen kann, empfinden wir das eher selten als Bereicherung.

Umgekehrt wird es schwierig etwas Bedeutendes zu sagen, wenn ich nur die Wörter "Hund, Katze, Essen, Hallo und Tschüss" beherrsche.

Die größte Kunst ist es, überhaupt am Instrument was "zu sagen" zu haben. Die Zweitgrößte ist zu erkennen, wann und wo das der Fall ist und wann man auch einfach mal still sein kann.


Ich kann mir bestimmte Bob Dylan Songs immer wieder anhören und habe nur ganz selten Lust auf Ingwie Malmsteen. Ich glaube selbst Bob Dylan wird nicht böse sein, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass Ingwie Malmsteen der technisch um Klassen bessere Gitarrist ist. Aber bei Bob Dylan passt für mich eben das Gesamtkunstwerk besser.
 
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Ist ja schlimm wieviel Gitarristen hier was gegen Solos haben ....:D

Also ich ging auf die meisten Konzerte nur aus einem Grund: Der Gitarrist der Band.

Diesem zuzuschauen, wie er die Rhythmen spielt und vor allem die Solo, das wars was ich sehen wollte.

Und so ist es auch noch heute ;)

Geht nichts über ein Konzert von zum Beispiel Dream Theater, wo ich einfach nur begeistert zuschauen und zuhören kann, was da der Gitarrist abliefert .....oder AC/DC .... Angus Young ......oder Clapton .....

Ich geh dort doch nicht hin um nur die Musik zu hören, ich will diesen tollen Gitarristen zuschauen .....
 
Ich habe hingegen auch schon immer ernsthafte Begeisterung für einen tollen Schlagzeugsound, einen Drummer und Bassisten mit Groove in den Knochen oder einen ausdrucksstarken Sänger empfinden können.

Ich habe in allen Bands in denen ich war auch immer viel Zeit auf den Gesamtsound aufgewandt. Ich habe mit manchem Drummer sein Set gestimmt, manchem Sänger ein besseres Mikro rausgesucht oder dem Basser neue Saiten aufgezwungen.

Weil allein eine Gitarre keine Band macht und mich komplette Bands schon immer mehr begeistert haben als einzelne Gitarristen. Eine toll eingespielte Band kann mich auch dann begeistern, wenn der Gitarrist technisch nicht absolut herausragend ist.

Gegen Gitarren-Soli habe ich hingegen überhaupt nichts. Für gute kann ich mich regelrecht begeistern, wobei die ja in der Regel gerade im Zusammenhang mit dem Rest der Band ihre Magie entfalten.

Ich halte nur nichts davon, krampfhaft in jeden Song irgendein belangloses Solo reinzuknallen, weil "das da ab 2 Minuten 46 Sekunden eben so hingehört".

Ich geh dort doch nicht hin um nur die Musik zu hören, ich will diesen tollen Gitarristen zuschauen .....

Naja, klar will ich dann auch den tollen Gitarristen sehen. Der ist ja auch Teil der Musik, insofern erscheint mir die Trennung Gitarrist/Musik doch eher künstlich. Ich lege wohl auch den Fokus auf den Gitarristen, aber eben nicht ausschließlich.

Am besten zuschauen (im Sinne von Lerneffekt) kann ich persönlich dann auch eher bei einem Video als auf 20+X Meter Entfernung im Moshpit :)
 
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Wary, da kann ich mich nur anschließen. Mir fällt da noch die Allman BrothrersBand ein , ihre Songs waren oftmals so verwoben
das die Soli wie der Song war un der Song ein einziges Solo ,und doch war es immer stimmig, und auch die Erben von Ihnen ,
die Söhne von Betts und Allman sind genauso drauf.
 
Solange die gespielte Musik sowohl den Musikern als auch den Zuhörern Spaß bringt, läuft doch alles perfekt.

Den Satz finde ich sehr passend.
Weder die eine noch die andere Seite sollte das Gegenüber aus den Augen verlieren.

Bei mir persönlich ist es so, daß ich komplett mit AC/DC aufgewachsen bin.
Ohne Soli? Für mich unvorstellbar. Aber auch musikabhängig.
Da ich jedoch eher in solche Richtungen tendiere, ist für mich ein Solo wichtig.
Ich höre es mir bei Angus unglaublich gerne an, wenn er den Ton aus seinen Fingern in die Saiten fließen läßt.
Aber es paßt zur Musik. Man erwartet es einfach.
Höre ich jedoch Industrial, Nu Metal, NDH etc., dann würde ich oftmals wegen des völlig anderen Konzepts ein Solo eher als aufgesetzt empfinden.
Diese Musik ist ja auf einer ganz anderen Straße unterwegs.
Meine persönliche Meinung...

Ich selbst spiele seit einigen Jahrzehnten Gitarre und komponiere. Damals mit Band, jetzt im hauseigenen Keller in meinem Homerecording-Studio(-Provisorium :D).
Nun bin ich selbst nicht der absolut begnadete Techniker.
Jahrelang habe ich auch nur die Blues-Pentatoniken in allen Abwandlungen verfolgt, weil ich persönlich nichts weiteres brauchte.
Es sollte ja songdienlich sein. Und da war ich beim Rock/Punk.
Vor ein paar Jahren habe ich erst angefangen, mir z.B. selbst einige Three-Finger-Sweep-Geschichten anzueignen, da ich neue Horizonte erreichen möchte und Abwechslung suche.
Aber es kommt mir auch hier darauf an, daß es dem Song dient. Und so ein Solo an der richtigen Stelle kann den Song schonmal nach vorne pushen.
Ich bewundere Saitenakrobaten wie Yngwie J. Malmsteen, Michael Angelo Batio etc. und höre sie mir auch unglaublich gern an.
Aber davon bin ich mit meinen Fähigkeiten meilenweit weg.
Fehlt es mir persönlich bei einigen Songgeschichten dann z.B. am handwerklichen, versuche ich halt, ob der Song sich vielleicht umarrangieren läßt.
Wenn's paßt, ist gut. Dann habe ich einen anderen songdienlichen Weg gefunden.

Grundsätzlich ist ja in der Kunst alles nur eine Geschmackssache.
Was der eine gut findet, findet der andere vielleicht schlecht.
Aber wenn es wie hier nur um die Betrachtung von Soli geht, dann habe ich auch die Meinung, daß ein Solo nur songdienlich sein sollte.
Außer (Ausnahmen bestätigen die Regel) es handelt sich vielleicht um den ein oder anderen von mir gern gehörten Saitenakrobaten. ;)
:m_git2::rock::m_git1:
 
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Ist ja schlimm wieviel Gitarristen hier was gegen Solos haben ....:D
... jeden Tag Sahne macht sauer Aufstoßen, sach ich nur ...
Geht nichts über ein Konzert von zum Beispiel Dream Theater, wo ich einfach nur begeistert zuschauen und zuhören kann, was da der Gitarrist abliefert .....oder AC/DC .... Angus Young ......oder Clapton .....
...bedenke: so alte Säcke wie ich haben Clapton in den 70ern schon dudeln hören, bei grausamen Livesoundbedingungen allerdings, das brauchte schon eine gehörige Portion Fantum, das zu ertragen (und ich kann mich noch deutlich erinnern, wie abgenervt ich trotzdem war), gesehen habe ich da jedenfalls nicht viel, AC/DC habe ich leider nur später live gesehen, und was da als amüsierte Muppetshowsichtung (das Publikum, ich fand's echt fastnoch kultiger als die Band) anfing, endete überraschenderweise (eigentlich so gar nicht mein Genre, das ganze) in klarer Ergriffenheit und schlichtem wow. Aber die Soloeinlagen waren für mich trotzdem Muppetshow :)
 
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Bin kein Fan von ausufernden Soli. Je reduzierter, songdienlicher, homogener für den Song, desto besser. Für mich liegen die gitarristischen Vorbilder am ehesten im New Wave- und Punkbereich. Schnörkellos ohne langes Rumgewichse.
 
Am besten so songdienlich, dass man erst gar keine Gitarre braucht :D

So Spaß beiseite, es kommt natürlich auf die Band an und dem können des Gitarristen.

AC/DC, Dream Theater, Garry Moore, Van Halen, Guns n Roses, Clapton, Ozzy, Stevie Ray Vaughan, B.B. King, Metallica, Carlos Santana, Steve Vai, Ritchi Blackmore, Joe Satriani, Mark Knopfler, Steve Howe, ZZ Top, Lynyrd Skynyrd, Rush, Django Reinhardt, Neil Young, Peter Green, Joe Perry, Albert King, Randy Rhodes, Doors, Robby Krieger, Dick Dale, John Frusciante, John McLaughlin, Leslie West, Johnny Winter, Allman Brothers, Eagles, Brian May, Tony Iommi, Frank Zappa, Chet Atkins, David Gilmour, Albert King, Jeff Beck, Keith Richards, Jimi Hendrix

Update 10:30: ...... und 1000 andere ;)

NATRÜLCIH WAREN DAS ALLES "songdienliche" Players die KEINE Solo gespielt haben :D:D:D
 
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Am besten so songdienlich, dass man erst gar keine Gitarre braucht :D

Naja in einem guten Aretha Franklin oder Ray Charles Song z.B. , ist mir erstmal egal ob überhaupt ne Gitarre vorhanden ist. :eek: :govampire:

Und wenn du John Petrucci in einen Metallica Song "stecken" würdest wär das immer noch nicht mein Geschmack, da mich Metallica
Songs und ein Petrucci Solo einfach kalt lassen. Was nicht heisst die wären schlecht. Ist eben einfach Geschmackssache .....

:embarrassed:
 
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AC/DC, Dream Theater, Garry Moore, Van Halen, Guns n Roses, Clapton, Ozzy, Stevie Ray Vaughan, B.B. King, Metallica, Carlos Santana, Steve Vai, Ritchi Blackmore, Joe Satriani, Mark Knopfler, Steve Howe, ZZ Top, Lynyrd Skynyrd, Rush, Django Reinhardt, Neil Young, Peter Green, Joe Perry, Albert King, Randy Rhodes, Doors, Robby Krieger, Dick Dale, John Frusciante, John McLaughlin, Leslie West, Johnny Winter, Allman Brothers, Eagles, Brian May, Tony Iommi, Frank Zappa, Chet Atkins, David Gilmour, Albert King, Jeff Beck, Keith Richards, Jimi Hendrix

...Du hast meinen Lieblingsgitarristen nicht gelistet. Das trifft mich persönlich schwer ... :weep:
 
Mir kann ja auch nicht alles einfallen, ergänzen wir das Ganze mit dem SATZ: Und 1000 Andere :D
 
Nach nochmaligem durchlesen stelle ich fest: Du hast meine ZWEI Lieblingsgitarristen nicht gelistet!

Ich verlange das Paul Gilbert und Nuno Bettencourt nachträglich reineditiert werden! :opa:

Oder zumindest ihre Bands RacerX/Mr.Big und Extreme!
 

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